Allgemein Flashcards

1
Q

Benenne Aspekte die Essgewohnheiten beinflussen.

A
  • religiöse Hintergrund
  • Erziehung
  • sozialer Status/soziale Beziehungen
  • Geschmack
  • Einfluss der Medien
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2
Q

Was ist das Ziel des DNQP Ernährungsmanagements?

A
  • Sicherstellung der Nahrungsaufnahme unter Beachtung individueller Bedürfnisse
  • Unterstützung oraler Nahrungsaufnahme
  • Gegenwirkung drohender/bestehender Mangelernährung
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3
Q

Benenne Faktoren welche durch Ernährung beinflusst werden.

A
  • Stoffwechselvorgänge
  • Psyche
  • allgemeines Wohlbefinden
  • gesellschaftliche Events
  • fördert eigene Resourcen
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4
Q

Benenne Faktoren die beim Anrichten der Mahlzeit zu beachten sind.

A
  • gemeinsames Anrichten
  • altersentsprechend
  • Position (Bett, Bettkante, Stuhl, etc.)
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5
Q

Benenne die 3 Faktoren, die es während der Essenverteilung zu kontrollieren gilt.

A
  • richtiger Patient
  • richtiges Essen
  • richtiger Zeitpunkt (nüchtern, Untersuchung)
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6
Q

Benenne zu beachtende Faktoren beim Anreichen von Nahrung.

A
  • Essen im Sichtfeld des Pat.
  • Auf Augenhöhe
  • Pat. soll nach dem Essen 20 min sitzen bleiben
  • Dokumentation
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7
Q

Welche Maßnahmen sollten Patienten angeboten werden die aufgrund einer bevorstehenden Untersuchung nüchtern sind?

A
  • nach Möglichkeit zuerst zur Untersuchung schicken
  • ggf. Mund umspülen
  • wenn nötig parenterale Ernährung
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8
Q

Welche Maßnahmen sollten Patienten angeboten werden die aufgrund einer bevorstehenden OP nüchtern sind?

A
  • Mundspülen
  • Mundpflege
  • keine Zitronenstäbchen oder Kaugummi (wirken anregend)
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9
Q

Welche Maßnahmen sollten Patienten nach einer OP angeboten werden?

A
  • Mundpflege anbieten
  • Ggf. parenterale Ernährung
  • Soor- und Parotitisprophylaxe
  • Absprache mit Arzt
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10
Q

Was ist die EDEKA Regel?

A
  • beschreibt gesundheitliche Einschränkungen
     Empfindlichkeiten/ Unverträglichkeiten
     Diätetische Kost
     Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme
     Krankheitsbedingte Kost
     Allergien
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11
Q

Benenne eine Indikation für passierte Kost

A
  • eingeschränktes Kauvermögen
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12
Q

Benenne Indikationen für leichte Vollkost.

A
  • Verdauungsstörung
  • Nahrungsaufbau
  • Magen- Darm- Erkrankung
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13
Q

Benenne eine Indikation für Energiedefinierte Kost.

A
  • Adipositas
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14
Q

Benenne eine Indikation für Kalorienreiche Kost

A
  • Tumorerkrankungen

- Kachexie

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15
Q

Beschreibe das Schema und benenne eine Indikation für Aufbaukost.

A
  1. Schluckweise trinken
  2. Tee und Zwieback
  3. Leichte Suppe
  4. Pürierte Kost
  5. Leichte Vollkost
    - nach OP
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16
Q

Benenne Indikationen für Eiweiß- und elektrolytdefinierte Diäten.

A
  • Hypertonie
  • Ödeme
  • Nierenerkrankungen
  • Lebererkrankungen
17
Q

Benenne Indikationen für keimarme Kost.

A
  • Immungeschwächte Patienten (Z.n. Transplantation, HIV)
18
Q

Benenne Maßnahmen im Umgang mit Dysphagie.

A
  • einheitliche Konsistenz der Speißen
  • Flüssigkeiten andicken
  • Absprache mit Ärzten, Angehörigen, Pat.
  • Vermeidung von Schnabeltassen
  • Phoniatrische Betreuung
  • Beaufsichtigung
  • ausreichend Zeit einplanen
19
Q

Benenne Maßnahmen bei Aspiration.

A
  • Aufforderung zum kräftigen Husten
  • Arzt Info
  • evtl. absaugen
  • Vorsicht beim klopfen zwischen Schulterblättern
20
Q

Benenne Faktoren die Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme nach sich ziehen können.

A

 Funktionseinschränkungen der Arme und Hände
 Kognitive Überforderung
 Beeinträchtigung der Sehfähigkeit
 Funktionseinschränkung des Schluckapparates
 Psychische Erkrankungen
 Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit (Inappetenz)
 Stress
 Psychosomatische Essstörung

21
Q

Benenne Hilfsmaßnahmen oder Mittel bei eingeschränkter Nahrungsaufnahme.

A
  • Unterstützung durch Pflegekraft
  • Ergotherapeutisches Besteck
  • Kontrastreiches Geschirr
  • gleiche Geschirranordnung
22
Q

Was ist bei der Ernährung im Kindes und Jugendalter zu beachten?

A
  • an Entwicklungsstand angepasst
  • mit Eltern abgestimmt
  • strikter zeitlicher Ablauf nicht immer notwendig
23
Q

Was ist bei der Ernährung im Erwachsenenalter zu beachten?

A
  • Regelmäßigkeit

- Ausgewogenheit

24
Q

Was ist bei der Ernährung von älteren Menschen/Pflegebedürftigen zu beachten?

A
  • reduzierter Energiebedarf, hoher Vitaminbedarf
  • vermindertes Durstempfinden und Nährstoffbedarf durch Medikamente
  • ausreichende Proteinzufuhr
  • Vitamin D Gabe bei lange Bettlägerigkeit
25
Q

Benenne Tools zur Ermittlung des Ernährungszustands.

A
  • BMI
  • KOF
  • Wadenumfang
  • Laborchemie
  • Essprotokolle
  • div. Asessments/Screenings
26
Q

Beschreibe potentiellen Folgen einer Mangelernährung.

A
  • Muskelschwäche, Atrophie
  • respiratorische Störung
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • erhöhtes Dekubitusrisiko
  • neurologische/kognitive Störungen
  • geschwächter Allgemeinzustand
  • Beeinträchtigung der Heilungsfunktion
  • Tod
27
Q

Definiere Mangelernährung.

A
  • Anhaltendes Defizit an Energie und/ oder Nährstoffen

- Entsteht infolge einer negativen Bilanz zwischen Aufnahme und Bedarf