AK COPY Flashcards

1
Q
  1. Definieren
Bulk Fill:  
Inkrementtechnik:
MP 02/35: 
AMF: 
MIH:  
IP4: 
IP5:  
ECC:  
PBE:
A
  1. Definieren

Bulk Fill: Kompositchichttechnik, die eine Kompositschichtung von 4-5 mm erlaubt und sich polymerisieren lässt. Die Applikationszeit somit geringer weil Komposite nicht mehr in Inkrementschichten von 2mm ausgehärtet werden müssen

Inkrementtechnik: Schichttechnik bei Komposit (immer nur bis max 2mm auf einmal wegen Lichtpolimerisierung)

MP 02/35: Masterpoint Taper(Konizität) 02, Iso35

AMF: Apikale Masterfeile (Die letzte Feile, mit der man bis zur vollen Arbeitslänge aufbereitet hat)

MIH: Molaren Inzisiven Hypomineralisation (=Schmelzbildungsstörung)

IP4: Lokale Fluoridierung der Zähne (2-4 x pro Jahr), bei hohem Risiko schon ab 30.LM möglich

IP5: Fissurenversiegelung der 6er + 7er (prophylaktisch)

ECC: early childhood caries = frühkindliche Karies
–> wenn Kleinkinder unter 3 Jahren bereits mindestens eine Glattflächenkaries aufweisen. Bei 3- bis 5-Jährigen wird diese Diagnose abhängig vom dmfs- Wert der oberen Milchfrontzähne

PBE: Proximal Box Elevation ausgedehnte Defekte des approximalen Kastens werden mit einer Schicht Komposit nach koronal geschoben/ausgebaut und dann Behandlung mit einer indirekten Keramikrestauration begonnen

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2
Q

2 Gründe für Matrizensystem

A

zwei Gründe für Matrizensystem

  • Formgebung bei plastischen Füllungsmaterialien
  • Gewährleistung von suffizientem Randschluss
  • Schutz des Nachbarzahnes bei Seperation,Präparation, Excavation
  • Herstellung suffizienten Approximalkontakt
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3
Q

Warum sind durchgebrochener 6er besonders Kariesanfällig

A

Warum sind durchgebrochener 6er besonders Kariesanfällig

  1. Fehlender Antagonistenkontakt = mangelnde Selbstreinigung
  2. Erschwerte Erreichbarkeit beim Zähneputzen, da der durchbrechende Zahn noch nicht mit dem mesial davor befindlichen Zahn auf einer Höhe steht
  3. Erhöhte Kariesanfälligkeit, da dir posteruptive Schmelzreifung noch nicht abgeschlossen ist
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4
Q

Welche Putztechnik für durchbrechenden 6er

A

Welche Putztechnik für durchbrechenden 6er

KAI plus
Kauflächen + Außenflächen + Innenflächen + quer putzen

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5
Q

Keramik Präp

A
  • Übergang Kavitätenwände zu Boden abgerundet
  • alle Außen und Innenwinkel abrunden
  • Breite Isthmus = Breite Inlay ,soll 2mm Mindeststärke nicht unterschreiten
  • Öffnungswinkel der Kavitätenwände 6-10 Grad (generell eher breiter divergierend als parallel, denn adhäsive Befestigung bedarf keine Retention)
  • OF-Winkel am Übergang Kavitäten und Restauration 90 Grad
  • Approximal soll soweit eröffnet werden, dass die Approximalkontakte zu Nachbarzähnen vollständig separiert sind und Kavitätenränder zum Entfernen Kunststoffüberschüsse zugänglich sind
  • Restwandstärke der Zahnhartsubstanz sollten 1,5mm-2 mm nicht unterschreiten
  • Keramikteilkrone
    1. Für die Präparation gelten dieselben Richtlinien wie für Keramikinlays
    2. Zusätzlich findet bei einer Keramik-Teilkronenpräparation das Einkürzen von Höckern statt
    3. Das Einkürzen von Höckern ist bei Unterschreiten der Restwandstärke und bei Ausdehnung der Präparation bis zur Höckerspitze erforderlich. Denn eine prohylaktische stabilisierende Höckerüberkipplung ist nicht notwendig.
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6
Q

a) Konzentration F(-) : Kinderzahnpasta, Erwachsenenzahnpasta, Durapahat

A

Kinderzahnpasta : 500 ppm
emlex-junior : 1400 ppm (Olaflur=Aminfluorid)

Erwachsene: 1000-1400 ppm (Olaflur=Aminfluorid)

elmex-gelee: 12.500 ppm (Dectaflur, Natriumfluorid, Olaflur=Aminfluorid)
elmex-fluid : 10.000 ppm Aminfluorid Dectaflur

duraphat: 23.000 (Natriumfluorid)

Tooth Mousse enthält keine Fluorid

Organisch: Aminflurid (Olaflur und Dectaflur)

Anorganisch :Natriumfluorid und Zinnfluorid

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7
Q

Welche Anästhesie bei UK-Milchzahn?

