Allgemein Flashcards

1
Q

Samenschale

A

Testa

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2
Q

Sarkotesta

A

weiche Samenschale

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3
Q

Sklerotesta

A

harte Samenschale

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4
Q

Xeromorphe

A

Xeromorphe oder trockenheitsangepasste Blätter zeichnen sich durch verschiedene „Wassersparmechanismen“ aus.

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5
Q

Diözie

A

Diözie oder Zweihäusigkeit ist eine Form der getrenntgeschlechtigen Geschlechtsverteilung bei Samenpflanzen. Weibliche und männliche Blüten kommen auf getrennten Individuen vor.

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6
Q

Monopodiales Wachstum

A

Monopodiales Wachstum: Hauptachse (Monopodium) behält die Dominanz und die Seitenachsen stets untergeordnet bleiben

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7
Q

Monözie

A

= Einäugigkeit, zwittrig, bezeichnet bei Samenpflanzen das Vorhandensein von weiblichen und männlichen Blüten auf einer Pflanze. Die Blüten sind eingeschlechtig, haben also entweder nur (männliche) Staubblätter oder nur (weibliche) Fruchtblätter. Die Geschlechtsorgane der Pflanze sind also räumlich getrennt.

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8
Q

Arillus

A

Ein Arillus oder Samenmantel ist meistens eine fleischige Hülle, die einen Samen ganz oder teilweise umhüllt.

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9
Q

Heterosporie

A

Heterosporie = Mikro- und Megaspore

die Sporen einer Art haben unterschiedliche Größen und sehen verschieden aus.

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10
Q

Sporophyll

A

Ein Sporophyll oder Sporenblatt ist ein Blatt, an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden.)

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11
Q

Gametophyt

A

Der Gametophyt ist bei Pflanzen die Gameten-bildende, sexuelle Generation, also die haploide Phase des Generationswechsels.

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12
Q

Nucellus

A

=Megasporangium

das Gewebe in der Samenanlage der Samenpflanzen, das die Megasporen ausbildet.

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13
Q

Integument

A

Die Integumente sind ein Bestandteil der Samenanlage der Samenpflanzen. Es sind meistens ein oder zwei, Hüllschichten vorhanden, welche den Nucellus umschließen. Nach der Befruchtung werden die Integumente zur Samenschale (Testa).

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14
Q

Aus was ist die Samenanlage zusammengesetzt?

A

Samenanlage = Integument + Nucellus –> nach Befruchtung wird daraus der Same

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15
Q

Bestäubung

A

Die Bestäubung geht der Befruchtung voraus. Hierbei handelt es sich um die Übertragung eines Pollenkorns auf die Narbe einer anderen Pflanze der gleichen Art. Sobald der Kontakt des Pollens mit der Narbe stattgefunden hat, bildet der Pollen bei den Angiospermen einen sogenannten Pollenschlauch aus (er „keimt“), der in die Narbe hinein und den Griffel hinunter wächst.

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16
Q

Befruchtung

A

bezeichnet die Verschmelzung einer Spermazelle mit einer Eizelle. Es entsteht eine Zygote.

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17
Q

Endosperm

A

Endosperm = Nährgewebe umgibt den Embryo und wird von der Samenschale umschlossen. Während der Entwicklung des Samens ernährt es den Embryo.

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18
Q

Isosporie

A

Ausbildung völlig gleicher, also meist geschlechtlich nicht differenzierter Sporen

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19
Q

wechselständigen Blattaufbau

A

die Blätter oder Nadeln wachsen versetzt an einem Zweig

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20
Q

gegenständiger Blattaufbau

A

die Blätter oder Nadeln sitzen sich an einem Zweig gegenüber

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21
Q

Blattstellung: zweizeilig (distich)

A

in zwei gegenüberliegenden Reihen wechselständig angeordnet

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22
Q

Blattstellung wirtelig

A

zu dreien oder mehreren an einem Knoten, d.h. in gleicher Höhe rings um die Sproßachse stehend

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23
Q

Definition Frucht

A

[Angiospermen-] Blüte zum Zeitpunkt der Samenreife

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24
Q

Fruchtwand

A

= Perikarp: geht aus der Fruchtknotenwand hervor, trägt auf ihrer Innenseite an bestimmten charakteristisch angeordneten Ansatzstellen, den Samenleisten (Plazenten), die gestielten Samen.

