Altklausur Fragen Flashcards

1
Q

Beschreiben sie Kurz Aufbau eines Protonephridiums

A

Aufbau:

  • paarige, oft stark verzweigte Kanälchen
  • führen durch Exkretionssporen nach außen
  • Keulenförmige Exkretionszelle beginnt im Parenchym (Terminalzelle)
  • Wimpernflamme ragt in Kanallumen hinein
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2
Q

Bei welchen Gruppen kommen Protonephridien vor?

A

vor allem bei Tieren ohne Coelom –>

Plathleminthes
Nemertini (Untergruppe der Trochozoa)
Larven von Mollusca und Annelida

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3
Q

Beschreiben sie Kurz Funktion eines Protonephridiums

A

Exkretion von Primärharn

Rückresorption aus dem Ultrafiltrat (Sekundärharn)

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4
Q

Beschreiben sie Kurz Funktion eines Metanephridiums

A

Exkretion

(vermutlich) primär der Ausführung der Geschlechtzellen

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5
Q

Beschreiben sie Kurz Aufbau eines Metanephridiums

A
  • offene, mit den Coelom verbundene Kanäle

- bestehen aus Winperntrichter und einem ausführenden Tubulus

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6
Q

Bei welchen Gruppen kommen Metanephridien vor?

A

Annelida, Mollusca (Trochozoa)

Tentaculata

niedere Wirbeltiere (i.d.R. mit Abwandlung)

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7
Q

Was sind Malpighische Gefäße? und Effekt

A

“Nieren der Insekten”

sind Blindausstülpungen des Darms (Ekto- oder Entoderm)

dienen der wassersparenden Sekretion von Harnsäure bei landlebenden Arthropoden

  • im blinden Ende wird Ultrafiltrat erzeugt (nahezu isoosmot. zu hämolymphe)
  • aktive rückabsorption von K+ und Na+ _> wasser strömt passiv in hämolymphe zurück
  • harnsäure ist schwer löslich: bleibt kristallin in malph. gefäß zurück -> ausscheidung als hoch konz. kot

-> anpassung an landgang (wasserersparnis)

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8
Q

Bei welchen Gruppen kommen Malpighische Gefäße vor?

A

Arachnida (Spinnentiere): entodermal

Insecta (Insekten): ektodermal

Myriapoda (Tausendfüßer)

(konvergent entstanden: Arachnida Insecta, Myriapoda)

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9
Q

Was sind Antennendrüsen?

A

Der Exkretion dienendes umgebildetes Metanephridium an der Basis des 2. Fühlerpaares

hat coelomatischen Anteil –> bereitet durch Druckfiltration den Primärharn

Rückresorption von Wasser und Salzen erfolgt im Nephridialkanal

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10
Q

Bei welchen Gruppen kommen Antennendrüsen vor?

A

bei höheren Krebstieren –>

Euphausiacea (Leuchtgarnelen)
Decapoda (Zehnfüßer)
Amphipoda (Flohkrebse)

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11
Q

(Wichtige formen von N-Exkretionsprodukten. Wo kommen sie vor? Ursache der Verteilung?)

A

Ammoniak:
bei Fischen: gut wasserlöslich, toxisch, kann direkt über körperoberfläche (Kiemen) ans Wasser abgegeben werden

Harnstoff:
bei Säugern: wasserlöslich, geringfügig toxisch, benötigt viel Wasser zur Ausscheidung, lässt sich gut in Geweben und Flüssigkeiten speichern

Harnsäure:
bei Vögeln: nicht wasserlöslich, nicht toxisch, bei lange Flügen muss Wasser gespart werden, wäre Harnsäure osmotisch aktiv würden Eier ausgetrocknet werden

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12
Q

Welche Körperorganisation ist für Echinodermata charakteristisch? Weshalb werden sie trotzdem zu den Bilateria gerechnet?

A

Stachelhäuter

haben pentadiäre Symmetrie

werden zu Bilateria gerechnet, da Larve bilateralsymmetrisch ist

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13
Q

Haben Stachelhäuter ein Endo -oder Exoskelett? Begründung

A

Echinodermata

haben ein Endoskelett, da das skelett von einer Epidermis überzogen ist (aus welchen “Derm” entstanden?)

  • Anlage innerhalb des zellverbandes von skelettbildungszellen (sclerocyten) -> enstehung eines Stereoms (stark porös -> leciht & fest)
  • Wachstum des Stereom zu Platten (=Ossikel)
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14
Q

Die 5 großen Gruppen der Echinodermata nennen und deren Apomorphien

A

Crinoida (Seelilien & Haarsterne):
Tentakeln (Pinulae)

Eleutherozoa:

Ophiuroida (Schlangensterne):
reduzierter After, Körperscheibe und Arme

Asteroida (Seesterne):
extraintensinale Verdauung, Greiforgane (Pedicellarien)

Echinoida (Seeigel):
Kieferapparat (Laterne des Aristoteles)

