Allgemeines Flashcards

1
Q

Erkläre Oxidation, Reduktion, Oxidationsmittel und Reduktionsmittel!

A

Oxidation ist ein Elektronenverlust
-> das Reduktionsmittel wird oxidiert

Reduktion ist eine Elektronenaufnahme
-> das Oxidationsmittel wird reduziert

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2
Q

Elektronegativität

A

Maß für die Fähigkeit eines Atoms gebundene Elektronen anzuziehen.

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3
Q

Bindigkeit

A

Zahl der Bindungen, die ein Element eingeht

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4
Q

kovalente Bindung/Elektronenpaarbindung/Atombindung

A

Bindung zweier Elemente gleicher/ähnlicher Elektronegativität über gemeinsam genutztes Elektronenpaar.

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5
Q

polare Atombindung

A

Bindung zweier Atome mit unterschiedlicher Elektronegativität

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6
Q

Radikale

A

Struktur mit ungepaarten Elektronen

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7
Q

Avogadro-Zahl

A

6,022 * 10^23 (Teilchenzahl eines Mols)

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8
Q
  1. Reinelement

2. Mischelement

A
  1. Element hat nur ein natürliches Isotop

2. Element hat mehrere natürliche Isotope

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9
Q

Valenzelektronen

A

Elektronen der äußersten Schale.

Sie nehmen an Bindungen teil.

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10
Q

Verhältnis von Frequenz und Wellenlänge

A

Hohe Frequenz = geringe Wellenlänge

niedrige Frequenz = große Wellenlänge

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11
Q

Wieviel Volumen nimmt 1mol eines Gases ein?

A

22,414 L

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12
Q

Halbwertszeit

A

Zeit, in der die Hälfte aller ursprünglich vorhandenen Kerne zerfallen ist.

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13
Q

α-Zerfall

A

Element verliert zwei Neutronen und zwei Protonen

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14
Q

β-Zerfall

A

Ein Neutron eines Elements zerfällt in ein Proton und ein Elektron

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15
Q

Orbitale

A

Raumbereiche um den Atomkern, in denen ein Elektron eine bestimmte Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzt

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16
Q

gediegene Elemente

A

natürlich vorkommende Elemente

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17
Q

Zusammenhang von Kation, Anion, Kathode und Anode.

A

Kationen (+) wandern zur Kathode (-)

Anionen (-) wandern zur Anode (+)

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18
Q

Bindungsarten (5)

A
  1. kovalente Bindung
  2. ionische Bindung
  3. metallische Bindung
  4. Wasserstoffbrückenbindung
  5. Van-der-Waals-Bindung
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19
Q

ionische Bindung

A

Bindung zweier Teilchen mit unterschiedlicher Elektronegativität (ΔEN ca. 1,7)

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20
Q

metallische Bindung

A

Elektronen im Metall sind frei beweglich (Elektronengas)

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21
Q

Wasserstoffbrückenbindung

A

Stärkste Dipol-Dipol-Wechselwirkung
Entsteht bei Verbindungen von H und N, O, F oder Cl
Polarisierte Moleküle ziehen sich gegenseitig an

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22
Q

Van-der-Waals-Bindung

A

Schwächer als Dipol-Dipol-Wechselwirkungen

Schwankende Ladungsverteilung innerhalb von Molekülen, die benachbarte Moleküle beeinflusst

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23
Q

Massenwirkungsgesetz

A

K=c(Produkte)/c(Edukte)

Bsp.: H₂ + I₂ ⇌ 2HI
K= c(HI)²/c(H₂)*c(I₂)

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24
Q

Wovon sind Gleichgewichtskonstante und Gleichgewichtslage abhängig?

A
  1. Gleichgewichtskonstante ist abhängig von Temperatur

2. Gleichgewichtslage ist abhängig von Konzentration, Volumen, Druck und Temperatur

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25
Q
  1. exotherm

2. endotherm

A
  1. Energie wird bei Reaktion frei

2. Energie wird bei Reaktion verbraucht

26
Q

Enthalpie

A

Maß für die Energie eines thermodynamischen Systems
Also: Wieviel Energie wird frei/aufgenommen
Bestimmt ob eine Reaktion exotherm (ΔH<0) oder endotherm (ΔH>0) ist

27
Q

Entropie (niedrig/hoch)

A

Maß für die Unordnung
niedrige Entropie ist instabil (Ordnung)
hohe Entropie ist stabil (Unordnung)

