Altfragen Niere Flashcards

1
Q
  1. Bei einer Inulinclearance von 50 ml/min, einer Filtration von 20 % und einem Hkt von 50 % beträgt der RPF (ml/min)?
50
100
250
500
1000
A

250

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
  1. Eine Endharnbildung von 0,5 ml/min spricht für

a) Wasserdiurese
b) Osmotische Diurese
c) Druckdiurese
d) Antidiurese
e) Pathologischer Wert

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
  1. Eine Endharnbildung von 3 ml/min spricht nicht für eine(n)

a) Wasserdiurese
b) Antidiurese
c) Osmotische Diurese
d) Druckdiurese
e) Mangel an Antidiuretischem Hormon

A

b

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
  1. Welche Aussage über die Filtration in Kapillaren trifft zu?

a) In Glomeruluskapillaren nimmt der kolloidosmotische Druck vom arteriellen zum venösen Ende hin kontinuierlich ab
b) In systemischen Kapillaren nimmt der kolloidosmotische Druck vom arteriellen zum venösen Ende hin kontinuierlich ab
c) Am Anfang der Glomeruluskapillare ist der kolloidosmotische Druck höher als der hydrostatische Druck
d) Am venösen Ende systemischer Kapillaren ist der hydrostatische Druck im Liegen höher als der kolloidosmotische Druck
e) Dilatation von präkapillären, systemischen Arteriolen führt zu verstärkter Auswärtsfiltration von Flüssigkeit

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
  1. Berechnen Sie die Osmolarität des Urins (mosmol/l) aus den folgenden Angaben:

Osmolarität des Plasmas: 300 mosmol/l
Urinzeitvolumen: 1ml/min
Clearance osmotisch aktiver Teilchen: 1 ml/min

100 
200
300
600
900
A

300

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
  1. Welche Änderung der PAH Clearance ist zu erwarten, wenn der Sekretionsmechanismus für PAH in der Niere vollständig blockiert wird?

a) eine Abnahme unter normal
b) Steigerung auf das doppelte
c) Abfall auf 0
d) Keine Änderung
e) Eine Angleichung der Clearance von freiem Wasser

A

a

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
  1. Die Menge des ausgeschiedenen Harns

a) steigt bei erhöhter ADH-Ausschüttung
b) steigt bei erhöhter Aldosteron-Ausschüttung
c) sinkt bei höherer Durchblutung des Marks
d) steigt bei Mannitol-Infusion
e) steigt bei erhöhter Wasserdurchlässigkeit des Sammelrohrepithels

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q
  1. Renin wird aus den Vas-afferens-Zellen des juxtaglomerulären Apparats der Niere nicht freigesetzt durch:

a) Angiotensin II
b) Beta Adrenerge Stimulation
c) Hyponatriämie
d) Minderdurchblutung der Niere
e) Hypovolämie

A

a

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q
  1. Wie verändern sich der renale Plasmafluss (RPF) und die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bei Vasokonstriktion der afferenten Arteriolen und unveränderten Gefäßwiderstand der efferenten Arteriolen der Glomeruli?

a) RPF und GFR bleiben unverändert
b) RPF nimmt zu, GFR nimmt zu
c) RPF nimmt zu, GFR nimmt ab
d) RPF nimmt ab, GFR nimmt zu
e) RPF nimmt ab, GFR nimmt ab

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
  1. Wie groß ist die glomeruläre Filtrationsrate (ml/min), wenn die Inulin-Konzentration im Harn
    280 mg%, die Inulin-Konzentration im Plasma 14 mg% und das Harnzeitvolumen 3 ml/10min beträgt?

a) 0,15 ml/min
b) 1,1 ml/min
c) 6,0 ml/min
d) 13,0 ml/min
e) 60 ml/min
f) 78 ml/min

A

c

-> (280*0,3)/14 = 6 ml/min

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q
  1. Wenn die Reabsorption der Glukose im proximalen Tubulus der Niere pharmakologisch vollständig blockiert wird, dann ist die Glukose-Clearance

a) unverändert
b) gleich null
c) gleich der PAH-Clearance
d) gleich der Inulin-Clearance
e) vermindert