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25
Q

Bestäubung:

A

Übertragung der Pollenkörner auf die Narbe bzw. Bei den Nacktsamern, denen Fruchtknoten und Narbe fehlen, direkt auf die Samenanlagen.

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26
Q

Selbstbestäubung

A

= Autogamie: Bestäubung durch blüteneigene Pollen. Bei einzelnen Arten (Selbstbestäuber: Erbse, Weizen) zur Regel geworden. Manche Pflanzen besitzen außer den auf Fremdbestäubung eingerichteten, offenen Blüten auch unscheinbare, geschlossen bleibende Blüten, in denen regelmäßig Selbstbestäubung erfolgt (Veilchen, Stengelumfassende Taubnesse).

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27
Q

Wasserbestäubung

A

= Hydrogamie: bei Tauchpflanzen die Bestäubung an der Wasseroberfläche (Salde, Wasserschraube) oder unter Wasser (Nixkraut, Hornblatt, Seegras)

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28
Q

Tierbestäubung

A

= Zoogamie, bei uns fast nur Insektenbestäubung. Bestäubung durch Tiere. Merkmale zoogamer Pflanzen: Blütenhülle als Schauapparat groß und lebhaft gefärbt, Nektar und Duftstoffe vorhanden (Nektarblumen) oder fehlend (Pollenblumen), Staubfäden kürzer, Narbe wenig geteilt. Anpassungen an bestimmte Tiere: Bienenblumen (Hornklee), Hummelblumen (Rot-Klee, Taubnessel), Wespenblumen (Braunwurz), Falterblumen (Nelke), Fliegenblumen (Efeu), Käferblumen (Seerose).
Bei den Kesselfallenblumen gelangen kleine Insekten in eine kesselförmige Erweiterung der Blüte (Osterlutzei, Frauenschuh) oder Spatha (Aronstab) und werden dort durch Reusenhaare so lang am Austritt gehindert, bis die Besteubung vollzogen ist.

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29
Q

Windbestäubung

A

= Anemogamie: Bestäubung durch den Wind. Merkmale anemoganer Pflanzen sind folgende: Blütenhülle unscheinbar oder fehlend, Nektar und Duftstoffe fehlen, Blüten sind stets in reichblütigen Blütenständen, die Staubfäden sind lang und beweglich, der Pollen ist reichlich vorhanden und die Narben sind groß und stark zerteilt

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30
Q

Fremdbestäubung

A

= Allogamie: Bestäubung mit Pollen einer anderen Blüte desselben oder eines anderen Individuums: Pollenüberträger sind Wind, Tiere oder Wasser.

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31
Q

Befruchtung:

A

Verschmelzen eines Kernes des Pollenkorns mit dem Kern der Eizelle

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32
Q

Ziele der Systematik von Pflanzen

A
  • Rekonstruktion der Stammesgeschichte der Organismen
  • Erforschung der Prozesse, die zu der Vielfalt an Organismen führen (Evolutionsbiologie)
  • Ordnung der Vielfalt an Organismen
  • Benennung der Lebewesen
  • Erstellung von Bestimmungsschlüsseln etc.
  • Stellt allen anderen Disziplinen ein Referenzsystem zur Verfügung, das unmissverständliche Kommunikation ermöglicht
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33
Q

Einzige objektive Grundlage der Gruppierung:

A

von der Natur vorgegebene Stammesgeschichte der Organismen

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34
Q

Rekonstruktion der Stammesgeschichte v. a. über?

A

DNA-Sequenzen, aber auch über morphologische, anatomische, etc. Merkmale

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35
Q

Was sind Arten (Spezies)?

A

• Grundeinheit biologischer Variation
• einzige (relativ) objektiv definierbare Rangstufe
• In der Praxis erkennbar durch diskontinuierliche Variation?
• Individuen einer Art sollten auf einen gemeinsamen Vor-
fahren zurückgehen
• Verschiedene Artkonzepte!

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36
Q

3 wichtigsten Artkonzepte?

