7. Kommunismus: Gesellschaftstheorien Flashcards

1
Q

Als was stellt Marx die Arbeit dar? Welche Bedeutung hat der Begriff Arbeit für Marx?

A

Marx stelt Arbeit als zweckgemässigten Umgang mit der Natur dar die dazu dient Nahrungsmittel zu beschaffen und zu erzeugen / zu produzieren. Sie ist charakteristisch wichtig.

Für Marx müssen die Menschen arbeiten um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

  • Arbeit dient zur Erzeugung von materiellen Produkten. Er bringt dafür Leistung. -> Ergebnis Produkt.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Definiere Produkte und Produktivität. Was sind die Unterschiede?

A

Produkt = Alle Güter und Dienstleistungen die durch den Menschen in der Produktion geschaffen wurde.

Produktivität = Das Erzeugen von Produkten (Gütern und Dienstleistungen.) Sie entsteht durch die Verarbeitung von Materalien in Industrie und Handwerk sowie Dientsleitung und Handel.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wann spricht man von Erwerbstätigkeit / der Begriff der Erwebstätigkeit?

A

Erwerbstätigkeit = die zielgerichtete Tätigkeit eines Arbeitenden für andere, d**ie der Erzeugung, Beschaffung, Umwandlung, Verteilung,.. von Ideen und materiellen Produkten dient **und dafür einen Materiellen Lohn erhällt wie Beispielweise Geld / Lohn.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Iwiefern kann man nach Marx zwischen der Arbeit als Hobbyradfahrer und der Arbeit eines Fabrikanten differenzieren?

A

Hobbyradfahrer = keine zielgerichtete Tätigkeit eines Menschen für einen anderen.
-> Gibt keine amterielle Belohnung.

Fabrikanten -> Zielgerichtete Tätigkeit des Arbeiter für den Fabrikbesitzer. -> Erzeugen von Produkten.

-> Bekommt Lohn / Gehallt also eine Materielle entlohnung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche Meinung vertritt Walter Simon?

A

Walter Simon vertritt die Meinung:

1) Arbeit dient der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
2) Arbeit prägt und beeinflusst den Menschen.
3) Arbeit verhilft dem Menschen einen Platz im Gesellschaftlichen Gefüge zu finden und zu wahren
4) Arbeit bestätigt die eigene Wertschätzung. (Gebraucht werden und Nützlichkeitsempfinden)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Warum sind die Menschen in ihrer Gestaltung ihrer Arbeit nicht frei?

A

Die Menschen unterleigen vielfältigen Zwängen:
- Produktivkräften
- Produktionsverhältnissen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Erläutere den Bergiff “Produktivkräfte”. Gib Beispiele

A

Produktivkräfte = alle Mittel und Möglichkeiten, die zur Bewätligung der wirtschaftlichen Produktion zur Verfügung stehen.

-> z.B. Technik, Hard/Software, Management, Infrasturktur, Management,..

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erläutere den Begriff “Arbeitskraft” nach Karl Marx.

A

Arbeitskraft = die Gesamtheit der bei der Produktion zum Einsatz kommenden physischen und geistige Kräfte eines Menschen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Erläutere “Produktionsmittel”. Beispiele!

A

Produktionsmittel sind alle Hilfsquellen, die zur Herstellung von Gütern und Dienstleitstungen gebraucht werden.

Beispiele: Maschinen, Werkzeuge, Rohstoffe,..

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was sind die Merkmale von Produktionsverhältnissen?

A

1) Eigentumsverhältnisse
2) Herrschaftsverhältnisse
3) Arbeitsverhältnisse
4) Konsumverhältnisse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Erläutere die Unterschiede zwischen Produktionsverhältnisse und Produktionskräfte.

A
  • Produktivkräfte = alle Mittel und Möglichkeiten, die zur Bewältigung der wirtschaftlichen Produkten zur Verfügung stehen (Technik, Wissenschafttlichen Stand, Kentnisse,..)
  • Produktionsverhältnisse = umfasst die gesellschaftliche Organisation des Produktionsprozesses und der Verteilung der Güter sowie die Frage der **Verfügung der Produktionsmittel **( Rahmenbedingungen wie Organisation der Produkte, Verteilung, verfügbarkeit der Produktionsmittel,..) -> 4 Merkmale.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist die Produktionsweise

A

Die Produktionsweise sind die Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse. Produktionsweise = die Art und Weise der Erzeugung von Gütern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Erläutere die Struktur der Wirklichkeit nach Marx und Engels.

A

Nach Marx wird Kultur, Geschichte, Recht und Kunst (Bezeichnet als überbau) nicht durch die Ideen der Menschen und dessen geistigen Kräfte bestimmt sondern durch die **wirtschaftlichen Verhältnisse / die Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse. ** Der überbau wird also durch die Wirtschaftlichen Verhältnissen bestimmt / den Interessen der Herschenden.

Will man also nun Recht und Moral,.. verändern muss man die Basis / die ökonomische Verhältnisse (Produktivkräfte + Produktionsverhältnisse) umgestalten. Dadurch verändert sich der überbau.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nach was orientiert sich im Kapitalismus die Wirtschafts und Gesellschaftsordnung?

A

-> Gewinnbringender Einsatz von Privatkapital

-> eine Lebensweise, die sich nach den Interessen des Kapitalisten ausrichtet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Gebe die Definition von Kapital wieder.

A

Kapital = das Geseamtvermögen an Bargeld, Produktionsmittel und Wertobjekten das ein Unternehmer / ein Kapitalist besitzt und welches für Investitionszwecke (also für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen) eingesetzt wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist der Unterschied Kapital vs. Vermögen?

