Allgemeines Flashcards

(61 cards)

1
Q

Erkläre Oxidation, Reduktion, Oxidationsmittel und Reduktionsmittel!

A

Oxidation ist ein Elektronenverlust
-> das Reduktionsmittel wird oxidiert

Reduktion ist eine Elektronenaufnahme
-> das Oxidationsmittel wird reduziert

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2
Q

Elektronegativität

A

Maß für die Fähigkeit eines Atoms gebundene Elektronen anzuziehen.

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3
Q

Bindigkeit

A

Zahl der Bindungen, die ein Element eingeht

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4
Q

kovalente Bindung/Elektronenpaarbindung/Atombindung

A

Bindung zweier Elemente gleicher/ähnlicher Elektronegativität über gemeinsam genutztes Elektronenpaar.

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5
Q

polare Atombindung

A

Bindung zweier Atome mit unterschiedlicher Elektronegativität

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6
Q

Radikale

A

Struktur mit ungepaarten Elektronen

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7
Q

Avogadro-Zahl

A

6,022 * 10^23 (Teilchenzahl eines Mols)

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8
Q
  1. Reinelement

2. Mischelement

A
  1. Element hat nur ein natürliches Isotop

2. Element hat mehrere natürliche Isotope

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9
Q

Valenzelektronen

A

Elektronen der äußersten Schale.

Sie nehmen an Bindungen teil.

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10
Q

Verhältnis von Frequenz und Wellenlänge

A

Hohe Frequenz = geringe Wellenlänge

niedrige Frequenz = große Wellenlänge

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11
Q

Wieviel Volumen nimmt 1mol eines Gases ein?

A

22,414 L

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12
Q

Halbwertszeit

A

Zeit, in der die Hälfte aller ursprünglich vorhandenen Kerne zerfallen ist.

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13
Q

α-Zerfall

A

Element verliert zwei Neutronen und zwei Protonen

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14
Q

β-Zerfall

A

Ein Neutron eines Elements zerfällt in ein Proton und ein Elektron

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15
Q

Orbitale

A

Raumbereiche um den Atomkern, in denen ein Elektron eine bestimmte Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzt

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16
Q

gediegene Elemente

A

natürlich vorkommende Elemente

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17
Q

Zusammenhang von Kation, Anion, Kathode und Anode.

A

Kationen (+) wandern zur Kathode (-)

Anionen (-) wandern zur Anode (+)

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18
Q

Bindungsarten (5)

A
  1. kovalente Bindung
  2. ionische Bindung
  3. metallische Bindung
  4. Wasserstoffbrückenbindung
  5. Van-der-Waals-Bindung
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19
Q

ionische Bindung

A

Bindung zweier Teilchen mit unterschiedlicher Elektronegativität (ΔEN ca. 1,7)

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20
Q

metallische Bindung

A

Elektronen im Metall sind frei beweglich (Elektronengas)

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21
Q

Wasserstoffbrückenbindung

A

Stärkste Dipol-Dipol-Wechselwirkung
Entsteht bei Verbindungen von H und N, O, F oder Cl
Polarisierte Moleküle ziehen sich gegenseitig an

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22
Q

Van-der-Waals-Bindung

A

Schwächer als Dipol-Dipol-Wechselwirkungen

Schwankende Ladungsverteilung innerhalb von Molekülen, die benachbarte Moleküle beeinflusst

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23
Q

Massenwirkungsgesetz

A

K=c(Produkte)/c(Edukte)

Bsp.: H₂ + I₂ ⇌ 2HI
K= c(HI)²/c(H₂)*c(I₂)

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24
Q

Wovon sind Gleichgewichtskonstante und Gleichgewichtslage abhängig?