A
  1. Morphologisches Konzept: Traditionelles Konzept, basierend auf Unterschieden im Phänotyp
  2. Biologisches Konzept: reproduktive Isolation, verschieden Arten können sich nicht verpaaren
  3. Phylogenetisches Konzept: Basiert auf genetischer Divergenz zwischen Gruppen gemeinsamer Abstammung?
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37
Q

Wie wir der Grad der Verwandtschaft definiert?

A

durch das relative Alter des letzten gemeinsamen Vorfahren

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38
Q

Verschiedene Strömungen innerhalb der Systematik

1) Numerische Systematik: Klassifizierung auf Basis von
Ähnlichkeit Problematisch, weil?

A

Ähnlichkeit und Verwandtschaft nicht völlig korreliert!
Bsp: Gattungen Clarkia und Heterogaura:
morphologische Ähnlichkeit ≠ Verwandtschaft (rekonstruiert auf Basis von DNA-Sequenzvergleich)!

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39
Q

Verschiedene Strömungen innerhalb der Systematik:

2) Klassische evolutionäre Klassifikation (wichtigster Vertreter: Ernst Mayr): Zwei Arten von evolutionärer Information?

A
  • Hierarchie in den Beziehungen Vorfahr -> Nachkommenschaft

- Grad der Unterschiedlichkeit, dadurch paraphyletische Taxa

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40
Q

Verschiedene Strömungen innerhalb der Systematik:

3) Konsequent phylogenetische Systematik (z.B. Willi Hennig):

A
  • Entscheidend ist das Monophylum
  • Arten müssen Autapomorphien aufweisen
  • Klassifikation über Synapomorphien
    Problematisch: Eine Art hört dann auf zu existieren, wenn sie durch Speziation (Artbildung) in zwei neue Arten übergeht.
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41
Q

3 Verschiedene Strömungen innerhalb der Systematik: ?

A

1) Numerische Systematik: Klassifizierung auf Basis von
Ähnlichkeit
2) Klassische evolutionäre Klassifikation (wichtigster Vertreter: Ernst Mayr)
3) Konsequent phylogenetische Systematik (z.B. Willi Hennig)

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42
Q

Autapomorphien

A

evolutionäre Neuheit eines Taxons, das dieses anderen Taxa gegenüber abgrenzt und somit dessen evolutionäre Einmaligkeit begründet

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43
Q

Synapomorphien

A

Merkmal, welches nur den direkt aus der Stammart entstandenen Arten gemein ist

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44
Q

Monophyletisch (holophyletisch):

A

Vorfahr und alle seine Nachkommen

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45
Q

Paraphyletisch:

A

Vorfahr und einige (nicht alle) seiner Nachkommen

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46
Q

Polyphyletisch:

A

eine Gruppe mit verschiedenen Vorfahren

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47
Q

Ablauf von: DNA-Sequenzvergleich: Molekulare Stammbäume

A

DNA- Isolierung –> PCR und

Kettenabbruch- Reaktion –> Sequenzierung –> Alignment –> Stammbaum

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48
Q

Das hierarchische System:

A

Unterarten
Art 1/2/3
Gattungen
Familie

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49
Q

Endung der Ordnungen:

A

Ordnung -ales

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50
Q

Endung der Familien:

A

Familie -aceae

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51
Q

Endung der Unterfamilie:

A

Unterfamilie -oideae

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52
Q

Endung der Arten?

A

??

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53
Q

Magnoliopsida, kurz: Angiospermae

A

Bedecktsamige Pflanzen

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54
Q

Zu welcher Gruppe gehören die Eudicots/Eudikotyledonen?

A

ranglose Gruppen

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55
Q

Was ist die Binäre Nomenklatur und wer/was legt sie fest?

A
  • International Code of Botanical Nomenclature legt die Regeln für Benennung und Klassifizierung von Taxa fest
  • Binäre Nomenklatur (Binom): Die Bezeichnung des Taxons Art (Species) setzt sich aus einem lateinischen oder latinisierten griechischen Substantiv und einem ebenfalls lateinischen oder griechischen Adjektiv zusammen, dazu gehört der Name des Autors (Beschreiber) der Art.
  • Prioritätsregel: gültig ist der ältere Name
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56
Q

Heterocy(s)ten

A

= Grenzzellen, dickwandige (Zellulose!), farblose bis gelbliche, photosynthetisch inaktive Zellen, die Luftstickstoff binden können.