Holothurioda (Seegurken/-walzen):
Wasserlunge, Tentakeln

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15
Q

Zählen Sie je eine Tiergruppe der Metazoa auf

a) ohne Kreislaufsystem
b) mit offenem Kreislaufsystem
c) mit geschlossenem Kreislaufsystem

A

Kein Kreislauf: Nematoda - Pseudocoel: flüssigkeitsgefüllte primäre Leibeshöhle

offener Kreislauf: Arthropoda - Ostieherz mit dorsalem, kontraktilem Gefäß (Schlauchherz), hämolymphe

geschlossener Kreislauf: Annelida - Ringgefäß, Darmkapillarnetz und dorsalem kontraktilem Gefäß,

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16
Q

Vor- und Nachteile von offenen und geschlossenen Kreisläufen

A

geschlossen:
Vorteile: kleine Mengen werden schnell umgewalzt
gezielte Durchblutung (Lungen und
Atmungspigmente)
Nachteile: höhere Drücke
leistungsfähiges Herz notwendig

offenes System:
Vorteile: niedrige Drücke
Blut und Interstitialflüssigkeit durchmischt -
kein Gefäßsystem nötig
kein Herz das viel Energie benötigt
Nachteile: langsame Strömung
keine gezielte Durchbütung

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17
Q

Erklären sie das Herz der Schaben

A

Ostienherz –> offener Kreislauf

unverzweigtes einfaches Rückengefäß mit kontraktilem Teil im Abdomen (deshalb Herz genannt)

Hämolymphe über Ostien ins Herz gesaugt und bis in den Kopf gepumpt

von dort aus im ganzen Körper verteilt

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18
Q

Charakteristika und Elemente des Blutkreislaufsystems vom Regenwurm

A

Regenwurm –> Annelida

geschlossenes Kreislaufsystem

dorsales Lateralherz mit 5 kontraktilen Schlingen

Dorsal- und Ventralgefäß mit längs und quer verlaufenden Gefäßen

Blut mit (teilweise) Hämoglobin

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19
Q

Charakteristika und Elemente des Blutkreislaufsystems von Insekten

A

Insekt –> Hexapoda

offenes Kreislaufsystem

Dorsalherz mit Ostien (paarige seitliche Öffnungen)
–> wird von farbloser Hämolymphe im Mixocoel umspült

hinten geschlossen, nach vorne offen

durch peristaltische Muskelkontraktion wird Hämolymphe durch den Körper gepumpt

Körperflüssigkeit besteht aus Blut und Lymphflüssigkeit

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20
Q

(Wie schützen Tiere ihren Verdauungstrakt vor Selbstverdauung?)

A

Schleimbildung

in umgebenden Epithelzellen wird das Enzym Pepsin als inaktive Vorstufe Pepsinogen gebildet –> keine Verdauung der eigenen Zelle

Gewebshormon Gastrin reguliert Ausschüttung von Enzymen im Magensaft

Pankreas bildet Bicarbonationen zur Pufferung

pH-Wert steigt im Darm –> Magensäure wird neutralisiert

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21
Q

Nennen sie die vier großen Gruppen der Cnidaria

A

Anthozoa (Blumentiere)

Scyphozoa (Schirmquallen)

Cubuzoa (würfelquallen)

Hydrozoa

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22
Q

Namensgebende Zellen der Cnidaria

A
Cnidozyten = Nesselzellen = Nematocyten
Enthalten Nesselkapseln (Nematocysten)
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23
Q

Beschreiben Sie Bau und Funktion der Cnidozyten

A

Funktion:
Abwehr von Feinden u. Beutefang

Aufbau:
Fortsatz (Cnidocil) + Nematocyste (Cnide –> explodiert)

Cnide mit starker äußerer Wand mit absprengbaren Deckel (Operculum)

Explosion mechanisch und/oder chemisch ausgelöst

Unterschieden zwischen Durchschlagskapseln (Penetranten), Wickelkapseln (Volventen) und Haftkapseln (Glutinanten)

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24
Q

Nennen sie 3 Beispiele holometaboler Insekten

A

Coleoptera (Käfer)

Diptera (Zweiflügler –> Fliegen)

Hymenoptera (Hautflügler –> Bienen, Wespen)

Floh (sekundär Flugellos)

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25
Q

Apomorphien der Holometabola

A

vollständige Metamorphose:
Larve - Puppe - Imago

Imaginalscheiben: Anlage für Imago bereits in Puppe

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26
Q

Zählen Sie die Entwicklungsstadien eines holometaboliten Insekts auf

A

Ei

(mehrere) Larvenstadien

Puppenstadium –> kompletter Umbau, keine Nahrungsaufnahme

Imago (erwachsenes Insekt)

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27
Q

(Welche der folgenden Merkmale sind im Grundmuster der Hexapoda vorhanden, welche nicht?)

Flügel
Laufbeine
Mandibeln
Antennen
Pedipaplen
A

vorhanden:

Laufbeine
Mandibeln
Antennen

nicht vorhanden:

Flügel: erst ab Pterygota
Pedipalpen: charact. für Chelicerata

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28
Q

Was ist determinierte Furchung?

