Altklausur 2 Flashcards

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1
Q

Was sind Probleme der Ätiologieforschung im Bereich Gesundheitspsychologie?

a) ethische Prinzipien von Experimenten
b) meistens korrelativ
c) Interdisziplinarität wichtig, aber selten
d) zu viele prospektive Studien

A

a, b, c

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2
Q

Für welche der folgenden körperlichen Erkrankungen gibt es deutliche Evidenz, dass Stress bei der Entstehung wesentlich beteiligt ist?

a) Akuter Myokardinfarkt
b) Koronare Herzerkrankungen
c) Nikotinmissbrauhc
d) Brustkrebs

A

a, b

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3
Q

Welcher der folgenden Persönlichkeitstypen ist mit erhöhtem Risiko für koronare Herzkrankheit assoziiert?

a) Typ D
b) Typ B
c) Typ A
d) Typ C

A

a, c

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4
Q

Welche Aussagen über die „Swiss Etiological Study of Adjustment and Mental Health“ sind richtig?

a) Es werden bis zum Jahr 2027 kontinuierlich Daten zur psychischen Entwicklung von Kindern in der Schweiz erhoben
b) Die Schweiz eignet sich besonders für Längsschnittstudien, da die Bevölkerung eine vergleichsweise geringe Mobilität zeigt
c) Die prospektive Untersuchung von Kindern ist für ein Verständnis der Entstehung psychischer Störungen besonders wichtig, da viele bereits in der Kindheit das erste mal Auftreten
d) Es wurden zu Beginn ca. 3000 Familien rekrutiert, welche nun längsschnittlich untersucht werden

A

b und c

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5
Q

Welche der folgenden Aussagen zum Zusammenhang zwischen Psychologie/Verhalten und Immunsystem sind richtig?

a) Leistungssport stärkt den Organismus und wirkt sich günstig auf die Immunabwehr aus
b) Soziale Unterstützung ist ein protektiver Faktor gegen Ansteckung und Erkältungskrankheiten, außer bei niedrigem Stressniveau
c) Herzhaftes Lachen führt zu einem deutlichen Anstieg der Leukozytenzahl im Blut
d) Die Abnahme der Immunkompetenz im Alter ist teilweise über verändertes Schlafverhalten mediiert

A

c, d

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6
Q

Auf welche Weise wirkt sich der Optimismus auf die Gesundheit aus?

a) über eine Steigerung von Gesundheitsverhalten
b) über eine Steigerung sozialer Unterstützung
c) über das Immunsystem
d) über die Reduktion negativer Lebensereignisse

A

a, b, c, d

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7
Q

Welche Arten sozialer Unterstützung werden in der gesundheitspsychologischen Forschung differenziert?

a) emotionale
b) informationelle
c) intraindividuelle
d) instrumentelle

A

a, b, d

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8
Q

Welche der folgenden Zellen sind Bestandteile des angeborenen Immunsystems?

a) Immunozyten
b) Thrombozyten
c) T-Lymphozyten
d) Makrophagen

A

d

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9
Q

Welche Aussagen zur epidemiologischen Forschung sind richtig?

a) viele epidemiologischen Studien sind Kohortenstudien
b) Die Epidemiologie identifiziert Faktoren, die zur Entwicklung einer Krankheit beitragen oder den Verlauf beeinflussen
c) Die Epidemiologie verwendet experimentelle Designs, um Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzudecken
d) Die Epidemiologie untersucht den natürlichen Verlauf von Störungen

A

a, b, d

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10
Q

Zu den typischen Komorbiditäten von Adipositas gehört…

a) Erkrankung des Bewegungsapparats
b) Fettstoffwechselstörung
c) Krebs
d) Körperschemastörung

A

a, b, c

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11
Q

Für welche der folgenden psychosozialen Faktoren gibt es gute prospektive Evidenz, dass sie die Karzinombildung beeinflussen?

a) Pessimismus
b) Depression
c) Häufung negativer Lebensereignisse
d) Keiner

A

a, b

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12
Q

Forschung zu Geschmacksaversion bei Ratten hat zur Entdeckung geführt, dass die Funktion des Immunsystems beeinflusst werdne kann durch…

a) Konditionierung
b) Cortisol
c) Pessimismus
d) Erlernte Hilflosigkeit

A

a

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13
Q

Mit welchem der folgenden Maße oder Messmethoden werden in der gesundheitspsychologischen Forschung häufig Reaktionen des kardiovaskulären Systems auf experimentelle Stressbedingungen gemessen?

a) IKG
b) EMG
c) RSA
d) PEP

A

a, c, d

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14
Q

Welches sind strukturelle oder funktionale Bestandteile der hormonellen Stressachsen?

