Altfragen Flashcards

1
Q

Die embryonale Phase dauert von der _____ bis zur _____ Woche der Schwangerschaft.

a) vierten; zwölften
b) dritten;zehnten
c) ersten; dritten
d) zweiten;achten

A

d) zweiten;achten

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2
Q

Die embryonale Phase der pränatalen Entwicklung dauert ca. _____ und beginnt _____.

a) 6 Wochen; der Fertilisation
b) 3 Monate; der Einnistung der Zygote
c) 6 Wochen; nach der Einnistung der Zygote in die Gebärmutterwand
d) 3 Monate; der Fertilisation

A

c) 6 Wochen; der Einnistung der Zygote

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3
Q

Die _____ Periode ist der Zeitraum, in dem ernsthafte Schädigungen aufgrund von teratogenen Faktoren sehr wahrscheinlich sind, weil _____.

a) fötale; die Geburt bald nach diesem Zeitabschnitt stattfindet
b)germinale;die Einnistung des befruchteten Eis in die Gebärmutterwand während dieses Zeitabschnittes stattfindet
c) fötale; sich der pränatale Organismus in diesem Zeitabschnitt am schnellsten entwickelt
d)embryonale; die Grundlagen für alle Körperteile in diesem Zeitabschnitt gelegt werden

A

d)embryonale; die Grundlagen für alle Körperteile in diesem Zeitabschnitt gelegt werden

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4
Q

Welcher der nachstehenden Vorgänge ist in der pränatalen Phase nicht an der Gehirnentwicklung beteiligt?
a) die Synaptogenese
b) dieNeurogenese
c) das Pruning
d) dieneuronale Migration

A

c) das Pruning. Verschwinden von ungenutzten Verbindungen

Entwicklung des Gehirns = Ausbildung von Verbindungen zwischen Neuronen, Myelinisierung
Ein Zweijähriger hat so viele Verbindungen wie niemals wieder, da ungenutzte Verbindungen wieder verschwinden (pruning) Absterben betrifft 20 -80% je nach Hirn-Region; Erfahrung arbeitet dagegen (Lernen, Üben)

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5
Q

Wann sind die 2 Wachstumsschübe des Gehirns, prä- und postnatal?

A

Peaks: zwischen 3.-5. Monat der Gestation & Wochen vor Geburt bis Spitze um 3./4. Monat nach der Geburt (Kap 2 Seite 15)

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6
Q

In der germinalen Phase der pränatalen Entwicklung haben teratogene Faktoren folgenden Effekt:

a) Sie führen typischerweise zu Fehlentwicklungen der inneren Organe (z.B. des Gehirns und des
Herzens).
b) Sie nehmen relativ wenig Einfluss auf den sich entwickelnden Organismus.
c) Sie schädigen generell in sehr ernsthafter Form den sich entwickelnden Organismus.
d) Sie beeinflussen das Wachstum der sensorischen Organe (z.B. der Augen und der Ohren).

A

b) Sie nehmen relativ wenig Einfluss auf den sich entwickelnden Organismus.

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7
Q

Wie bezeichnet man die mütterliche Bindung an ihr neugeborenes Kind?

a) „motherese“
b) „bonding“
c) „scaffolding“
d) „attachment“

A

b) „bonding“

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8
Q

Was stimmt zum APGAR-Index nicht?
a) unmittelbar nach Geburt
b) testetAnpassungsleistung
c) erhebt auch kognitive Leistungen
d) erhebtsowaswieReflexe,Herzleistung,Pulsetc.

A

c) erhebt auch kognitive Leistungen

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9
Q

welcher Reflex ist dafür da, dass das Baby zur Brustwarze der Mutter findet? (MC)

A

Such-/Rooting Reflex (Folie 34)
-> Endet im alter von drei Wochen

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10
Q

in welchem Altersabschnitt ist der Anteil des REM-Schlafs am größten? (MC)

A

Neugeborenenalter1. Lebensmonat (3-5 Jahren auf 20% REM davor 50% REM schlaf)

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11
Q

Wo würde Bronfenbrenner in der Theorie dynamischer Systeme den Arbeitsplatz der Eltern einordnen?

A

Exosystem

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12
Q

Worauf reagieren Neugeborene am meisten?

menschliche Sprache
Klopfgeräusche
reiner, hoher Ton
dumpfes Geräusch

A

Menschliche Sprache

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13
Q

wobei Kräuseln Babys die Lippen? (MC)

A

Bei saurem Geschmack

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14
Q

Welchen Geruch bevorzugen Babys?

A

Den Geruch der eigenen Mutter

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15
Q

. Welche der nachstehenden Aussagen wird durch die Forschung zur Hörfähigkeit im Neugeborenenalter bestätigt?

a) Neugeborene präferieren die Stimmen von anderen Babys vor der weiblichen Stimme eines
Erwachsenen.
b) NeugeborenesindaufmerksamergegenüberSprache,wenndiesemitverzerrterund
monotoner Stimme gesprochen wird.
c) Neugeborene verarbeiten nach neueren neurophysiologischen Erkenntnissen prosodische und statistische sprachliche Hinweise.
d) JungeBabyszeigenab7LebenswocheneineeindeutigeBevorzugungdermenschlichenStimme vor nicht-sprachlichen Geräuschmustern.

A

c) Neugeborene verarbeiten nach neueren neurophysiologischen Erkenntnissen prosodische und statistische sprachliche Hinweise.

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16
Q

Was wirkt gegen das Absterben von Neuronen?
a) Erfahrung
b) Sprache
c) Myelinisierung
d)EntwicklungdescerebralenCortex?

A

Erfahrung

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17
Q

Zu welchem System gehört die staatliche Kinderfürsorge (nach Bronfenbrenner)? (MC)

A

Makrosystem

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18
Q

In welchem Altersbereich kommt es im Säuglingsalter zu einer perzeptuellen Reorganisation im Bereich der Wahrnehmung von Gesichtern („other race effect“)?

A

im Altersbereich von 3 bis 6 Lebensmonaten

a) im Altersbereich von 8 bis 11 Lebenswochen
b) im Altersbereich von 3 bis 6 Lebenswochen
c) im Altersbereich von 3 bis 6 Lebensmonaten
d) im Altersbereich von 8 bis 11 Lebensmonaten

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19
Q

ab wann kennen Kinder die relativen Größen der Zahlen 1-10? (MC)

A

5 Jahre

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20
Q

. Bereits Kinder im ersten Lebensjahr zeigen numerische Leistungen, weil sie _____.