A

OF-Anästhesie: Xylocain, Lidocain (Gel etc.)

  • Injektionsanästhesie UDS –> Alveolarknochen sehr permeabel bei Kindern
  • oder Leitung , Cave: Foramen mandibulare –> 5-6 J. auf höhe Kauebene, Kleinkind 1-2 cm unterhalb Kauebene
  • sonst dentale Sedierung, unter Beachtung ASA-Klassifikation
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8
Q

a) 4 Möglichkeiten zur Kariesdiagnostik und Anwendungsgebiete
b) unabdingbare Voraussetzungen

b) Welche Kariesdiagnostik ist invasiv ?

A

4 Möglichkeiten zur Kariesdiagnostik (+ Vorraussetzungen/Anwendungsgebiet)

  1. klassische Diagnostik mit Spiegel, Sonde, Pinzette , Püster [CAVE: Approximalraum] –> Visuelle Kariesdiagnostik und Einteilung nach ICDAS und Nach WHO Kriterien (dmf-t / -s bzw. DMF-T / -S Index)

Apparative Kariesdiagnostik

  1. Röntgen: Bissflügelaufnahme /Zahnfilm
  2. Laserfluoreszenz : 655 nm, bis zu 1mm Tiefe (okklusale Karies) –> Diagnodent
  3. FACE® „Fluorescence Aided Caries Excavation“
  4. faseroptische Transillumination (FOTI) CAVE Milchzahn, Approximalkontakt zu breit)
  5. Elektrische Widerstandsmessung
    CariesScan Pro/ Dentometer

b) Welche Kariesdiagnostik ist invasiv : Röntgen und Probeexcavation

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9
Q

Pulpafunktion

A
  • Ernäherung der Odontoblasten
  • Bildung Primärdentins während der Zahnentwicklung
  • Bildung Sekundärdentins nach Abschluss der Zahnentwicklung, dient auch als Abwehrleistung der Pulpa gegenüber Attrition und auch Karies
  • Differenzierung der Pulpazellen zur odontoblasten-ähnlichen Zellen und damit Bildung von Reparaturdentin- bzw. Reizdentinbildung (=Tertiärdentin)
  • Bildung von Peritubulärem Dentin im Rahmen physiologischer Alterungsprozesse, dadurch wird dass Lumen der Dentinkanälchen kontinuierlich verkleinert
  • Signal und Warnfunktion vor thermischen, osmotischen,toxischen und infektiösen Reizen
  • Auslösung einer Entzündungsreaktion bei stärkeren Reizen, akut oder chronisch
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10
Q

Definiere Erosion, Abrasion, Attrition, Abfraktion

A
  1. Was ist Abrasion, Attrition, Abfraktion, Erosion?
    - Abrasion: Verlust von ZHS durch Fremdkörperabrieb
    - Attrition: Verlust von ZHS durch Zahnkontakte
    - Abfraktion: Keilförmiger Defekt durch Überbelastung Bsp. Zahnhalsregion durch nächtlicher Bruxismus
    - Erosion: Verlust von ZHS durch Säureeinwirkung
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11
Q

. Nenne 2 Befestigungsarten für Keramikinlay

Nenne 2 Befestigungsarten für Goldinlay

A

Nenne 2 Befestigungsarten für Keramikinlay

  • Silanisierung dann AdhäsivSystem, Befestigungskomposit
  • Selbstadhäsiv (Rely X) (Abteilung: ungern, da ästhetische Ergebnisse nicht gut ), wenn keine absolute Trockenlegung möglich wie bei Supgingivale Präprandverlauf

Nenne 2 Befestigungsarten für Goldinlay!

  • traditionellen säurebasierten Zemente
    wie Harvard Zement [Zink-Phosphat-Zement]
  • mangelnde mechanische Retention: adhäsive Zementierung Rely X

Cave: Vor adhäsive Befestigung Metallrestaurationen muss diese Vorbehandelt werden –> erfolgreiche Konditionierung der Kavität, Konditionierung einer metallischen Restauration mit Aluminiumoxid oder Alternativ können die metallischen Restaurationen auch silikatisiert werden mit z.B. Rocatec und anschließend silanisiert mit z. B. Monobond S.

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12
Q

Indikation einer Pulpektomie bei Milchzähnen (+Kontraindikation + Arbeitsschritte)

A

-Wenn Vitalerhaltung der Zähne nicht mehr möglich ist, ist eine Pulpektomie mit konventioneller Wurzelfüllung (= vollständige Exstirpation der Pulpa) indiziert bei z.B komplizierter Kronenfraktur mit Pulpenbeteiligung und Zeichen der Pulpanekrose , irreversiblen Pulpitis

KI: nicht abgeschlossenes Wurzelwachstum im bleibendem Gebiss

CAVE: resorbierbares Wurzelfüllmaterial wie Vitapex

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13
Q

Fallbeispiel: Frontzahntrauma bei einem 7jährigen Patienten mit Pulpaeröffnung:

a) Wass muss ausgeschlossen werden?
b) Was ist Therapie
c) Vorgehen schritt für schritt

A

a) Wass muss ausgeschlossen werden?