a) Sympathikus
b) Hypophyse
c) ACTH
d) HTTP

A

a, b, c

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15
Q

Mit welchem der folgenden psychologischen Konstrukten oder gesundheitlichen Outcomes ist RSA in der Forschung signifikant in Verbindung gebracht worden?

a) Emotionsregulation
b) Depression
c) ventrikuläre Arrythmie
d) Krebs

A

a, b, c, d

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16
Q

Emotionales Essen beschreibt…

a) Einen Essstil von emotionsgesteuerter Nahrungsaufnahme
b) Eine Wirkung des Essens auf die Stimmung
c) Eine Wirkung der Stimmung auf das Essen
d) Essgewohnheiten bei emotionalen Störungen

A

a, c

17
Q

Welche sofort wirksamen Effekte hat Tabakrauchen?

a) Vasodilation
b) akute Atemwegserkrankung
c) erhöhte Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff
d) Adrenalinausschüttung

A

d

18
Q

Welches der folgenden Pathologien der Herzfunktion drücken sich direkt im EKG aus?

a) Respiratorische Sinusarrythmie
b) Ventilatorische Extrasystole
c) Typ A-bedingte koronare Herzfunktion
d) Kammerflimmern

A

d

19
Q

Welches der folgenden Aussagen zum Zusammenhang zwischen Depression und Immunsystem sind richtig?

a) Zytokine bewirken bei psychisch gesunden Menschen soziales Rückzugsverhalten und könnten einen Teil der depressiven Symptomatik erklären
b) Effektive Immunabwehr wurde evolutionär selektiert, ausser bei Depression, was zu einere reduzierten Immunkompetenz bei Depression beigetragen hat
c) Depression kann mit einer Erhöhung in proinflammatorischen Zytokinen einher gehen, welche zur Entstehung koronarer Herzkrankheiten beitragen können
d) Der oft chronologisch erniedrigte Cortisollevel bei Patienten mit Depression bewirkt sowohl Erschöpfungssymptome als auch erhöhte Immunaktivierung

A

a, c

20
Q

Welches der folgenden Modelle wurde besonders häufig als Arbeitsmodell für die Entwicklung von Nichtraucherinterventionen verwendet?

a) Transtheoretisches Modell
b) Health Belief Modell
c) Health Action Process Appropach
d) Selbsteffizienzerwartung nach Bandura

A

a

21
Q

Welche Aussagen zur allostatischen Belastung, welche vom Stressforscher Bruce McEwen beschrieben wurde, sind richtig?

a) Sie kann auftreten, wenn der Organismus wiederholtem oder dauerhaftem Stress ausgesetzt ist
b) Sie kann durch häufige Aktivierung allostatischer Systeme auftreten
c) Sie kann langfristig zu Krankheiten führen
d) Sie kann sich auf autonome, endokrinologische und immunologische Funktionen auswirken

A

a, b, c, d

22
Q

Die Forschung zu expressivem Schreiben hat folgendes gezeigt:

a) Ein Anstieg von Wörtern, die auf kausale Verbindungen hindeuten, ist mit besonders starken Effekten assoziiert
b) Expressives schreiben ist stressvoll
c) Expressives schreiben fördert die Gesundheit
d) Expressives Schreiben reduziert die instrumentelle soziale Aktivität

A

a, b, c

23
Q

Der Begriff gegenregulatorisches Essverhalten, der in der Forschung zu gezügeltem Essverhalten geprägt wurde, beschreibt…

a) Eine Regulation der Stimmung durch Kontrolle des Essverhaltens
b) Eine Erhöhung der Nahrungsaufnahme nach einem Diätverstoß
c) EIne Regulation der Nahrungsaufnahme entgegen der vorherrschenden Emotion
d) Eine Verringerung der Nahrungsaufnahme nach einem Diätverstoß

A

b

24
Q

Welche Aussagen zum Allgemeinen Anpassungssyndrom sind richtig?

a) Physiologische Veränderungen während der Alarmphase können zum Tod führen
b) Positive Anpassung wirkt operant verstärkend auf den Organismus
c) Die erste Phase ist die Widerstandsphase
d) Es wurde durch Sekye in Tierversuchen untersucht

A

a, d

25
Q

Bei Typ 2-Diabetes kommt es zu…

a) vermehrter Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse
b) Erschöpfung der Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse
c) Insulinresistenz der Zellen
d) verringerter Glucoseaufnahme der Zellen

A

c, d

26
Q

Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol…

a) Sind Stresshormone
b) aktivieren das Immunsystem
c) können durch Blutproben gut behoben werden
d) werden durch die Nebennieren freigesetzt

A

a, c, d

27
Q

Warum misst man kardiovaskuläre psychophysiologische Variablen in der Gesundheitspsychologie?