A

a

a) über spezifische kognitive Präsentationssysteme verfügen
b) Gedankenlesenkönnen
c) genau wie Erwachsene Zahlen symbolisch abzählen
d) einfache Additions- und Subtraktionsaufgaben schon früh erlernen

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21
Q
  1. Wie nennt man konkret die Fähigkeit, das emotionale Erleben anderer Personen nachzuvollziehen?
A

empathie

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22
Q

Welche der nachstehenden Aussagen ist richtig ? Aus seinen Versuchen zum Verständnis von Proportionen leitete Piaget ab, dass…
a) Kinder ab 6 – 7 Jahren bzw. im 2. Stadium nur hyperordinale Reihungen herstellen können
b) Kinder mit 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur eine intensive Quantifikation gelingt
c) Kinder mit 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur ordinale Reihungen herstellen
d) Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren bzw. im 1. Stadium nur ordinale Reihungen qualitativer Art herstellen können

A

d) Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren bzw. im 1. Stadium nur ordinale Reihungen qualitativer Art herstellen können -

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23
Q

Welche der Aussagen ist unrichtig? In seinen Versuchen zum Verständnis komplexer räumlicher Objektrelationen stellte Jean Piaget fest, dass _____.

a) Kinder mit 4-5 Jahren topologische Aspekte sowie die Relation des
Senkrechtaufeinanderstehens beherrschen
b) Kinder mit 5-8 Jahren die Relation des Senkrechtaufeinanderstehens beherrschen, das
allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht
c) Kinder mit 5-8 Jahren topologische Aspekte sowie das allgemeine Bezugsschema horizontal-
vertikal beherrschen
d) Kindermit4 5Jahrendie Relationdes Senkrecht aufeinander stehens beherrschen, das allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht

A

d) Kindermit4 5JahrendieRelationdesSenkrechtaufeinanderstehensbeherrschen,das allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht

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24
Q

Wesentliche Errungenschaften in der konkret-operatorischen Entwicklungsperiode sind nach Jean Piaget _____ und _____
a) die Regulierungen; das transduktive Denken
b) dieZentrierung; die mangelnde Reversibilität des Denkens
c) animistische; finalistische Assimilationen
d) dieDezentrierung; dieReversibilität

A

d) dieDezentrierung; die Reversibilität

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25
Q
  1. Welche der nachfolgenden Aussagen ist unrichtig? Die einfache Objektpermanenz ergibt sich nach Piagets kognitiver Entwicklungstheorie _____.
    a) infolge der Kombination motorischer und sensorischer Schemata, insbesondere der
    Kombination von Greifen und Sehen
    b) infolgevonVerbesserungenimintentionalenVerhalten
    c) infolge des Verständnisses unsichtbarer räumlicher Objektverschiebungen
    d) infolgevonFortschrittenimVerständnisräumlicherundzeitlicherBeziehungen
A

c) infolge des Verständnisses unsichtbarer räumlicher Objektverschiebungen
d)

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26
Q
  1. Welche beiden Leistungen gehören nach Piagets kognitiver Entwicklungspsychologie zu den in der formal-operationalen Periode auftauchenden Denkoperationen?

a) Das topologische Denken und das Verständnis der Personenpermanenz
b) DasVerständnisderSeriationasymmetrischerRelationenunddesZeitbegriffes
c) Das Verständnis des topologischen Raumes und des Zahlbegriffes
d) Das kombinatorische Denken und das Verständnis proportionaler Verhältnisse

A

d) Das kombinatorische Denken und das Verständnis proportionaler Verhältnisse

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27
Q

Eine der nachfolgenden Behauptungen ist unrichtig: In dem prozessbasierten Ansatz zur Erklärung der Objektpermanenzleistung im Säuglingsalter geht Munakata (2001) davon aus, dass _____.
a) sich das Wissen von Säuglingen graduell entwickelt
b) jungeBabysbeieinerHabituations-DishabituationsaufgabezurObjektpermanenzdie
Bewegungen, die sie in der Habituationsphase sehen, extrapolieren
c) Säuglinge bei einer manuellen Suchaufgabe aktiv eine Repräsentation des versteckten Objektes
aufrechterhalten müssen
d) jungeBabysbeieinerHabituations-DishabituationsaufgabezurObjektpermanenzvondemin propositionaler Form abgespeicherten Prinzip ausgehen, dass Objekte unabhängig von der eigenen Wahrnehmung existieren

A

d) jungeBabysbeieinerHabituations-DishabituationsaufgabezurObjektpermanenzvondemin propositionaler Form abgespeicherten Prinzip ausgehen, dass Objekte unabhängig von der eigenen Wahrnehmung existieren

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28
Q

Welche der zu nachfolgender Aussage aufgeführten Ergänzungen ist falsch? Karen Wynns (1992) experimentelle Ergebnisse zum Umgang von 5 Monate alten Säuglingen mit der Addition der Objektmenge 1 mit einer weiteren Objektmenge 1 (1 + 1) sowie der Subtraktion der Objektmenge 1 von der Objektmenge 2 (2 - 1) _____.

a) können als perzeptuelle Leistung im Rahmen des Prozesses des „subitizing“ interpretiert werden
b) werden durch neurophysiologische Befunde untermauert
c) sind ein Beleg für die Fähigkeit zur Repräsentation quantitativer Information mit der Eigenschaft, Webers Gesetz zu folgen
d) sind ein Beleg für die Fähigkeit zur Objektpermanenz bei jungen Säuglingen

A

c) sind ein Beleg für die Fähigkeit zur Repräsentation quantitativer Information mit der Eigenschaft, Webers Gesetz zu folgen NACHFRAGEN

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29
Q
  1. Bei welcher Altersgruppe hat Karen Wynn (1992) die Fähigkeit zur Addition und Subtraktion kleiner Mengen (1+1 und 2-1) demonstriert?
A

5 Monate alte Babys

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30
Q

Welche der nachstehenden Verhaltensweisen bildet das beste Beispiel für eine grobmotorische Fertigkeit?
a) Zeichnen
b) Krabbeln
c) Greifen
d) Pinzettengriff

A

b) Krabbeln

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31
Q

Welche der nachstehenden Verhaltensweisen bildet das beste Beispiel für eine feinmotorische Fertigkeit?
a) Gehen b) Krabbeln c) Treten d) Greifen

A

d) Greifen

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32
Q

Wenn Neugeborene ihre Arme in Richtung auf ein Objekt strecken, spricht man vom _____.
a) Pinzettengreifen
b) Vorgreifen (hört mit 7 Wochen auf)
c) unwillkürlichen Greifen
d) ulnaren Greifen (Finger gegen die Handfläche)

A

b) Vorgreifen

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33
Q

In welchem Alter taucht in der Regel der Pinzettengriff auf?

