8 - Produktionsfeinplanung Flashcards
Netzplantechnik (Projektplanung)
Komplexe, aus vielen Projekten bestehende Großprojekte
z.B. Bauprojekte
Werkstattfertigung (Reihenfolgenplanung)
- Freies Arbeiten an Stationen
- Planung der Reihenfolge der Maschinen
(z. B. Gießerei, Schreinerei)
Fließfertigung (Reihenfolgenplanung)
- Reihenfolge ist fix
- Zuweisung der Prozesse zur Arbeitsstationen (taktisch)
- Bestimmung der Auftragsreihenfolge (operativ)
(z. B. Automobilindustrie)
Netzplan
Knoten: Vorgänge
Kanten: Beziehungen
Anfangs-Anfangs-Beziehung: Dauer
Pufferzeit
GP= SAZ-FAZ
GP>0 Verzögerung maximal um Pufferzeit
GP=0 Verzögerung führt zu Projektverzögerung
Metra-Potential-Method (Bergiffe)
p: Bezeichnung des Vorgangs "tau": Dauer FAZ: Frühester Anfangszeitpunkt SAZ: Spätester " . FEZ: Frühester Endzeitpunkt SEZ: Spätester " .
kritischer Pfad
bezeichnet den längsten Weg im MPM
kritischer Vorgang
Vorgänge im kritischen Pfad
verzögert sich ein kritischer Vorgang, so verzögert sich auch das gesamte Projekt
Kapazitätsplanung
Prüfe zu jedem Zeitpunkt, ob Kapazität der knappen Ressourcen ausreicht.
Ziele bei Planung der Werkstattfertigung
Minimierung der:
- Gesamtdurchlaufzeit
- Belegungszeit der Maschinen
- Gesamtbearbeitungszeit
- Terminabweichung
> > > Zielkonflikt
FCFS (Prioritätsregeln)
Bearbeitung in Ankunftsreihenfolge (First Come First Serve)
keine Optimierung, da soziales Tool
Kennzahlen Werkstattfertigung
Fertigstellungszeit (C)
Durchlaufzeit (F)
Verspätung (V)
Gesamtbearbeitungszeit (M)
SPT (Prioritätsregeln)
schnelle Prozesse zuerst einplanen (shortest Processing Time)
minimiert durchschnittliche Fertigstellungszeit
EDD (Prioritätsregeln)
Einordnung nach Fälligkeit (Earliest Due Date)
minimiert maximale Verspätung
Fließfertigung
Auftrag pro Maschine einmal
identische Maschinenreihenfolge.
Produktherstellung unterteilt in Arbeitsgänge