A

spätere Spezialisierung jeder Zelle ist schon sehr früh festgelegt

  • indeterminierte Furchung: spez erst sehr spät
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29
Q

Bei welchen Tiergruppen kommt Spiralfurchung vor?

A

Spiralia

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30
Q

Was ist superfizielle Furchung?

A

nur Zellkerne und etwas Zytoplasma werden geteilt

alle Kerne sind im gleichen Zytoplasma ohne Membranteilung

Kerne ordnen sich am Rand der Keimzelle an werden über Mikrotubuli und Filamente mit Membran assoziiert

Apomorphie der Arthropoda

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31
Q

Handelt es sich bei dern Grabbeinen des Maulwurfs und der Maulwurfsgrillen um homologe Strukturen?

A

Homologie: ererbte Ähnlichkeit –> bilden Verwandschaftsvverhältnisse ab

nicht homolog da: letzter gemeinsamer Vorfahre: Urbilateria –> zu weit her

Maulwurfsgrillen sind Hexapoda, Invertebraten:
Grabbein ist Struktur des Arthropodiums (Extremität der Arthropoden)

Maulwurf: Vertebraten –> Grabbein ist knöcherne Struktur der pentadactylen Extremitäten

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32
Q

(Sind die Linsenaugen der Cephalopoda und Mammalia konvergent oder homolog? Mit Begründung)

A

nicht homolog sondern konvergent

bei Cephalopoden –> Retina evers –> Einfaltung Hautektoderm

bei Mammalia –> Retina invers –> Photopigment ist lichtabgewand –> aus neuralem Epithel ausgestülpt

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33
Q

Sind die Flügel von Vogel und Fledermaus homolog? Warum?

A

konvergent , da letzter gemeinsamer Vorfahre (Amniota) keine Flügel besaß

nach den 3 Kriterien der Homologie (Lage, Übergangsreihen, Spezielle Qualität der Strukturen) sind die Flügel konvergent

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34
Q

Sind die Flügel von Insekten und Vögeln homolog? Warum?

A

nicht homolog sondern konvergent

gemeinsamer Vorfahre ohne Flügel –> individuell entwickelt nach Bedürfnis

bei Vogel: gefiederter Arm mit Haut und Federn als Flügel

bei Insekt: extra Gliedmaße mit Chitin

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35
Q

(Gehören Pferd und Esel derselben Art an? Begründen Sie im Ramen des Artenkonzepts)

A

Art: Lebensgemeinschaft von Individuen die untereinander in Kontakt stehen und miteinander fertile Nachkommen zeugen können

Pferd und Esel zeugen infertile Nachkommen –> nicht sie selbe Art

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36
Q

(Gehören Dackel und Bernhardiner derselben Art an? Begründen Sie im Ramen des Artenkonzepts)

A

Art: Lebensgemeinschaft von Individuen die untereinander in Kontakt stehen und miteinander fertile Nachkommen zeugen können

Dackel und Bernhardiner können fertile Nachkommen zeugen –> gehören derselben Art an (unterschiedliche Rassen)

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37
Q

Wozu gehört Limulus polyphemus?

A

Chelicerata –> Kieferklauenträger, Spinnen

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38
Q

Wozu gehört Astracus astracus?

A

Crustacea

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39
Q

Wozu gehört Periplaneta americana?

A

Hexapoda

Klasse:	Insekten (Insecta)
Unterklasse:	Fluginsekten (Pterygota)
Ordnung:	Schaben (Blattodea)
Familie:	Blattidae
Gattung:	Periplaneta
Art:	Amerikanische Großschabe
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40
Q

Was ist Metagenese? Nenne ein Beispiel

A

Generationswechsel

bisexuelle Generation (Medusen) wechselt mit vegetativer Generation (Polyp)

Bsp: Cnidaria (zB Scyphozoa - Ohrenqualle)

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41
Q

Was ist Heterogonie? Nenne ein Beispiel

A

Form des sekundären Generationswechsels

eine Generation bisexueller Fortpflanzung wechselt mit einer oder mehreren Generationen mit unisexueller Fortpflanzung

Bsp: Rotifera (Rädertiere); Nematoden (Fadenwürmer)

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42
Q

Woran erkennt man Lagomorpha?

A

Hasenartige - erkennt man an Stiftzähnen hinter Schneidezähnen

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43
Q

(Wie sind Komplexaugen aufgebaut? Vor/Nachteil)

A

Komplexaugen sind aus zahlreichen Ommatidien aufgebaut.
Diese bestehen aus einer Linse (Cornea) die das eintreffende Licht bündelt, darunter ein Kristallkegel und weiter unten Pigmentzellen und Retinula und das Rhabdomen als zentraler Lichtleiter

bestitzen rhodopsin im Mikrovilli abdomen

+ rundumsicht
+ gute zeitl auflösung
+ wahrnnehmung polar. lichtes

  • schlechte räuml auflösung
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44
Q

(Wie ist das menschliche Linsenauge aufgebaut? Vor/Nachteile)

A

Es besteht aus nur einer Linse die das Licht bündelt und einer inversen Retina.