A
  1. Gleichgewichtskonstante ist abhängig von Temperatur

2. Gleichgewichtslage ist abhängig von Konzentration, Volumen, Druck und Temperatur

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25
1. exotherm | 2. endotherm
1. Energie wird bei Reaktion frei | 2. Energie wird bei Reaktion verbraucht
26
Enthalpie
Maß für die Energie eines thermodynamischen Systems Also: Wieviel Energie wird frei/aufgenommen Bestimmt ob eine Reaktion exotherm (ΔH<0) oder endotherm (ΔH>0) ist
27
Entropie (niedrig/hoch)
Maß für die Unordnung niedrige Entropie ist instabil (Ordnung) hohe Entropie ist stabil (Unordnung)
28
Gibbs-Helmholtz-Gleichung
Um zu bestimmen, ob eine Reaktion freiwillig abläuft ΔG = ΔH - T * S Freie Enthalpie = Enthalpie - Temperatur * Entropie ΔG<0 exergonische Reaktion (läuft freiwillig ab) ΔG>0 endergonische Reaktion (läuft nicht freiwillig ab) ΔG=0 Reaktion im Gleichgewicht
29
1. Katalysator | 2. Inhibitor
1. erhöht Reaktionsgeschwindigkeit | 2. vermindert Reaktionsgeschwindigkeit
30
Bestimmungsregeln für Oxidationszahlen (8)
1. Alle elementaren Elemente haben Ox.Zahl=0 2. Bei einatomigen Ionen gilt Ox.Zahl=Ionenladung 3. Bei neutralen Atomverbindungen Ox.Zahl=0 4. Bei geladenen Atomverbindungen Ox.Zahl=Ladung 5. In nichtmetallischen Verbindungen hat H Ox.Zahl=+1 6. In metallischen Verbindungen hat H Ox.Zahl=-1 7. Sauerstoff hat meistens Ox.Zahl=-2 8. Halogene haben fast immer Ox.Zahl=-1
31
Molekülgestalt 1 bis 3 Elektronenpaare (Molekültyp und Struktur; insg. 6)
AX - linear AXE - linear AX2 - linear AX3 - trigonal planar AX2E - gewinkelt AXE2 - linear
32
Molekülgestalt: 4 bis 6 Elektronenpaare (Molekültyp und Struktur; insg. 13)
AX4 - tetraedisch AX3E - trigonal-pyramidal AX2E2 - gewinkelt AXE3 - linear AX5 - trigonal-bipyramidal AX4E - verzerrt tetraedisch AX3E2 - T-Förmig AX2E3 - linear ``` AX6 - oktaedrisch AX5E - quadratisch-pyramidal AX4E2 - quadratisch-planar AX3E3 - T-Förmig AX2E4 - linear ```
33
Verhältnis von Masse, Siedepunkt und Schmelzpunkt
Je höher die Masse eines Moleküls, desto höher liegen Siede- und Schmelzpunkt (Ausnahme: Wasser!)
34
Formel für pH/pOH-Wert-Berechnung von starken Säuren und Basen
``` pH = -log c(H₃O⁺) für Säuren pH = 14-pOH für Basen ```
35
Formel für pH/pOH-Wert-Berechnung von schwachen Säuren und Basen
``` pH = 1/2(pKs-log c(H₃O⁺)) für Säuren pOH = 1/2(pKb-log c(OH⁻)) für Basen ```
36
Metalloxid + Wasser
Base
37
Nichtmetalloxid + Wasser
Säure
38
ampholyt
chemische Verbindung, die sowohl als Säure als auch als Base reagieren kann
39
Welche Elemente kommen als mehratomige Moleküle vor?
``` Biatomar: H - Wasserstoff O - Sauerstoff N - Stickstoff Cl - Chlor Br - Brom I - Iod F - Fluor Weitere: P - Phosphor (vier Atome) S - Schwefel (acht Atome) ```
40
Aufbau kovalenter Bindungen
Einfachbindung: 1 x σ Doppelbindung: 1 x σ; 1 x π Dreifachbindung: 1 x σ; 2 x π
41
Wie lautet die Formel für die Berechnung des Elektrodenpotentials unter nicht Standardbedingungen? Wie heißt die Formel?
E = E⁰ + R*T/n*F * lg(c(Ox)/c(Red)) Nernstsche Gleichung
42
Formel für elektromotorische Kraft unter Standardbedingungen
