Altklausur 1 Flashcards

Prof. Wilhelms surreale Zahlenkolonnen auswendig lernen

1
Q

Welche Aussagen zu Stressbewältigungsprogrammen sind richtig?

a) Ein wichtiges Stressbewältigungsprogramm wurde von Gross entwickelt.
b) Sie sind primär Methoden zur Prävention und Gesundheitsförderung
c) Sie sind häufig auch zur Behandlung psychischer Störungen indiziert und effektiv.
d) Zu den Zielen gehört die Reduktion von Anforderungen

A

b und d

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2
Q

Welches der folgenden physiologischen Phänomene ist auf die Wirkung von Cortisol zurückzuführen?

a) Erhöhung der Blutgerinnung
b) Erhöhung der Immunfunktion
c) Verzögerung von Entzündungsreaktionen
d) Erhöhung der Stoffwechselrate

A

c

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3
Q

Die primäre Prävention ist wichtig für…

a) die Gesundheitsförderung bei körperlichen und psychischen Erkrankungen
b) die Vermeidung des Fortschreitens einer Erkrankung
c) die Minimierung der Schäden durch eine Erkrankung
d) die Senkung der Inzidenzrate

A

a und d

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4
Q

Welches sind strukturelle oder funktionale Bestandteile der hormonellen Stressachsen?

a) Nebennierenmark
b) Parasympathikus
c) ACTP
d) CRH

A

a und d

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5
Q

Welche Form von Krebsmortalität hat bei Männern seit den 50ern stark zugenommen?

a) Magen-
b) Prostata-
c) Leber-
d) Lungenkrebs

A

d

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6
Q

Welches der folgenden Phänomene ist ein Beleg für die Beteiligung psychischer Faktoren an der Immunfuktion?

a) Die Anzahl der natürlichen Killerzellen ist bei induzierter Heiterkeit signifikant reduziert
b) Eine größere Anzahl stressbehafteter Lebensereignisse begünstigt den schnelleren Übergang von einer HIV-Infektion zu AIDS
c) Depression ist mit einer verminderten Immunfunktion assoziiert
d) Ratten, die stressbehaftete Erlebtnisse hatten, zeigen ein Verhaltensmuster, welches auf erlernte Hilflosigkeit schließen lässt

A

b und c

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7
Q

Viren und Bakterien sind…

a) Pathogene
b) Antikörper
c) Krankheitserreger
d) Antigene

A

a, c und d

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8
Q

Mittels der Impendanzkardiographie lassen sich folgende Funktionen oder Variablen bestimmen:

a) Herzschlagvolumen
b) parasympathische Aktivierung
c) Präejektionsperiode
d) elektrische Aspekte der Herzaktivität

A

a und c

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9
Q

Was ist primäre Hypertonie?

a) Hypertonie, die sich vor der Vollendung des 50. Lebensjahres entwickelt
b) Hypertonie, die keine spezifische organische Ursache hat
c) Hypertonie, die sich aufgrund von primären körperlichen Dysfunktionen entwickelt
d) Hypertonie, die durch eine Dysfunktion der Nieren ausgelöst wird

A

b

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10
Q

Wie hoch ist der Anteil der Raucher an der erwachsenen weiblichen Bevölkerung in Deutschland?

a) ca. 40%
b) ca. 30%
c) ca. 20%
d) ca. 50%

A

c

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11
Q

Welche Aussagen zum circadianen Cortisolprofil sind richtig?

a) Es ist bei psychischen Störungen häufig verändert
b) Am genauesten lässt es sich über häufige Blutprobenmessung bestimmen
c) Die Steilheit der Abnahme der Cortisolkonzentration über den Tag hinweg ist eine wichtige HPA-Messgröße
d) Zur Bestimmung während des Tages werden häufig Salivationskanülen eingesetzt.

A

a, b, c

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12
Q

Welche Aussage bzgl. dem Energieverbrauch ist richtig?

a) Körperliche Aktivität verbraucht im Mittel weniger Energie als Grundumsatz
b) Der Grundumsatz durch physische Aktivität hat den höchsten Anteil am Kalorienverbrauch
c) Der Grundumsatz unterliegt genetischen Einflüssen
d) Kalorienverbrauch durch Thermogenese unterliegt überwiegend genetischen Einflüssen und ist daher für Lifestyleinterventionen ungeeignet

A

a und c

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13
Q

Bei einer bevorstehenden Herzattacke liegen oft (aber nicht immer) folgende Warnzeichen vor:

a) plötzliches schwitzen
b) Schmerzen, die sich über Schultern, den linken Arm oder manchmal auch beide Arme, Hals oder Kiefer ausbreiten
c) Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit
d) starkes Druckgefühl und Schmerzen in der Brustmitte

A

a, b, c, d

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14
Q

Unter gegenregulatorischem Essen im Kontext von chronischem Diäthalten versteht man…

a) Ein Essen nach homöostatischen Prinzipien
b) Eine Abweichung von homöostatischen Prinzipien
c) Vermehrte Nahrungsaufnahme von nicht-gezügelten Essern nach einem preload
d) Eine Herabregulierung der Kalorienaufnahme