  1. Hinweis auf SHT? Wenn ja, sofort in Klinik überweisen wenn nein:
    - Wurzelwachstum abgeschlossen?
    - Liegt zusätzlich neben der Zahnfraktur eine Dislokationsverletzung wie Intrusionsverletzung vor ?
    - weitere Längsfraktur oder intraalveoläre Fraktur verhanden an der Wurzel?
    - Gesichtsverletzungen aller Art ausschließen: MG;Mandibula,Weichteile

b) Was ist Therapie

Fall a) Wurzelwachstum noch nicht abgeschlossen:

Wurzelpulpa sollte möglichst vital erhalten werden, damit Wurzelwachstum weiter geht.

  • direkte Überkappung
  • Pulpenexpositionszeit <48 h ohne Symptome irreversiblen Pulpitis –> partielle Pulpotomie
  • Pulpenexpositionszeit > 48h ohne Symptome irreversiblen Pulpitis –> vollständige Pulpotomie
  • Zeichen irreversiblen Pulpitis/Nekrose : Pulpektomie mit Apexifikation /Revaskualisation

Fall b)
- Zeichen irreversible Pulpitis bei geschlossenem Apex –> konventionell Pulpektomie und Füllen

In Abhängigkeit von Compliance und Gebisszustand des Kindes Therapie wählen

Bei Dislokationsverletzung wie LG,..zusätzlich Schienung mit z.Bsp. TitaniumSplit

c) Vorgehen schritt für schritt–> Skript, zu viel

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14
Q

3 Eigenschaften einer EndoSpüllösung

A

3 Eigenschaften von Endo-Spüllösungen

a. Desinfektion Endodont
b. antibakterielle Wirkung (Neutralisation Bakterientoxine)
c. smear layer Entfernung
d. geringe Toxizität
e. Bleichung
f. Blutstillung
g. Gezielte Auflösung von Gewebe im Kanal
h. Abtransport von Dentinspäne + Geweberesten
i. Erhalt der Dentineigenschaften

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15
Q
  1. Was ist Silanisieren und Beschreiben sie diesen Vorgang?
A
  1. Was ist Silanisieren (Silikatisieren) und Beschreiben sie diesen Vorgang?

Der Verbund zwischen Zahn, Befestigungskomposit und Glaskeramik-Oberfläche wird durch
Ätzen und Silanisieren erzielt .

1) Durch Flusssäureätzung kann auf der Oberfläche der Glaskeramik ein mikroretentives Ätzmuster erzeugt werden –> Silikatoberfläche.

2) Nun wird mittels Silanisierung ein chemischer Verbund geschaffen. Monobond S besteht aus
Silanmethacrylat, das einen starken chemischen Verbund mit der Silikatoberfläche
bildet . Die restliche Methacrylatgruppe reagiert mit der Compositematrix.

Silanisierung

a. Aufbringen des Haftsilans auf Keramik-Teilchen OF (Monobond 60s) nach Conditionierung mit Flusssäure
b. Es entsteht eine Si-O-Si-Bindung
c. Diese Bindung kann sich durch eine Polymerisationsreaktion mit dem zum Einsetzen verwendeten Kunststoff (Venus) verbinden

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16
Q

Gründe einer adhäsiven Unterfüllung bei Teilchenkrone

4 Punkte

A

Unterfüllung (Gründe nennen)

  1. große Defekte erforderen eine Dentinadhäsive Aufbaufüllung/Unterfüllung damit die Keramik NICHT dicker als 4mm wird , was auch vorteilhafter bei der Polymerisation ist
  2. Ausblocken untersichgehender Bereiche
  3. Verschluss der Dentinwunde
  4. Hilfe beim Wiederfinden von Kanaleingängen (Baseliner)
  • Schutz vor Hypersensivitäten (bei ggf. unzureichender Polymerisation)
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17
Q

Wie werden zahnfreundliche Lebensmittel gekennzeichnet und Vorraussetzungen dafür …?

A

–> Zahnmännchen, alle Lebensmittel, die nach halber Stunde keinen pH-Abfall < 5,7 erzeugen

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18
Q

Milchzahnpulpotomie: Ziel, Indikation, Durchführung und Kontraindikation:

A

Ziel: Vitalerhaltung der radikulären Pulpa/Wurzelpulpa unter Ausbildung Hartgewebsbrücke zwischen Pulpa und Wundverband

Indikation Pulpotomie

  • bei Exposition klinisch symptomfreie Pulpa im kariösen Dentin
  • Kronenfraktur mit Pulpenbeteiligung (komplizierte)

Kontraindikation Pulpotomie

  • starken Blutungen
  • Pulpanekrose/ irreversible Pulpitis
  • radikuläre, interradikuläre, apikale, interne, externe Resorptionen
  • erhöhte Mobilität
  • Perkussion +
  • Schmerzen