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57
Q

Dauerzellen

A

= Zysten oder Akineten, dickwandig und mit Reservestoffen gefüllt, zur Überdauerung ungünstiger Umweltbedingungen.

58
Q

Euzyte

A

Zelle mit Zellkern

59
Q

Endosymbiontentheorie

A

Eine undifferenzierte prokaryotische Zelle nimmt speziell differenzierte Zellen auf, die sich weiterentwickeln u.a. zu Mitochondrien und Plastiden.

60
Q

Geißelbau?

A

Bei (fast) allen Eukaryoten der gleiche Bau, nämlich zwei zentrale Mikro- tubuli und neun periphere Paare von Mikrotubuli („9+2-Bau“)

61
Q

Ungeschlechtlich

A

(asexuelle oder vegetative Vermehrung)
mittels Mitose und anschließender Zellteilung

Zellteilung (Zweiteilung)
Thallusbruchstücke
Sporenbildung – Sporangien (endogen)

Sporen können beweglich oder unbeweglich sein

62
Q

Geschlechtliche

A

(sexuelle oder generative Vermehrung)

Plasma- und Kernverschmelzung von durch Meiose gebildeten Fortpflanzungszellen

63
Q

Kernteilung

A

= Mitose
Es entstehen zwei mit dem
Mutterkern idente Tochterkerne

64
Q

Reifeteilung, Reduktionsteilung

A

= Meiose

Es entstehen vier haploide Tochterkerne (weder untereinander noch mit Mutterkern ident)

65
Q

Kernphasenwechsel

A

Periodischer Wechsel von haploider (nach Meiose) und diploider (nach Kern- verschmelzung) Kernphase bei geschlechtlicher Fortpflanzung

66
Q

Generationswechsel

A

Von Generation spricht man, wenn in einer Kernphase Mitosen stattfinden

67
Q

Gamtophyt und Sporophyt?

A

Gametophyt: haploide Generation
Sporophyt: diploide Generation

68
Q

die Phasen beim Generationswechsel können unterschiedlich aussehen, dies nennt man?

A

Isomorph (gleichgestaltig)

heteromorph (verschiedengestaltig)

69
Q

Haplont

A

z.B. Pilze, Algen
nur Zygote ist diploid
Kein Generationswechsel

70
Q

Haplo-Diplont

A

z.B. Pflanzen
Generationen immer abwechselnd haploid und diploid: sowohl die Zygote als auch die Meiosporen bilden (unter mitotischen Teilungen) einen diploiden (Sporophyt) bzw. haploiden (Gametophyt) Lebensabschnitt
Generationswechsel

71
Q

Diplont

A

z.B. Tiere
Doppelter Chromosomensatz
nur Gameten (Geschlechtszellen) sind haploid
Kein Generationswechsel

72
Q

Gameten

A

Fortpflanzungszellen

73
Q

Gametangien

A

Orte der Bildung der Gameten

74
Q

Gametogamie

A

Kopulation von Gameten

75
Q

Isogamie

A

Isogamie liegt vor, wenn bei einer Art die männlichen und weiblichen Keimzellen (Gameten) gleich groß sind, begeißelt.

76
Q

Anisogamie

A

sexuelle Fortpflanzung, bei der sich die Gameten in ihrer Größe voneinander unterscheiden. Der größere, unbeweglichere Gamet wird dabei als weiblich definiert
Gameten sind aber gleich gestaltet, begeißelt.

77
Q

Oogamie

A

Gameten deutlich ungleich
Eizelle: unbeweglich
Spermatozoid: beweglich
Spermatium: unbeweglich

78
Q

Gametangiogamie:

A

Inhalt der Gametangien verschmilzt

79
Q

Einzelzellen: Organisationsstufen?