A

b

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15
Q

Hauptprobleme epidemiologischer Untersuchungen sind:

a) negativity Bias
b) selection Bias
c) recall Bias
d) response Bias

A

b, c, d

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16
Q

Folgende Aussagen zum Trierer Sozialstresstest sind richtig:

a) Der Test enthält Instruktionen, welche das Stresscoping betonen
b) Er enthält 2 Stressoren
c) Es konnte damit gezeigt werden, dass bei Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom eine reduzierte ACTH-Reaktion erfolgt
d) Maximale Speichel-Cortisolanstiege in Reaktion auf den Stress erfolgten mit einer Verzögerung von etwa 5 Minuten

A

b, c

17
Q

Welcher der folgenden Faktoren ist mit einer verminderten Immunfuntkion assoziiert?

a) Marathonlauf
b) Pflege eines dementen Familienangehörigen
c) Schlafentzug
d) Starkes, langanhaltendes Lachen

A

a, b, c

18
Q

Welches der folgenden physiologischen Effekte folgt einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems?

a) Erhöhung des Blutdrucks
b) Erhöhung des Blutzuckerspiegels
c) Erhöhung der Immunfunktion
d) Erhöhung der RSA

A

a) Erhöhung des Blutdrucks
b) Erhöhung des Blutzuckerspiegels
c) Erhöhung der Immunfunktion

19
Q

Was ist ein dokumentierter Risikofaktor für das Auftreten der koronaren Herzkrankheit?

a) Feindseligkeit
b) Angst
c) Ärger
d) Depression

A

a) Feindseligkeit
b) Angst
c) Ärger
d) Depression

20
Q

Zu den Behandlungsverfahren für arterielle Hypertonie gehört:

a) Training Emotionaler Kompetenzen
b) Betablocker
c) Salzrestriktion
d) Lifestyle-Intervention

A

b) Betablocker
c) Salzrestriktion
d) Lifestyle-Intervention

21
Q

Welche Aussagen zur Odds-Ratio sind richtig?

a) Sie ist eine ätiologische Kenngröße
b) Sie zeigt an, wie stark ein potentieller Risikofaktor mit einer Erkrankung zusammenhängt
c) Sie wird durch das Quotenverhältnis Erkrankter zu nicht Erkrankten berechnet
d) Sie kann Werte zwischen -1 und unendlich annehmen

A

b) Sie zeigt an, wie stark ein potentieller Risikofaktor mit einer Erkrankung zusammenhängt
d) Sie kann Werte zwischen -1 und unendlich annehmen

22
Q

Welches sind wichtige diagnostische Verfahren bei Herz-Kreislauferkrankungen?

a) Blutdruckmessung
b) Angiographie
c) Endoskopie
d) Holter-Monitoring

A

a) Blutdruckmessung
b) Angiographie
d) Holter-Monitoring

23
Q

Welche der folgenden Namen bezeichnet WissenschaftlerInnen, die wichtige Erkenntnisse zum Verständnis von Stress beigetragen haben?

a) Levenson
b) Sapolsky
c) Gross
d) McEwen

A

b) Sapolsky

d) McEwen

24
Q

Welche Aussagen zu Mechanismen von Appetit und Sättigung treffen auf Ernährung in industrialisierten Ländern zu?

a) Homöostatische Prozesse dominieren die Nahrungsaufnahme
b) Homöostatische und kognitiv-hedonistische Prozesse inhibieren sich gleichzeitig
c) Zentrale und viszerale homöostatische Strukturen sind durch afferente und efferente Verbindungen eng vernetzt
d) Kognitiv-hedonische Prozesse beeinflussen nur indirekt die Nahrungsaufnahme

A

c) Zentrale und viszerale homöostatische Strukturen sind durch afferente und efferente Verbindungen eng vernetzt

25
Q

Spektralanalyse der Herzratenvariabilität unterscheidet folgende Frequenz- und funktionale Bereiche:

a) Hohe Frequenzen (HF) assoziiert mit sympatische Aktivierung
b) sehr niedrige Frequenzen (VLF) assoziiert mit Thermoregulation und vasomotorischem System
c) Niedrige Frequenzen (LF) assoziiert mit sympatischer und parasympathischer Aktivierung, Blutdruckregulation
d) Sehr hohe Frequenzen (VHF) assoziiert mit parasympatischer Aktivierung, Herz-Kreislauf-Kohärenz

A

b) sehr niedrige Frequenzen (VLF) assoziiert mit Thermoregulation und vasomotorischem System
c) Niedrige Frequenzen (LF) assoziiert mit sympatischer und parasympathischer Aktivierung, Blutdruckregulation

26
Q

Welches der folgenden Konzepte beschreibt Prozesse der Stressadaption?

a) Allgemeines Anpassungssyndrom
b) Allostatische Regulation
c) Transtheoretisches Modell
d) Bewältigungsmodell nach Richter