Durchführung Pulpotomie:

  1. LA
  2. CODA
  3. Abtrag Pulpendach und Amputation Kronenpulpa mit rotierendem Diamanten (Walze) oder scharfem Löffen unter NaCL
  4. Blutstillung mit sterilem Wattepelett+NaCL , wenn nicht 2x je 15 min 15,5 % Eisen3Sulfat (Nur Milchzähne)

Verschluss auf Zwei Wege möglich

Konventionell:

  1. frisch gefälltes Kalziumhydroxid
  2. IRM (Zinkoxid-Eugenol-Zement)
  3. UF GIZ
  4. Adhäsive Deckfüllung
  5. Stahlkrone

Weg mit besserer Prognose

  1. MTA/Biodentin
  2. GIZ
  3. Adhäsive Deckfüllung
  4. Stahlkrone
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19
Q

1) Syntac: Bestandteile

2) Indirekte /Direkte Technik bei Syntac

A

− Conditioner: 36%ige Phosphorsäure

− Primer: TEG-DMA

− Adhäsiv: PEG-DMA

− Bonding:TEG-FMA, BIS-GMA

− MonobondS: Ethanol, SIlan

Direkte/Indirekte Technik bei Syntac

Direkt: SÄT /DÄT wie gewohnt bei direkten Restaurationen (KompositFüllung)

Indirekt: s. Befestigung eines Keramik- Teilchens /indirekten Restaurationen. Bitte Heliobond NICHT aushärten

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20
Q

DD für Zahnschmerzen und Therapie

A
  1. Dentinfreilegung bei gesunder Pulpa (irreversible Pulpitis) wie freigelegter Zahnhals, Initiale Karies
  2. irreversible Pulpitis
  3. akute apikale Parodontitis bei Pulpanekrose (beginnende Abszedierung)
  4. Trauma Zahn /Zahnhalteapparat , Cracked Tooth Symptom ? (Loslassschmerz mit Watterolle)
  5. odontogener Abszess
  6. Bruxismus und überlasteter Zahnhalteapparat
  7. Dentogene Sinusitis, generell KH untersuchen
  8. Gingivitis/Parodontitis
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21
Q

Kriterien einer Präp für Empress-Keramik

A

− Abrunden sämtlicher interner Flächenübergänge
− Keine spitzen Übergänge belassen!
- keine untersichgehenden Bereiche
− Mindeststärke für die Keramik: 1,5 mm
− Isthmusbreite2 mm
− Adhäsivtechnikerfordert keine Retentionsform
− 90°-Übergänge zur approximalenOberfläche präparieren
− ApproximaleSeparation, Kontakt zum Nachbarzahn völlig auflösen!
− Mindestdicke der verbleibenden Zahnartsubstanz: 1,5 bis 2
mm
− Aufbaufüllung nur auf Dentin limitieren

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22
Q

Anforderungen an Wurzelfüllmaterial im Milchzahngebiss, Material/Handelsname

A

Zur Wurzelfüllung Milchzähne werden resorbierbare Pasten aus Jodoform und Kalziumhydroxid empfohlen. Auf alle nichtresorbierbaren Wur­zelfüllmaterialien muss verzichtet werden (auch Guttaperchaspitzen).

Vitapex® = Kalziumhydroxid-Jodoformpasten

Ausnahme (Dr.Winter): “ Kein Nachfolgerzahn, Nichtanlage, da kann auch nichtresorbierbares WF-Füllmaterial genutzt werden”.

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23
Q

Vorgehen bei der Endometrie, Nachteil?

A

− elektrometrische Längenbestimmung nach Trepanation und Blutstillung, nach Trocknung der WKs mit Papierspitzen
- dann dünnes metallenes Wurzelkanalinstrument (Feile) in den WK
einführen, diese an das Messgerät angeschließen
− Messung basiert darauf, dass ein konstanter elektrischer
Widerstand zw. Wurzelhaut und Schleimhaut besteht, der
beim Erreichen der Wurzelspitze schlagartig abfällt

NT :
kanal muss trocken sein, keine info üb. Krümmung, funktioniert nicht bei obliteriertem Kanal, mit Metall. Flügen Kurzschluss

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24
Q

Abbindemechanismus von Kompomeren und GIZ

A
  1. Abbindemechanismus von Kompomeren und GIZ
    Kompomere (= Kunststoffmodifizierte GIZ)
    –> dualhärtend: Photopolymerisation und chem.Säure-Basen-Reaktion

Komposit: Polymerisationslampe (blaues Licht bei 400-470nm) aktiviert einen Fotoinitiator (Camperchinon) der entweder direkt durch Lichtabsorption oder erst durch Interaktion mit einem Akzelerator (Autopolymerisat) in Radikale zerfällt –> startet Polymerisation

GIZ: Säure Base Reaktion (bsp. Ketac)

Bulk-Filling: Das Füllungsmaterial wird in einer einzigen Schicht eingebracht. Zeitaufwändiges Schichten wie bei Kompositen entfällt.