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q
  1. Am Anfang der Glomerulus-Kapillare betrage der onkotische Druck 20 mmHg, der Druck im Interstitium der Bowmannschen Kapsel 12 mmHg und der effektive Filtrationsdruck 18 mmHg.
    Dann beträgt der Kapillardruck (mmHg)
30
35
40
45
50
A

50

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q
  1. Welche Aussage zur gesunden Niere trifft nicht zu?

a) Die Filtrationsfraktion beträgt ca. 0,2
b) Im Blutdruckbereich zwischen 80 und 180 mmHg bleibt die glomeruläre Filtrationsrate annähernd gleich
c) Am Beginn des distalen Tubulus ist der Harn hyperton
d) Der kolloidosmotische Druck der Tubulusflüssigkeit beträgt nur wenig mehr als Null
e) Die glomerulär filtrierten Aminosäuren werden nahezu vollständig im proximalen Tubulus reabsorbiert

A

c

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
  1. Welche der folgenden Angaben über die Nierenfunktion beim Menschen entspricht nicht der Norm?

a) Durchblutung: 1,2 l/min
b) Clearance von Glutamin: 30 ml/min
c) Glomeruläre Filtrationsrate 120 ml/min
d) Osmolarität in der Spitze der Henle-Schleife: 1200 mosmol/l
e) Harnausscheidung 1,5 l/Tag

A

b

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q
  1. Die Inulin-Konzentration betrage im Plasma 0,20 mg/ml und im Urin 25 mg/ml, der Harnfluss 1,0 ml/min. Dann beträgt die glomeruläre Filtrationsrate (ml/min)
120
123
125
128
130
A

125

-> (25*1)/0,2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q
  1. Die Filtrationsfraktion der Nieren ist definiert als das Verhältnis von

a) Rückresorption von Tubulusflüssigkeit zu glomerulärer Filtrationsrate
b) Glomerulärer Filtrationsrate zu Rückresorption von Tubulusflüssigkeit
c) Effektivem renalem Plasmafluss zu totalem renalem Plasmafluss
d) Glomerulärer Filtrationsrate zu Endharnvolumen
e) Glomerulärer Filtrationsrate zu effektivem Renalem Plasmafluss

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q
  1. Unter welchen Bedinungen beobachtet man eine Zunahme des extrazellulären Flüssigkeitsvolumens und eine Abnahme des intrazellulären Flüssigkeitsvolumens?

a) hypertone Hyperhydratation
b) isotone Hyperhydratation
c) hypotone Hyperhydratation
d) hypertone Dehydratation
e) hypotone Dehydratation

A

a

-> warum nicht c? (hyperton = höher konzentriert!)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q
  1. Die Konzentration von Harnstoff ist im renal-arteriellen Plasma (Pra), im renal-venösen Plasma (Prv) und im Endurin (U) unterschiedlich. Welche Abstufung trifft zu?

a) Pra kleiner Prv kleiner U
b) Prv kleiner U kleiner Pra
c) Prv kleiner Pra kleiner U
d) U kleiner Pra kleiner Prv
e) Pra kleiner U kleiner Prv

A

c

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q
  1. Ordnen Sie die Angaben A bis D den Diurese-Zuständen 1 bis 4 zu.

A Osmolarität des Urins: 900 mosmol/l
B Osmolarität des Urins: 100 mosmol/l
C Mehrdurchblutung des Nierenmarks
D verminderte Reabsorption von Wasser nach Mannitol-Infusion

  1. osmotische Diurese
  2. Antidiurese
  3. Wasserdiurese
  4. Druckdiurese

a) A-2, B-3, C-4, D-1
b) A-3, B-2, C-4, D-1
c) A-1, B-2, C-3, D-4
d) A-4, B-3, C-2, D-1
e) A-2, B-3, C-1, D-4

A

a

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q
  1. Renin wird vermehrt aus dem juxtaglomerulären Apparat der Niere freigesetzt durch eine(n)

a) Druckanstieg im Vas afferens
b) Hypervolämie
c) Hypernatriämie
d) Aktivierung der parasympathischen Innervation der Niere
e) Renale Minderdurchblutung