A

d) mit 9 Monaten richtig

a) mit 5 Monaten
b) mit7Monaten
c) mit 15 Monaten
d) mit9Monaten

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34
Q
  1. Ab welchem Alter taucht in der Regel das willentliche Greifen auf?
A

b) ab 3-4 Monaten richtig

a) ab 10 Monaten
b) ab3-4Monaten
c) ab 7-8 Monaten
d) ab2Monaten

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35
Q

Einige Forscher/innen glauben, dass die meisten Reflexe des Neugeborenenalters während der ersten 6 Lebensmonate verschwinden, weil _____.
a) die cephalokaudale Entwicklung die Kontrolle der Feinmotorik beeinflusst
b) im Zuge der Entwicklung des zerebralen Cortex die willentliche Kontrolle über das Verhalten
einsetzt
c) sie nicht mehr verwendet werden, was insbesondere die Reflexe betrifft, denen eine Überlebensfunktion zukommt
d) die proximodistale Entwicklung die Kontrolle der Grobmotorik beeinflusst

A

b) im Zuge der Entwicklung des zerebralen Cortex die willentliche Kontrolle über das Verhalten
einsetzt

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36
Q
  1. was ist die still-face-reaction? (MC)
A

Bindungsperson mit neutraler Mimik, stark emotionale Reaktion des Kindes

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37
Q

In welchem Altersbereich kommt es im Säuglingsalter zu einer perzeptuellen Reorganisation im Bereich der Wahrnehmung von Gesichtern („other race effect“)?

A

a) im Altersbereich von 3 bis 6 Lebensmonaten

a) im Altersbereich von 3 bis 6 Lebensmonaten
b) imAltersbereichvon8bis11Lebensmonaten
c) im Altersbereich von 8 bis 11 Lebenswochen
d) imAltersbereichvon3bis6Lebenswochen

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38
Q
  1. Der „global-to-basic-level shift“ im Kategorisierungsverhalten von Kindern bedeutet, dass _____.
    a) Kinder zu Beginn der Sprachentwicklung konzeptuelle Unterscheidungen treffen
    b) Kinder im Verlaufe des 1.Lebensjahres zunächst nur grobe Kategorien bilden, die dann zunehmend verfeinert werden
    c) Kinder im Verlaufe des 1. Lebensjahres zunächst konzeptuelle Kategorien bilden, dann aber zunehmend perzeptuelle Kategorien
    d)KinderzuBeginnderSprachentwicklungnurextremallgemeineperzeptuelleBegriffe verwenden
A

b) Kinder im Verlaufe des 1.Lebensjahres zunächst nur grobe Kategorien bilden, die dann zunehmend verfeinert werden

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39
Q

Die Arbeitsgruppe um Leslie Cohen hat in einer Reihe von Studien mit Säuglingen herausgearbeitet, dass die Entwicklung der Wahrnehmung der Kausalität in Kollisionsereignissen einer Entwicklungssequenz folgt. Ab welchem Alter extrahieren Säuglinge nur noch die mechanische, kausale Seite von Kollisionsereignissen?

A

c) ab ca. 7 Monaten

a) ab ca. 4 Monaten
b) abca.51⁄2Monaten
c) ab ca. 7 Monaten
d) abca.10Monaten

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40
Q

Veronika kann rein denkerisch unterschiedliche Operationen koordinieren bzw. Aussagen über Aussagen treffen. Sie befindet sich nach Piagets kognitiver Entwicklungstheorie in der _____ Periode.
a) repräsentationalen
b) formal-operationalen
c) relational-logischen
d) konkret-operationalen

A

b) formal-operationalen

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41
Q

Der in der Periode der konkreten Operationen entstehende Zeitbegriff ist nach Jean Piaget wesentlich das Resultat _____.
a) der Kombination von Reversibilität und Identität
b) des Verständnisses von Bewegungen im euklidischen Raum
c) der Entwicklungsfortschritte in der Fähigkeit zur symbolischen Repräsentation
d) der Kombination der Leistungen der 1:1-Korrespondenz, der Seriation und der Mengeninklusion

A

d) derKombinationderLeistungender1:1-Korrespondenz,derSeriationundder Mengeninklusion

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42
Q

Was zählt nicht zu den Kriterien zur Bestimmung einer Lebensphase?

A

d) subjektivesAlter

a) chronologisches Alter
b) psychischeMerkmale
c) soziale Kriterien
d) subjektivesAlter

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43
Q

Was zählt zu den Kriterien zur Bestimmung einer Lebensphase?

A

a) chronologisches Alter
b) psychischeMerkmale
c) soziale Kriterien

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44
Q

Der erfahrungsbasierte Ansatz zur Erklärung der Fähigkeit, Handlungen als auf intentionalen mentalen Zuständen basierend zu interpretieren, _____.
a) postuliert, dass sich die Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, als Resultat der
kindlichen Erfahrung mit Menschen entwickelt und zunächst auf Menschen eingeschränkt ist
b) postuliert, dass sich die Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, als Resultat der kindlichen Erfahrung mit menschlichen und nicht-menschlichen Entitäten entwickelt
c) postuliert die Entstehung der Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, ab ca. 15 Lebensmonaten
d) postuliert, dass einer Entität Zielgerichtetheit zugeschrieben wird, wenn sie spezifische behaviorale Hinweise wie Eigenbewegung erkennen lässt

A

a) postuliert, dass sich die Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, als Resultat der
kindlichen Erfahrung mit Menschen entwickelt und zunächst auf Menschen eingeschränkt ist

Erfahrungsbasiert:
- Resultat der kindlichen Erfahrung mit Menschen
- Selbstproduzierte Handlungen und die damit verbundenen Erfahrungen treibt das Verständnis von Intentionen bei anderen Personen an

Hinweisbasiert:
- spezifischen Systemen ; aktiviert, wenn behaviorale Hinweise
- dann: Zielgerichtetheit zugeschrieben, egal ob Mensch oder Objekt
- Autonome Bewegung als wesentlicher Faktor (Belebtheit)
- Objekt seine Bewegungsrichtung selbst (spontan) verändern kann (Zuschreibung von Intentionalität)
- Objekte in seiner Bewegung beeinflusst wird (Zuschreibung von mechanischer Kausalität)

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45
Q

Nach Ariès (1977) galt eine Person im Mittelalter als Erwachsener, sobald _____.
a) sie ihre Berufsausbildung begann
b) dieGeschlechtsreifeeintrat
c) sie körperlich in der Lage war, sich alleine zurecht zu finden
d) sie das Alter von 12 bis 13 Jahren erreichte

A

c) sie körperlich in der Lage war, sich alleine zurecht zu finden

Die Sprache sprechen konnte??