E° (Zelle) = E°(Kathode) - E°(Anode)
43
Formel für die Berechnung des pH-Werts einer Pufferlösung | Wie heißt die Formel?
pH = pKs + lg(c(Base)/c(Säure)) Henderson-Hasselbach-Gleichung
44
Säure + Base = ?
Salz + Wasser
45
Wo findet die Oxidation in einer Galvanischen Zelle statt?
Die Oxidation findet immer an der Anode statt
46
Was ist das Standardelektrodenpotential?
Unter Standardbedingungen messbare elektrische Spannung zwischen einer Wasserstoffhalbzelle und der Halbzelle eines Redoxpaares.
47
Summenformel: 1. Phosphinsäure 2. phosphorige Säure 3. Phosphorsäure
1. H₃PO₂ 2. H₃PO₃ 3. H₃PO₄
48
Summenformel: 1. hyposchweflige Säure 2. schweflige Säure 3. Schwefelsäure
1. H₂SO₂ 2. H₂SO₃ 3. H₂SO₄
49
Summenformel: 1. hypochlorige Säure 2. chlorige Säure 3. Chlorsäure 4. Perchlorsäure
1. HClO 2. HClO₂ 3. HClO₃ 4. HClO₄
50
Summenformel: | Kohlensäure
H₂CO₃
51
Nenne die Salze folgender Säuren: 1. Ameisensäure 2. Ascorbinsäure 3. Blausäure 4. Chlorsäure 5. Citronensäure 6. Essigsäure 7. Flusssäure
1. Formiate 2. Ascorbate 3. Cyanide 4. Chlorate 5. Citrate 6. Acetate 7. Fluoride
52
Nenne die Salze folgender Säuren: 1. Kohlensäure 2. Milchsäure 3. Phosphorsäure 4. Salzsäure 5. Salpetersäure 6. Schwefelsäure 7. Weinsäure
1. Carbonate 2. Lactate 3. Phosphate 4. Chloride 5. Nitrate 6. Sulfate 7. Tartrate
53
Bringe folgende Begriffe in einen Zusammenhang: - Standardpotential - Reduktionskraft - Oxidationskraft - edel - unedel - reduzierte Form - oxidierte Form
Je positiver das Standardpotential, desto edler ist das Element und desto höher liegt die Oxidationskraft (Element geht in die reduzierte Form über). Je negativer das Standardpotential, desto unedler ist das Element und desto höher liegt die Reduktionskraft (Element geht in oxidierte Form über).
54
Summenformel (X=Halogen): 1. hypohalogenige Säure 2. halogenige Säure 3. Halogensäure 4. Perhalogensäure
1. HXO 2. HXO₂ 3. HXO₃ 4. HXO₄
55
Wann ist eine Kathode positiv und wann negativ?
Elektrolyse = negative Kathode | Galvanische Zelle = positive Kathode
56
Welche Festkörper gibt es? (3)
1. amorph 2. teilkristallin/-amorph 3. kristallin
57
Was sind die drei häufigsten Packungsmuster bei Metallen? | Wie sind ihre Raumfüllungen?
1. hexagonal-dichteste Kugelpackung (74% Raumausfüllung) 2. kubisch-dichteste Kugelpackung (74% Raumausfüllung) 3. kubisch innenzentrierte Kugelpackung (68% Raumausfüllung)
58
Welche Arten von Lücken hat eine dichteste Kugelpackung? Wie viele benachbarte Kugeln haben sie jeweils? Wie viele Lücken hat eine Kugelpackung mit n Kugeln?
1. Oktaederlücke (6 benachbarte Kugeln) = Kugelpackung hat n Lücken 2. Tetraederlücke (4 benachbarte Kugeln) = Kugelpackung hat 2n Lücken
59
Elementarzelle
Basiseinheit, die durch Aneinanderreihung in alle Raumrichtungen ein Kristallgitter bildet.
60
Zahlenpräfixe (1-12)
``` 1 - mono 2 - di 3 - tri 4 - tetra 5 - penta 6 - hexa 7 - hepta 8 - octa 9 - nona 10 - deca 11 - undeca 12 - dodeca ```
61
Summenformel folgender Ionen: 1. Carbonat 2. Sulfat 3. Chromat 4. Phosphat 5. Nitrat 6. Permanganat
1. CO₃²⁻ 2. SO₄²⁻ 3. CrO₄²⁻ 4. PO₄³⁻ 5. NO₃⁻ 6. MnO₄⁻