86-100 Flashcards

1
Q

welche Faktoren erhöhen das Aussterberisiko kleiner Populationen

A

je kleiner eine Population ist, desto wichtiger sind demographische Rauschen und genetischer Drift als Umweltrauschen.

demographische Rauschen = zuffalsereignisse, die dazu führen, dass sich indivuen in Reproduktion und/oder Mortalität unterscheiden.

bei kleiner Population wird das Teilflächen aufgeteilt und sie verursacht großerer Inzuchtdepression. es führt zu mehr genetischer Drift und weniger Fähigkeit zu adaptieren.

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2
Q

Welcher Faktor beeinflusst das Aussterberisiko bei kleiner und großer Population

A

Umweltrausche : ungünstige Unweltbedingung kann auslöschen oder stark reduzieren.

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3
Q

3 Gebiete mit hohem Endemismus auf der Erde

A

häufig in isolierten Seen, auf Inseln, in Gebirgen

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4
Q

nennen sie 3 Argumente, die erklären könnte, warum die Artenanzahl in die Tropen am hochstem ist

A
  1. großere Landfläche führt zu höherer Ausbildungsrate und/ohne niedrige Aussterberate. es führt zu höherer Differenzierung
  2. höheres Strahlung und Produktivität der Tropen ermöglicht die Koexistenz mehrerer Arten
  3. Stabilires Klima ließ mehr Zeit für Differenzierung als in höherer Biete. es führt zur großeres evolutionäre Alter tropischer Gemeinschaften
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5
Q

Was sagt die Intermediate Disturbance Hypothese voraus? Begründen Sie die Aussage der Hypothese

A

Es vorhersagt, dass die größte Diversität bei mäßiger Störungen auftreten wird. Deswegen ist die von menschen aufgebaute Habitat artenreicher als natürliche Habitat, z.B gemähte Bergwiesen ist artenreicher als unarbeite Wiesen.

— Bereiche mit keine Störungen befindet sich nur konkurrenzstarke Arten aber nicht viele Kolonisiere
— Bereiche mit oft Störungen befindet sich viele Kolonisiere
— in der Mitte : dynamische Konkurrenz und Kolonisiere

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6
Q

Welches sind die wichtigsten vier Trophiestufen eines Nahrungsnetzes?

A

Primärproduzenten, Primäre-, Sekundär- und Tertiärkonsumenten

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7
Q

Diversere Ökosysteme beherbergen eine Vielzahl seltener Arten und sind deshalb weniger produktiv als Ökosysteme mit wenigen Arten. Ist diese Aussage in der Mehrzahl der Fälle richtig oder falsch?

A

Funktionelle BD-Forschung =
— je diverser, desto mehr mehr Funktion
— viele Arten verhalten sich ähnlich
— zu komplex, keine wirkliche Zusammenhang

• Big Experiment 1: Cedar Creek
- simulieren Artenverlust → Artenreichere Wiesen haben konstantere Erträge → wichtig für Ökonomie
- Artenreichere Wiesen sind trockenheitsresistenter
• Big Experiment 3: BIODEPTH
- an acht verschiedenen Standorten in Europa repliziert
- fast überall positiver Zusammenhang zwischen Biodiversität und Produktivität

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8
Q

Green World Hypothese

A

Pflanzen werden selten von Herbivoren top down kontrolliert, deren Population meist durch Prädatoren begrenzt wird.

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9
Q

Welche beiden Faktoren bilden bei der Inselbiogeographie ein dynamisches Gleichgewicht? Wovon hängen beide Faktoren jeweils ab?

A

— Gleichgewichtstheorie der Inselbiogeographie: Die Artenzahl aus einer Insel steigt durch Immigration und sinkt durch Aussterben
— Nahe und ferne Inseln haben unterschiedliche Einwanderungskurven
— Kleine und große Inseln haben unterschiedliche Aussterbekurven

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10
Q

Erläutern Sie drei wichtige Hypothesen, warum eingeführte Arten invasiv werden.

A
  1. novel weapon Hypothese = sie bringt neue Eigenschaften mit, auf die einheimische Arten nicht gefasst wird
  2. enemy Release Hypothese = keine Feinde mehr
  3. Ihr Mikrohabität im neuen Areal nicht besetzt (Nische vorher nicht besetzt)
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11
Q

Nennen Sie außer dem Termitenbau und dem Biberdamm ein weiteres Beispiel für eine Nischenkonstruktion.

A

— Regenwürmer verändern den Boden in seiner Drainage und seiner chemischen Zusammensetzung →
fördern das Wachstum von Pflanzen

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12
Q

Life-history decision → was heißt hier decision?

A

Entscheidungen, die auf Organismen, Umwelt, Leben Auswirkungen haben
Basis für die Entscheidung = Trade off

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13
Q

Allopatrische, sympatrische, parapatrische

A

— allopatrische Artbildung : population wird durch räumliche Isolation aufgespalten (häufig)
— sympatrische Artbildung : neue Art entsteht in gleichen Gebiet wie Ursprungsgebiet (selten)
— parapatrische Artbildung : Teilpopulation wohnen in geographischen nahelegende Gebiete

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