ACH Flashcards

1
Q

Schnittführungen + OP-Indikationen

A

Kocher-Kragenschnitt:

  • SchilddrüsenOP
  • Epithelkörperchenentfernung
  • Zugang zum vorderen Mediastinum

Rippenbogenschnitt

  • Leberresektion oder linksseitige Splenektomie
  • Cholezystektomie

obere mediane Längslaparotomie

  • Fast alle intraabdominellen OPs im Oberbauch
  • insbesondere NotfallOPs

untere mediane Längslaparotomie

  • fast alle intraabdominellen OPs im Unterbauch
  • insbesondere NotfallOPs

Oberbauchquerschnitt

  • PankreasOPs
  • Magenoperationen
  • Lebereingriffe

obere bogenförmige Laparotomie

  • PankreasOPs
  • MagenOPs
  • Lebereingrifffe

Wechselschnitt nach McBurney:
-Appendektomie

Pfannenstielschnitt
-Sectio

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2
Q

Wann Mc-Burney?

A

bei Appendektomie

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3
Q

Wann Kocher-Kragen-Schnitt?

A
  • SchilddrüsenOPs
  • Zugang zum vorderen Mediastinum
  • Epithelkörperchenentfernung
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4
Q

Wann Oberbauchquerschnitt und obere bogenförmige Laparotomie?

A
  • LeberOPs
  • MagenOPs
  • PankreasOPs
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5
Q

Wann Rippenbogenschnitt?

A
  • Leberteilresektion
  • linke Splenektomie
  • Cholezystektomie
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6
Q

Wann obere mediane Längstlaparotomie?

A
  • bei fast allen intraabdominellen OPs im Oberbauch

- insbesondere bei NotfallOPs

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7
Q

Wann untere mediane Längstlaparotomie?

A
  • bei fast allen intraabdominellen OPs im Unterbauch

- insbesondere bei NotfallOPs

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8
Q

Vorteile der MIC?

A
  • Reduktion der postoperativen Schmerzen
  • wesentlich kürzere Heilungsphase
  • selten auftretende Wundheilungsstörungen
  • verminderte Liegezeit
  • kleine Schnitte - gut für die Ästhetik
  • schnellere Wundheilung
  • kürzerer postoperativer Krankenhausaufenthalt
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9
Q

Zugangswege für eine CO2-Insufflaion bei der MIC

A
  • Verres-Nadel
  • Sichttrokar
  • Minilaparotomie
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10
Q

Wie nennt man das Vorgehen mit flexiblen und starren Endoskopen über eine nat. Körperöffnung, um zum erkranken Organ zu gelangen?

A

NOTES

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11
Q

Über wie viele Zugänge verfügt ein Single Port?

A

3-4 Zugänge

->somit können alle 4 Quadranten erreicht werden

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12
Q

Welche OPs sind über einen Single Port durchführbar?

A
  • Fundoplicatio
  • Appendektomie
  • Sigmoidektomie
  • Cholezystektomie
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13
Q

Linearstapler Verwendungszweck

A

doppelte gegeneinanderversetzt gelegte Klammernahtreihe

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14
Q

zirkuläres Klammernahtgerät

A

zirkulierendes Anastomisierungsgerät

  • > zirkuläre invertierende zweireihige Klamernaht
  • > zwischen den Nahtreihen wird das Gewebe durch ein integriertes Messer durchtrennt
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15
Q

Blutstillungstechniken

A

-Bipolarer Strom
über bipolare Techniken lassen sich Gefäßlumina versiegeln oder mechanisch schneiden und koagulieren

Druck- indem man Druck ausübt bspw. mit dem Daumen

Ultraschall: (Ultracision)
-mit dem Ultraschallskalpell ist scneiden und koagulieren möglich ohne den Patienten in den Stromkreis einzubeziehen

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16
Q

Wasist ein Bergebeutel?

