71-85 Flashcards

1
Q

wozu kann man das Verfahren der nische Modelling benutzen

A
  1. Nische Modelling der Biodiversität
    - nische Modelling bei Auszählung (z.B wo kommen die Blümen vor, wo nicht)
    - nische Modelling kann mit verschiedenen Faktoren modelliert werden
  2. Vorhersage der Biodiversität durch nische Modelling
    - Ausgangpunkt für Forschung : species distribution
    - an welchem Ort sollen die invasive Arten noch erwartet werden
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2
Q

Nennen sie 3 Möglichkeiten der mechanischen Verteidigung einer Pflanzen gegen Herbivoren

A

Haare, Dornen, Mimikry

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3
Q

der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Abwehr bei Pflanzen

A

Qualitativer Abwehr
- chemiesche Abwehr
- meistens in kleinen Menge produziert
- effizient gegen nicht-gepasste Herbivoren

Quantitativer Abwehr
- reduziert gefressene Quantität
- in großen Menge produziert
- effizienz gegen Herbivoren

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4
Q

was ist reduzierte Abwehr und warum ist sie nicht permanent vorhanden?

A

induzierte Abwehr setzen direkt Reaktiob bzw. Antwort auf eine Beschädigung durch Herbivoren ein. Sie ist nicht permanent vorhanden, weil die Abwehrmechanismus ab bestimmte Anzahl von Herbivoren/Pathogen lohnt. Sie erfordern Energie und Ressourcen, deswegen konkurrieren sie mit anderen physiologischen Mechanismus ( wie z.B Wachstum und Reproduktion) um verfügbare Energie und Ressourcen.

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5
Q

Nennen sie 3 Möglichkeiten, wie sich Tiere von Räubern schützen können.

A

verhalten (schenelles Rennen)
Bildung von Gruppen
Tarnung (camouflage)

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6
Q

2 Vorteile und Nachteile von Schwarmbildung

A

Vorteile :
- dilution effekt : Pro kopf -prädationsrisiko sinkt, wenn die Anzahl von Prädatoren langsamer zunimmt als Gruppengröße
-gleichzeitige Bewegung von der Gruppenmitglieder können Prädatoren vewirren.

Nachteile :
- die Nahrung wird schneller aufgebraucht
- die Parasiten können schneller ausbreiten

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7
Q

lotka Voltera Modell für Prädation

A
  • zyklische Populationschwankungen
  • population von Beute nimmt ab, wenn Räuber nimmt zu (umgekehrt)
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8
Q

indirekte Prädationseffekt

A
  • prädation verändert die Biodiversität indirekt
  • fressfeinde beeinflusst indirekt die Bautetiere
  • Heuschrenken(grasshopper) ändern ihr Nährungsspektrum bei bloßer Anwesenheit von Spinnen. es führt zur Veränderung der Heusschrenkendichte.
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9
Q

wie intraspezifiache Konkurrenz zur erhöhter lokalen Biodiversität führen kann?

A
  1. Rolle der Ressourcen (Gauß’sche Pantoffelexperiment)
    - alle drei Arten zeigen logistische Wachstum
    - fallst eine davon ausstribt, führt es zu Konkurrenzausschlus
  2. Konkurrenz führt zum logistischen Wachstum durch self-thinning, constant yield, reproduktionshemmung
  3. koexistenz vieler Arten wird möglich, wenn intraspezifisch mehr als interspezifisch Konkurrenz
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10
Q

entsteht Konkurrenz um ressourcen oder um Umweltfaktoren

A

konkurrenz entsteht um Ressourcen, weil es von Organismen zum Überleben konsumiert wird.
Umweltfaktor kann nur in den physikalisch-chemischen Eigenschaften verändert werden

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11
Q

Was besagt das Konkurrenzausschluss-Prinzip

A

Regel, die besagt, dassit der zunehmende Ähnlichkeit zweier konkurrierende Arten die Möglichkeit, dauerhaft Nahrungstoffe zu bekommen, nimmt ab.

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12
Q

unter welchem Konkurrenzbedingungen können arten koexistieren?

A
  1. wenn sie sich in ihrer Ressourcennutzung stark genug unterscheiden. (Prinzip der Limiting Similarity)
  2. wenn für beide Arten intraspezisfische Konkurrenz größer ist als interspezifische Konkurrenz
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13
Q

assymatrische Konkurrenz

A

interspesizifische Konkurrenz, bei der die Population eine andere in einer überlappende konkurrenz-Gebiet Unterdruckt

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14
Q

drei wesentliche Möglichkeiten der Verteilung von Individuen über eine Fläche + Bedingungen

A
  1. gleichmäßige Verteilung : kann durch intraspezifische Konkurrenz um Ressourcen verursacht werden,
  2. geklummpte Verteilung :
    - heterogene räumliche Verteilung von Ressourcen
    - begrenztes Ausbreitungspotential
    - gegenseitige Begünstigung von Individuum
  3. zufällige Verteilungen :
    - keine strukturiende Prozess
    - nullmodell für räumliche Verteilung ohne Umwelteinflusse.
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15
Q

welche Begriff bezeichnet die Artenvielfalt in einer größeren Region?

A
  • alpha diversität : Artenvielfalt an einem Ort/Habitat
  • beta-Diversität : Vergleich von Lebensgemeinschaften / zwei flächen
  • gamma-Diversität : Gesamt-Diversität der Region/Landschaft
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