Alt Klausur 1 Flashcards
Welche der folgenden Selbstregulationsstrategien sind metakognitive Strategien?
a. “Bevor ich mit dem Schreiben einer Hausarbeit beginne, gehe ich in die Bibliothek, um mich möglichst umfassend über das Thema zu informieren.”
b. “Wenn ich bei einem Test gut abschneide, gönne ich mir einen Film.”
c. “Wenn ich meine Lernziele nicht erreicht habe, dann erlaube ich es mir auch nicht mit Freunden auszugehen.”
d. “Ich überprüfe meine Arbeit (Lernergebnisse), um sicherzustellen, dass ich alles richtig gemacht habe und überwache somit meinen Lernfortschritt.”
e. “Bei der Vorbereitung auf einen Mathetest schreibe ich die Formeln auf, bis ich sie auswendig kann.”
f. “Ich erstelle einen Zeitplan, bevor ich meine Hausarbeit schreibe.”
a. “Bevor ich mit dem Schreiben einer Hausarbeit beginne, gehe ich in die Bibliothek, um mich möglichst umfassend über das Thema zu informieren.”
b. “Wenn ich bei einem Test gut abschneide, gönne ich mir einen Film.”
c. “Wenn ich meine Lernziele nicht erreicht habe, dann erlaube ich es mir auch nicht mit Freunden auszugehen.”
d. “Ich überprüfe meine Arbeit (Lernergebnisse), um sicherzustellen, dass ich alles richtig gemacht habe und überwache somit meinen Lernfortschritt.”
e. “Bei der Vorbereitung auf einen Mathetest schreibe ich die Formeln auf, bis ich sie auswendig kann.”
f. “Ich erstelle einen Zeitplan, bevor ich meine Hausarbeit schreibe.”
Studierende diskutieren, wann die „differenzielle Stabilität” eines Merkmals höher oder niedriger ausfällt. Es werden unterschiedliche Hypothesen aufgestellt. Welche der folgende/n Aussage/n ist/sind richtig?
a. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn die Streuung des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten abnimmt
b. Keine der drei Aussagen ist richtig.
c. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn der Mittelwert des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten ansteigt.
d. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn die Streuung des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten zunimmt.
a. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn die Streuung des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten abnimmt
b. Keine der drei Aussagen ist richtig.
c. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn der Mittelwert des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten ansteigt.
d. Die „differenzielle Stabilität” wird höher, wenn die Streuung des Merkmals zwischen zwei Messzeitpunkten zunimmt.
Was ist Lernen nicht?
a. Dispositionell
b. Kumulativ
c. Ziel- und Kontextunspezifisch
d. Konstruktiv
a. Dispositionell
b. Kumulativ
c. Ziel- und Kontextunspezifisch
d. Konstruktiv
Bei welchen Bildungsabschlüssen zeigen die aktuellen Statistiken KEINE Disparitäten zwischen Menschen mit versus ohne Migrationshintergrund?
a. Das Erreichen eines Realschulabschlusses
b. Das Risiko, keinen Schulabschluss zu erreichen
c. Das Erreichen von Abitur und Fachhochschulreife
d. Das Erreichen eines Hauptschulabschlusses
a. Das Erreichen eines Realschulabschlusses
b. Das Risiko, keinen Schulabschluss zu erreichen
c. Das Erreichen von Abitur und Fachhochschulreife
d. Das Erreichen eines Hauptschulabschlusses
Es gibt unterschiedliche Konzeptionen von Persönlichkeit. Die Theorie nach Cloninger unterscheidet zwischen Temperament und Charakter. Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend?
a. Temperament meint eher instabile Persönlichkeitseigenschaften.
b. Charakter meint eher instabile Persönlichkeitseigenschaften.
c. Temperament meint die eher angeborene Eigenschaften.
d. Charakter meint die eher angeborene Eigenschaften.
a. Temperament meint eher instabile Persönlichkeitseigenschaften.
b. Charakter meint eher instabile Persönlichkeitseigenschaften.
c. Temperament meint die eher angeborene Eigenschaften.
d. Charakter meint die eher angeborene Eigenschaften.
Mit der Personalisation meint man vor allem…
a. …die Personalität, die durch die Rollen und Erwartungen geprägt werden, wie sie in jeder Gesellschaft an eine Person herangetragen werden
b. …die Individualität von Personen, die durch die spezifischen und besonderen Eigenschaften gekennzeichnet ist.
c. Keiner der drei
d. …die Subjektivität, wie sie allen Menschen durch ihre Sprache, Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung zukommt.
a. …die Personalität, die durch die Rollen und Erwartungen geprägt werden, wie sie in jeder Gesellschaft an eine Person herangetragen werden
b. …die Individualität von Personen, die durch die spezifischen und besonderen Eigenschaften gekennzeichnet ist.
c. Keiner der drei
d. …die Subjektivität, wie sie allen Menschen durch ihre Sprache, Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung zukommt.