Eigenhaftung: GIZ haften chemisch an dem Kalzium in der Zahnsubstanz

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25
Q

Kontraindikation für Tetrazykline:

A

Tetrazyklin= Breitbandantibiotikum –> in Ledermix enthalten

Kontraindikation:

  • Schwangeren
  • Stillzeit,
  • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • Kinder < 8 (12) Jahre (Ablagerungen im Zahnschmelz)
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26
Q

Wirkung von Fluoriden

A
  • Hemmung der bakteriellen Adhäsion
  • Verminderung der Säurelöslichkeit indem es in Bakterienstoffwechsel eingreift (antiglykolytische Wirkung)
  • Hemmung der Demineralisation
  • Förderung der Remineralisation
27
Q

Wozu Gesichtsbogen und Zentrikregistrat

A
  • Festlegung arbiträre Scharnierachse
  • Aufzeichnungsbogen: Kondylenbahn
  • Übertragungsbogen: korrekte Schädelbasisbezogene Montage des OK-Modelle am Arti
  • Zentrikregistrat : korrekte Zuordnung von UK zu OK im Artikulator in zentr. Kondylenposition
28
Q

Ledermix Inhalt

A

Ledermix

  • Korikosteroide
  • Tetrazyklin (Breitbandanitbiotikum)
29
Q

Schmelz Dentin Zement -, Zusammensetzung

A
Schmelz: 
95% CalciumHydroxylAppatit
4% Wasser
1%  organ. Bestandteile
BH: 400
Dentin: 
70% anorg. Bestandteile
20% organ Matrix 
10% Wasser 
BH- 60-70

Zement:
61% anorg. Bestandteil
27% organ. Matrix
12% Wasser

30
Q

Dens invaginatus

Dentinogenesis imperfecta

Amelogenesis imperfecta

MIH

A

Dens invaginatus

  • Zahnformfehlbildung, meist OK2er, fassförmige Einstülpung, ausgeprägte Palatinales Foramen

Dentinogenesis imperfecta
- hereditär bedingte Dysplasie/Strukturstörung des Dentins

Amelogenesis imperfecta =hereditär bedingte Dysplasie
• Störung des Schmelzorgans (wichtig: genetisch bedingt

MIH = spezielle Form der Schmelzbildungsstörung, ERWORBENE Strukrueanomalie –> nämlich einer systemisch bedingten Hypomineralisation der Sechsjahrmolaren und/oder der oberen bleibenden Inzisivi

31
Q

Therapie bei Probably Toxic Dose (PTD) von Fluorid

A

Probably Toxic Dosis = PTD
… wird mit 5mg Fluorid pro kg Körpergewicht für Kinder! angegeben. Ab dieser Dosis sollten
Notfallmaßnahmen ergriffen werden.

  • Bindung FluoridIonen durch Zufuhr CalciumIonen (CalciumgluconatGel) , topisch als Anwendung für Haut oder i.v
  • Herbeiführen Erbrechen
  • Einnahme Milch
  • Kreislaufstabilisierung
  • Notarzt
  • Magenspülung
  • alkalische Diurese
32
Q

Warum kein Eisen-3-Sulfat zur Blutstillung bei bleibenden Zähnen?

A

–> diese Art der Blutstillung nur bei Milchzähnen indiziert, denn Verfärbung und ästhetische Einbüße weniger relevant bei Milchzähnen, da i.d.R. die Milchzähne nach solch einem Eingriff mit Stahlkrone versehen werden

–> bei bleibenden Zähne kommt es zu irreversiblen starken Verfärbungen

33
Q

Anforderung am Masterpoint

A

Nach der Aufbereitung werden die Kanäle mit Papierspitzen (ISO-Größe = AMF;
Arbeitslänge eindeutig markieren) getrocknet und der Masterpoint eingepasst (ISOGröße = AMF; auf Arbeitslänge abgeschnitten). Die Oberkante des Masterpoints
liegt jetzt genau am Bezugspunkt an und der Masterpoint weist eine deutliche
Klemmpassung (Tug back) auf!

34
Q

Warum nach Anätzen nicht zu lange trocknen?

A
  • Pulpaschäden
  • Schmerz
  • Hypersensivitäten
  • Wet Bonding
35
Q

Anästhesie 75 soll vorgenommen werden, was nun?