Das Bild wird scharf gestellt durch Akkommodation der Linse.

Es gibt einen blinden Fleck an dem der Sehnerv inseriert ist

Das Bild ist auf dem Kopf und wird durchs Gehirn umgedreht

Zäpfchen sind fürs Farbsehen und Stäbchen fürs Schwarz-Weiß

+ gute räuml auflösung

  • scharfestellen des bildes nötig
  • durch dichte packung des rodopsins, eingeschränkte lateralbeweglichkeit -> langsame zeitl auflösung
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45
Q

Was ist ein Syncitium?

A

Eine Zelle mit mehreren Zellkernen

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46
Q

Wie viele Körperabschnitte haben Chelicerata?

A

2 Tagmata:
Prosoma (Vorderkörper): mit Cheliceren (Kieferklauen), Kopf, 4 Beine als Laufbeine ausgebildet, Pedipalpen (2. Vorderextremität)
Opisthosoma (Hinterkörper): enthält Verdauungstrakt und Spinnwarzen

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47
Q

Wieviele und welche Körperabschnitte haben Hexapoda?

A

Caput (Kopf):
Tarsus (Vorderleib): besteht aus Pro-,Meso- und Metathorax → jedes Segment mit einem Laufbeinpaar
Abdomen: besteht aus 11 Segmenten

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48
Q

Wieviele und welche Körperabschnitte haben Crustacea?

A

Bei Malacostraca:
Cephalothorax
Peraeon (meistens überbleibsel des Rumpfes)
Pleon

Bei Nichtmalacostraca:
Cephalon
Thorax
Abdomen

Bei allen Crustacea: 2 Antennen

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49
Q

Wie ist der Cephalothorax bei Crustacea eingeteilt?

A
  1. Segment: Antenne
  2. Segment: Antennen
  3. Segment: Mandibel,
  4. ,5. Segment: Maxillen
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50
Q

Was sind Vor-und Nachteile der Lungen?

Wo kommen sie vor?

A

Lungen:

  • Vorteile: aktive Ventilation –> Luft wird umgewälzt und Atmungsorgan kommt schneller mit mehr Sauerstoff in Kontakt –> mehr Sauerstoff für Organismus verfügbar
  • Nachteil: Sauerstoff erst an Pigmente gebunden und durch geschlossenes Blutsystem zum Zielort gebracht

Tetrapoda und Dipnoi (Lungenfische)

51
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Tracheen? Und wo kommen sie vor?

A

Tracheen:

  • Vorteile: direkter Transport zu den Mitochondrien
  • Nachteil: Leitungen begrenzen die Größe, da nur Diffusion des Sauerstoffs

Hexapoda

52
Q

Was sind Vor- und Nachteile von Kiemen? Und wo kommen sie vor?

A

Kiemen:
Anpassung ans Wasser, bewegung des Körpers drückt wasser an den Kiemen vorbei → Sauerstoffaufnahme

Abhängig von Temperatur: bei höherer Temperatur bessere Beweglichkeit aber geringerer Sauerstoffpartialdruck, bei niedriger Temp. umgekehrt

Kiemendarm (Umwandlung des Darms zu Kiemen) ist eine Apomorphie der Chordata

53
Q

Wie funktioniert das Zentralnervensystem der Lanzettfischchen (Acrania)?

A

Rückenmark im dorsalen Neuralrohr über der Chorda, Vorderende: Stirnbläschen mit Pigmentfleck

54
Q

Sind Fische eine monophyletische Gruppe?

A

Aus den Gnathostomata gehen zwar alle Fische hervor, aber auch die Tetrapoda und somit müssten alle Landlebetiere als Fische bezeichnet werden.

55
Q

Sind Reptilien eine monophyletische Gruppe?

A

Nein, da die Sauropsida als ganzes als Reptilien zusammengefasst werden müssten. Allerdings fallen unter diese Gruppe auch die Vögel und wären demnach auch Reptilien

56
Q

Nennen Sie je eine Gruppe mit Radialsymmetrie, Bilateralsymmetrie und Pentamerie

A

Radialsymmetrie: Cnidaria (zb Quallen)
Bilateralsymmetrie: Bilateria (zb Säugetiere)
Pentamerie: Echinodermata (zb Asteroida/Seestern)

57
Q

Was ist ein Clitellum? Wo kommt es her?

A

Clitellum= Apomorphie der Clitellata (Gürtelwürmer)

Drüsenreicher Gürtel: enthält viele Eiweißdrüsen, die für die Kokonschale der Eier wichtig ist
Verbindung der Partner beim Geschlechtsakt über Sekret aus Drüsen

58
Q

Was ist der Unterschied zwischen Kellerasseln und Küchenschaben? Warum ist das Argument Flügel nicht haltbar?

A

Kellerasseln: Crustacea (Malacostraca), Cephalothorax, Peraeon und Pleon, keine Flügel, mehr als 3 Beinpaare

Küchenschaben: Hexapoda, Caput, Thorax und Abdomen, Flügel, 3 Beinpaare

Flügel können auch sekundär verloren sein (Flöhe)

59
Q

Was sind Epithelmuskelzellen? Bei welcher Tiergruppe kommen sie vor?

