Aktionspotenzial Flashcards
Aktionspotenzial
Aktionspotenzial : spielt bei der Weiterleitung von elektrischen Reizen eine Rolle.
Natriumkanäle öffnen sich in der Zellmembran. und Na+ strömt in großen Mengen in die Zelle
das Zellinnere ist nun im Vergleich zu Extrazellularraum positiv geladen. Dauer der Aktionspotenziale : 1–2 Millisekunden
Depolarisation
Depolarisation
- geht dem Aktionspotenzial geht voraus,
- stellt das Signal für die Öffnung der Natriumkanäle und für die Entstehung des Aktionspotenzials dar. kann z.B. durch den Neurotransmitter an der Synapse verursacht werden.
Voraussetzung für die Entstehung eines Aktionspotenzial
Voraussetzung für die Entstehung eines Aktionspotenzials : durch die Depolarisation Membranpotenzial von –70 mV auf den Schwellenwert von –50 mV angehoben wird.
Alles-oder-nichts-Prinzip
Alles-oder-nichts-Prinzip : Wird der Schwellenwert nicht erreicht, wird auch kein Aktionspotenzial ausgebildet. Wird er erreicht, entsteht ein Aktionspotenzial, und unabhängig davon, wie stark der Reiz war. Stärkere Reize führen also nicht zu stärkeren Aktionspotenzialen – diese sind immer gleich.
Entstehung des Aktionspotenzials
Wird der Schwellenwert von –50 mV erreicht,
-öffnen sich die Natriumkanäle .Na+ fließt dann entlang seines Konzentrationsgefälles in die Zelle, sodass das Zellinnere im Bereich der Erregung positiv wird. Dadurch öffnen sich in den benachbarten Membranabschnitten ebenfalls Natriumkanäle, und das Aktionspotenzial pflanzt sich entlang des Neurons fort.
Ende des Aktionspotenzials
nach 1–2 Millisekunden schließen sich die Natriumkanäle wieder und Kaliumkanäle öffnen sich. Na+-Einstrom wird beendet, und K+-Ionen strömen aus der Zelle heraus .- > Normalisierung des Membranpotenzials ( Ruhemembranpotenzial)