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46
Q

Nach Ariès (1977) waren im Mittelalter die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern aufgrund _____ und _____ nur eher oberflächlich.
a) der hohen Kindersterblichkeit; des großen Kinderreichtums
b) desgeringenfamiliärenEinkommens;derhohenKindersterblichkeit
c) des geringen familiären Einkommens; des großen Kinderreichtums
d) desgroßenKinderreichtums;derniedrigenLebenserwartungimErwachsenenalter

A

a) der hohen Kindersterblichkeit; des großen Kinderreichtums

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47
Q

Viele klassische Stufenmodelle sehen ein „dramaturgisches“ Modell vor, d.h. sie konzipieren Entwicklung als _____.
a) stetigen Aufbauprozess über mehrere Phasen hinweg
b) Aufbauprozess in Phasen, der später nach einer Konsolidierungsphase von einem
Abbauprozess in Phasen abgelöst wird
c) prinzipiell stetigen Abbauprozess über mehrere Phasen hinweg
d) AufbauprozessinPhasen,derspäterineinPlateauübergeht

A

b) Aufbauprozess in Phasen, der später nach einer Konsolidierungsphase von einem
Abbauprozess in Phasen abgelöst wird

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48
Q

Klassische Stufenmodelle gehen typischerweise von den Annahmen aus, dass _____
a) die Entwicklung über Phasen prinzipiell umkehrbar ist und im Alterszeitpunkt interindividuell
variiert
b) PhasenübergängeüberlängereZeiträumehinwegerfolgenundimEintretenszeitpunkt
interindividuell variieren
c) Phasenübergänge relativ abrupt erfolgen und an mehr oder weniger feste Altersangaben gebunden ist
d) Phasenübersprungenwerdenkönnen,spezifischePhasenübergängeaberanmehroderweniger feste Altersangaben gebunden sind

A

c) Phasenübergänge relativ abrupt erfolgen und an mehr oder weniger feste Altersangaben gebunden ist

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49
Q

Welche Behauptung zu dem Begriff der Kritischen Lebensereignisse trifft zu?
a) Kritische Lebensereignisse sind stets Ereignisse, mit denen ganze Geburtskohorten zu einem bestimmten Zeitpunkt konfrontiert sind.
b) KritischeLebensereignissesindstetsnormativerNatur.
c) Kritische Lebensereignisse vollziehen sich stets in der dinglich-sozialen Umwelt einer Person.
d) Kritische Lebensereignisses in d im Erfahrungsstrom einer Person stets als abgehoben gegeben.

A

d)

50
Q

Welches Charakteristikum gehört nicht zur Definition des Begriffs der Kritischen Lebensereignisse?
a) Kritische Lebensereignisse sind raumzeitlich punktuelle Verdichtungen eines Geschehensablaufs
b) KritischeLebensereignissevollziehensichinnerhalbderPersonoderinihrersozialenUmwelt
c) Kritische Lebensereignisse sind affektiv und emotional bedeutsam
d) Kritische Lebensereignisse lassen das Gleichgewicht des Passungsgefüges zwischen Person und Umwelt bestehen, erfordern aber Bewältigungsprozesse

A

d) Kritische Lebensereignisse lassen das Gleichgewicht des Passungsgefüges zwischen Person und Umwelt bestehen, erfordern aber Bewältigungsprozesse

51
Q

Welche Behauptung zu dem Begriff der Kritischen Lebensereignisse trifft zu?
a) Kritische Lebensereignisse sind im Erfahrungsstrom einer Person stets als abgehoben gegeben.
b) Kritische Lebensereignisse sind stets normativer Natur. (individuell)
c) Kritische Lebensereignisse sind stets Ereignisse, mit denen ganze Geburtskohorten zu einem
bestimmten Zeitpunkt konfrontiert sind.
d) Kritische Lebensereignisse vollziehen sich stets in der dinglich-sozialen Umwelt einer Person.
(auch selbst produziert)

A

a) Kritische Lebensereignisse sind im Erfahrungsstrom einer Person stets als abgehoben gegeben.

52
Q

Was stimmt nicht bezüglich Kritischer Lebensereignisse ? (k.A.)
a) sind nur negative Geschehnisse
b) sind normativ und nicht normativ
c) Chance zur Weiterentwicklung

A

A

53
Q

Welches Merkmal gehört nicht zu Havighursts Definition des Begriffs der Entwicklungsaufgaben?
a) Entwicklungsaufgaben kommen zu einem bestimmten Zeitpunkt des menschlichen Lebens auf das Individuum zu.
b) Entwicklungsaufgaben entspringen stets den gesellschaftlichen Erwartungen an das
Individuum.
c) Die erfolgreiche Lösung von Entwicklungsaufgaben trägt zum Erfolg bei der Bearbeitung späterer Entwicklungsaufgaben bei.
d) Entwicklungs aufgaben sind stets normativ

A

b) EntwicklungsaufgabenentspringenstetsdengesellschaftlichenErwartungenandas
Individuum.

54
Q

Aus welcher Quelle gehen die Entwicklungsaufgaben nach Havighurst nicht hervor?
a) Kognitive Entwicklung
b) Ziele(ich)/ persönliche Werte
c) Biologische Reifung
d) KulturelleNormen

A

a) Kognitive Entwicklung

55
Q
  1. Erweiterung Entwicklungsaufgaben von Havighurst nach Dreher&Dreher, Welche zählt dazu?
    a) Zukunftsperspektive
    b) Peers
    c) Normen und Wertesystem
    d) Familie/Partner
A

a) Zukunftsperspektive

Intime Beziehungen
Über sich selbst im Bilde sein

56
Q

Viele ältere Entwicklungstheorien gehen davon aus, dass _____.
a) körperliche und psychische Veränderungen unabhängig voneinander sind
b) körperlicheundpsychischeVeränderungensichwechselseitigbeeinflussen
c) psychische Veränderungen körperliche Veränderungen nach sich ziehen
d) körperlicheVeränderungenpsychischeVeränderungennachsichziehen(J2
Lebensspannenpsychologie S.34)

A

d) körperlicheVeränderungenpsychischeVeränderungennachsichziehen(J2
Lebensspannenpsychologie S.34)

57
Q

Welches emotionale Reaktionsmuster gehört in der biosozialen Entwicklungstheorie der Emotionen nach Emde (1980) nicht zu den qualitativen Wendepunkten in der frühen emotionalen Entwicklung?
a) das Fremdeln
b) dassozialeWiderlächeln
c) das Trotzverhalten
d) dasAuftauchenderEmpfindungenvonStolzundSchuld

A

d) das Auftauchen der Empfindungen von Stolz undSchuld

58
Q

Was sind die 2 allgemeinen emotionalen Entwicklungsrichtungen? (k.A.)

