Angebot und Nachfrage Flashcards

Arbeitsbuch Economics, -Mikro- Kapitel 2-5

1
Q

Rechtlich selbständige Organisationseinheiten privatwirtschaftlicher Natur, die Produktionsfaktoren nachfragen, Güter produzieren und am Markt anbieten, werden üblicherweise betrachtet als…

A
  1. Betriebe: Fokus auf technische Produktionsebene, oder
  2. Unternehmen: Fokus auf organisatorisch-rechtliche und finanzielle Dimension.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Beide haben, unabhängig vom Fokus, in Gänze zur Aufgabe:

A
  • Produktionsfaktoren effizient zu kombinieren
  • Wirtschaftlich zu arbeiten (=ökonomisches Prinzip)
  • Zahlungsverpflichtungen nachzukommen (=finanzielles Gleichgewicht).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Das ökonomische Prinzip kennt 4 Ausprägungen:

A
  1. Keine Entscheidungssituation, wenn Input und Output fix
  2. Minimumprinzip wenn Input variabel, Output fix.
  3. Maximumprinzip wenn Input fix, Output variabel.
  4. Extremumprinzip wenn beide variabel.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche Arten von Gewinnen unterscheidet man ihren Ursachen nach?

A
  1. Monopolgewinne > durch die Konkurrenz nicht überwindbare Marktbeschränkungen
  2. Pioniergewinne > ein (in der Regel durch Patente) abgesicherter zeitlicher Vorsprung vor der Konkurrenz
  3. Differentialgewinne > (zeitlicher) Vorsprung in der Produktionstechnik
  4. Marktanlagegewinne > erhöhte Nachfrage ohne zeitnah erhöhbares Angebot
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche allgemeinen Möglichkeiten stehen zur Realisierung von Gewinnzielen zur Verfügung?

A
  1. Kostensenkung
  2. Preiserhöhung
  3. Mengenausweitung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Ihrem traditionellen, erweiterten und besonderen Verständnis nach unterscheidet man als Produktionsinputs welche 4 Gruppen von Produktionsfaktoren?

A
  1. Arbeit > Humankapital; hoch- vs. gering-qualifiziert > mit Menschen untrennbar verknüpft
  2. Kapital > Investitionsgüter > entsteht durch Kombination anderer Faktoren
  3. Boden > Rohstoffe/Umwelt; Natur > nicht vermehrbar, unbeweglich
  4. Technischer Fortschritt > Wissen > lässt sich leicht verteilen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Als Basis der Unternehmenstheorie bildet sich die technologie-spezifische Produktionsfunktion aus…

A
  • Art der Produktionstechnologie
  • Kostenbeschränkungen
  • Inputentscheidungen (hinsichtlich der Produktionsfaktoren)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Auf welche Arten und Weisen wird die Unternehmenstheorie (c.f. Geltungsbereich des Unternehmnes) durch die Produktionsfunktionen technisch beschränkt?

S. auch “Geltungsbereich” gemäss DIN EN ISO 9001

A
  • Technologie-spezifisch
  • Konkreter Kenntnisstand über den Produktionsprozess
  • Kombinierbarkeit der Produktionsfaktoren
  • Abnehmendes Grenzprodukt (bei Nicht-Berücksichtigung von Lernprozessen; kurzfristige Sicht; min. 1 Faktor fix)

“Negative Grenzerträge treten also auf, weil ein Faktor in ein immer größeres Missverhältnis zu den anderen Faktoren gerät.” Wikipedia: “Grenzprodukt”, abgerufen am 04.04.2024. (AF)
Zur Fixierung einzelner Faktoren s. auch “ceteris paribus” und Mill’s “Methode des Unterschieds”, darüber hinaus der gegenteilige Ansatz eines vollfaktoriellen Versuchsaufbaus in der “statistischen Versuchsplanung” (DoE). (AF)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Die wichtigsten Kostenbegriffe (im Rahmen ihrer spezifischen Funktion für Unternehmen) sind…

A
  • Opportunitätskosten (s.o.)
  • Versunkene Kosten (sunk costs)
  • Gesamtkosten
  • Fixkosten (absolut fix vs. sprungfix)
  • Variable Kosten
  • Kostenremanenz
  • Grenzkosten
  • Totale Durchschnittskosten
  • U-förmiger Verlauf
  • Mindestoptimale Betriebsgröße (MOB)
  • (Dis-)Economies of scale > (ober-/)unterhalb der MOB (Skaleneffekte)
  • Economies of scope (Verbundeffekte)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Versunkene Kosten =

A

Tatsächlich getätigte Aufwendungen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Gesamtkosten =

A

Summe aus Fixkosten und Variablen Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Fixkosten (FK) =

