A - 4 Flashcards

1
Q

Atemnot

A

Patient bei Bewusstsein
Ursachen:
- Atemwegsverletzung
- Vergiftungen
- Herzerkrankungen
- Brustkorbverletzungen
- Asthma
- Blutverlust

Erkennen:
- Patient bei Bewusstsein
- Unruhe
- Angst
- Ringen nach Luft und Versuch Oberkörper aufzurichten
- Einschränkungen der Bewegungen
- Blauverfärbung der Haut

MAßnahmne:
- Ansprechen, Beruhigen
- Lagerung mit Erhöhtem Oberkörper bzw auf Wunsch des Patienten
- Sauerstoffgabe
- Notruf
- Wärmeerhalt
- Ständige Betreuung
- Ständige Kontrolle Vitalfunktionen
- Hilfe bei Einnahme patienteneigene Medikamente

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2
Q

Ungenügende Atmung

A

Patient ist bewusstseinsgetrübt bzw bewusstlos
Ursachen:
- Ertrinkungsunfälle
- Schwere Verletzungen des Brustkorbs
- Schädel-Hirn-Trauma
- Vergiftungen
- Verletzungen der Wirbelsäule

Erkennen:
Blauverfärbung der Haut
- Flache/ langsame Atmung

Maßnahmen:
- Ansprechen, Beruhigen
- Atemwege freimachen
- beengte Kleidung öffnen
- Sauerstoff nach Notwendigkeit und Zustand
- evil Beatmung mit Beutel
- Notruf
- Wärmeerhalt

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3
Q

Hyperventilation

A

zu schnelles , tiefes Atmen
–>senkt CO2 Konzentration unter normalen Wert
kann zu Krämpfen führen

Ursachen:
- Aufregung, Stress, Schmerzen
- Eskalation chronischer Konflikt, psychische Ursachen (oft junge weibliche Persnonen)

Erkennen:
- erkennbare Atemnot
- Kribbeln in Händen, Füßen und Gesicht
- Schnelle, tiefe Atmung
- blässe, schwitzen, schneller Puls
- Verkrampfungen im Mundbereich, Pfötchenstellung Hände und Füße

Maßnahmen:
- ansprechen, Beruhigen
- aufforderung zu langsamen Atmen
- Plastikbeutel/ Hyperventilationsbeutel und Aufforderung in Beutel zu atmen
- Notruf

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4
Q

Ertrinkungsunfall Definition

A

Atemstörung mit lebensbedrohlichem Mangel an Sauerstoff infolge Ein oder Untertauchen

Ertrinkungsvorgang führt meist zu Verschluss der Luftröhre durch Krampf der Stimmbandmuskulatur
–>Atemstillstand und folgender Kreislaufstillstand

Krampf kann sich durch tiefe der Bewusstlosigkeit lösen, starker Einatmungsreiz wird ausgelöst
–> Wassereintritt in Lunge

Salz oder Süßwasser erstmal unwichtig

unbedingt stationäre Weiterbehandlung
–>min 24 Stunden in Intensivbehandlung

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5
Q

Ertrinkungsunfall

A

Ursachen:
- Erschöpfung, Panik, Unterkühlung
- Unterzuckerung, Angstzustände, Selbstmordversuche, Alkoholeinfluss, Streckentauchen, Wasserpflanzen, Wasserfahrzeuge

Erkennen:
- Husten
- Kurzatmigkeit
- Rasselgeräusche (brodeln) beim Atmen
- Blauverfärbung
- Verwirrung, KRampfanfälle
- schneller, schwacher Puls
- Bewusstlosigkeit
- Atemstillstand

Gefahren:
- Lungenschädigung (auch bei minimaler Wasseraspiration)
- Organschädigung durch Sauerstoffmangel
- Erstickungstod, Unterkühlung

Maßnahmen:
Wenn ansprechbar:
- Notruf
- ständige Kontrolle Lebensfunktionen
- Wärmeerhalt
Wenn bewusstlos:
- Seitenlage
- Notruf, AED
- Sauerstoffgabe
- Strenge Überwachung Atmung
- Wäremerhalt
- ständige Kontrolle Lebensfunktionen
Atem- und Kresilaufstillstand:
- Notruf
- AED
- HLW mit 5 Beatmungen
- Beatmung mit Sauerstoffanreicherung
- nicht versuchen Wasser zu entfernen

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6
Q

Lautloses Ertrinken

A

in meisten Fällen ist ertrinken still

bei Erwachsenen:
Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfälle, Einfluss durch Alkohol, Drogen, Unterzuckerung
–> können tödlich enden

bei Kleinkindern:
kein Abwehrverhalten, Bewegung ähnlich Spielverhalten

Anzeichen:
Kopf nach hinten, Mund an Oberfläche
Augen glasig bzw geschlossen
Keine Beinbewegung
kämpfen nach LUft

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7
Q

Schwimmbad Blackout

A
  • bei absichtlicher Hyperventilation vor Streckentauchen
    –> CO2 Konzentration gesenkt
  • Steuerung Atemzentrum abhängig von nCO2 Konz
    –> Sauerstoffmangel nicht rechtzeitig erkannt
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8
Q

Kälteschock

A

Effekte ausgeprägter je größer Temperaturunterschied, je mehr Haut benetzt
80% Todesfälle durch sofortiges Ertrinken
20 % Herzversagen durch Aktivierung Sympathikus und Parasympathikus

Ursachen:
1. unüberwindlichen Atemantrieb
–> Anstieg Atemfrequenz und Tiefe
2. Zeit Atem anzuhalten verkürzt
3. Blutdruck und Herzfrequenz steigen
4. Blutgefäße verengt
–>umverteilung des Blutvolumens in Körperkern

Erkennen:
- Kälte, baluverfärbung, schnelle Atmung, schneller Puls, Muskelstarre
- unkoordinierte Schwimmbewegung
. kaum Vortrieb
- unvermögen Schwimmhilfen zu ergreifen
- Reaktionslosigkeit bei Zurufen

MAßnahmen:
- Rettung aus Wasser!
- kein Zuwerfen von Schwimmhilfen
- keine Aufforderung zum Ergreifen von Hilfsmitteln

Vorbeugung:
- Schutzkleidung
- Aufklärung
- Gewöhnung und Training

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