A

interaktion mit Bezugsperson

selbstständige Regulation einer Emotion

  1. Die emotionalen Ausdrucks- und Erlebenszeichen differenzieren sich in der Interaktion mit Bezugspersonen aus
  2. Der ontogenetische Entwicklungsverlauf lässt sich als Bewegung von der interaktiven Regulation zur selbständigen Regulation einer Emotion beschreiben
59
Q

Welches Charakteristikum trifft auf Eriksons Entwicklungstheorie NICHT zu? Eriksons Entwicklungstheorie vertritt einen _____.
a) epigenetischen Ansatz
b) selbstregulatorischenAnsatz(strukturell?)
c) finalistischen Ansatz
d) psycho-sozialenAnsatz

A

b) selbstregulatorischenAnsatz(strukturell?)

60
Q

Die Ich-Entwicklung schließt nach dem psycho-sozialen Entwicklungsmodell von Erikson _____.
a) mit dem Erreichen von „Identität“ im Jugendalter ab
b) mitdemEndedespsychosozialenMoratoriumsab
c) durch den Erwerb von Intimität ab
d) mit der Erlangung von Ich-Integrität ab

A

d) mitderErlangungvonIch-Integritätab

61
Q

Was ist das psychosoziale Moratorium nach Erikson? (keine Ahnung was richtig ist)
a) Länge der Ausbildungszeit
b) ÜbergangJungendalter
c) Zeit bis zum Ende der Pubertät
d) …

A

b) Übergang Jungendalter

62
Q

Der Zustand der „Pseudointimität“ bei jungen männlichen Erwachsenen zeichnet sich nach Orlofsky, Marcia und Lesser (1973) durch _____ und _____ aus.
a) enge Freundschaften mit anderen Männern; keine Partnerbeziehung zu einer Frau
b) oberflächlicheBeziehungenzuanderenMännern;keinePartnerbeziehungzueinerFrau
c) oberflächliche Beziehungen zu anderen Männern; einer auf den Gewinn von Vorteilen ausgerichteten Beziehung zu einer Frau
d) engeFreundschaftenmitanderenMännern;oberflächlicheBeziehungenzumehrerenFrauen

A

c) oberflächliche Beziehungen zu anderen Männern; einer auf den Gewinn von Vorteilen ausgerichteten Beziehung zu einer Frau

63
Q

welche Identität ist laut Marcia vorhanden, wenn jemand keine Krise hat und keine innere Verpflichtung? (MC)

A

a) diffuse Identität

64
Q

Eine Kernmethode Piagets, mit deren Hilfe er seine kognitive Entwicklungstheorie hergeleitet hat, war ______.
a) die Durchführung mentaler Leistungstests in seiner klinischen Praxis
b) die Kombination von Beobachtung, Experiment und Interview
c) die Analyse kognitionspsychologischer Fachliteratur
d) dielaborexperimentelleMethode

A

b) dieKombinationvonBeobachtung,ExperimentundInterview

65
Q

wodurch entwickelt sich laut Piaget eine kognitive Umstrukturierung bezüglich der besseren Repräsentation der Umwelt bzw. der Anpassung der kognitiven Strukturen an die Umwelt? (oder so ähnlich) (MC)
a) Adaption
b) Äquilibration
c) Reifung

A

a) Adaption

66
Q

Welche Form von Assimilation existiert in der kognitiven Entwicklungstheorie von Jean Piaget nicht?
a) reproduktive Assimilation
b) generalisierendeAssimilation
c) reziproke Assimilation
d) reduktiveAssimilation

A

d) reduktiveAssimilation

67
Q

Die neuere Forschung zu Piagets kognitiver Entwicklungstheorie zeigt an, dass _____.
a) Piaget speziell die Kompetenzen von Vorschulkindern überschätzt hat
b) dieLeistungen,dieGrundschulkinderbeiderBearbeitungvonformal-operationalenAufgaben
aufweisen, durch Training nicht verbessert werden können
c) Piaget die Kompetenzen von Säuglingen und Kindern unterschätzt hat
d) kognitiveEntwicklungtatsächlicheinreinbereichsübergreifenderProzess

A

c) Piaget die Kompetenzen von Säuglingen und Kindern unterschätzt hat

68
Q

Was bedeutet der Begriff Organisation in Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung?

a) die modifikatorische Anpassung von Schemata an die äußeren Gegebenheiten

b) die Tendenz von Schemata, sich auf eine Klassegleichartiger Handlungssequenzenz zu beziehen

c) die Tendenz, Strukturen zu systematisieren, hierarchisch zu koordinieren und in zunehmend komplexere Systeme zu integrieren

d) die Tendenz von Schemata, auch auf Objekte oder Ereignisse anwendbar zuwerden, an denen sie ursprünglich nicht erworben wurden

A

c) die Tendenz, Strukturen zu systematisieren, hierarchisch zu koordinieren und in zunehmend
komplexere Systeme zu integrieren

69
Q

In der kognitiven Entwicklungstheorie von Jean Piaget ist der Begriff der Äquilibration definiert als _____.
a) spiralförmig verlaufende Steigerung des Komplexitätsgrades kognitiver Strukturen
b) umweltgesteuerte Tendenz zur Integration, Zentralisierung und Hierarchisierung kognitiver
Strukturen
c) Kombination von Schemata zu Strukturen
d) selbstregulatorische Tendenz zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des kognitiven Gleichgewichts

A

d) selbstregulatorische Tendenz zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des kognitiven Gleichgewichts

70
Q

Zu den Leistungen, die nach Piaget in der sensumotorischen Entwicklungsperiode auftauchen, gehören _____ und _____.

a) die Überwindung des A-nicht-B-Fehlers; die Größenkonstanz
b) die Perspektivenübernahme; die Formkonstanz
c) die Objektpermanenz; die Vorbegriffe
d) die Vorbegriffe; das Schema der instrumentalen Verwendung der Unterlage

A

a) die Überwindung des A-nicht-B-Fehlers; die Größenkonstanz

71
Q

Wie nennt man in Bezug auf Piagets kognitive Entwicklungstheorie das Faktum, dass unterschiedliche Invarianzaufgaben zu unterschiedlichen Alterszeitpunkten gelöst werden?
a) Transduktion
b) vertikaleDissonanz
c) horizontale Verschiebung
d) seriativeDeregulierung