A

monadal: begeißelt
amöboid: veränderliche Form
kapsal: mit Gallerthülle
kokkal: mit fester Zellwand

80
Q

Coenobium:

A

wenig zusammenhaltende, leicht zerfallende Zellgruppen einzelner, selbstständiger Zellen

81
Q

Aggregationsverband (Aggregat):

A

Zellverband entsteht aus nachträglichem Zusammenschluss ursprünglich einzelner Zellen

82
Q

Kolonie:

A

Tochterzellen bleiben verbunden und lösen sich nicht von einander

83
Q

Thallus Organisationsstufen:

A

nicht in Sprossachse, Wurzel und Blatt unterteilt ist.

das ist ein mehrzelliger/ -kerniger Organisationskörper der in verschiedenen Formenauftreten kann: Die einfachste ist die
- trichale Form: Lineare Reihe von Zellen (Zellfaden);
- Siphonal: Hühnereigroße Organismen bestehend aus einer Zelle mit mehreren Zellkernen (keine Ausbildung von Zellwänden);
Flechtthallus: Verklebte Zellfäden;
Gewebethallus: Die komplexeste Form!

84
Q

Diplobiontisch

A

Generationswechsel: drei Generationen auf zwei Individuen verteilt, da Karposporophyt (Die mittlere Generation) auf Gametophyten „sitzt“

85
Q

Haplobiontisch

A

Generationswechsel: drei Generationen auf einem Individuen

86
Q

Was ist Sekundäre Endosymbiose?

A

wenn ein Organismus z.B. eine Rotalge aufnimmt, bei der die primäre Endosymbiose (Aufnahme von Cyanobakterien) schon stattgefunden hat.

87
Q

Oogamie

A

die männlichen Gameten sind noch frei beweglich und müssen zur unbeweglichen Eizelle gelangen (bei Moosen und Farnen)

88
Q

Isogamie und Anisogamie

A

Anisogamie: sexuelle Fortpflanzung, bei der sich die gegengeschlechtlichen Gameten in ihrer Größe voneinander unterscheiden. Der größere, unbeweglichere Gamet wird dabei als weiblich definiert.
Gegensatz: Isogamie

89
Q

andere Namen für Kiselalge?

A

Kieselalgen, Bacillariophyceae, Diatomeen

90
Q

Wissenschaftlicher Name für Braunalge

A

Phaeophyceae

91
Q

Was ist amöboide Bewegung?

A

Die amöboide Bewegung beschreibt eine Kriechbewegung von Zellen, wie z. B. bei Amöben, bestimmte Leukozyten, Amöbenalgen und manchen Krebszellen.

92
Q

Was ist ein Neophyt?

A

Neophyt bezeichnet: Neobiota, Pflanzen, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie zuvor nicht heimisch waren.

93
Q

Nukleomorph

A

Rest des Zellkerns des Endosymbionten

94
Q

Leiterkopulation

A

Fäden legen sich nebeneinander, Bildung von Ausbuchtungen (Mamillen), Protoplast einer Zelle tritt in die andere über, dann Bildung einer Hypnozygote mit dicker Wand zur Überdauerung. Meiose bei Keimung der Hypnozygote, 3 Kerne degenerieren (Haplont).

95
Q

Elateren

A

schraubenförmige Zellen, die die Sporenausbreitung unterstützen (nur bei Lebermoosen)

96
Q

Was bedeutet isokont?

A

Bezeichnung für ein einzelliges Stadium mit 2 (oder mehr) gleich gestalteten Geißeln

97
Q

Was bedeutet homöomere Flechte?

A

bei Flechten: Thallus ungeschichtet, Algen bzw. Cyanobakterien nicht in einer begrenzten Zone, sondern gleichmäßig im ganzen Thallus zwischen den Hyphen des Mykobionten verteilt, z.B. bei Collema

98
Q

Was bedeutet heteromer Flechte?

A

bei Flechten: Algen bzw. Cyanobakterien sind im Thallus auf eine bestimmte Schicht konzentriert, gewöhnlich zwischen Oberrinde und Mark liegend.