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q
  1. Der wichtigste Angriffsort von Aldosteron für die Steigerung der renalen K+-Sekretion liegt

a) im früh-proximalen Tubulus
b) im spät-proximalen Tubulus
c) in der dünnen Henle-Schleife
d) im Sammelrohr
e) in der dicken aufsteigenden Henle-Schleife

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q
  1. Die K+-Sekretion im Sammelrohr der Niere vermindert sich, wenn

A der pH-Wert im Zytoplasma der Sammelrohrzellen abfällt
B sich die Na+-Resorption im Sammelrohr vermindert
C wird Glukose im Kotransport mit Natrium vollständig resorbiert
D werden 50 % des filtrierten Harnstoffs durch Diffusion resorbiert

a) Nur die Aussagen A und B treffen zu
b) Nur die Aussagen C und D treffen zu
c) Nur die Aussagen A und C treffen zu
d) Nur die Aussagen B und D treffen zu
e) Alle Aussagen A bis D treffen zu

A

a

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q
  1. Im proximalen Tubulus des Nephrons

A werden 60-70 % des filtrierten Kaliums resorbiert
B wird Chlorid hauptsächlich auf dem parazellulären Weg resorbiert
C wird Glukose im Kotransport mit Natrium vollständig resorbiert
D werden 50 % des filtrierten Harnstoffs durch Diffusion resorbiert

a) Nur die Auusagen A und B treffen zu
b) Nur die Aussagen C und D treffen zu
c) Nur die Aussagen A und C treffen zu
d) Keine der Aussagen A bis D trifft zu
e) Alle Aussagen A bis D treffen zu

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q
  1. Der renale Plasmafluss betrage 0,8 l/min, die Filtrationsfraktion 0,2 und die Urinausscheidung 5 % der glomerulären Filtrationsrate.
    Wieviel Wasser / Zeit wird resorbiert?

a) 8 ml/min
b) 40 ml/min
c) 152 ml/min
d) 160 ml/min
e) Die Wassermenge kann aus diesen Angaben nicht berechnet werden

A

c

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q
  1. Die Ausschüttung von Aldosteron

A bewirkt in der Niere eine vermehrte Natriumresorption
B bewirkt in der Niere eine geringe Wasserretention
C hemmt die Reninausschüttung aus der Niere
D wird ausschließlich durch ACTH verursacht
E erfolgt bei relativem Mangel an Natrium-Ionen im Extrazellulärrraum

a) Nur die Aussagen A, B, D und E treffen zu
b) Nur die Aussagen A und E treffen zu
c) Nur die Aussage A trifft zu
d) Nur die Aussage C trifft zu
e) Nur die Aussagen D und E treffen zu

A

b

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q
  1. Ordnen Sie die Clearance-Werte A bis E in aufsteigender Reihenfolge

A freie Wasser-Clearance bei Wasserdiurese
B freie Wasser-Clearance bei starker Antidiurese
C Clearance für p-Aminohippurat (PAH)
D Clearance für Kreatinin
E Clearance für Glukose

a) A, B, E, C, D
b) B, E, A, D, C
c) E, D, B, A, C
d) C, D, E, A, B
e) D, C, B, A, E

A

b

27
Q
  1. Welcher der folgenden Stoffe hat beim gesunden Menschen die kleinste renale Clearance?

a) Glukose
b) Phosphat
c) Kalium
d) PAH
e) Harnstoff

A

a

28
Q
  1. Wie verändern sich der renale Plasmafluss (RPF) und die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bei Vasokonstriktion der efferenten Arteriolen in der Nierenrinde, wenn der Gefäßwiderstand der afferenten Arteriolen unverändert bleibt? (+ Zunahme, - Abnahme, = keine Veränderung)

RPF GFR

a) = =
b) + +
c) - -
d) + -
e) - +

A

e

29
Q
  1. Berechnen Sie die renale Clearance für Mg++ aus den folgenden Angaben:

Mg++-Konzentration im Blutplasma: 1,5 mmol/l
Mg++-Konzentration im Urin: 7,5 mmol/l
Urinzeitvolumen: 60 ml/h

a) 0,2 mM/min
b) 0,2 ml/min
c) 0,2 mmol/min
d) 5 ml/min
e) 5 mmol/min

A

d

30
Q
  1. Die Clearance der Niere ist definiert als

a) die pro Zeiteinheit aus dem Plasma filtrierte Menge einer Substanz
b) das Verhältnis der pro Zeiteinheit im Urin ausgeschiedenen Substanzmenge zur Plasmakonzentration der betreffenden Substanz
c) das Verhältnis der Plasmakonzentration einer Substanz zu deren Konzentration im Urin
d) das Produkt aus der Plasmakonzentration einer Substanz und der ausgeschiedenen Urinmenge pro Zeiteinheit
e) die pro Zeiteinheit im Urin ausgeschiedene Menge einer aus dem Plasma geklärten Substanz