A
  • ein Beutel der in der MIC zur Anwendung kommt
  • > um reseziertes Gewebe/Organe aus dem Abdomen zu entnehmen
  • Kunststoffbeutel, der über eine Einführhilfe eingebracht wird
  • im intraperitonealraum wird er ausgerollt um z.B. die Gallenblase oder den Appendix oder andere Organe aufzunehmen und sie kontaminationsfrei vor die Bauchdecke zu ziehen
  • > außerdem kann darin eine Steinzertrümmerung vorgenommen werden
  • > problemlose Bergung der Konkremente möglich
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17
Q

MIC Lagerungen und ihre Besonderheiten

A

Kopftieflagerung (Trendelenburg-Lagerung)
->erleichtert die OPs am Unterbauch

Fußtieflagerung
-erleichtert OPs im Oberbauch

  • > Lagerungsmaterial muss so platziert werden, dass bei intraoperativen Lageveränderungen die Position beibehalten wird
  • > Vakuummatratzen erleichtern diese spezifischen Lagerungsarten
18
Q

Schilddrüse

  • > Aussehen?
  • > Gewicht?
  • > Aufbau?
A
  • > Aussehen? Schmetterlingsförmig
  • > Gewicht? 20-30 g
  • > Aufbau? rechter und linker Lappen, Verbindung über eine Gewebsbrücke (Isthmus)
19
Q

Schilddrüsenlappen Versorgung?

A
  • A. thyreoidea superior aus der A. carrotis externa

- A thyroidea inferior aus dem Truncus thyreocervicalis

20
Q

Was machen Epithelkörperchen? Wo befinden sie sich?

A

in der Nähe der Schilddrüse

->produzieren das Parathormon, das den Kalziumstoffwechsel steuert

21
Q

Hyperthyreose Symptome

A

Schilddrüsenüberfunktion

  • Überproduktion von T3(Thyroxin) und T4
  • erniedrigtes TSH im Blut
  • starke Erhöhung der Schilddrüsenhormone im Blut
  • hervorstehende Augen
  • motorische Unruhe
22
Q

Patientenlagerung bei SchilddrüsenOP

A
  • Rückenlage mit dünnem Kissen unter dem Rücken in Höhe der Schulterböätter
  • Halbsitzende Position mit leicht rekliniertemKopf
23
Q

Was ist Neuromonitoring und was ist das Ziel?

A
  • Neuromonitoring ist eine Methode zur Prävention von Nervenläsionen/-schädigungen
  • > elektrische Stimulation des Nervs

Ziel: genaue Lokalisation des Nervs ->um versehentliche Schädigung des Nervs zu verhindern

24
Q

Wann ist eine inkarzerierte Hernie eine NotfallOP

A
  • wenn Reposition nicht möglich

- wenn 4 h überschritten sind

25
Q

Leistenkanal

  • Länge?
  • Verlauf?
  • umliegende Strukturen?
A

Länge: 4-6 cm

Verlauf - er verläuft vom inneren Leistenring lateral intraabdominal nach medial zum äußeren Leitenring

-umgibt beim Mann den Samenstrang (D. deferenz und bei der Frau das Lig. teres uteri)

26
Q

welche Merkmale kennzeichnen den Samenstrang?

A
  • Ductus deferenz
  • M. cremaster
  • A.spermatica
  • Plexus pampiniformis
27
Q

direkte und indirekte Hernien

A

direkt:

  • senkrechter innerer oder medialer Bruch
  • treten direkt auf halber Strecke und damit medial der epigastrischen Gefäße ein

indirekt:

  • schräger, äußerer oder lateraler Bruch
  • am immeren Leistenring, lateral der epigastrischen Gefäße in den Leistenkanal
28
Q

offene OP Verfahren bei Leistenbruch

A

Implantation eines permanenten Kunststoffnetzes

  • > Lichtenstein
  • Verschluss der Bruchpforte und Wandverstärkung mit Netzprothese

Reine Nahttechnik

  • Verschluss der Bruchpforte
  • zur Verstärkung der Hinerwand des Leistenkanals wird beim Erwachsenen die Fascia transversalis ausgedünnt und gedoppelt
29
Q

TAPP

A

Transabdominale präperitoneale Plastik
-Kunststoffnetz wird laparoskopisch durch die Bauchhöhle nach Durchtrennung und Präparation des Peritonealüberzugs und des Bruchsacks von innen vor der Bruchpforte platziert

30
Q

TEP

A

TEP=totale extraperitoneale Netzimplantation

  • stumpfe Auffdehnung zur Platzierung des Kunststoffnetzes vor der Bruchpforte
  • > zwischen M. rectus addominis und d. hinteren Blatt d. Rektusscheide bis zur Leistenregion
31
Q

Wie lang ist der Ösophagus?