A

a) Allgemeines Anpassungssyndrom

b) Allostatische Regulation

27
Q

Welcher der folgenden Namen bezeichnet einen Wissenschaftler, der wichtige Erkennisse zum Verständnis von Stress beigetragen hat?

a) Gross
b) Levenson
c) Sapolskyy
d) McEwen

A

c) Sapolskyy

d) McEwen

28
Q

Über welche vermittelnden Pfade wirken sich Emotionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung der koronaren Herzkrankheit aus?

a) Plaquebildung
b) Aktivierung der HPA-Achse
c) Reduktion von Gesundheitsverhalten
d) Reduktion sozialer Unterstützung

A

a) Plaquebildung
b) Aktivierung der HPA-Achse
c) Reduktion von Gesundheitsverhalten
d) Reduktion sozialer Unterstützung

29
Q

Eine zentrale definierende Komponente von Burnout ist…

a) Konzentrationsschwierigkeiten
b) reduzierte Leistungsfähigkeit
c) emotionale Erschöpfung
d) erlernte Hilflosigkeit

A

b) reduzierte Leistungsfähigkeit

c) emotionale Erschöpfung

30
Q

Welche Aussagen zur Typologie von Risikofaktoren nach Kraemer sind richtig?

a) Unveränderliche Eigenschaften wie z.B. Geschlecht können kein Risikofaktor sein
b) Wenn eine experimentelle Veränderung des Risikofaktors den Outcome verändert, spricht man von einem kausalen Risikofaktor
c) Das Outcome muss nicht mit einem potentiellen Risikofaktor korrelieren
d) Korrelate sind nur Risikofaktoren, wenn sie dem Outcome zeitlich vorausgehen

A

b) Wenn eine experimentelle Veränderung des Risikofaktors den Outcome verändert, spricht man von einem kausalen Risikofaktor
d) Korrelate sind nur Risikofaktoren, wenn sie dem Outcome zeitlich vorausgehen

31
Q

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

a) Adipositas Grad 3 ist definiert durch einen BMI von 40 oder höher
b) Adipositas Grad 1 ist definiert durch einen BMI von 30 oder höher
c) Adipositas beginnt ab BMI 25
d) Adipositas Grad 2 ist definiert durch einen BMI zwischen 30 und 40

A

a) Adipositas Grad 3 ist definiert durch einen BMI von 40 oder höher

32
Q

Was verdeutlicht der Tod von Darryl Kile, der in jungen Jahren der koronaren Herzkrankheit erlag?

a) Dass soziale Isolierung krank machen kann
b) Dass die koronare Herzkrankheit nicht nur für Menschen im höheren Alter eine Gefahr bedeutet
c) Dass man die eigene medizinische Familiengeschichte kennen und in der Lage sein sollte, die frühen Anzeichen potentieller Erkrankungen richtig zu deuten
d) Dass Drogen gefährlich sind

A

b) Dass die koronare Herzkrankheit nicht nur für Menschen im höheren Alter eine Gefahr bedeutet
c) Dass man die eigene medizinische Familiengeschichte kennen und in der Lage sein sollte, die frühen Anzeichen potentieller Erkrankungen richtig zu deuten

33
Q

Was ist Verhaltensmedizin?

a) Ein Teilgebiet der Medizin, welches die Wechselwirkung psychischer, psychosozialer und biologischer Prozesse im Kontext von Gesundheit und Krankheit untersucht
b) Ein Teilgebiet der Medizin, das sich auf Verhaltensprobleme konzentriert
c) Verhaltensmedizin ist die Übertragung und Anwendung der Grundlagen und Methoden der Verhaltenstherapie auf weite Teile des medizinischen Feldes
d) Ein Teilgebiet der Medizin, das untersucht, wie intrapsychische Konflikte für spezifische körperliche Erkrankungen prädisponieren

A

c

34
Q

Welche gesundheitsrelevanten Effekte hat körperliche Aktivität?

a) Senkung des Risikos für Osteoporpse
b) Senkung des Risikos für Depression
c) Reduktion der Sterblichkeit
d) Senkung des Risikos für Diabetes

A

a, b, c, d

35
Q

Welche der folgenden Interventionen sind geeignet, um die Selbstkontrolle von gezügelten Essern zu erhöhen?

a) Alkoholkonsum
b) Anwesenheit anderer
c) Ablenkung der Aufmerksamkeit vom Selbst
d) Erhöhung der Selbstaufmerksamkeit

A

b, d

36
Q

Was gehört zur Behandlung der Arteriosklerose?

a) Nikotinentwöhnung
b) Libidsenkende Therapie
c) Blutdrucksenkung
d) Biofeedback

A

a, b, c

37
Q

Welches der folgenden Studiendesigns wird in der epidemiologischen Forschung häufig verwendet?

a) Fall-Kontroll-Studie
b) Doppelblindstudie
c) Kohortenstudie
d) Crossover-Design

A

a, c

38
Q

Rauchen ist ein Risikofaktor für…

a) akute Atemwegserkrankungen
b) Schlaganfall
c) chronische Atemwegserkrankungen
d) Panikstörung

A

a, b, c und d