A

Anästhesie 75

  • Oberflächenanästhesie mit Xylocaingel (Himbeermarmelade für den Zahn) ca. 5 min einwirken lassen und dem Kind bescheid geben
  • Infiltration (lingual, bukkal) reicht aus da Knochen Permeable ist (?)
  • ggf. Intraligamentär bei sehr ängstlichen Patienten
36
Q

zwei Gründe ECC

A

zwei Gründe ECC

  • early childhood caries
  • Hochfrequentes Nahrungsangebot aus Nuckelflasche, häufig angeboten als zucker- und teilweise säurehaltige Getränke, Säfte, Tees etc. oder als süße Zwischenmahlzeiten in Form von Schokolade, Kuchen, Keksen
  • Permanentes Nuckeln an der Flaschen, oftmals auch nachts zur „Selbstbedienung“
  • Beruhigungsstillen
  • Inadäquaten Zahn- und Mundhygiene des Kleinkindes durch die Eltern
  • Unregelmäßig oder unzureichend Zufuhr von Fluoriden
37
Q

„Tell-Show-Do“

„mundferne Annäherung“

A
  • Kleinkind bis 3 Jahre
    1. Tell = Erklärung des Instrumentariums in einer kindgerechten Sprache
    2. Show = Demonstration der jeweiligen Funktion desInstrumentariums
    3. Do = Zum Schluss kann das Kind das gezeigteausprobieren, es kommt zur Anwendung am Finger des Kindes und erst danach im Mund
  • Vorschulkind (3-6 Jahre)
    Grundsätzlich sollte eine spielerische und mundferne Annäherung gewählt werden, indem zunächst die vermeintlichen Zähne beim mitgebrachten Teddy, dann die Finger und erst danach die Zähne des Kindes gezählt werden.
38
Q

Stahlkronen 4 Ind. + 2 Kontraind.

A
  • Indikationen
  1. Restauration stark zerstörter Milchmolaren
  2. Restauration von endodontisch behandelten Milchmolaren
  3. Restauration frakturierter Molaren
  4. Aufbau infraokklusaler Milchzähne
  5. Strukturanomalie
  6. Retention von Kinderprothesen/Lückenhalter/KFO-Apparatur
  7. Hohe Kariesaktivität
  8. 3-flächige und größere Kavitäten
  • Kontraindikationen
  1. Gelockerte Zähne
  2. Materialunverträglichkeit (Chrom-, Nickel-Allergie)
  3. Zähne kurz vor natürlicher Exfoliation
  4. Mangelnde Compliance
39
Q
  • Was versteht man unter Tug-Back?

- Wie lässt sich ein Tug-Back erreichen?

A
  1. Was versteht man unter Tug-Back?
  • Apikale Friktion des Masterpoints
  • Klemmpassung
  1. Wie lässt sich ein Tug-Back erreichen?
  • Gleiche ISO-Größe wie zuvor verwendetes Instrument (=AMF), maximal eine ISO Größe kleiner
  • Falls keine Klemmpassung vorliegt, Guttaperchapoint apikal manuell etwas kürzen; MIT sKALPELL!unter Beachtung des zuvor festgesetzten, reproduzierbaren Referenzpunktes!
40
Q

Etch-Rinse (Absprühdauer nach Ätzen etc.)

A

Die auf dem Dentalmarkt angebotenen Adhäsivsysteme können in Etch und RinseSysteme und selbstätzende Systeme eingeteilt werden. Zur Konditionierung wird
die Kavität bei den Etch and Rinse-Systemen mit Phosphorsäure angeätzt (Etch),
welche nach einer gewissen Einwirkzeit wieder abgesprüht (Rinse) werden muss.
Im Anschluss wird ein aus einer oder mehreren Flaschen bestehendes Adhäsivsystem
aufgetragen.

41
Q

Unterschiede Milchzahn vs. Bleibender Zahn

A

Unterschiede Milchzahn vs. Bleibender Zahn

  • Makromorphologie
    1. Grazile Wurzeln
    2. Bläulich
    3. Flaches Fissurenrelief
    4. dünner Schmelzmantel von max. 1mm
    5. Pulpakammern sind relativ größer, Pulpahörner liegen wesentlich näher zur Außenfläche
    6. zervikal ausgeprägte Schmelzwulst
    7. Milchmolaren haben einen breiteren und flacheren Approximalkontakt
  • Mikromorphologie
    1. Schmelzoberfläche prismenlose Schmelzoberfläche (30 – 100 μm)
    2. geringe Mineralisation
    3. pränatal gebildeter Schmelz deutlich weniger dicht mineralisiert als postnataler Schmelzmantel
    4. Dentintubuli sind größer, das peritubuläre Dentin ist deutlich ausgeprägt und der Mineralgehalt des intertubulären Dentins ist geringer als in der permanenten Dentition
42
Q

Reversible Pulpitis - welcher Befund?

A

Reversible Pulpitis - welcher Befund?

