Altklausur 2012 Flashcards
Das Zentrale Dogma der Molekularbiologie umfasst:
R: Transkription
Replikation
Reverse Transkription
Translation
F: Metabolom
18S RNA findet man in:
R:
Menschen
Pflanzen
Mäusen
F:
Bakterien
Viren
Kinasen dephosphorylieren ihr Substrat
Die DNA-Polymerase I hat eine Polymerase- und zwei Exonucleaseaktivitäten
Nukleasen benötigen immer einen Primer
Für Oligomarkierung mit dem Klenow-Fragment muss das Nucleotids markiert sein.
Taq-Phosphat eines Taq-Polymerase (für PCR) ist eine RNA-abhängige DNA-Polymerase
F
R
F
R
F
Aussagen zu Bakterien:
F+-Zellen werden als „weiblich“ bezeichnet
Bakterien benutzen Reverse Transkriptase um ihre DNA auf andere Zellen zu übertragen
bei der bakteriellen Konjugation wird einzelsträngige DNA übertragen Bakterien zerstören virale DNA durch Methylierung
bakterielle Restriktionsenzyme verbinden DNA-Fragmente
F
F
R
F
F
qPCR wird für die Sequenzierung nach Sanger eingesetzt
Verschiedene qPCR-Formate benutzen den FRET-Mechanismus
Der log-lineare Bereich der qPCR-Kurve ist für die Berechnung entscheidend Innerhalb von zwei PCR-Zyken findet eine Verzehnfachung der Produktmenge statt Cp- oder Ct-Werte bezeichnen den Endpunkt der qPCR
F
R
R
F
F
Funktionelle Genomik umfasst:
R:Forward Genetik Reverse Genetik Bioinformaik Proteomik
F: Kopplungskarten
Chemische Mutagenese erfolgt zufällig
Vorwärts-Genetik bedeutet vom „Phänotyp zum Genotyp“ Reverse Genetik bedeutet vom „Genotyp zum Phänotyp“
Chemische Mutagenese mit EMS (Ethyl-methansulfonat) führt zu Deletionen im Genom Chemische Mutagenese mit EMS (Ethyl-methansulfonat) führt zu einem „C->T“ Austausch
R
R
R
F
R
RFLP CAPS SSLP RAPDs AFLP SNP
Restriction Fragment Length Polymorphism
Cleaved Amplified Polymorphic Seqnuence
Single Sequence Length Polymorphism
Random Amplified Polymorphic DNA
Amplified Fragment Length Polymorphism
Single Nucleotide Polymorphism
Die Insertion der Agrobakterium T-DNA in das Pflanzengenom erfolgt an nicht vorhersagbaren Stellen (nicht-homologe Rekombination)
Insertion einer T-DNA in den Exon Bereich eines Gens führt meistens zum „Knock-Out“ Insertion einer T-DNA in den Promoter Bereich eines Gens führt meistens zum „Knock-Down“
Eine Population mutierter Individuen ist der Ausgangspunkt eines Vorwärts-Genetik Screens In der Reversen Genetik ist die Sequenz des Gens bereits beka
R
Eine transkriptionelle Fusion zwischen einem endogenen Promoter und einem Reportergen dient zum Nachweis der Genexpression
Eine translationale Fusion zwischen einem endogenen Promoter dem entsprechenden Gen und
einem Reportergen dient zum simultanen Nachweis der Genexpression und des Genprodukts Luziferasen ist der Überbegriff für eine Gruppe strukturell verschiedener Enzyme, welche als biolumineszente Reporter in der Zellbiologie eingesetzt werden können
Aequorin ist eine Luziferase, mit deren Hilfe Kalium in Zellen gemessen werden kann
Das SPLIT-YFP System dient zum Nachweis von Protein-Interaktionen in lebenden Zellen
R
R
R
F
R
cDNA- oder Oligonukleotid-basierte Microarrays dienen dem Nachweis und der Quantifizierung von Proteinen im großen Maßstab.
Genomumfassende Tiling-Arrays werden u. a. für Methylomanalysen eingesetzt.
Beim Vergleich der Genexpressionen in zwei unterschiedlichen Proben muss die mittlere Signalstärke (Median) der einzelnen Microarrays unterschiedlich sein.
Protein-basierte Microarrays dürfen nur Antigene auf der Festphasenoberfläche zum Nachweis von Antikörpern enthalten.
Das Phospho-Proteom lässt sich anhand fluoreszierender Farbstoffe (z. B.: Pro-Q- Diamond) nachweisen.
FRFFR
Genexpression
Für die Analysen differentieller Genexpressionen mittels Microarrays ist keinerlei Sequenzinformation notwendig.
Die Differential Display und Serial Analysis of Gene Expression-Methoden eignen sich nicht für die Untersuchung von unbekannten Genomen.
Differential Display ist eine PCR-basierte Methode.
Serial Analysis of Gene Expression basiert auf einer Kombination aus Restriktionsverdau und PCR.
Die Kopienanzahl der bei Serial Analysis of Gene Expression erzeugten Tags ist direkt proportional zur Transkriptanzahl in einer Probe.
Ffrrr
Optimierung von cDNA Bibliotheken
In einer normalisierten cDNA-Bibliothek bleibt die Vielfalt der unterschiedlichen cDNA- Spezies erhalten.
In einer normalisierten cDNA-Bibliothek geht die Vielfalt der unterschiedlichen cDNA- Spezies verloren.
In einer subtrahierten cDNA-Bibliothek sind differentiell exprimierte mRNA-Spezies angereichert.
In einer subtrahierten cDNA-Bibliothek gehen die differentiell exprimierten mRNA- Spezies verloren.
Der Sequenzieraufwand einer normalisierten cDNA-Bibliothek entspricht dem einer Standard-cDNA-Bibliothek.
RFRFF
Proteom:
Das Proteom ist das Ergebnis aller Protein-kodierenden mRNA-Spezies in einer definierten Probe.
Die Komplexität des Proteoms ist in einer Pflanzenart stets konstant.
Komplexe Proteingemische werden mittels 2D-Geleletrophorese getrennt.
Bei der 2D-Gelelktrophorese wird das Proteingemisch in zwei Dimensionen, anhand der isoelektrische Fokussierung und dem pH-Wert aufgetrennt.
Proteingemische können auch mittels Säulenchromatographie fraktioniert werden.
FFRRR
Protein-Protein Interaktion
Das Prinzip von Hefe-2-Hybrid basiert auf der Markierung von Proteinen mit Ubiquitin.
Die Hefe-2-Hybrid-Methode ist für Untersuchungen von Membranproteinen ungeeignet.
Ubiquitin (76 Aminosäuren) markiert Proteine für den Abbau durch Ubiquitin-spezifische Proteasen.
Bei der Split-Ubiquitin-Methode trennen zwei miteinander interagierende Proteine die beiden Ubiquitinhälften.
Die Annäherung der beiden GAL4-Transkriptionsfaktordomänen (GAL4-AD und GAL4-BD) durch Interaktion zweier Proteine aktiviert die Expression von Reportergenen.
FRRFR