A

das Muskelhohlorgan ist beim Erwachsenen 28 cm ca.

32
Q

was ist vorne Trachea oder Ösophagus?

A

Trachea

->Ösophagus liegt hinter der Trachea und hinter dem Herzen

33
Q

Was ist der His-Winkel

A

-ist für die Refluxverhinderung wichtig und liegt am Übergang von Ösophagus zu Magen

34
Q

Worauf muss man achten bei OPs am Ösophagus?

A

auf den N. vagus, der auf der Vorder-und Hinterseite des Ösophagus verläuft

35
Q

Öaophagus Einteilung?

A
  • zervikaler Abschnitt
  • Versorgung aus A. thyroidaeae inferior
  • thorakaler Abschnitt
  • Versorgung aus Aortenbogen
  • Abdomineller Abschnitt
  • Versorgung aus A. phrenica und A. gastrica sinistra
36
Q

Zenker Divertikel

A

ist ein Pulsionsdivertikel

  • Divertikel zwsichen Hypopharynx und Wirbelsäule
  • ein sogenanntes falsches Divertikel, dass sich im Killian Dreieck (am Übergang von Pharynx zum Ösophagus) bilden kann
37
Q

Symptome eines Zenker-Divertikels

A
  • Druckgefühl
  • Schluckstörungen
  • Risiken wie:
  • Aspiration von Speiseresten
  • Divertikelentzündung mit Perforation
  • Blutungen
  • Mediastinitis
  • maligne Entartung

-Sack ist mit Speiseanteilen gefüllt
->beengung des Ösophaguslumens
-

38
Q

Hiatushernie operative Versorgung

A

Hiatushernie=Zwerchfellbruch
->wenn sich Teile des Magens nach oben in den Brustraum verlagern

OP: laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen/Rosetti

Prinzip:

  • Reposition der Hernie, Beseitigung des Refluxes durch Bildung einer Manschette aus der Funduswand
  • > wird um den distalen Ösophagus gelegt und fixiert
  • > relative Einengung des Hiatus

Lagerung:
Rückenlagerung, ein Arm ausgelagert, Anti-Trendlenburg-Position (Kopfhochlage)
Beine gespreizt
->Füße ggf. gegen spezielle Fußplatten lagern (Rutschschutz)
-Patientengurte

39
Q

Ösophaguskarzinom - operative Versorgung

Aussagen die zutreffen

A
  • thorakaler/ abdominaler/ kollarer Zugang (zervikal,Hals)
  • Exploration des Bauchraums auf Fernmetastasen ist entscheidend für das weitere Vorgehen
  • Widerherstellung der Passage durch Ösophagogastrostomie

-Ernährung des
Magenschlauchs wird durch die A. gastrica dextra und A. gastroomentalis dextra gewährleistet

  • Ösophagogastrotomie kann mit einer Stapleranastomose erfolgen
  • alternativ kann die Ösophagogastrotomie mittels Koloninterponat erfolgen
40
Q

Ösophagogastrotomie Def.

A

Anastomose von Ösophagus und Magen

41
Q

Barrett-Ösophagus

A
  • das Plattenepithel wandelt sich um zu Zylinderepithel mit Becherzellen um
  • > durch chronische entzündliche Veränderungen im Rahmen einer chronischen Reflux von saurem Mageninhalt, die in den Ösophagus gelangt
42
Q

Lage des Magens ist durch verschiedene Gewebestrukturen sichergestellt

A

-Fixierung der Kardia am Zwechfell
-Fixierung durch das Lig. gastrosplenicum an der Milz
-Fixierung durch das Lig. hepatogastricum an der Leber
und durch die L. gastrocolicum am Quercolon