28
Q

Gibbs-Helmholtz-Gleichung

A

Um zu bestimmen, ob eine Reaktion freiwillig abläuft
ΔG = ΔH - T * S
Freie Enthalpie = Enthalpie - Temperatur * Entropie
ΔG<0 exergonische Reaktion (läuft freiwillig ab)
ΔG>0 endergonische Reaktion (läuft nicht freiwillig ab)
ΔG=0 Reaktion im Gleichgewicht

29
Q
  1. Katalysator

2. Inhibitor

A
  1. erhöht Reaktionsgeschwindigkeit

2. vermindert Reaktionsgeschwindigkeit

30
Q

Bestimmungsregeln für Oxidationszahlen (8)

A
  1. Alle elementaren Elemente haben Ox.Zahl=0
  2. Bei einatomigen Ionen gilt Ox.Zahl=Ionenladung
  3. Bei neutralen Atomverbindungen Ox.Zahl=0
  4. Bei geladenen Atomverbindungen Ox.Zahl=Ladung
  5. In nichtmetallischen Verbindungen hat H Ox.Zahl=+1
  6. In metallischen Verbindungen hat H Ox.Zahl=-1
  7. Sauerstoff hat meistens Ox.Zahl=-2
  8. Halogene haben fast immer Ox.Zahl=-1
31
Q

Molekülgestalt 1 bis 3 Elektronenpaare (Molekültyp und Struktur; insg. 6)

A

AX - linear

AXE - linear
AX2 - linear

AX3 - trigonal planar
AX2E - gewinkelt
AXE2 - linear

32
Q

Molekülgestalt: 4 bis 6 Elektronenpaare (Molekültyp und Struktur; insg. 13)

A

AX4 - tetraedisch
AX3E - trigonal-pyramidal
AX2E2 - gewinkelt
AXE3 - linear

AX5 - trigonal-bipyramidal
AX4E - verzerrt tetraedisch
AX3E2 - T-Förmig
AX2E3 - linear

AX6 - oktaedrisch
AX5E - quadratisch-pyramidal
AX4E2 - quadratisch-planar
AX3E3 - T-Förmig
AX2E4 - linear
33
Q

Verhältnis von Masse, Siedepunkt und Schmelzpunkt

A

Je höher die Masse eines Moleküls, desto höher liegen Siede- und Schmelzpunkt
(Ausnahme: Wasser!)

34
Q

Formel für pH/pOH-Wert-Berechnung von starken Säuren und Basen

A
pH = -log c(H₃O⁺) für Säuren
pH = 14-pOH für Basen
35
Q

Formel für pH/pOH-Wert-Berechnung von schwachen Säuren und Basen

A
pH = 1/2(pKs-log c(H₃O⁺)) für Säuren
pOH = 1/2(pKb-log c(OH⁻)) für Basen
36
Q

Metalloxid + Wasser

A

Base

37
Q

Nichtmetalloxid + Wasser

A

Säure

38
Q

ampholyt

A

chemische Verbindung, die sowohl als Säure als auch als Base reagieren kann

39
Q

Welche Elemente kommen als mehratomige Moleküle vor?

A
Biatomar:
H - Wasserstoff
O - Sauerstoff
N - Stickstoff
Cl - Chlor
Br - Brom
I - Iod
F - Fluor 
Weitere:
P - Phosphor (vier Atome)
S - Schwefel (acht Atome)
40
Q

Aufbau kovalenter Bindungen

A

Einfachbindung: 1 x σ

Doppelbindung: 1 x σ; 1 x π

Dreifachbindung: 1 x σ; 2 x π

41
Q

Wie lautet die Formel für die Berechnung des Elektrodenpotentials unter nicht Standardbedingungen?
Wie heißt die Formel?

A

E = E⁰ + RT/nF * lg(c(Ox)/c(Red))

Nernstsche Gleichung

42
Q

Formel für elektromotorische Kraft unter Standardbedingungen

A

E° (Zelle) = E°(Kathode) - E°(Anode)

43
Q

Formel für die Berechnung des pH-Werts einer Pufferlösung

Wie heißt die Formel?

A

pH = pKs + lg(c(Base)/c(Säure))

Henderson-Hasselbach-Gleichung

44
Q

Säure + Base = ?

A

Salz + Wasser

45
Q

Wo findet die Oxidation in einer Galvanischen Zelle statt?