A

b

31
Q
  1. Renin wird vermehrt aus dem juxtaglomerulären Apparat der Niere freigesetzt durch eine(n)

a) Druckanstieg im Vas afferens
b) Hypervolämie
c) Renale Minderdurchblutung
d) Hypernatriämie
e) Hypokaliämie

A

c

32
Q
  1. Die Hemmung des renal-tubulären Na+-2Cl- -K+-Kotransportsystems im aufsteigenden Teil der Henleschen Schleife (z.B. durch Furosemid)

A führt zu einer vermehrten K+-Sekretion in distalen Abschnitten des distalen Tubulus
B vermindert die Konzentrierungsfähigkeit der Niere
C kann zur Verkleinerung des Extrazellulärraumes des Körpers führen

a) Nur die Aussage A trifft zu
b) Nur die Aussage B trifft zu
c) Nur die Aussagen A und B treffen zu
d) Nur die Aussagen A und C treffen zu
e) Alle Aussagen A bis C treffen zu

A

e

33
Q
  1. Zur Ausscheidung von 900 mosmol osmotisch wirksamer Bestandteile benötigt der Mensch ein Harnvolumen von mindestens

a) 400 ml
b) 500 ml
c) 750 ml
d) 900 ml
e) 1200 ml

A

c

34
Q
  1. Die antidiuretische Wirkung des Hormons ADH beruht in erster Linie auf einer Steigerung der

a) glomerulären Filtrationsrate
b) Resorption von Wasser im Sammelrohr
c) Resorption von Wasser im dicken Teil der aufsteigenden Henle-Schleife
d) Sekretion von Wasser im dünnen Teil der Henle-Schleife
e) Wasserresorption durch die Schlußleisten des proximalen Tubulus

A

b

35
Q
  1. In welchem Tubulusabschnitt kann Wasser auch in Anwesenheit von antidiuretischem Hormon das Tubulusepithel nicht permeiren?

a) dicker aufsteigender Teil der Henle-Schleife
b) dünner aufsteigender Teil der Henle-Schleife
c) Pars recta des proximalen Tubulus
d) Distaler Tubulus
e) Sammelrohr

A

a

36
Q
  1. Welche Aussage über Erythropoietin trifft zu?

a) Es wird vor allem in der Leber produziert
b) Es ist das Produkt unreifer Erythrozyten
c) Es führt zu einem Anstieg der Retikulozyten
d) Seine Konzentration steigt bei Niereninsuffizienz
e) Es ist ein Steroidhormon

A

c

37
Q
  1. Bei Prüfung der Nierenfunktion wurden folgende Parameter gemessen:

Urinvolumen: 1,44 l/Tag
Inulinkonzentration im Urin: 10 mg/ml
Inulinkonzentration im Plasma: 0,1 mg/ml

Daraus berechnet sich eine glomeruläre Filtrationsrate von

a) 100 ml/min
b) 125 ml/min
c) 144 ml/min
d) 100 l/Tag
e) 144 l/Tag

A

e

38
Q
  1. Welche der folgenden Substanzen ist kein harnpflichtiges Stoffwechsel-Endprodukt?

a) Harnsäure
b) Lactat
c) Harnstoff
d) Kreatinin
e) Ammonium-Ionen

A

b

39
Q
  1. Erhöhung der ADH-Sekretion

a) wird durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr hervorgerufen
b) führt zur Verminderung der Wasserdurchlässigkeit im Sammelrohr
c) wird durch erhöhte Zufuhr hypotoner Flüssigkeit hervorgerufen
d) führt zur Verminderung der Wasserdurchlässigkeit im distalen Tubulus
e) führt zur Erhöhung des Urinvolumens