  • Vitpr positiv
  • kurzer Schmerz nur auf Reiz (Spontanschmerz mgl.?)
  • kein Spontan- oder Nachtschmerz
  • keine Perkussionsempfindlichkeit
  • keine röntgenologischen Veränderungen
  • massive Tertiärdentinbildung (gute Abwehrkraft)
43
Q

Monobond Plus - Verbindungstyp

A

Monobond Plus - Verbindungstyp

  • kurze Siliziumverbindungen, die kurze Kohlenwasserstoffreste mit reaktiven Doppelbindungen enthalten, welche an den Kunststoff anpolymerisieren können, während die Methoxygruppen mit dem Si der Keramik zu einer Si-O-Brücke reagiert
  • für den Aufbau eines adhäsiven Verbundes von Befestigungscomposites zu allen indirekten Restaurationsmaterialien (Glas- und Oxidkeramik, Metall, Composite, faserverstärktes Composite).
44
Q

Primär-Primärbehandlung

A

Primär-Primärbehandlung

Aufklären der Eltern über ein präventionsorientiertes Verhalten (Zahnpflege) noch vor der Geburt des Kindes

45
Q
  1. MC-Frage: Wann sollte eine Endokarditisprophylaxe eingenommen werden?

Angeborene zyanotische Herzfehler
Nach früherer Endokarditis-Erkrankung
Nach Herzklappenersatz
Nach Endoprothese (bis 2 Jahre danach)

A
  1. MC-Frage: Wann sollte eine Endokarditisprophylaxe eingenommen werden?

Angeborene zyanotische Herzfehler
Nach früherer Endokarditis-Erkrankung
Nach Herzklappenersatz
Nach Endoprothese (bis 2 Jahre danach)

46
Q

Wie heißt der Fototinitiator von Composit und bei welcher Wellenlänge wird dieser aktiviert?

A

Wie heißt der Fototinitiator von Composit und bei welcher Wellenlänge wird dieser aktiviert?

Camperchinon

  • Uv Strahlung : 320-400nm
  • blaues Licht Polylampe 400-470nm
47
Q

2 Voraussetzungen für ICDAS Befunderhebung?

A
  • Genügend Licht
  • Luft zum trocken legen der Z-OF

–> − Die Zähne werden im feuchten und trockenen Zustand befundet

–> Zähne vor der Untersuchung gereinigt

48
Q

Welcher Teil des Etch-Rise-System für TAG-Bildung zuständig

Was macht die TAG-Bildung?

A

Was macht die TAG-Bildung?
-> die hydrophilen Anteile des Adhäsive

Mechanisch: durch die Penetration des Adhäsivkunststoffs in die Zahnoberfläche, wo er
Kunststofftags bildet.

Zähne bestehen aus zwei sehr
unterschiedlichen Substraten: Schmelz und Dentin.Schmelz ist also im Grunde genommen ein trockenes Substrat, während Dentin feucht ist.
Adhäsive müssen deshalb sowohl hydrophobe als auch hydrophile Eigenschaften haben, um
einen Verbund zu beiden Substraten herstellen zu können.

49
Q

MC-Frage zu Monobond: Welcher Verbund?

  • mechanisch
  • biologisch
  • retentiv
  • chemisch
A

MC-Frage zu Monobond: Welcher Verbund?

-chemisch

50
Q

Warum macht man ein koronales Preflaring?

A

Koronales Preflaring=trichterförmige Erweiterung der Kanaleingänge (GG o. Opener, Schall-,Ultraschallgestütz auch möglich)

  • spannungsfreies Einführen der Instrumente ohne Feile viel vorbiegen zu müssen
  • Sicht auf Kanaleingänge
  • Abtransport Dentinspäne
  • Reservoir für Spüllösung
51
Q

Zum Ankreuzen ob Aussage richtig oder Falsch

„Minimalinvasivität bedeutet:

a) “ Minimaler Schmelzerhalt bei ausreichender kariöser Exkavation“
- b) „Beim adhäsiven Befestigen einer Teilkrone müsssen die Kavitätenränder mind.5mm überätzt werden“

c) „bei tiefen appr. Kästen sollte bei der Füllungspräp.Im approximalen Kasten nur der vestibuläre und orale Teil des Kastens angeschrägt werden, um den letzten Rest
Schmelz im Kastenboden zu erhalten “ (ungefährer Wortlaut)

d) „ weiße Ränder im Komposit entstehen durch herausgebrochene Schmelzprismen. Diese können verhindert werden durch Anschrägen der Ränder“

A

a) falsch weil: - maximaler Schmelzerhalt // sichere Excavation
b) falsch weil: - Schmelzränder adhäsiver Kavitäten sollten immer mindestens 1 mm überätzt wer den - gilt auch für Indirekte Restaurationen
c) stimmt laut . Adhäsiv -Fibel
d) stimmt lautt . Adhäsiv -Fibel

52
Q

Kariesrisiko-Gruppe

A
  • sozioökonomischen niedrigere Schicht
  • hoher Zuckerkonsum
  • mangelnde Mundhygiene
  • qualitativ oder quantitativ schlechter Speichelfluß
  • Flaschenabusus
  • hereditäre Dysplasien (Amelogenesis imperfecta o. Dentogenesis Imperfecta)
  • MIH
  • Fluoridverweigerer
53
Q

2020 Frage:

Weiße Ränder an der Kompositfüllung, warum und wie vermeidbar ?

A

Weiße Ränder entstehen bei Kompositfüllungen dann, wenn bei fehlender Schmelzrandabschrägung die Schmelzprismen neben der
Füllung Risse bekommen. Dies kann durch eine leichte Anschrägung („Brechen der Kante“) leicht vermieden werden.