A

c) horizontale Verschiebung

72
Q

. Kritik an Piaget

A

a) Hat Kinder unterschätzt

73
Q

Welche der folgenden Entwicklungsfortschritte beobachtet man im ersten Lebensjahr nicht?
a) die Entdeckung des Selbst (siehe Kapitel 3 S. 250)
b) dieVerwendungderZeigegeste
c) Rückversicherungsblicke
d) dieHerstellunggemeinsamerAufmerksamkeit

A

a) die Entdeckung des Selbst (siehe Kapitel 3 S. 250)

74
Q

Eigenbewusste Gefühle wie Scham, Schuld und Stolz kann man nach/ab ca. _____ beobachten, d.h. nach/ab dem Zeitpunkt, ab dem _____ geschieht.
a) 12 Monaten; die soziale Bezugnahme
b) 18 Monaten; die Entdeckung des Selbst (sieheKapitel3S.250)
c) 12 Monaten; die Entstehung der Theorie des Geistes
d) 24Monaten;diesozialeBezugnahme

A

b) 18 Monaten; die Entdeckung des Selbst (sieheKapitel3S.250)

75
Q

Nach dem kognitiven Modell indiziert der Vorgang der Dishabituation _____.
a) die Reaktivierung des Interesses bei Vorgabe eines neuen Reizmusters
b) denAufbaueinesGedächtnisbildesdesgeradesichtbarenReizmusters
c) die Unfähigkeit, Differenzen zwischen zwei unterschiedlichen Reizmustern zu erkennen
d) ErmüdungsprozesseretinalerArt

A

a) die Reaktivierung des Interesses bei Vorgabe eines neuen Reizmusters

76
Q

Die Herstellung neuer Verbindungen zwischen _____ und insbesondere den Frontallappen und dem cerebralen Cortex in der frühen Kindheit sowie bis in das Jugendalter hinein trägt zu Verbesserungen in der Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit bei.
a) dem Kleinhirn
b) der retikulären Formation (Kap. 4, Seite 7)
c) dem Corpus Callosum
d) demParietalbereich

A

b) der retikulären Formation

77
Q

In welchen beiden Bereichen sind in der frühen Kindheit Fortschritte in der Feinmotorik sehr augenfällig?
a) Zeichnen und Schreiben; Laufen und Springen
b) selbstständige Tätigkeiten (z.B.selbstständigesEssen); Zeichnen und Schreiben
c) willentliches Greifen; Durchführung unabhängiger Hand- und Fingerbewegungen
d) intermodaleWahrnehmung;unabhängigeHand-undArmbewegungen

A

b) selbstständige Tätigkeiten (z.B.selbstständigesEssen); Zeichnen und Schreiben

78
Q

Der 3 Jahre alte Udo soll einen Würfel zeichnen. In Anbetracht seines Alters kann man erwarten, dass er _____.
a) verschiedene Quadrate auf das Blatt zeichnet, die für die Seiten des Würfels stehen
b) ein Quadrat zeichnet (Kap. 4 /Seite 12)
c) Kritzeleien anfertigt, die nichts Bestimmtes repräsentieren
d) dieAufgabenichtverstehtundwahlloseinebeliebigeandereFormzeichnet

A

b) ein Quadrat zeichnet

79
Q

Spelke 2 nativistische Grundannahmen (offen)

A

→ Wissen als Anreicherungsprozess
→ festverdrahtetes Wissen

Vier Bereiche mit rudimentärem Wissen
-Physik
-Psychologie
- Angeborene Theory of Mind, Gesichtsverarbeitung, Imitation
-Rechnen
-Geometrie

80
Q

Wann tritt social referencing auf?
a) 2. Hälfte des ersten Lebensjahres
b) 1.Hälftedes1.Jahres
c) 1 Hälfte des 2. Jahres
d) 2.Hälftedes2Jahres

A

a) 2. Hälfte des ersten Lebensjahres (9-12 Monate)

81
Q

Was passiert im mittleren bis hohen Erwachsenenalter nach Jung ?
a) Aufbau Familie
b) Ausbau Anima und Animus(?)
c) Identitätsfindung/bildung
d) BedeutungsverlustderZiele

A

D bedeutungsverlust

82
Q

Was stimmt nicht bezüglich Kritischer Lebensereignisse ? (k.A.)
a) sind nur negative Geschehnisse
b) sind normativ und nicht normativ
c) Chance zur Weiterentwicklung

A

a) sind nur negative Geschehnisse

83
Q

Meltzoff und Moore vertreten die Ansicht, dass das Imitieren von Gesichtsgesten _____.
a) bereits im Neugeborenenalter auftritt und eine eher reflexartige Reaktion ist, die mit dem
Füttern zusammenhängt und durch die Nähe eines Modells ausgelöst wird
b) bereits im Neugeborenen alter zu beobachten ist und eine Reaktion mit sozialer und kommunikativer Funktion darstellt
c) bereits ab dem Alter von ca. 12 Monaten zu beobachten ist und ein Vorläufer der ersten Sprachlaute darstellt
d) erst ab dem Alter von ca. 9 Monaten zu einer Reaktion mit sozialer und kommunikativer Funktion wird

A

b) bereits im Neugeborenen alter zu beobachten ist und eine Reaktion mit sozialer und kommunikativer Funktion darstellt

84
Q

Nach der von Kleiner (z.B. 1987) vertretenen sensorischen Hypothese zur Gesichtswahrnehmung beruht die Gesichtspräferenz von Neugeborenen primär auf der _____.

A

a) relativen Sichtbarkeit eines Gesichts

a) relativen Sichtbarkeit eines Gesichts
b) korrekten räumlichen Anordnung der Bestandteile eines Gesichts
c) Analyse der Form der inneren Merkmale eines Gesichts, d.h. der Form der Augen, der Nase und des Mundes
d) korrekten Anzahl der inneren Gesichtsmerkmale.