A

Kosten, die bei einer Änderung der Produktionsmenge in ihrer Höhe konstant bleiben:
1. absolut fix = bei Änderung der Ausbringungsmenge stets gleich hoch
2. sprunghaft fix = zuerst fix, dann bei Schwellwertüberschreiten der Ausbringungsmenge sprunghaft höher, schließlich aber wieder auf diesem Niveau fix

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Variable Kosten (VK) =

A

Kosten, die mit der Änderung des Outputs direkt variieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Fixkosten vs. Variable Kosten / Kostenremanenz =

A
  • Fliessender Übergang zwischen Fixkosten und Variablen Kosten
  • Beispiel: Löhne > absolut betrachtet variabel, aber relativ betrachtet fix, z.B. innerhalb der tarif-/arbeitsrechtlichen Fristen oder innerhalb von Entgeltstufen
  • Zeitlicher Faktor wichtig: kurzfristig Kosten oft fix, langfristig aber variabel

“fix bis zu einer (un-)geplanten Änderung”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Grenzkosten =

A

Zusätzliche Kosten, die sich aus der Erhöhung des Outputs um eine Einheit ergeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Totale Durchschnittskosten (DTK) =

A

Gesamtkosten des Unternehmens (FK+VK) durch produzierte Mengeneinheiten:
(FK+VK)/n

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

U-förmiger Verlauf =

A

Für ein relativ typisches Unternehmen gilt:
1. Während die Fixkosten konstant sind und die durchschnittlichen Fixkosten (DFK) mit steigenden Produktionseinheiten sinken,
2. sinken die variablen Durchschnittskosten (DVK) zuerst ebenfalls, steigen dann aber wieder an.
3. Daraus ergibt sich für die Grenzkosten (als Ableitung K’(x)=dK/dx), die totalen und die variablen Durchschnittskosten ein U-förmiger Verlauf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Mindestoptimale Betriebsgröße (MOB)

A

(Idealerweise) Eine Betriebsgröße, bei der die produktionstechnischen Kostenersparnisse erschöpft sind und die Kostendegression ihre Untergrenze erreicht hat:
K’(x)=0
(Realerweise) Teilweise können mehrere MOBen nebeneinander existieren. In diesem Falle wird aus der einen MOB ein Intervall von MOBen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

(Dis-)Economies of scale > (ober-/)unterhalb der MOB =

A
  • Abhängigkeit der Produktionsmenge pro Zeitspanne von der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren
  • Unterhalb der MOB / des Intervalls von MOBen nehmen die positiven Skaleneffekte bis zur MOB / zum Intervallbeginn zu, danach entstehen negative Skaleneffekte.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Economies of scope =

A
  • Qualitative Auswirkung einzelner gleichzeitig auf mehrere Produkte bezogener Aktivitäten auf die Kostenfunktionen von Marktteilnehmern
  • Mehrgutfall: Herstellung und Vertrieb mehrerer Güter in einem Unternehmen günstiger als in mehreren Unternehmen
  • Voraussetzung: Nutzung gemeinsamer Ressourcen (sachlich, räumlich, zeitlich) für verschiedene Einzelgüter
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Wie verhält sich die Nutzbarkeit von Skalen- und Verbundeffekten im Hinblick auf den betrachteten Markt?

A

Je größer der betrachtete Markt, auf dem die Unternehmen agieren, umso größer die Chance zur Realisierung positiver Effekte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wie lautet die “Preis-Grenzkosten-Regel”?

A

“Das nächste Stück wird produziert, wenn es mehr Erlöse erbringt als es Kosten verursacht.”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Angebotsfunktion eines Unternehmens =

A

Aufsteigender Ast der Grenzkostenfunktion K’(x), beginnend im Betriebsminimum

24
Q

Betriebsminimum =

A
  • Schnittpunkt aus Grenzkosten und variablen durchschnittlichen Kosten
  • Hier deckt der Preis nur die variablen durchschnittlichen Kosten > kurzfristige Preisuntergrenze.
  • Es entsteht ein Verlust in Höhe der Fixkosten.
25
Q

Betriebsoptimum =

A
  • Schnittpunkt aus Grenzkosten und Minimum der totalen durchschnittlichen Kosten
  • Entspricht einer Null-Gewinn-Situation bei voller Kostendeckung > langfristige Preisuntergrenze
  • Betriebsökonomisch nicht optimal (hier kann der Preis nicht hoch genug sein), aber gesamtökonomisch (Preisstabilität für konsumierende Haushalte) und ökologisch (geringster Ressourcenverbrauch)
26
Q

Betriebsoptimum vs. Gewinnmaximum

A

Können (zugunsten des Gewinnmaximuns) auseinander fallen. Aber unter idealen Bedingungen:
* werden Gewinne im Wettbewerb der Unternehmen wegkonkurriert,
* produzieren Unternehmen nachfolgend im Betriebsoptimum zu minimalen Stückkosten, und
* fällt schließlich für die Nachfragenden der geringst mögliche Preis an.