A

a

40
Q
  1. Eine verminderte Freisetzung von Adiuretin (ADH)

A tritt auf nach Trinken großer Mengen hypotoner Flüssigkeit
B tritt auf bei einer Abnahme des Blutvolumens
C bewirkt eine Zunahme der Wasserpermeabilität des Sammelrohres
D tritt bei erhöhter Osmolarität des arteriellen Blutes auf

a) Nur die Aussage A trifft zu
b) Nur die Aussage C trifft zu
c) Nur die Aussagen A und C treffen zu
d) Nur die Aussagen B und D treffen zu
e) Alle Aussagen A bis D treffen zu

A

a

41
Q
  1. Welche Aussage zur Niere trifft nicht zu?

a) Im arteriellen Blutdruckbereich zwischen 80 und 180 mmHg bleibt die glomeruläre Filtrationsrate annähernd gleich
b) Der kolloidosmotische Druck der Tubulusflüssigkeit beträgt nur wenig mehr als Null
c) Am Beginn des distalen Konvoluts ist die Tubulusflüssigkeit hyperton im Vergleich zum Plasma
d) Die glomerulär filtrierten Aminosäuren werden nahezu vollständig im proximalen Tubulus resorbiert
e) Im proximalen Tubulus wird eine größere Menge Natrium resorbiert als im distalen Tubulus

A

c

42
Q
  1. Beim Vergleich der Zustände „Durst“ mit „Wasserüberschuss“ (Teetrinker) sind die Parameter

A ADH-Spiegel im Plasma
B Aquaporin-Einbau in den Epithelzellen des Sammelrohres
C Natrium-Retention im Sammelrohr

Wie folgt kombiniert:

              „DURST“		            „WASSERÜBERSCHUSS“
A		B		C			A		B		C a) niedrig	   niedrig	   niedrig		   hoch	   hoch	    hoch  b) hoch 	   hoch	   niedrig		   niedrig	   niedrig	    hoch c) hoch	   niedrig	   niedrig		   hoch	   niedrig	    niedrig d) niedrig	   hoch	   hoch		   hoch	   hoch	    niedrig e) hoch	   hoch	   hoch		   niedrig	   niedrig	    niedrig
A

a

43
Q
  1. Welcher Befund lässt am ehesten auf eine starke Verminderung der glomerulären Filtrationsrate schließen?

a) Eine um 10 mmol/l erhöhte Bicarbonatkonzentration im Plasma
b) Eine Verminderung der Harnstoffplasmakonzentration um 50 %
c) Ein arterieller Blutdruck von 150/90 mmHg
d) Eine Plasmakreatinkonzentration die das fünffache der Norm beträgt
e) Eine Halbierung der renalen NH4+-Ausscheidung

A

e

44
Q
  1. Die Niere ist durch mehrere Mechanismen an der Konstanthaltung des arteriellen pH-Wertes beteiligt. Welcher der genannten trifft nicht zu?

a) Aktive Sekretion von HCO3- im proximalen Tubulus
b) Resorption von im proximalen Tubulus mit Hilfe einer membranständigen Carboanhydrase
c) Aktive Sekretion von H+ im distalen Tubulus
d) Exkretion von H+ in Form von H2PO4-
e) Exkretion von H+ in Form von NH4+

A

a

45
Q
  1. Wodurch kann es zu einer Zunahme der glomerulären Filtrationsrate kommen?

a) Erhöhung der luminalen NaCl-Konzentration im distalen Tubulus
b) Konstriktion des Vas efferens
c) Abnahme des hydrostatischen Drucks in den Glomeruluskapillaren
d) Abfall des systemischen arteriellen Mitteldrucks von 100 auf 60 mmHg
e) Zunahme des onkotischen Druckes des Plasmas

A

b

46
Q
  1. Welche der folgenden Aussagen zur Nierenfunktion trifft zu?

a) Angiotensin II bewirkt eine Erweiterung der Vasa afferentia und efferentia
b) Eine Zunahme des Widerstandes der Vasa efferentia führt zu einer Abnahme der Filtrationsfraktion
c) Die Autoregulation ist im Nierenmark stärker ausgeprägt als in der Nierenrinde
d) Bei Zunahme der NaCl-Konzentration an der Macula densa steigt der Widerstand im Vas afferens des zugehörigen Glomerulus
e) Ein Anstieg des mittleren arteriellen Blutdruckes von 100 auf 130 mmHg führt zu einer Abnahme des Harnzeitvolumens