85
Q

Das von Morton und Johnson (1991) postulierte „Conspec“-Modul erklärt die Gesichtspräferenz von Neugeborenen _____.

a) über eine Analyse der Form der inneren Merkmale eines Gesichts, d.h. der Form der Augen, der Nase und des Mundes
b) über die relative Sichtbarkeit eines Gesichts
c) über die korrekte räumliche Anordnung der Bestandteile eines Gesichts
d) über die korrekte Anzahl der inneren Gesichtsmerkmale

A

c) über die korrekte räumliche Anordnung der Bestandteile eines Gesichts

86
Q

Nach neueren Forschungsbefunden wird in Bezug auf die Erklärung von Gesichtspräferenzen im Neugeborenenalter eher die _____ bestätigt und zudem auf die Rolle _____ hingewiesen.

a) sensorische Hypothese; von generellen, nicht-spezifischen Einschränkungen
b) sensorische Hypothese ;kognitiver Prozesse der Informationsverarbeitung
c) strukturelle Hypothese; kognitiver Prozesse der Informationsverarbeitung
d) strukturelleHypothese; vongenerellen, nicht-spezifischen Einschränkungen

A

d) strukturelleHypothese; vongenerellen, nicht-spezifischen Einschränkungen

87
Q

Welche visuelle Präferenzleistung ist (bislang) nicht bei Neugeborenen demonstriert worden?

a) Eine Präferenz attraktiver weiblicher Gesichter von Erwachsenen vor weniger attraktiven weiblichen Gesichtern von Erwachsenen
b) Eine Präferenz von Gesichtern Erwachsener mit geöffneten Augen vor Gesichtern Erwachsener mit geschlossenen Augen
c) Eine Präferenz attraktiver Tiergesichter vor weniger attraktiven Gesichtern von Erwachsenen
d) Eine Präferenz von Gesichtern Erwachsener mit direktem Blick vor Gesichtern Erwachsener mit abgewendetem Blick

A

c) Eine Präferenz attraktiver Tiergesichter vor weniger attraktiven Gesichtern von Erwachsenen

88
Q

Welche der nachstehenden Aussagen ist konsistent mit dem proximodistalen Trend des Körperwachstums?

a) Während der pränatalen Periode wächst der Rumpf zuerst, gefolgt vom Brustkorb und dem Kopf.
b) Während der pränatalen Periode entwickelt sich der Kopf schneller als die unteren
Körperregionen.
c) Während der Kindheit erfolgt das Wachstum von Armen und Beinen etwas eher als das Wachstum von Händen und Füßen.
d) Während der Kindheit entwickeln sich Hände und Füße schneller als der Rumpf.

A

c) Während der Kindheit erfolgt das Wachstum von Armen und Beinen etwas eher als das Wachstum von Händen und Füßen.

89
Q

Mit 4 Monaten ist Hans in der Lage, einen Würfel zu ergreifen, verwendet hierbei aber die gesamte Hand und zeigt nur eine sehr geringe Kontrolle der Finger. Mit 6 Monaten kann er nach einem Würfel greifen, wobei er alle Finger ausstreckt, und transferiert den Würfel von einer Hand in die andere. Mit 9 Monaten kann er eine Rosine mit Zeigefinger und Daumen aufheben. Dies demonstriert _____.

a) den proximodistalen Trend
b) eine Erhöhung der Habituationsleistung
c) den cephalokaudalen Trend
d) eine Verbesserung der Dishabituationsfertigkeit

A

a) den proximodistalen Trend

90
Q

Was behauptet die „Funktionale Interpretation“ der Greifentwicklung?

a) Das Vorgreifen im Neugeborenenalter dient der Einübung der visuellen Steuerung des Greifens
b) Das Greifen in der Neugeborenenphase dient der Sicherung des Sozialkontaktes.
c) Die Greifentwicklung ist ohne die Entwicklung der Körperhaltung nicht möglich.
d) Das Greifen im Säuglings alter dient der Selbststimulation

A

b) Das Greifen in der Neugeborenenphase dient der Sicherung des Sozialkontaktes.

91
Q

Nach von Hofstens Ansatz, Greifentwicklung als neurophysiologisches Problemlösen zu interpretieren, _____.

a) dient das frühe Greifen in der Neugeborenenphase der Sicherung der ersten Sozialkontakte
b) ist die Greifentwicklung eine Folge aktiver und bewusster kognitiver Konstruktionsprozesse
c) wird die Entwicklung des Greifens durch Reifungsprozesse unterstützt, um sie gegen mangelnde Lernerfahrung abzusichern
d) müssen die Greifbewegungen mit der sich verändernden Körpergröße und mit der sich verändernden Kraft immer wieder neu kalibriert werden

A

d) müssen die Greifbewegungen mit der sich verändernden Körpergröße und mit der sich verändernden Kraft immer wieder neu kalibriert werden

92
Q

Der Säugling Hans hat gelernt, das Treten, das Schaukeln auf allen Vieren und das Greifen zum Krabbeln zu kombinieren. Diese Entwicklung reflektiert das Konzept _____.

a) der koordinierten Trends
b) der dynamischen Systemtheorie des motorischen Handelns
c) des feinmotorischen Entwicklungsprogramms
d) der motorischen Fertigkeitenrekombination

A

b) der dynamischen Systemtheorie des motorischen Handelns

93
Q

Nach der dynamischen Systemtheorie trifft die folgende Aussage hinsichtlich der motorischen Entwicklung nicht zu:

a) Die Bewegungsmöglichkeiten des Körpers basieren auch auf der Stimulation durch die äußere Umgebung.
b) Da die motorische Entwicklung hoch komplex ist, kann sie in erster Linien nur genetisch vorbestimmt sein.
c) Die Entwicklung des zentralen Nervensystems nimmt Einfluss auf die Entstehung motorischer Fertigkeiten.
d) Die motorische Entwicklung ist auch durch das exploratorische Verhalten und durch den Wunsch motiviert, neue Aufgaben zu bewältigen.

A

b) Da die motorische Entwicklung hoch komplex ist, kann sie in erster Linien urgenetisch vorbestimmt sein.

94
Q

Eltern, die die motorische Entwicklung ihres Kindes mit einer Standardtabelle abgleichen, sollten beachten, dass _____.

a) es keine klare Sequenz in der motorischen Entwicklung gibt
b) es große interindividuelle Unterschied ein der Rate des motorischen Fortschritts gibt
c) es kaum interindividuelle Unterschiede in der motorischen Entwicklung gibt
d) die Entwicklung einer motorischen Fertigkeit oft durch eine andere, neu auftauchende
motorische Fertigkeit unterbrochen wird, sich aber zu einem späteren Alterszeitpunkt fortsetzt

A

b) es große interindividuelle Unterschied ein der Rate des motorischen Fortschritts gibt

95
Q

Nach den bisherigen Forschungsergebnissen (von Arterberry & Yonas, 2000) können Bewegungsinformationen schon mit _____ verwendet werden, um die Struktur/Dreidimensionalität von Objekten zu erkennen.

a) dem Neugeborenenalter
b) ca.16 Lebenswochen
c) 20 bis 28 Lebenswochen
d) 8 Lebenswochen

A

d) 8 Lebenswochen

96
Q

Nach den bisherigen Forschungsergebnissen (von Mash, Arterberry & Bornstein, 2007) können bildhafte Informationen schon mit _____ verwendet werden, um die Struktur/Dreidimensionalität von Objekten zu erkennen.

a) 9 Lebensmonaten
b) 2 Lebensmonaten
c) 5 Lebensmonaten
d) dem Neugeborenenalter

A

c) 5 Lebensmonaten ??