A

Die Oxidation findet immer an der Anode statt

46
Q

Was ist das Standardelektrodenpotential?

A

Unter Standardbedingungen messbare elektrische Spannung zwischen einer Wasserstoffhalbzelle und der Halbzelle eines Redoxpaares.

47
Q

Summenformel:

  1. Phosphinsäure
  2. phosphorige Säure
  3. Phosphorsäure
A
  1. H₃PO₂
  2. H₃PO₃
  3. H₃PO₄
48
Q

Summenformel:

  1. hyposchweflige Säure
  2. schweflige Säure
  3. Schwefelsäure
A
  1. H₂SO₂
  2. H₂SO₃
  3. H₂SO₄
49
Q

Summenformel:

  1. hypochlorige Säure
  2. chlorige Säure
  3. Chlorsäure
  4. Perchlorsäure
A
  1. HClO
  2. HClO₂
  3. HClO₃
  4. HClO₄
50
Q

Summenformel:

Kohlensäure

A

H₂CO₃

51
Q

Nenne die Salze folgender Säuren:

  1. Ameisensäure
  2. Ascorbinsäure
  3. Blausäure
  4. Chlorsäure
  5. Citronensäure
  6. Essigsäure
  7. Flusssäure
A
  1. Formiate
  2. Ascorbate
  3. Cyanide
  4. Chlorate
  5. Citrate
  6. Acetate
  7. Fluoride
52
Q

Nenne die Salze folgender Säuren:

  1. Kohlensäure
  2. Milchsäure
  3. Phosphorsäure
  4. Salzsäure
  5. Salpetersäure
  6. Schwefelsäure
  7. Weinsäure
A
  1. Carbonate
  2. Lactate
  3. Phosphate
  4. Chloride
  5. Nitrate
  6. Sulfate
  7. Tartrate
53
Q

Bringe folgende Begriffe in einen Zusammenhang:

  • Standardpotential
  • Reduktionskraft
  • Oxidationskraft
  • edel
  • unedel
  • reduzierte Form
  • oxidierte Form
A

Je positiver das Standardpotential, desto edler ist das Element und desto höher liegt die Oxidationskraft (Element geht in die reduzierte Form über).

Je negativer das Standardpotential, desto unedler ist das Element und desto höher liegt die Reduktionskraft
(Element geht in oxidierte Form über).

54
Q

Summenformel (X=Halogen):

  1. hypohalogenige Säure
  2. halogenige Säure
  3. Halogensäure
  4. Perhalogensäure
A
  1. HXO
  2. HXO₂
  3. HXO₃
  4. HXO₄
55
Q

Wann ist eine Kathode positiv und wann negativ?

A

Elektrolyse = negative Kathode

Galvanische Zelle = positive Kathode

56
Q

Welche Festkörper gibt es? (3)

A
  1. amorph
  2. teilkristallin/-amorph
  3. kristallin
57
Q

Was sind die drei häufigsten Packungsmuster bei Metallen?

Wie sind ihre Raumfüllungen?

A
  1. hexagonal-dichteste Kugelpackung (74% Raumausfüllung)
  2. kubisch-dichteste Kugelpackung (74% Raumausfüllung)
  3. kubisch innenzentrierte Kugelpackung (68% Raumausfüllung)
58
Q

Welche Arten von Lücken hat eine dichteste Kugelpackung?
Wie viele benachbarte Kugeln haben sie jeweils?
Wie viele Lücken hat eine Kugelpackung mit n Kugeln?

A
  1. Oktaederlücke (6 benachbarte Kugeln)
    = Kugelpackung hat n Lücken
  2. Tetraederlücke (4 benachbarte Kugeln)
    = Kugelpackung hat 2n Lücken
59
Q

Elementarzelle

A

Basiseinheit, die durch Aneinanderreihung in alle Raumrichtungen ein Kristallgitter bildet.

60
Q

Zahlenpräfixe (1-12)

A
1 - mono
2 - di
3 - tri
4 - tetra
5 - penta
6 - hexa
7 - hepta
8 - octa
9 - nona
10 - deca
11 - undeca
12 - dodeca
61
Q

Summenformel folgender Ionen:

  1. Carbonat
  2. Sulfat
  3. Chromat
  4. Phosphat
  5. Nitrat
  6. Permanganat
A
  1. CO₃²⁻
  2. SO₄²⁻
  3. CrO₄²⁻
  4. PO₄³⁻
  5. NO₃⁻
  6. MnO₄⁻