A

d

47
Q
  1. Bei der Prüfung der Nierenfunktion wurden folgende Parameter gemessen:

Hämatokrit: 0,4
Urinvolumen: 1,5 ml/min
PAH-Konzentration im Urin: 2 g/l
PAH-Konzentration im Plasma: 5 ml/l

Danach beträgt der effektive renale Plasmafluss (ml/min)

600
800
1000
1200
1500
A

1000

48
Q
  1. Welche der folgenden Funktionen hat die Niere nicht?

a) Bildung von Aldosteron
b) Ausscheidung von Medikamenten
c) Resorption von HCO3-
d) Sekretion von Wasserstoffprotonen
e) Verhindern der Filtration von Eiweiß

A

a

49
Q
  1. Wie groß ist die Freiwasserclearance bei einem Urinzeitvolumen von 1 ml/min, einer Urinosmolarität von 900 mosmol/l und einer Plasmaosmolarität von 300 mosmol/l?
0 ml/min
1 ml/min
9 ml/min
12 ml/min 
– 3 ml/min
A

e

-> Warum -3?? 900*1/300 = 3!

50
Q
  1. Welche Aussage trifft nicht zu? Erythropoietin

a) beschleunigt die Bildung und Reifung von roten Blutzellen
b) wird vor allem in der Niere synthetisiert
c) ist ein Glykoprotein
d) wird bei einer Zunahme des Hb-Wertes vermehrt gebildet
e) wird bei ungenügender O2-Versorgung vermehrt gebildet

A

d

51
Q
  1. Der Sauerstoffverbrauch der Niere korreliert am besten mit

a) der Nierendurchblutung
b) dem Harnzeitvolumen
c) der Inulin-Clearance
d) dem pH-Wert des Endharns
e) der Reabsorptionsrate für Natrium

A

e

52
Q
  1. Wenn sich in der Niere die Vasa afferentia der kortikalen Glomeruli um etwa 10% verengen, dann sinkt (bei fehlender Gegenregulation) die

A Filtrationsfraktion
B glomeruläre Filtrationsrate
C renale Durchblutung

a) Nur die Aussagen A und B treffen zu
b) Nur die Aussagen B und C treffen zu
c) Nur die Aussagen A und C treffen zu
d) Alle Aussagen A bis C treffen zu
e) Keine der Aussagen A bis C trifft zu

A

d

53
Q
  1. Am Anfang der Glomerulus-Kapillare betrage der onkotische Druck 20 mmHg, der Druck im Interstitium der Bowmannschen Kapsel 15 mmHg und der effektive Filtrationsdruck 10 mmHg.
    Dann beträgt der hydrostatische Kapillardruck (mmHg)
30
40
45
50
55
A

45

54
Q
  1. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?
    Renin wird aus dem juxtaglomerulären Apparat der Niere freigesetzt durch

a) Stimulation von β1-Rezeptoren des juxtaglomerulären Apparates
b) Angiotensin II
c) Hyponatriämie
d) Minderdurchblutung der Niere
e) Hypovolämie

A

b

55
Q
  1. Bei einem Probanden wurde eine Nierendurchblutung von 1000 ml/min und ein Hämatokrit von 0,45 gemessen. Wie groß etwa ist der totale renale Plasmafluss (RPF)?
45 ml/min
125 ml/min
450 ml/min
550 ml/min
650 ml/min
A

550

56
Q
  1. Welche Aussage über die normale Nierenfunktion trifft nicht zu?

a) die Nierendurchblutung beträgt in körperlicher Ruhe ca. 5 % des Herzzeitvolumens
b) Die Filtrationsfraktion beträgt rund 0,2
c) Bei starker Antidiurese werden mehr als 99 % der glomerulären Filtrationsrate resorbiert
d) Der Tubulusharn, der die Henle-Schleife verlässt, ist hypoton
e) Eine völlige Hemmung der Na+/K+-ATPase der Niere würde die renale Glukose-Resorption vermindern