A

Epithelzellen mit Muskelfibrillen:
Ekto- und entodermale Muskelepithelzellen mit Fortsätzen, dienen im Entoderm der
Nahrungsaufnahme.

Apomorphie der Eumetazoa (v.a. Cnidaria)

60
Q

Was ist ein Mesohyl? Was ist Mesogloea? Bei welchen Tieren kommen sie vor?

A

Mesohyl: extrazelluläre Matrix (mit Archaeocyten und Sklerocyten) → Porifera

Mesogloea: ECM → Cnidaria und Rippenquallen, gallertartig (Kollagen, Mucosaccharide, Glycoproteine)

61
Q

Was ist die Trochophoralarve?

A

Apomorphie der Trochozoa:
Aus der Spiralfurchung enstandene Urmesodermstreifen bilden die primäre leibeshöhle der Trochophoralarve
Sie haben mehrere der Fortbewegung dienende Wimpernkräze: Prototroch, Metatroch und Telotroch

62
Q

Zählen Sie die verschiedenen Zahnarten von Säugern auf

A

Incisivi - Schneidezähne
Canini - Eckzähne
Prämolare - Vorbackenzähne
Molare - Backenzähne

63
Q

Beschreiben Sie die Augen vom Krebs und benennen Sie die Teile

A

Krebse haben sowohl Komplexaugen als auch Medianaugen

64
Q

Beschreibe die Generationen bei Cnidaria. Wie heißt der Generationswechsel

A

Generationswechsel von geschlechtlicher zu ungeschlechtlicher Fortpflanzung: Metagenese

geschlechtliche Generation: Medusen

  • bilden Geschlechtszellen aus
  • aus Zygote entwickelt sich Planulalarve
  • aus Planulalarve entwickelt sich Polyp

Strobilation (ungeschlechtlich): Polypen
festsitzende Polypen erzeugen durch Knospung frei schwimmende Quallen (ringförmige Einschnürung an freien oberen Ende)
→ abgelöste Schreiben schwimmen als Ephyra (junge Quallen) im Wasser

65
Q

Was sind Proglottide und bei welchen Tieren kommen sie vor?

A

zwittrige Glieder (Proglottis) hinter dem Skolex von Cestoden- bandwürmer

66
Q

monophyletisch

A

alle Nachkommen eines gemeinsamen Vorfahren betreffend

67
Q

Aufbau eines Annelidensegments

A

Cuticula mit darunter liegender Epidermis und Ring- und Längsmuskulatur

Zwei Coelomräume - getrennt von Mesenterium (Darmaufhängung) - mit Gonaden und Methanephridien

Darm im Zentrum

ventrales Ganglienpaar

ventrales und dorsales (Herz) Blutgefäß

seitliche Parapodien

Segmente von Septum getrennt

68
Q

Apomorphien der Craniota und drei Großgruppen

A

Apomorphien:

  • Knochen- und Knorpelskelett
  • mehrschichtige Epidermis
  • 2-kammriges Herz
  • Gehirn (5-teilig) aus Tel-, Di-, Met-, Mes-, Myelencephalon
  • Bogengang im Labyrinth
  • Schilddrüse als Ableitung des Kiemendarms

Großgruppen:

  • Cyclostomata
  • Pisces
  • Tetrapoda
69
Q

Die vier großen Gruppen der Molluscen/ conchifera

A

Bivalvia (Muscheln)

Gastropoda (Schnecken)

Cephalopoda (Kopffüßer)

Ganglioneura

Scaphopoda (Kahnfüßer)

70
Q

mindestens 4 apomorphe Merkmale der Mollusca

A

Radula

tetraneurales Nervensystem (4 Stränge)

1 Paar Osphradien (chemisches Sinnesorgan)

Einteilung in : Kopf, Fuß, Eingeweidesack, Mantel, Schale

Kalkspikula-Chitin-Proteine = Schale

71
Q

je eine Tiergruppe mit Radialsymmetrie, Bilateralsymmetrie und Pentamerie nennen

A

Radialsymmetrie: Cnidaria

Bilateralsymmetrie: Bilateria, Mammalia

pentamersymmetrisch: Echinodermata

72
Q

Aufbau und Funktion der Radula. Bei wem kommt sie vor?

