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Bedingtheit und fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen Flashcards

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1
Q

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

Einflüsse-Aufzählung

A
  • Individuelle Bedingungen
  • Lebensumfeld
  • Kulturelle Einflüsse
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Q

Individuelle Bedingungen

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  1. Familie
  2. Erziehung
  3. Charakter
  4. genetische Disposition
  5. Neigungen
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3
Q

Familie

Individuelle Bedingungen

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  • Zuwendung
  • Erfüllen/Versagen kindlicher Bedürfnisse
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4
Q

Erziehung

Individuelle Bedingungen

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  • Werte und Normen
  • Erziehungsstil
  • religiöses Vorbildverhalten
  • Grenzsituationen: Tod-> Gebet, Gottesdienst, Rituale
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5
Q

Lebensumfeld

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  1. soziokulturelles Umfeld
  2. politische Situation
  3. gesellschaftliche Situation
  4. wirtschaftliche Situation

-> Projektionen unterdrückter Wünsche (z.B. Gott als Befreier und Erlöser, Gott als Freund der Menschen)

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6
Q

soziokulturelles Umfeld

Lebensumfeld

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A

Kontext der Verhältnisse, in denen man aufwächst

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7
Q

politische Situation

Lebensumfeld

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A

Diktatur oder Demokratie

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8
Q

gesellschaftliche Situation

Lebensumfeld

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  1. Individualismus, Pluralität, Säkularisierung
  2. volkskirchlich geprägt, homogen bürgerlich
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9
Q

wirtschaftliche Situation

Lebensumfeld

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A

Wachstum & Wohlstand als Ersatzgötter

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10
Q

Kulturelle Einflüsse

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  • Kunst (in Kirchen) prägt Unterbewusstsein Kind
  • Literatur
  • Musik

->Ausdrucksformen von Gottesvorstellungen

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11
Q

Zusammenfassung

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  • Vorstellungen unter konkreten Rahmenbedingungen entwickelt
  • Gefahr der Projektion
    -> Übertragung grundlegende Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche auf transzendentes Wesen
    -> Erwartung Erfüllung der Sehnsüchte

-> Bilderverbot des AT

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12
Q

Gegenstimmen Bilderverbot

Bedingtheit und Fragwürdigkeit von Gottesvorstellungen

A
  • Vorstellung vom Unfassbaren nur durch Bildsprache möglich (Annäherung an Wahrheit)
  • Glaube als Beziehungsgeschehen -> personales DU, keine anonyme, diffuse Macht
  • gläubiges Vertrauen erst durch Erschließung Gottes (mit Transdendenz und Nichtverfügbarkeit)
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13
Q

Gottesvorstellung des Christentums

Zerrbilder

A

Art des Theismus
* erfahrbar
* Transzendenz
* Allmacht
* Nichtverfügbarkeit

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14
Q

Zerrbilder

Defintion

A

Wunschvorstellung der Menschen

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15
Q

Zerrbilder: Gott als…

Aufzählung

A
  • “Lückenbüßer”
  • guter Freund
  • männlicher Vater-Gott
  • jenseitiger Vertröster und Belohner
  • Aufpasser und Kontrolleur
  • Nothelfer oder Lakaie
  • Handelspartner
  • temporäres kulturelles Phänomen
  • Gott des Events/ Ekstase/ Begeisterung
  • Entpersonalisierung Gottes
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16
Q

Gott als Lückenbüßer

Zerrbilder

A

Erklärung von Unfassbarem
* Katastrophen

strafender Gott-> Grund des Leids

17
Q

Gott als guter Freund

Zerrbilder

A

reduziert auf Solidarpartner, der nichts fordert und alles versteht
(Ersatz für Partner)

18
Q

männlicher Vater-Gott

Zerrbilder

A
  • statt weiblicher Mutter-Gott
  • Charaktereigenschaften durch Geschlechtszuordnung (z.B. Streneg/ Barmherzigkeit)
  • antropomorphes Gottesbild
19
Q

Gott als jenseitiger Vertröster und Belohner

Zerrbilder

A

dient dazu, dass Leben erträglicher zu machen, Glauben an überirdische Macht attraktiv zu machen

20
Q

Gott als Aufpasser und Kontrolleur

Zerrbilder

A
  • Wachen über Einhaltung der Regeln
  • Rolle des Richters
21
Q

Gott als Nothelfer oder Lakaie

Zerrbilder

A

Lösung konkreter Probleme oder Schwierigkeiten

22
Q

Gott als Handelspartner

Zerrbilder

A

“do ut es” (lat. “ich gebe, damit du gibst”)
erhoffte Gnade und Wohlwollen durch bestimmtes Verhalten des Gläubigen

23
Q

Gott als temporäres kulturelles Phänomen

Zerrbilder

A
  • regelmäßige Teilnahme and religiösen Veranstaltungen mit Anbetungscharakter
    z.B. Gottesdienste
24
Q

Gott des Events, der Ekstase oder der Begeisterung

Zerrbilder

A
  • Menschen werden von religiösem Enthusiasmus gefasst
  • bei kirchlichen Großereignissen (Pfingsten, Weihnachten)
25
Q

Entpersonalisierung Gottes

Zerrbilder

A

unpersönliche, kosmische,jenseitige Kraft
keine kommunikative Beziehung

Religion (14 decks)

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