99
Q

Anisophyllie

A

2 verschieden große Blatttypen, in 4 Reihen angeordnet

100
Q

schraubige Blattstellung

A

schraubig (dispers): ein Blatt pro Nodium, Blätter aufeinander folgender Nodien sind in bestimmtem Winkel zueinander angeordnet

101
Q

kreuzgegenständige Blattstellung

A

kreuzgegenständig (dekussiert): zwei Blätter pro Nodium, Blätter aufeinanderfolgender Nodien sind in 90°-Winkel zueinander angeordnet

102
Q

wirtelige Blattstellung

A

wirtelig: > 2 Blätter pro Nodium, Blätter aufeinanderfolgender Nodien stehen „auf Lücke“

103
Q

zweizeilige Blattstellung

A

zweizeilig (distich): ein Blatt pro Nodium, Blätter stehen in zwei Reihen

104
Q

Sprossachsenaufbau: monopodial und sympodial

A

Sprossachsenaufbau:

monopodial: der vorjährige Sprossabschnitt wird durch dasselbe Spitzenmeristem fortgesetzt; mit seitlicher Verzweigung
sympodial: der vorjährige Sprossabschnitt wird nicht durch dasselbe Spitzenmeristem fortgesetzt, sondern von subterminalen Seitenachsen

105
Q

Blüte: Aufbau

A

Gestauchter Spross (Kurzspross) mit beschränktem Wachstum, der mit Sporophyllen besetzt ist.

106
Q

Spross Aufbau

A

(Spross-)Achse + Blätter

107
Q

Blütenhülle

A

Blütenhülle (Perianth): Gesamtheit der sterilen Blattorgane in der Blüte von Bedecktsamern

108
Q

Blütenhülle undifferenziert

A

Blütenhülle undifferenziert (Perigon), d. h. aus ± gleichgestalteten Perigonblättern (Tepalum, Pl. Tepalen) bestehend. Tepalen zeigen keine auffälligen Unterschiede in Größe und Farbe

109
Q

Blütenhülle differenziert

A

Blütenhülle differenziert, d. h. mit 2 unterschiedlich gestalteten und/oder gefärbten Hüllblattkreisen: Kelch (Kalyx) mit Kelchblättern (Sepalum, Pl. Sepalen) außen und Krone (Corolla) mit Kronblättern (Petalum, Pl. Petalen) innen.

110
Q

Gesamtheit der Staubblätter ?

A

Androeceum

111
Q

Mikrosporangium der Angiospermen

A

1: Staubfaden, 2: Theka, 3: Konnektiv, 4: Pollensack

112
Q

Mikrosporophyll der Angiospermen?

A

Staubblatt

113
Q

Megasporophyll der Angiospermen?

A

Fruchtblatt (Karpell)

114
Q

Gesamtheit der Fruchtblätter?

A

= Gynoeceum

115
Q

Fruchtblätter frei, nicht verwachsen:

A

chorikarpes Gynoeceum

116
Q

Fruchtblätter verwachsen:

A

coenokarpes Gynoeceum

117
Q

Fruchtknoten gekammert

A

synkarp

118
Q

Fruchtknoten nicht gekammert

A

parakarp

119
Q

Was ergibt zusammengesetzt den Stempel?

A

Narbe + Griffel + Fruchtknoten = Stempel

120
Q

Fruchtwand (Perikarp) umfasst 3 Schichten

A

Exokarp
Mesokarp
Endokarp

121
Q

Same 3 Schichten?

A

Testa

Embryo + Nährgewebe

122
Q

Diasporen von Schließfrüchten, Öffnungsfrüchten, Zerfallsfrüchten, Fruchtverband

A

Schließfrüchte: Frucht
Öffnungsfrüchte: Same
Zerfallsfrüchte: Teil der Frucht
Fruchtverband: Fruchtverband

123
Q

Einzelfrüchte Definition

A

Blüte mit einem oder mehreren, verwachsenen Fruchtblättern

Unterteilung in Schließfrüchten, Öffnungsfrüchten und Zerfallsfrüchten

124
Q

Sammelfrüchte Definition

A

1 Blüte mit mehreren, freien Fruchtblättern

125
Q

Fruchtverband Definition

A

entsteht aus mehreren oder allen Einzelblüten eines Blütenstandes

126
Q

Schließfrüchte

A

Diaspore: Frucht
Beere: Perikarp fleischig, meist mehrsamig
Nuss: gesamtes Perikarp trocken, oft verholzt
Steinfrucht: innere Schicht des Perikarp (Endokarp) verholzt, meist einsamig