A

Aufbau:
bezahnte Chitinmembran mit Zähnchen aus Chitin
besteht aus Radula, Radulatasche und Radulapolster

Funktion:
Abraspeln von Nahrungsbelag oder Nahrungs objekten, auch für mikrocarnivore Ernährung

Apomorphie der Molluscen

73
Q

Definition Coelom

A

sekundäre Leibeshöhle bei höheren Organsimen (zB Annelida) die von einem mesodermalen Epithel umgeben ist und als Flüssigkeitspolster bei vielen Protostomiern (Urmünder) als Hydroskelett dient

74
Q

Beispiele für Mesenchym, primäre und sekundäre Leibeshöhle

A

Mesenchym: Parenchym zB bei PLathleminthes: füllt den Raum zwischen Ekto- und Entoderm

primäre Leibeshöhle: Pseudocoel zB bei Cycloneuralia

sekundäre Leibeshöhle: Deuterocoel, Coelom

75
Q

Apomorphien der Bilateria

A
  • eine Symmetrieachse (Bilateralsymmetrie)
  • Hautmuskelschlauch
  • Muskeln
    1. Keimblatt = Mesoderm
  • ECM verdichtet zur Basallamina
  • Protonephridium
  • Hox-Gen-Cluster
  • Orthodenticle Gengruppe/ (Kopfentwicklung, Gehirn)
  • Vorderende mit Gehirn
76
Q

War Coelom und After schon bei Stammart der Bilateria vorhanden? Begründung

A

Nein –> Ausbildung eines Afters erst bei Protostomia (Urmund zu Mund) und Deuterostomia (Urmund zu After)

Protonephridien vor allem bei Organismen ohne Coelom

77
Q

Was ist eine Art?

A

Eine Fortplanzungsgemeinschaft verschiedener Populationen die von anderen Fortpflanzungsgemeinschaften reproduktiv isoliert sind und fertile Nachkommen zeugen.

78
Q

Was bedeutet die Homologie?

A

homologe Merkmale sind Merkmale, deren Ähnlichkeit auf einem gemeinsamen genetischen Ursprung, d.h. auf eine ursprünglich identische Information zurückzuführen sind.
Es gibt 3 Kriterien: Lage, Übergangsreihen, Spezielle Qualität der Strukturen

79
Q

Was sind paraphyletische Gruppen?

A

Wenn nicht sämtliche Folgearten unter der Gruppierung zusammengefasst werden. Plesiomorphien

80
Q

Bei welchen Tiergruppen kommen Hydro-, Endo- und Exoskelett vor?

A

Hydroskelett: Flüssigkeitspolster bei denen ein Hautmuskelschlauch gegen eine nicht komprimierbare Flüssigkeitssäule arbeitet –> bei Annelida, Plathleminthes

Exoskelett: Außenskelett der Arthropoden, Mollsuca

Endoskelett: Innenskelett bei Vertebrata, Echinodermata

81
Q

Bei welchen Tieren kommt das Strickleiternervensystem vor?

A

Articulata - Annelida u. Arthropoda

82
Q

3 monophyletische Gruppen der Craniota

A

Schädeltiere

Gnathostomata (Kiefermäuler)

Osteognathostomata (Knochenfische)

Sarcopterygii (Fleischflosser)

Tetrapoda

Amniota (Nabeltiere)

83
Q

Wie nennt man den Abschnitt der Proglottide der befruchtete Eier enthält?

A

protogyne Proglottis

84
Q

harnstoff. wo und warum?

A

ureolet. Tiere (Chondrichthyes- KnorpelF, Amphibien-Lissamphibia, Mammalia-säuger)

  • kaum toxisch
  • wasserlöslich
  • aufwenige synthese
  • gute speicherbarkeit in gewebe und flüssigkeiten
85
Q

Ammoniak. wo und warum?

A

ammonitelische tiere (porifera /schwämme, cnidaria/nesseltiere, mollusca/weichtiere, teleostei/knochenfische, larven der amphibia

  • toxisch
  • wasserlöslich
  • abdiffusion über oberfläche
86
Q

harnsäure. wo und warum?

A

uricotel. tiere: aves, reptilien, insecta

  • nicht toxisch
  • nihct wasserlöslich: konzentriert
  • zwar aufwenige synthese aber kein wasser zur ausscheidung nötig
  • osmot inaktiv -> wichtig für eier (sonst austrocknungsgefahr!)
87
Q

was ist spiralfurchung?

A

Typ der holoblast (=vollständigen) furchung

-blastomere ab dem 4-/8-Zellen stadium “auf Lücke” angeordnet -> da jeweilige Mitosespindeln schräg zur animal-vergetativen achse stehen

88
Q

(Aufbau Grubenauge? Vor/Nachteile)

A
  • photosensitive zellen liegen mehr oder weniger offen im epithel vor ohne diptor. apparat
  • große puppille

+ hohe lichtempfindlichkeit
- schlechtes auflösungsvermögen

89
Q

vorkommen/bildungsweise und mögliche bedeutung der neodermis innerhalb der platwürmer (plathelminthes).

