Arbeit Flashcards
1) überlegen Sie welche Möglichkeiten Laura zur Verfügung stehen um in Koin zu wohnen
Wohnformen/Konzepte
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Ggf. Wohnen bei Bekannten / Familie
WG (auch Ersparnisse)
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_Eigene Wohnung aber zu teuer
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Studentenwohnheim
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Weiter aus Stadt ziehen
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Alternative Wohnformen
(z.B Wohnen gegen Hilfe
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- Arbeitsauftrag „Soziale Ungleichheit”
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Definieren Sie wer in Deutschland als arm gilt.
Als arm gilt man, wenn man über weniger als 60% des mittleren Einkommens verfügt.
- Arbeitsauftrag „Kinder- und Jugendarmut”
Durchschnittliches Einkommen ?
Leiharbeiter ? Azubis?
- Durchschnittliches Einkommen:
Leiharbeiter: 1582 € brutto, Azubis: 939€ brutto, ca. 500 € Miete für >40qm -> sehr hoher EK-Anteil für Miete (ein Drittel- 50%)
- Bei welchem Wert liegt die Armutsgrenze?
Für Alleinlebende lag diese Grenze im Monat?
Singles ?
Für Alleinlebende lag diese Grenze im Jahr 2019 bei 1074 Euro im Monat. (netto)
(2021: übrigens schon bei ca. 1200 € für Singles)
- Welche Lösung wird angegeben? Wie soll diese finanzier werden?
Finanzierung:
• Einkommen aus Kapitalerträgen mindestens genauso hoch zu besteuern wie Einkommen aus der Arbeit
Arbeitsauftrag „Niedriglohnsektor” wie viel %
Entwicklung: wer ist betroffen?
• Ca. 20% sind betroffen !
o Niedriglohnsektor ist seit 1990er um gut 60 % gestiegen
o Mit der Ausweitung des Niedriglohnsektors ist es weitgehend gelungen Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Allerdings mit Nebenwirkungen: Immer mehr Beschäftigte erhalten auch für mittel- bis hochqualifizierte Tätigkeiten (40%) nur einen Niedriglohn.
Was versteht man unter der Mietbalastquote ? Wie hoch ist diese für verschiedene Bevölkerung?
_Die Mietbelastquote gibt den Anteil der Miete am Nettoeinkommen an.
-Ca 13 % des Einkommens sollte nach Expertenempfehlung maximal für die Miete verwendet werden.
-Die aktuelle durchschnittliche Mietbelastungsquote liegt bei ca. 27%.
-es gibt aber eine hohe varianz der individuellen Mietbelastungsquote je nach Einkommenssituation und Haushaltsstruktur: (Armutsgefährdete: ca. 50% vs Nicht-Armutsgefährdete, Single Haushalte: 37% vs. Paare mit / ohne Kind)
Wie haben sich die Haushaltsstrukturen verändert?
-Immer mehr Single Haushalte (50% der Haushalte in den Städten) -> steigender Bedarf nach Wohnfläche.
-Senioren blocken Wohnfläche, weil kleinere Wohnungen ggf. sogar teurer wären und einen Umzug unwirtschaftlich machen.
Folgen der Wohnungskrise
- Steigende Mietpreise
- Fehlende Wohnungen die man sich leisten könnte
-Aufwertung von Stadtteilen -> (Gentrifizierung)
-aber auch Gefahr der Verdrängung
Wie kommt es zur Wohnungskrise ?
Zu hohe Nachfrage nach Wohnraum aber zu geringes Angebot an Wohnraum
Was dann halt zur Wohnungskrise führt …