Befehlssatz Flashcards
Komponenten eines Befehls?
Operation
Datentyp
Operanden
Adressierung
Merkmale eines Befehlssatzes
Befehlsvorrat
Befehlsformat
Orthogonalität
Symmetrie
Regularität
Befehlssatz: Befehlsvorrat
Alle verfügbaren Maschinenbefehle
Befehlssatz: Befehlsformat
Struktur der Maschinenbefehle durch binärwerte dargestellt
Befehlssatz: Ortogonalität
Möglichst kleine Anzahl grundlegender Befehle. Kombinierbar zu komplexeren
Opcode / Datentyp / Adresse/datum
sollten unabhängig sein, jede Kombination möglich
Befehlssatz: Symmetrie
Jeder Befehl kann mit jedem Datentyp / Adressierungsart ausgeführt werden
Befehlssatz: Regularität
ist nach konsistent anwendbaren regeln strukturiert
Definition: CISC
Complex Instruction Set Computer
Befehlsvorrat: 400…500
Beispiele: x86, DEC VAX
Defintion: RISC
Reduced Instruction Set Computer
Befehlsvorrat: 40…50
Beispiele: SPARC, MIPS, ARM, PowerPC
90/10 Regel beim Befehlssatz
bei CISC werden 90 Prozent aller operation mit 10 Prozent des befehlsstatzes durchgeführt
Vorteile CiSC
- Erhöhung der coddichte durch effiziente befehle
- variable längen für opcode und Befehlsform
- flexible adressierung
Vorteile RISC
speicherzugriff nur über LOAD Stor
Operandenspeicherung: Stack +-
+ einfaches model
+ gute codedichte
- kein direkterzugriff auf stack
- stack wird engpas
Operandenspeicherung: ACCU +-
+ kurze befehle
+ minimale hardware
- ACCU ist einziger temporärer Speicher
Operandenspeicherung: GRP +-
+ Allgemeines Model
+ Zwischenspeicherung der Operanden
- schlechte codedichte
- komplexe befehlswörter
- explizite adressierung