A

= syncitium aus mesondermen zellen (neoplasten)

  • liegen unter bewimperten epidermis _> verdränung der larvalen /multiciliären Hautschicht
  • neodermis: unbewimpert, mit mikrovilli -> endocyt. aktiv
    bei: neodermata (cestoda- bandwurm/ trematoda- saugwurm) -> parasit (ernährung über endocytose des wirtes
  • bietet schutz vor verdauungsenzymen und immunabwehr des wirtes
90
Q

(Allometrie)

A

zsmhang: masse, größe, energet aspekte

91
Q

(ausiwrkungen von körpergröße und energiehh auf fortbewegung)

A

allometrei:
je größer, desto weniger energieverbrauch bei bewegen (im verhältnis)

klein: mehr bedarf an futter, höhere herzfrequenz, schnelleres auskühlen

92
Q

Wald fund eines schädels? wem angehörig: nagetieren (rodentia) oder hasenartigen (lagomophora9

A

HASENARTIGE HINTER SCHNEIDEZÄHNEN NOCH zwei weitere stiftzähne

93
Q

erklären sie die systematische stellung der marsupialia, placentalia und monotremata + apomorphien

A

allle drei gehören zur klasse der mammalia

dabei wird zw protheria(monotremata)-kloakentieren: Schenkeldrüse mit Sporn und

theria: Zizen, gewundene Cholchea, Viviparie ( marsupialia: red. Zahnwechsel, Didelphie, sinus vaginalis, placentalia: monodelphie, corpus callosum, Chorioallantoide placenta + Trophoplast ) unterschieden

94
Q

schnabeltiier: eierlegend. warum trotzdem säugetier?

A

schnabeltier (monotremata-kloakentier)

hat apomorphien von mammalia und monotremata

95
Q

vgl lage und aufbau ZNS von Flusskrebs und Lanzettfischchen

A

Flusskrebs (crustacea): ventrales ZNS mit konnektiven und kommisuren, oberschlundganglion (aus protocerebrum mit sehzentren, deutocerebrum mit riechzellen, tritocerebrum und einem strickleiterNS mit segmentalen ganglienpaaren
komplexgehirn + bauchmark

lanzettfischchen (cephalochordata): rückenmark mit dorsalen neuralrohr über chordata, vorderende: strinbläschen mit pigmentfleck

96
Q

Fische

A

alle gnathostomata außer die tetrapoda

97
Q

Aufbau einer proklottide

A

glied hinter scolex (verankerung), das vollständige zwittrige geschlechtsystem besitzt (meist kette von gliedern-> proglottiden)

männlicher teil: hoden, samenleiter mit ausstülbarem cirrus im cirrusbeutel + hodenbläschen

weiblicher teil: keimstock, eileiter + ausführungsgang des dotterstocks (oozyte, dotterstock, dotterzelle, mehlissche drüse, vagina

letzte segmente = protogyne proglottis: stark verzweiger unterus voller befruchteter eier

98
Q

generationenwechsel in scyphozoa

A

schirmquallen

metagenese

medusen (geschlechtl. generastion) -> ausbildung von geschlechtszellen: zygote -> planulalarve -> festsetzten -> polyp (vegetative generation)

99
Q

fortpflanzungszyklus in scyphozoa

A

Strobilation

festsiitzende polypen knospen -> freischwimmende quallen (durch ringförmige einschnürungen am freien oberen ende erzeugung von scheibenförmigen quallenvorstufen)

abgelöste scheiben = ephyra = junge quallen -> entwicklung zur meduse

100
Q

Vertebratengehirn aufbau

A

Nervus olfactorius

  1. Telen- (beidseitig Hügel)
  2. Dien- (Oben: Parietal und Pineal-Organ/ Unten: Latiral-Augen, Hypophyse)
  3. Mesen- Tectum opticum
  4. Meten-Cerebellum
  5. Myelen-Cephalon: beginn Rückenmark
101
Q

Aufbau Spikula

A

Sklerit (Mesoderm) mit Stachel der mit Ectoderm überzogen ist

102
Q

Aufbau Parapodium

A

Dorsalcirrus
Notopodium mit Aciculae (Stützborsten) mit Borsten aus alpha-Chitin
Neuropodium mit Aciculae (Stützborsten) mit Borsten aus alpha-Chitin
Ventralcirrus

an Rinmuskulatur

103
Q

Aufbau Naupiluslarve, bei wem?

A

Crustacea

  1. Antennenpaar mit dazwischenliegendem Naupilusauge und MUnd darunterliegendes Labrum (Lippe)
  2. Antennenpaar aus Spaltbein
    Mandibelpaar
    dazwischen: Wachstumszone
    After
    Gabel
104
Q

Aufbau Polyp

A

vegetative Generation bei Cnidaria

Mund/After
Peristosom
2 Tentakel
Gastruvaskularsystem
Fußscheibe

Haut v i n a: Entoderm, Mesogloea, Ektoderm

105
Q

Vorderextremität Crustacea 3 + 5

A

Protopodit:
Preacoxa mit Praeepidodit
Coxa mit Epipodit
Basis mit Exopodit

Endo/Telopodit:
Ischium
Merus
Carpus
Propodus
Dactylus
106
Q

Gliederung des Endopoditen und Benennung der Einzelteile bei den Gruppen der Gliederfüßer (Arthropoda)

A
Chilopoda (100füßer) und Insecta und Arachnida
Coxa
1. Trochanter
(Praefemur nur bei Chilopoda)
2. Femur
(Patella nur bei Arachnida)
3. Tibia
4. Tarsus (bei Insecta 3geteilt)
5. Preatarsus
107
Q