A

a

57
Q
  1. Bei einem Blutdruckabfall wird mittelfristig der Blutdruck durch das Renin-Angiotensin-System über folgende Mechanismen direkt oder indirekt erhöht:

A Erhöhung der Aldosteronausschüttung aus der Nebennierenrinde
B Verminderung der Aldosteronausschüttung aus der Nebennierenrinde
C Erhöhung der Na+-Retention im distalen Tubulus und Sammelrohr
D Verminderung der Na+-Retention im distalen Tubulus und Sammelrohr

a) Nur die Aussagen A und C treffen zu
b) Nur die Aussagen A und D treffen zu
c) Nur die Aussagen B und C treffen z
d) Nur die Aussagen B und D treffen zu

A

a

58
Q
  1. Als Ursache eines Wasserdefizits im Körper kommt nicht in Frage

a) Diabetes mellitus
b) Hohe Umgebungstemperatur
c) Wasserdiurese
d) Osmotische Diurese
e) Erhöhte Adiuretin-Ausschüttung

A

e

59
Q
  1. Bei starker Wasserdiurese

A und Glukosurie ist die Glukosekonzentration im Urin höher als die Glukosekonzentration im Blutplasma
B ist die freie Wasserclearance negativ
C ist der Urin hyperosmolar gegenüber dem Blutplasma
D wird der größte Teil der filtrierten K+-Ionen im Sammelrohr resorbiert

a) Nur die Aussage A trifft zu
b) Nur die Aussagen B und C treffen zu
c) Nur die Aussagen B, C und D treffen zu
d) Alle Aussagen treffen zu
e) Keine der Aussagen trifft zu

A

e

60
Q
  1. Bei einer Bei einer Versuchsperson wurden folgende Parameter gemessen:
Ca++ - Gehalt im Blutplasma: 3 mmol/l 
Glomeruläre Filtrationsrate: 120 ml/min
[Ca++] im Primärharn: 1,5 mmol/l
[Ca++] im Endurin: 7,5 mmol/l
Urinzeitvolumen: 1 ml/min

Wie groß ist die Clearanc für Ca++? Wird Ca++ tubulär sezerniert oder resorbiert?

a) 0,4 ml/min, tubulär resorbiert
b) 2,5 ml/min, tubulär resorbiert
c) 5 ml/min, tubulär resorbiert
d) 2,5 ml/min, tubulär sezerniert
e) 5 ml/min, tubulär sezerniert

A

b

-> Warum resorbiert, wenn Ca-Konz. (Primärharn -> Endurin) ansteigt?!

61
Q
  1. Im proximalen Tubulus der Niere

A ist die Na+/K+-ATPase in der basolateralen Zellmembran lokalisiert
B werden ca. 50 % der glomerulär filtrierten Aminosäuren resorbiert
C wird Glukose durch sekundär aktiven Kotransport mit Na+ aus dem Lumen in die Tubuluszelle aufgenommen
D werden ca. 2/3 des glomerulär filtrierten Na+ resorbiert

a) Nur die Aussage A trifft zu
b) Nur die Aussage B trifft zu
c) Nur die Aussagen A, C und D treffen zu
d) Nur die Aussagen B, C und D treffen zu
e) Alle Aussagen A bis D treffen zu

A

c

62
Q
  1. Wenn die Fähigkeit der Niere, Glukose durch Reabsorption im Bereich des proximalen Tubulus zurückgewinnen, pharmakologisch vollständig blockiert wird, dann ist die Glukose-Clearance

a) unverändert
b) gleich Null
c) gleich der PAH-Clearance
d) gleich der Inulin-Clearance
e) vermindert

A

d

63
Q
  1. Bei Verminderung des extrazellulären Flüssigkeitsvolumens (Hypovolämie) kann es zu einer Steigerung der/des
A	ADH-Sekretion
B	Reninfreisetzung
C	Aldosteron-Sekretion
D	Durstgefühls
				kommen.

a) Nur die Aussage A trifft zu
b) Nur die Aussagen B und C treffen zu
c) Nur die Aussagen C und D treffen zu
d) Nur die Aussagen A, C und D treffen zu
e) Alle Aussagen A bis D treffen zu

A

?

-> Ich denke e) stimmt