a) Störungen der autonomen Regelprozesse können untersucht werden
b) Bestimmte körperliche Krankheitssymptome können verifiziert werden
c) Psychologische Faktoren wie Stress und Coping werden objektiviert
d) Sie sind Mediatoren zwischen psychosozialen Faktoren

A

a, b, c, d

28
Q

Welche der folgenden Skalen sind Teil des Dutch Eating Behavior Questionnauire?

a) External eating
b) Emotional Eating
c) Addicted eating
d) Restrained eating

A

a, b, d

29
Q

Hauptprobleme epidemiologischer Untersuchungen sind:

a) Confounding Bias
b) Confirmation Bias
c) Hindsight Bias
d) Selection Bias

A

a, d

30
Q

Im Vergleich zu dem Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden im Mittel…

a) Zu viele Proteine
b) Zu viele Kohlenhydrate
c) Zu viel Alkohol
d) Zu viele Fette

A

a, c, d

31
Q

Welche der folgenden neuronalen Strukturen sind Komponenten des Zentralen Autonomen Nervensystems?

a) Nucleus tractus solitarii
b) Somatosensorischer Kortex
c) Hypothalamus
d) Sinusknoten

A

a, c

32
Q

Die sekundäre Prävention ist wichtig für…

a) Die Senkung der Inzidenzrate
b) Die Minimierung der Schäden durch eine Erkrankung
c) Die Vermeidung des Fortschritens einer Erkrankung
d) Die Gesundheitsförderung bei körperlichen und psychischen Erkrankungen

A

c, d

33
Q

Welche mechanischen Veränderungen im Herz-Kreislaufsystem können zu einer akuten, stressbedingten Erhöhung des Blutdrucks führen?

a) Erhöhung des Herzminutenvolumens
b) Reduktion des vaskulären Widerstandes
c) Intensivierung der Korotkow-Oszillationen
d) Erhöhung der Leitfähigkeit des Herzmuskels

A

a

34
Q

Folgende Aussagen über den Trierer Sozialstresstest sind richtig:

a) Der Test enthält Instruktionen, welche die Wahrnehmung von persönlicher Bedeutsamkeit fördern
b) Er enthält 3-4 Stressoren
c) Es konnte damit gezeigt werden, dass nach einem Stressimpfungsprogramm eine reduzierte Cortisolreaktion erfolgt
d) Speichel-Cortisolanstiege in Reaktion auf den Stress erfolgen mit einer Verzögerung von etwa 10 Minuten

A

a, c, d

35
Q

Welche der folgenden Maße sind Bestandteil der Formel zur Berechnung des systemischen vaskulären Widerstandes?

a) Blutdruck
b) Herzminutenvolumen
c) maximale Geschwindigkeit des Blutflusses
d) Preejection Period (PEP)

A

a, b

36
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Bluthochdruck sind richtig?

a) Die Diagnose erfordert das mehrmalige Auftreten von mindestens 160/120 mmHg bei Ruhemessung
b) Etwa 8% der Bevölkerung in Industrienationen ist davon betroffen
c) Die primäre Hypertonie ist durch eine organische Grunderkrankung gekennzeichnet
d) Die Folgeerkrankungen von Herz, Augen, Nieren und Gehirn sind häufig die Folge

A

d

37
Q

Welche Aussagen zur Telomerforschung sind richtig?

a) Stress ist mit erhöhter Telomerase-Aktivität assoziiert
b) Elisabeth Blackburn erhielt dafür den Nobelpreis
c) Medikamentöse Veränderung der Telomeraseaktivität kann zu Krebs führen
d) Telomere sind physiologische Marker für die Zellalterung

A

b, c, d

38
Q

Warum ist das Fach Gesundheitspsychologie bedeutsam?

a) Psychologische Intervention im Bereich der primären und sekundären Prävention kann zu einer erheblichen Kostenreduktion im Gesundheitsbereich führen
b) Um die biomedizinische Sichtweise von Krankheitsfaktoren zu erweitern
c) Psychosoziale und behaviorale Faktoren sind an der Entsteung und Aufrechterhaltung der meisten Zivilisationskrankheiten maßgeblich beteiligt
d) Weil gesundheitsfördernde Maßnahmen durch Psychologen eine wesentliche Stütze des Gesundheitssystems im Bereich der körperlichen und psychosomatischen Erkrankungen sind.

A

a, b, c

39
Q

Welche Aussagen zu Störungen im Zusammenhang mit Essverhalten sind richtig?

a) Binge Eating Disorder ist eine der häufigsten psychischen Krankheiten
b) Adipositas ist eine der häufisten psychosomatischen Krankheiten
c) Erhöhte Kalorienaufnahme ist ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Adipositas
d) Die Diagnose Adipositas wird ab einem BMI von 40 gegeben

A

c