Wenn Perikarp mit Testa verwachsen:
Achäne: Perikarp und Testa verwachsen, Gynoeceum unterständig
Karyopse: Perikarp und Testa verwachsen, Gynoeceum oberständig

127
Q

Öffnungsfrüchte

A

Diaspore: Same
Balg: 1 Fruchtblatt, Öffnung 1-seitig an Bauchnaht
Hülse: 1 Fruchtblatt, Öffnung 2-seitig an Bauch- und Rückennaht
Schote: 2 Fruchtblätter, Öffnung mittels zweier abfallender Klappen von unten (Fruchtstiel) nach oben (Fruchtspitze)
Kapsel: 2 bis zahlreiche Fruchtblätter, Öffnung sehr unterschiedlich, wenn Klappen oder Zähne, dann Öffnung von der Fruchtspitze her

128
Q

Zerfallsfrüchte

A

Diaspore: Teil der Frucht
Spaltfrüchte: zerbricht entlang von (echten) Scheidewänden in Diasporen, die jeweils einem Fruchtblatt entsprechen (Merikarp): z.B. Ahorn, Apiaceae

Bruchfrüchte: zerbricht abseits von (echten) Scheidewänden in Diasporen, die nicht einem Fruchtblatt entsprechen

129
Q

Sammelfrüchte

A

entsteht aus 1 Blüte mit mehreren, freien Fruchtblättern
bei freien Fruchtblättern!
Sammelbeere: Cherimoya (Annonaceae)
Sammelnuss: Erdbeere, Hagebutte
Sammelsteinfrucht: Himbeere, Brombeere
Apfelfrucht: Fleischiger Achsenbecher umschließt 1-5 freie Fruchtblätter mit meist trockener, pergamentartiger, sich teils noch an einer Naht öffnender Wand (Balg): Apfel, Birne

130
Q

Fruchtverband

A

entsteht aus mehreren oder allen Einzelblüten eines Blütenstandes,
Beerenfruchtverband: Ananas
Steinfruchtverband: Feige
Nussfruchtverband: Brotfrucht,

131
Q

Autapomorphien

A

evolutionäre Neuheit eines Taxons, das dieses anderen Taxa gegenüber abgrenzt und somit dessen evolutionäre Einmaligkeit begründet

132
Q

Synapomorphien

A

Merkmal, welches nur den direkt aus der Stammart entstandenen Arten gemein ist

133
Q

Chlorophyta

A

= Grünalgen

134
Q

Archegonium

A

Das Archegonium ist das weibliche Fortpflanzungsorgan (Gametangium) der Landpflanzen (der Moose, Gefäßsporenpflanzen und Nacktsamigen Pflanzen), in denen die Eizelle gebildet wird. Das männliche Gegenstück ist das Antheridium.

135
Q

Antheridium

A

Das Antheridium ist ein Begriff aus der Botanik: Es ist das männliche Gametangium (Sexualorgan) bei kryptogamen Pflanzen wie Moosen, Farnen, Bärlappgewächsen und bestimmten Algen sowie Pilzen.

136
Q

folios

A

folios, bei einigen Lebermoosen Bezeichnung für eine Wuchsform, bei der einzellschichtige „Blättchen“ ohne Leitgewebe ausgebildet werden. Gegensatz: thallos.

137
Q

Hapteren

A

den Sporen von Schachtelhalmgewächsen angehaftete Bänder, die im feuchten Zustand eng schraubig um die Spore gewunden sind, sich bei Austrocknung jedoch abrollen. Diese hygroskopischen Bewegungen dienen der Sporenausbreitung.

138
Q

Staubblatt

A

Stamen, Plural Stamina

139
Q

Phragmoplast

A

Mikrotubuli bleiben quer zur Äquatorebene, wo Zellplatte [Vorstufe der Zellwand] gebildet wird

140
Q

Phycoplast

A

Mikrotubuli der Kernspindel sammeln sich in Äquatorebene zwischen den Tochterkernen ->Zellplatte

141
Q

Was ist Heterostylie?

A

→ versch. Griffellängen