Aufbau Vorderextremität Vertebraten

A

1.Humerus
2. Radius und Ulna
3. Carpus bestehen aus: Radiale Intermedium Ulnase
dann Centrale dann 5 Caspalia
4. Metacarpus aus 5 Metacarpalia
5. Finger: 5 Phalangen

-> pentadactyle Extremität

108
Q

Beosnderheit: Krokodilherz

A

nach bedarf kann blut getrennt o gemischt ausgeworfen werden

kleines fenster zw ventrikeln ist offen (keine getrennten ventrikel!!!)
zusätlich zu lungenarterie und aorta, eine gefäßearterie

109
Q

allg Herz aufbau

A

Lungenaterie Aorta (aus Aorta Kopfarterie außer bei Krok)
rechter und linker ventrikel (bei Krok nicht getrennt)
rechtes und linkes Atrium
vena cava und lungenvene (hin)

Segelklappen

110
Q

Unterschiede/Gemeinsamkeiten Vogel(Säugerherz)

A

Vögel: nur rechte Aorta bleit erhalten
Säuger: nur linke

-> vollständige trennung der kreisläufe

Segelklappen

111
Q

Lebenszyklus rinderbandwurm/schweinebandwurm

A
  • lebt im Darm carnivorer säuger (Endwirt: mensch)
  • reife mit Eiern gefüllte proglottide -> Abgabe am hinteren Ende im Kot
  • eiaufnahme durch zwischenwirt (rind)-> larve schlüpft im dünndarm -> durchdringt darmepithel -> gelangt in die blutbahn
  • > in muskulatur: Entwicklung zur finne

Aufnahme von Rohem fleisch: finne gelangt in dünndarm von potentiellem endwirt

Aus finne -> adulter bandwurm

Zeitversetzte Reifung der geschlechtszellen der proglottiden -> selbstbefruchtung

Zyklus beginnt von vorne

Ernährung über neodermis (im Darm gebildet)

112
Q

Lebenszyklus

Spulwurm (ascaris lumbricoides)

A

Nematoda

  • ei-Aufnahme durch Nahrung
  • schlüpfen der Larven im Darm
  • Wanderung in die leber
  • über Blut in Lunge-> Häutung-> aushusten oder erneutes schlucken (wächst in darm zum adulti)

Kein zwischenwirt nötig

113
Q

Generationenwechsel leberegel: allg. / groß / klein

A

Cestoda

2-Wirte Zyklus -> Zwischenwirt: Mollusk, EW: Wirbeltier

Im Mollusken: 1. Generation- Miracidium & Sporozyte, 2. Generation - Redie
Im Wirbeltier: 3. Generation - Cercarie und adulter zwittriger Egel

großer Leberegel:
Miracardien: frei und bewimpert
im Mollusk: entwicklung zur Sporozyste (organloser Keimschlauch) -> Bildung von radien mit Organen -> in radien bildung von Cercarien -> verlassen schnecke, kleben an pflanzen -> aufnahme durch rind, leben im gallengang -> legen eier -> miracarien schlüfen -> von vorne

kleiner leberegel:
cercarien verlassen schnecke durch atemhöhle -> aufnahme durch ameise -> verhaltensänderung dieser durch leben im thorax -> ameise klettet nach oben -> enwirt frisst diese

114
Q

Gemmulae

Wo?

A

Porifera

Dauerstadium,

115
Q

Rhabditen

A

Turbullaria

Sekretkörper

116
Q

Molare

A

Mammalia

117
Q

Seitenlinien

A

Craniota

118
Q

Maxillped

A

Crusracea

119
Q

Freilebenden strudelwürmer: monophyletische Gruppe der plathlemintes

A

Nein

Plathlemintes : protostomia ( Darm, basaler merkmal)

Cestoda: kein Darm
Andere gruppen (bachplanarien, meerstrudelwürmer (dottersack),saugwürmer): abgewagewandelter Darm

Neodermis nur bei cestoda und saugwürmer (trematoda)

4 großgruppen: 2 parasitär, zwei nicht

-> konvergenz unwahrscheinlich

120
Q

Euarthropada: stammbaum

A

Eurathropoda: Gliederbein, Plattenskelett, Komplexauge, MedianaugeIn

IN
chelicerata (chelicere, 2 tagmata)
Und
Mandibulata(Antennen, mandibeln,maxillen,ommatidien: in myriapoda
UND
Mandibulata in:
pancrustacea/tetraconata: in crustacea(cephalon, Thorax,abdomen) und hexapoda(dreigeteilte Thorax+ je 2 beine, Tracheen, malphig. Gefäße, lambium)

121
Q

Welches menschliche organ ist homolog zum endostyl der acrania , tunicata

A

Acrania: lanzettfische

Schildrüse

122
Q

Unterschied

Entercoel/ schizocoel

A

Enterocoel: coelom aus urdam

Schizoceal: im mesechym auftretende hohlräume der plattwürmer

123
Q

Hinterextremitäten säuger

A
Femur
Tibia fibula 
Tarsus
5 Metatarsalia
Phalange