27
Q

Die Position des Unternehmens auf der Angebotsfunktion verschiebt sich, wenn…

A

…sich der Preis des angebotenen Gutes ändert.

28
Q

Die Angebotsfunktion eines Unternehmens verschiebt sich nach rechts, wenn…

A

…sich die Rahmenbedingungen ändern, z.B. durch
* sinkende Inputpreise
* verbesserte Produktionstechnik
* steigende Anzahl der Anbieter
* Abbau der Marktregulierungen

29
Q

Die Angebotsfunktion eines Unternehmens verschiebt sich nach links, wenn…

A

…sich die Rahmenbedingungen ändern, z.B. durch
* steigende Inputpreise
* verschlechterte Produktionstechnik
* sinkende Anzahl der Anbieter
* Erhöhung der Marktregulierungen

30
Q

Die Angebotsfunktion des Marktes entsteht…

A

…aus der Aggregation der Angebotsfunktionen der Unternehmen.

31
Q

Anhand der Marktangebotsfunktion entstehen Gewinne…

A

…mit Preisen pro Menge oberhalb der angenäherten Funktionsgerade des Marktes:
Erlös (Marktpreis/Einheit) - Totale Kosten ((FK+VK)/Einheit) = positiv

32
Q

Grenzanbieter =

A

Unternehmen, die sich zum Marktpreis gerade noch am Markt halten

33
Q

Sind die totalen Kosten höher als die am Markt erzielbaren Erlöse, dann macht es Sinn…

A
  • …die dispositive Arbeit auf dem Arbeitsmarkt anzubieten, und
  • …das Kapital anderweitig, z.B. festverzinslich, anzulegen.
34
Q

Preiselastizität ist ein Maß für…

A

…die Sensitivität der angebotenen Menge auf Preisänderungen.
Diese Änderungen haben immer eine zeitlich Komponente und erlauben den Vergleich der kurzfristigen und langfristigen Preielastizität eines Angebots.
So wie bei einem höheren Preis das Angebot steigt, so ist auch der Elastizitätswert Epsilon positiv.

35
Q

Welches sind die (4) verschiedenen Ausprägungen der Preiselastizität eines Angebots und wie unterscheiden sie sich?

A
  1. Preisunelastisch: Epsilon < 1; steile Angebotsfunktion; große Preisänderung bei geringer Mengenänderung; möglicherweise hohe Grenzkosten der Angebotsausweitung
  2. Starr: Epsilon = 0; senkrechte Angebotsfunktion; Preisänderung und Angebot “entkoppelt”; Angebot möglicherweise an Kapazitätsgrenze
  3. Preiselastisch: Epsilon > 1; relativ flache Angebotsfunktion; kleine Preisänderungen führen zu großen Mengenänderungen; vergleichsweise hohe, längerefristige Flexibilität der Produktionsfaktoren
  4. Unendlich elastisch: Epsilon = ∞; horizontale Angebotsfunktion; beliebige Mengen können langfristig zu konstanten Stückkosten hergestellt werden
36
Q

Die Bestimmungssgrößen für die individuelle Nachfrage nach einem beliebigen Gut x sind:

A
  • Präferenzstruktur des Haushalts
  • Preis des Gutes
  • Preis eines anderen Gutes
  • Einkommen
37
Q

Allgemeine Annahmen für das Nachfrageverhalten von Kosumenten:

A
  • Konsumentensouveränität
  • Zweckrationales Handeln der Haushalte zur eigenen Nutzenmaximierung
38
Q

Als zentrale Wahlentscheidungen eines Haushalts begreift die Mikroökonomie:

A
  • Welches Arbeitsangebot angenommen wird, um ein Einkommen zu generieren
  • Welcher Anteil dieses Einkommens zum Sparen genutzt wird
  • Welcher Anteil dieses Einkommens zum Konsum genutzt wird

Fokus auf: Konsum

39
Q

Für individuelle Präferenzen (eines Haushalts) wird angenommen:

A
  • konsistent
  • widerspruchsfrei (logisch)
  • “mehr” ist besser als “weniger”
40
Q

Nutzen, Wert und Preis eines Gutes…

A

…fallen in der Mikroökonomie auseinander. Ein objektiver Wertbegriff existiert nicht.
Beispiel: Wasser vs. Diamant - innerhalb und ausserhalb der Wüste > Grenznutzen

41
Q

Superiore / Inferiore Güter =

A

Güter, deren nachgefragte Menge mit steigendem Einkommen zunimmt / abnimmt

42
Q

Ist ein Gut x2 im Vergleich zu einem Gut x1 relativ teuer geworden und wird weniger nachgefragt…

A

…spricht man von einem Substitutionseffekt, i.e. die Wirkung einer rein relativen Preisänderung ohne Kaufkrafteffekt.