97
Q

Neuere Experimente zur Wahrnehmung bildhafter Tiefe, in denen die Methode des präferentiellen Greifens zum Einsatz gekommen ist (z.B. Arterberry, 2008), zeigen das Bestehen der Fähigkeit zur Wahrnehmung bildhafter Tiefe schon mit _____.
a) 3 Lebensmonaten
b) 4Lebensmonaten
c) 5 Lebensmonaten
d) 6Lebensmonaten

A

c) 5 Lebensmonaten

98
Q

Welcher Befund wurde für das präferentielle Greifen ausgenutzt?
a) Babys greifen nach Objekten in ihrem Griffbereich
b) Babys greifen nach bunten und komplexen Objekten
c) Babys greifen nach Objekten, die sich von ihnen wegbewegen

A

a) Babys greifen nach Objekten in ihrem Griffbereich

99
Q

Die klassischen Studien zum Tiefensignal der optischen Expansion und Kontraktion belegen motorische Abwehrreaktionen auf dieses Tiefensignal ab einem Alter von ca. _____ Monaten.

a) 5
b) 1-2
c) 7
d) 3-4

A

a) 1-2 Monaten

100
Q

Es wird angenommen, dass die bei Neugeborenen demonstrierte Fähigkeit zur Größen- und Formkonstanz auf dem Mechanismus _____ beruht.
a) der Konvergenz
b) derbinokularenDisparität
c) der Akkommodation
d) derBewegungsparallaxe

A

a) der Konvergenz

101
Q

Okulomotorische Distanzinformationen gewinnt man mit Hilfe von _____ und _____.

a) Akkommodation; binokularer Disparität
b) horizontalerDisparität;Kontrastsensitivität
c) Akkommodation; Konvergenz
d) binokularerDisparität;Konvergenz

A

c)
- Akkommodation (Krümmung der Linse um ein scharfes Bild zu erzeugen) ;

  • Konvergenz (Augenbewegung zur Mitte hin)
102
Q

Ab wann Sensitivität für binokulare Disparität nach neueren Studien?

A

d) 3-4Monate(älter),8-9Wochen(neuere,Kavsek)

a) 8-9 Wochen (neu); älter: 3-4 Monate
b) Zwischen 5. und 7.Monat
c) Nach dem 7. Monat
d) 3-4 Monate (älter), 8-9Wochen (neuere,Kavsek)

103
Q

Das _____ wird durch das menschliche Gesicht ausgelöst und tritt _____ auf.

A

c) soziale Lächeln; zwischen 6 und 10 Wochen

a) volle Lachen; ab der 20. Woche
b) sozialeLächeln;abdemNeugeborenenalter
c) soziale Lächeln; zwischen 6 und 10 Wochen
d) volleLachen;zwischen3und4Monaten

104
Q

Welchen Bindungstypus haben Hesse und Main (2002) gefunden?
a) den vermeidend-unsicheren Typus A
b) densicherenTypusB
c) den ambivalent-unsicheren Typus C
d) den desorientierten/ desorganisierten Typus D

A

d) den desorientierten/ desorganisierten Typus D

105
Q

welche 2 Arten von Müttern sind typisch bei desorganisierten Kindern? (MC)

A

a) hilflos & feindselig

106
Q

Trennungsangst beobachtet man kaum vor dem _____ Lebensmonat. Sie klingt nach dem _____ Lebensjahr ab.
a) 12.; 4.
b) 9.;3.und4.
c) 6.; 2. und 3.
d) 15.;3.

A

c) 6.; 2. und 3.

107
Q

Die Phase der eigentlichen Bindung entsteht nach dem Modell von Mary Ainsworth _____.
a) ab etwa 3 Monaten
b) abetwa2Jahren
c) ab 2 bis 3 Monaten
d) ab 7 bis 8 Monaten

A

d) ab 7 bis 8 Monaten

108
Q

Das wichtigste Kriterium einer sicheren Bindungsrepräsentation bei Erwachsenen ist _____.

a) Autonomie
b) Kohärenz
c) Monotropie
d) Integration

A

b) Kohärenz

109
Q

Der prädiktive Wert der Bindungsklassifikation hängt wesentlich von _____ ab.
a) der Kontinuität des Verhaltens der Bezugspersonen
b) der Vielfalt sozialer Unterstützung, die eine Familie erfährt
c) der Bereitstellung angemessenen Spielmaterials
d) der Vielfältigkeit von Gelegenheiten täglicher Stimulation

A

a) der Kontinuität des Verhaltens der Bezugspersonen

110
Q

In dem Modell von Thomas und Chess (1977) zur Temperamentsentwicklung gibt es folgenden Typus von Kindern nicht: _____.
a) überaktive Kinder
b) schwierigeKinder
c) Kinder, die nur langsam „warm“ werden
d) einfache Kinder

A

a) überaktive Kinder

111
Q

Regressionshypothese nach Piaget

A

Verlust geistiger Fähigkeiten in der Reihenfolge in der des Erwerbs = negatives Altersbild

112
Q

Entwicklungsaufgaben nach Havighurst
Quellen:

A

Biologische Reifung
Kulturelle Normen
Persönliche Werte

113
Q

Ab wann sind Emotionen unter kortikaler Kontrolle

A

2-4 Monaten

114
Q

42) Über welches Argument wird nach Jean Piaget die Invarianz von Flüssigkeiten im Umschüttversuch von einem konkret-operational denkenden Kind nicht hergeleitet?
a) über die Reversibilität b) über die Identität
c) über die Transduktion d) über die Kompensation

A

D) Kompensation

115
Q

Individuelle Funktion von Periodisierungen im Lebenslauf

A

. Altersspezifische Identitätsentwicklung

116
Q
  1. in welchem Alter wenden Kinder das Kontaktprinzip ans unbelebte Dinge, aber nicht auf Menschen an? (MC)
A

7 Monaten

117
Q

3 Quellen von Entwicklungsaufgaben (MC)

A

Biologische Reifung
Kulturelle Normen
Persönliche Werte

118
Q

Welche Bereiche betreffen die Ausweitung in Lewins Theorie?

A

vermehrung der Anzahl der Regionen
- Zunahme der Zeitdimension
- stärkere Trennung von Realitäts- und Irrealitätsebene

119
Q

Was sind Regulierungen

A

Rasches sukzessives Umspringen auf einen kompensatorischen Wahrnehmungsaspekt ohne echte Dezentrierung

120
Q

Wann tritt ulnares Greifen auf?

A

3-4 Monate

121
Q

Wann femdeln Kinder am meisten?

A

8-12 Monaten