Stellen Sie sich vor, Sie lesen einen Bericht über Migration in Deutschland und Sie möchten die berichteten Statistiken korrekt interpretieren. Welche Personen, die in Deutschland leben, werden in der Regel als „Ausländerinnen” bezeichnet?
a. Menschen, die staatenlos sind
b. Menschen, die zwar in Deutschland geboren sind, deren Eltern aber aus einem anderen Land stammen
c. Menschen, denen es aufgrund des Rechts auf freien Personenverkehr in der EU erlaubt ist, sich in Deutschland niederzulassen
d. Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, sondern die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes besitzen
a. Menschen, die staatenlos sind
b. Menschen, die zwar in Deutschland geboren sind, deren Eltern aber aus einem anderen Land stammen
c. Menschen, denen es aufgrund des Rechts auf freien Personenverkehr in der EU erlaubt ist, sich in Deutschland niederzulassen
d. Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, sondern die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes besitzen
Wenn eine Pädagogin die sehr gute Leistung eines Kindes in einem Bereich mit „Er/Sie ist wirklich begabt” kommentiert, attribuiert er/sie die Leistung
a. …gleichermaßen auf Kompetenz und Intelligenz des Kindes.
b. …auf die Intelligenz des Kindes.
c. …auf die Kompetenz des Kindes in dem Bereich.
d. …auf die Anstrengung des Kindes in dem Bereich.
a. …gleichermaßen auf Kompetenz und Intelligenz des Kindes.
b. …auf die Intelligenz des Kindes.
c. …auf die Kompetenz des Kindes in dem Bereich.
d. …auf die Anstrengung des Kindes in dem Bereich.
Der ISEI beschreibt den sozioökonomischen Status. Welche der folgenden Informationen werden genutzt, um den ISEI zu bestimmen?
a. Geschlecht
b. Migrationshintergrund
c. Berufliche Tätigkeiten
d. Alter
a. Geschlecht
b. Migrationshintergrund
c. Berufliche Tätigkeiten
d. Alter
Die Kultusministerkonferenz (KMK) entwickelte nach PISA neue Bildungsstandards und brachte diese in Schulen ein. Welcher Ebene / welchem System würde man einen solchen Prozess im Sozioökologischen Modell nach Bronfenbrenner zuordnen?
a. Exosystem
b. Chronosystem
c. Mikrosystem
d. Mesosystem
e. Makrosystem
a. Exosystem
b. Chronosystem
c. Mikrosystem
d. Mesosystem
e. Makrosystem
Welches ist keine Determinante sozialer Ungleichheiten im Bildungsbereich?
a. Elterliches Bildungsniveau
b. Sozioökonomischer Status der Familie
c. Sozialkompetenz der Kinder
d. Familiärer Migrationshintergrund
a. Elterliches Bildungsniveau
b. Sozioökonomischer Status der Familie
c. Sozialkompetenz der Kinder
d. Familiärer Migrationshintergrund
Das Identitätsstatusmodell nach Marcia unterscheidet vor allem für die Jugend die beiden Grunddimensionen „Innere (Selbst-) Verpflichtung“ und „Exploration“. Beide Prozesse können erfolgreich oder nicht erfolgreich verlaufen. Welche Prozesskonstellation nehmen wir nach diesem Modell an, wenn längerfristig ein Moratorium (=Aufschub, Orientierungsprobleme) entsteht?
a. Exploration verlief positiv
b. Innere Selbstverpflichtung verlief positiv
c. Innere Selbstverpflichtung verlief negativ
d. Exploration verlief negativ
a. Exploration verlief positiv
b. Innere Selbstverpflichtung verlief positiv
c. Innere Selbstverpflichtung verlief negativ
d. Exploration verlief negativ
Welches ist ein Beispiel, das im Kontext von Intersektionalität im Bildungskontext diskutiert werden könnte?
a. Die im Mittel schwächeren Bildungserfolge von Jungen mit Migrationshintergrund in Großstädten
b. Die Frage der Sprachkompetenzen im Deutschen als Grund für im Mittel schwächere Bildungserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland
c. Das durchschnittliche Abschneiden von Deutschland in internationalen Schulleistungsvergleichsstudien
d. Die im Mittel besseren Leseleistungen von Mädchen bei gleichzeitig im Mittel geringerer Lesemotivation von Jungen
a. Die im Mittel schwächeren Bildungserfolge von Jungen mit Migrationshintergrund in Großstädten
b. Die Frage der Sprachkompetenzen im Deutschen als Grund für im Mittel schwächere Bildungserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland
c. Das durchschnittliche Abschneiden von Deutschland in internationalen Schulleistungsvergleichsstudien
d. Die im Mittel besseren Leseleistungen von Mädchen bei gleichzeitig im Mittel geringerer Lesemotivation von Jungen
Zum Thema Sozialisation: Insbesondere seit dem 2. Weltkrieg und den Verbrechen der Nationalsozialisten wurde diskutiert, wie man die Teilnahme einzelner Soldaten an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bewerten sollte. Welcher Sozialisationsprozess / welche Sozialisationsprozesse, der militärische Organisationen häufig prägt, wäre hier besonders relevant und gegebenenfalls einzubeziehen für eine moralische Bewertung?