43
Q

Als Einkommenseffekt bezeichnet man…

A

…eine verminderte Nachfrage eines bestimmten Gutes x durch Kaufkraftverlust (höherer Preis bei gleichem Einkommen).

44
Q

Die Nachfragefunktion des Marktes entsteht…

A

…aus der Aggregation der individuellen Nachfragefunktionen.

45
Q

Nachfragefunktionen verschieben sich (nach oben/unten) bspw. durch…

A
  • Absolute und/oder relative Preissprünge
  • Änderungen an der Einkommenssituation der Haushalte
  • Veränderungen der Nachfragepräferenzen der Haushalte
  • Etc.
46
Q

Die direkte Preiselastizität der Nachfrage beschreibt…

A

…das Verhältnis von (prozentualer) Veränderung der nachgefragten Menge zu prozentualer Veränderung des Preises.
So wie bei einem höheren Preis die Nachfrage sinkt, so ist auch der Elastizitätswert Epsilon negativ.

47
Q

Welches sind die (5) verschiedenen Ausprägungen der Elastizität nachgefragter Mengen gegenüber Preisänderungen und wie unterscheiden sie sich?

A
  1. Epsilon = 0; vollkommen unelastisch; Menge reagiert nicht auf Preisänderungen
  2. |Epsilon|< 1; unelastisch; Menge reagiert weniger stark als Preis
  3. |Epsilon| = 1; isoelastisch; Relative Mengenänderung entspricht realtiver Preisänderung
  4. |Epsilon| > 1; elastisch; Menge reagiert stärker als der Preis
  5. |Epsilon| = ∞; vollkommen elastisch; Relative Änderung der Menge ist unendlich hoch, selbst bei kleinsten Preisänderungen
48
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Preiselastizität hiinsichtlich der Mengenreaktion?

A
  • Betrachtungszeitraum: Je länger der Analysezeitraum, desto höher die Elastizität > Wechselmöglichkeit
  • Substitute: Je zahlreicher die Alternativen, desto höher die Elastizität
  • Wichtigkeit: Je wichtiger ein Gut für eine Person, desto geringer die Elastizität
  • Ausgabenanteil: Je höher der Anteil des Gutes am Budget, desto höher die direkte Elastizität
49
Q

Welches sind die (2) bekanntesten sozialen Nachfrageverhaltensformen und was zeichnet sie aus?

A
  1. Positive Netzwerkexternalität. Beispiel: Mitläufereffekt > “will ich auch haben” > Preis sinkt mit deutlich steigender Nachfrage
  2. Negative Netzwerkexternalität. Beispiel: Snobeffekt > “will ich nur haben, wenn ich der Einzige bin” > Preis steigt deutlich stärker als Menge

S. auch “künstliche Verknappung”

50
Q

Die Marktangebotskurve (der Unternehmerseite) zeichnet aus (je…, desto…):

A

Je höher die Marktpreise, desto höher das Marktangebot.

51
Q

Die Marktnachfragekurve (der Haushaltsseite) zeichnet aus (je…, desto…):

A

Je höher die Marktpreise, desto niedriger die Marktnachfrage.

52
Q

Ist zu einem gegebenen Preis das Marktangebot deutlich größer als die Marktnachfrage, so spricht man von einem…

A

…Käufermarkt.

53
Q

Ist zu einem gegebenen Preis das Marktangebot deutlich kleiner als die Marktnachfrage, so spricht man von einem…

A

…Verkäufermarkt.

54
Q

Wann spricht man vom (idealen) Gleichgewichtspunkt von Angebot und Nachfrage?

A

Wenn auf dem spezifischen Markt genau so viel angeboten wird, wie auch nachgefragt wird. Dieser Punkt entspricht auch einem Gleichgewichtspreis pro Einheit.

55
Q

Ein Beispiel für das gleichzeitige Vorhandensein eines Käufer- und eines Verkäufermarktes ist…

A

…der Immobilienmarkt:
1. Verkäufermarkt für das Segment günstigen Wohnraums (deutlich stärkere Nachfrage bei günstigem Preis)
2. Käufermarkt für das Segment der Luxuswohnungen (deutliches stärkeres Angebot bei kleiner bzw. einkommensbeschränkter Nachfrage).