A

Kapital= Gesamtvermögen das ein Unternehmer / Kapitalis für Investitionszwecken bereit steht / nutzt.

Vermögen = Gesamter Besitz mit einem materiellen Wert der nicht zu investitionszwecken eingesetzt wird (Geld, Autos,..)

17
Q

Was ist Charakterisitisch für den Produktionprozess im Kapitalismus? Beispiele

A

Charakterisch für den Produktionsprozess im Kapitalismus ist, dass

fremde Arbeitskraft wird gekauft zur Herstellung von Gütern.

Beispeil: Saisonarbeiter wird eingestellt um in der Weinlese , Weintrauben zu ernten. Bekommt dafür monatlich Geld.

18
Q

Was ist das Ziel des Kapitalisten? Welche Probleme ergeben sichn nach Marx daraus?

A

-> Ziele der Kapitalisten ist es Produkte zu produzieren und diese gegen Geld auf dem Markt eintauschen zu können und dadurch mehr Kapital zu erwirtschaften,

Problem: Der Unternehmer kann nur einen Mehrwert erzielen, weil er die Arbeitskraft und Zeit des Arbeiter kauft.

1)Produkte produzieren
2)Produkte verkaufen gegen Geld
3)Mehr Kapital machen
4) Problem: Unternehmer kauft Arbeitskraft und Zeit von Arbeiter: nur so kann er einen Mehrwert erzielen

19
Q

Welche Merkmale kennzeichnen die kapitalistische Wirtschaftsweise?

A

1) Privateigentum der Produktionsmittel
2) Eigeninteresse als Motiv für wirtschaftlichen Erfolg
3) Gewinnorientiertung
4) Reinvestition -> um mehr Güter zu produzieren zu können.
5) Wettbewerb zwischen den verschiedenen Unternehmer
6) Akkumulation -> anhäufung von Kapital aufgrund des von dem am Markt erzielten Mehrwerts.

20
Q

Gebe die Definition von Kapitalismus

A

Kapitalismus ist eine Wirtschaft und Gesellschaftsordnung für eine am Gewinn orientierte Verwertung von Privatkapital und eine an den Interessen der Kapitalbesitzer ausgerichtete Lebensweise charakteristisch ist. Heutzutage wird der Begriffr Kapitalismus als Marktwirtschaft definiert.

21
Q

Auf welche Weise ist ein Produkt nach Marx wertvoll?

A

-> Gebrauchswert
-> Tauschwert

22
Q

Erläutere die Definition von Gebrauchswert. Gib ein Beispiel

A

Der Gebrauchswert eines Produktes stellt die Nützlichkeit dar die dieses Produkt hat. Der Wert varrieiert je nach dem Verwendungszweck. Es lässt sich so beispielweise ein Abnehmer finden wenn sie einem individuellen bedürfnis entspricht.

23
Q

Erläutere due Definition von Tauschwert. Gib ein Beispiel

A

-> Ein Tauschwert ist der Wert einer Ware, den dieser beim Tauschen mit anderen Waren besitzt.

Beispiel: Lebensmittel gegen Geld.

24
Q

Wie entsteht ein Wert für eine Ware?

A

-> Arbeitszeit zur Herstellung
-> Markt / Nachfrage

25
Q

Erläutere die Marxistische Theorie.

A

Der Tauchwert ist der Wert einer Ware, der durch die Arbeitszeit, die zur Erzeugung dieser Ware erforderlich ist bestimmt wird. Nach Marx besitzt diese Arbeitskraft neben dem Gebrauchswert auch zum Tauschwert, da sie auf dem Arbeitsmarkt wie jede andere Ware gegen Arbeitslohn getauscht wird.

Das Produkt sowie die Arbeitszeit sind also “Ware” und zwischen diesen beiden besteht eine Tauschbeziehung.

26
Q

Wie erklärt Marx den unterschied zwischen dem Lohn und dem Profit ?

A

Die Arbeit des Lohnempfängers ist nach Marx mehr Wert, als der Unternehmer dem Arbeitnehmer selbst zahlt/entlohnt.

Diese Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Arbeitleistung und dem Arbeitslohn bezeichnet Marx als Mehrwert.

Dieser Mehrwert enthält der Unternehmer dem Arbeiter vor.

27
Q

Erläutere den Mehrwert. Welche Ziele verfolgt dieser?

A

Der Mehrwert ist der Differenzbetrag zwischen dem tatsächlichen Wert der Arbeitsleistung und dem Arbeitslohn.

-> Ziel ist es einnen Mehrwert zu erzielen bzw. einen Gewinn oder Profit in der kapitalistischen Wirtschaftsweise
-> Ziel ist demzufolge eine Maximierung des Gewinnes.

28
Q

Was ist der Ausgangspunkt für die marxistische Gesellschaftstheorie?

A

-> Wissenschaftstheoretischer Idealismus von Hegel
-> sieht Ideen / Ideale als Ursache für die Verhältnisse in der Menschheitsgeschichte an.

29
Q

Welche Kernaussagen sind beim historischen Materialismus von Bedeutung?

A

1) Alles Leben geht auf Materie zurück: Die Welt ist Urmaterie, die sich von selbst weiterentwickelt hat. Der Mensch besitzt keine Seele, er is lediglich die höchste Form der Materie.

2) Geschichte ist vom Mensch gemacht
3) Arbeit und Produktion sind die Lebensbasis der Menschen
4) Die Produktionsweise charakterisiert die jeweilige Gesellschaftsform
5) Das Bewusstsein und die Sozialverhältnisse werden bedingt durch die ökonomischen Verhältnisse
6) Die Veränderung der Bewusstseinsformen erfolgt in einem dialektischen Prozess.