54
Q

2020 Frage:

Polybur –> Geschwindigkeit

A

Polybur –> Einsatz im weichen, pulpennahen Dentin im Milch -, und bleibendem Gebiss

2.000- 8.000 U/min

55
Q

2020 Frage

Rechenaufgabe :

ml real 24 mm
rö 20mm
Zahn rö 24 mm
Arbeitslänge 27,8 mm

A

X=28,8 mm

AL=27,8 mm

56
Q

2020 Frage :

gr. Winkelstück –> die Einstellung bei Karies Ex

A

Drehzahl Display ≠ Kopfdrehzahl!!!!

Bsp.: WS 5,4:1 -> Einstellung von 5000 rpm am Display = 925 rpm am Kopf

gr. WK + Rosenbohrer : 3.000 - 6.000 U/min am Display

57
Q

Vorteile Lining- Technik mit Flowable

A

Somit wird die sauerstoffinhibierte Schicht des Bonding Agents polymerisiert und die fragile Verbundzone zwischen Dentin und Komposit
erfährt eine Stabilisierung.

  • besserer Randverschluss der Restauration
  • vorteilhaft bei Approximale Anschrägung: fließfähiges Flowable fließt besser dorthin als stopfbarer Komposit
  • blasenfreier Übergang
58
Q

Anforderungen an Füllungsmaterial im Milchzahngebiss,

Material/Handelsname

A

Anforderungen an Füllungsmaterial im Milchzahngebiss, Material/Handelsname

− Anforderungen:

▪ Einfache Handhabung
▪ Geringe Empfindlichkeit ggü. Feuchtigkeit
▪ Geringer Zeitbedarf für das Legen der Fllg.
▪ Steuerbare, schnelle Härtung
▪ Dichter Randschluss, guter Haftverbund an Dentin und Schmelz
▪ Abrasionsresistenz(Material muss sich wie MZ
abnutzen), Frakturresistenz
▪ Röntgenopazität
▪ Keine Toxizität

− Material:

▪ Kompomere

  • Kompoglass F
  • Dyract Xtra
59
Q

IP1-IP5 definieren und wie oft es abgerechnet werden kann

A
− IP1 =Befund, SBI, API
− IP2 =Motivation + Instruktion, Beratung und Aufklärung
des Kindes und ggf. seiner Eltern
− IP4 =lokale Fluoridierung
− IP5 =kariesfreie FV, je Zahn
− IP1 und 2 à1x/Kalenderjahr
− IP4 à1 – 2x/Halbjahr (je nach Kariesrisiko)
− IP5 à1x/Zahn
− IP3 wurde abgeschafft
60
Q

Certainly (sichere) Toxic Dose; CTD Fluorid Kind und Erwachsener

A

CTD Fluorid

1) Kinder 16mg/ kg KG
2) Erwachsene 32-64 mg/kg KG

PDT :
5 mg Fluorid pr o Kilogramm Körper gewicht

61
Q

Kavitäten nach Black

A

Kavitäten nach Black

I Grübchen und Fissuren in der Kaufläche (Seitenzähne okklusal)
II Seitenzähne approximal (Einbeziehung okklusalfläche möglich)
III Approximal front ohne Beteiligung Schneidekante
IV Approximalkaries mit Beteiligung Schneidekante
V Zahnhalsfläche
VI Defekte an den Milchzähnen

62
Q

Merksätze für eine korrekte

Schichttechnik - (Adhäsiv -Fibel)

A

• Appliziere das erste Inkrement dort, wo die größte Haftung bewirkt wird
-> reduziert Hypersensitivitäten, da das erste Inkrement stets die beste Haftung besitzt .Bevorzugte Stellen
hierfür sind der Kavitätenboden, der Kastenboden parapulpär (Approximalkasten) .

• Gestalte das erste Inkrement dünner als 2 mm und polymerisiere es 40 Sekunden. - So
ist eine gute Polymerisation gewährleistet und Polymerisationsstress geringer. Die Folge inkremente
können bis 3 mm dick sein.
• Schichte unter Berücksichtigung des C-F aktors (Relation von ebundener zu ungebundener Oberfläche des Inkrements).
- Das Komposit am besten immer so applizieren, dass viel “freie Oberfläche “ bleibt, um Spannungen zu minimieren.

63
Q

Silikatisieren

A

Silikatisieren =Klebeverfahr en aus der Zahntechnik, mit dessen Hilfe eine Haftvermittlung
zwischen Metall einerseits und Kunststoff oder Keramik andererseits hergestellt wird

64
Q

Was ist Rely X ?

A

Rely X ist selbstadhäsiver Befestigungs-Komposit Zement

  • härtet dual aus
  • da selbstadhäsiver kein Ätzen, Primer, Adhäsiv, Bonding
  • kein Coda notwendig, doch Kavität abstrahlen mit Aluminiumoxidpulver
  • Keramik muss mit Flusssäure behandelt werden