a. Einfrieren moralischer, sozialer und kognitiver Autonomie
b. Tribalisierung
c. Isolation
d. entgrenzte Disziplinierung
a. Einfrieren moralischer, sozialer und kognitiver Autonomie
b. Tribalisierung
c. Isolation
d. entgrenzte Disziplinierung
Sie lesen das Ergebnis einer Studie, bei der die kognitive Belastung von Kindern während eines computerbasieren adaptiven Tests stärker anstieg, als bei einem papierbasierten Test mit fester Aufgabenreihenfolge. Was sollten sie vor dem Hintergrund ihres Fachwissens beim lesen des Ergebnisses denken
a. Das ist nicht überraschend, da das Arbeitsgedächtnis eine begrenzte Ressource ist.
b. „Das ist überraschend, da die zunächst höhere Testmotivation am Computer zu weniger kognitiver Belastung hätte führen sollen.”
c. „Das ist erwartbar gewesen, da die Verknüpfung von Aufgabenschwierigkeiten und Kompetenz der individuellen Kinder kognitiv belasten ist.
d. Das ist erwartungswidrig, da adaptives Testen durch die Anpassung der Aufgabenauswahl zu weniger Belastung führen sollte
a. Das ist nicht überraschend, da das Arbeitsgedächtnis eine begrenzte Ressource ist.
b. „Das ist überraschend, da die zunächst höhere Testmotivation am Computer zu weniger kognitiver Belastung hätte führen sollen.”
c. „Das ist erwartbar gewesen, da die Verknüpfung von Aufgabenschwierigkeiten und Kompetenz der individuellen Kinder kognitiv belasten ist.
d. Das ist erwartungswidrig, da adaptives Testen durch die Anpassung der Aufgabenauswahl zu weniger Belastung führen sollte
Welche der folgenden Aussagen über das Lesestrategiewissen der 15-jahrigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland stimmen (gemäß PISA 2018)?
a. Das Lesestrategiewissen von Mädchen und Jungen in Deutschland ist vergleichbar
b. Das Lesestrategiewissen ist bei den 15-jahrigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland im Vergleich zum OECD-Durchschnitt überdurchschnittlich
c. Lernende an Gymnasien verfügen über mehr Lesestrategiewissen als Lernende nicht gymnasialer Schularten
d. Das Lesestrategiewissen ist bei den 15-jahrigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland im Vergleich zum OECD-Durchschnitt unterdurchschnittlich
a. Das Lesestrategiewissen von Mädchen und Jungen in Deutschland ist vergleichbar
b. Das Lesestrategiewissen ist bei den 15-jahrigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland im Vergleich zum OECD-Durchschnitt überdurchschnittlich
c. Lernende an Gymnasien verfügen über mehr Lesestrategiewissen als Lernende nicht gymnasialer Schularten
d. Das Lesestrategiewissen ist bei den 15-jahrigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland im Vergleich zum OECD-Durchschnitt unterdurchschnittlich
Pons et al. (2004) schlagen verschiedene Entwicklungsprozesse vor, wie sie maßgeblich ab/ in gewissen Phasen der Emotionsentwicklung auftreten. Bitte ordnen Sie die Begriffe emotionaler Entwicklungsprozesse den unterschiedlichen Entwicklungsphasen zu.
Erwachsenalter: Unterdrückung des emotionalen Ausdrucks
Jugend: Emotionsregulation
Welches der folgenden Ziele wäre gemäß der Zielsetzungstheorie am ehesten leistungs- und motivationsfördernd?
a. Ein Ziel mit einem mittleren Anspruchsniveau
b. Ein Ziel mit einem variablen Anspruchsniveau
c. Ein Ziel mit einem hohen Anspruchsniveau
d. Ein Ziel mit einem geringen Anspruchsniveau
a. Ein Ziel mit einem mittleren Anspruchsniveau
b. Ein Ziel mit einem variablen Anspruchsniveau
c. Ein Ziel mit einem hohen Anspruchsniveau
d. Ein Ziel mit einem geringen Anspruchsniveau
Manche Entwicklungswissenschaftler:innen sind davon überzeugt, dass Kognitionen in der kindlichen Entwicklung zunächst auf der sozialen Ebene als Ergebnis sozialer Interaktion entstehen und erst im weiteren auf der psychologischen Ebene erscheinen. Welcher theoretischen Tradition / Schule lässt sich eine solche Position am besten zuordnen?
a. Bandura
b. Mead
c. Piaget
d. Wygotski
a. Bandura
b. Mead
c. Piaget
d. Wygotski