7 Airport Architecture Flashcards

1
Q

Flughafenklassifikationen

A
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2
Q

Anforderungen an einen Flughafen

A
  • Effiziente und sichere Abfertigung
  • 24h in betrieb
  • Profitabel
  • Anbindung an Schienennetz
  • Minimale Emissionen im Hinblick auf Schadstoffe, Lärm, etc.
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3
Q

Flughafen Finanzen

A

Ähnliche Beträge direkter/ indirekter Flugbetrieb

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4
Q

Anforderungen Start- und Landebahn

A
  • Ausreichend Abstand zueinander (Wirbelschleppen)
  • Minimieren von Interaktionen zwischen Flugzeugen (Landung/ Taxiing/ Abflug)
  • Minimierung von Taxiing Zeiten auf dem Rollfeld
  • Schnelles Abfertigen Möglich
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5
Q

Start und Landebahn Konfigurationen

A

a) Einzelne Bahn
b) Parallele Bahnen
c) Sich kreuzende Bahnen
d) Offenes V Bahnen

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6
Q

Einzelne Bahn

A
  • Einfachste Konfiguration
  • Optimal Positioniert für Wind, Lärm- Landnutzung etc.
  • VFR: bis 99 Operationen/h
  • IFR: 42-53 Operationen/h
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7
Q

Parallele Bahnen

A

Operationen/h variieren mit Anzahl der Bahnen und Flugzeugtypen

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8
Q

Überschneidende Bahnen

A
  • Für starke Winde aus verschiedenen Richtungen
  • Beste Kapazität bei Nähe der Kreuzung zum Startende/ Landebegrenzung
  • Operationen/h Abhängig von Ort der Kreuzung/ IFR oder VFR/ Flugzeugtypen
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9
Q

Offene V Bahnen

A
  • Nützlich bei wenig Wind (Beide können gleichzeitig genutzt werden)
  • Bei starkem Wind nur einer in Betrieb
  • Start/ Landungen am Ende –> viele Operationen/h
  • Start/ Landung am Anfang –> Operationen/h 50% reduziert
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10
Q

Parallele Bahnen Abstände und Implikationen

A
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11
Q

Bahnen Benchmark Kapazitäten Übersicht

A
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12
Q

Bahnen ICAO Annex 14

A
  • Bahnen müssen an mindesten 95% der Tage im Jahr einsatzbereit sein
  • Dabei keine Limitationen (Crosswind) zulässig
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13
Q

Windrosenanalyse

A
  • Grafische Darstellung von Wind Daten
  • Jede Box enthält prozentualen Anteil der Zeit, bei der eine bestimmte Windgeschwindigkeit und Richtung vorliegt
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14
Q

Bahnen Bezeichnungen

A
  • Jede Bahn hat zweistellige Nummer
  • Bestimmt durch Magnetische Richtung (gerundet auf die nächsten 10Grad)
  • Bei Operationen in beide Richtungen ist die Nummer der anderen Richtung um 180Grad (18) verschieden
  • Z.B. 04 am anderen Ende von 22 (+2 , -2)
  • Also Bahn 04/22
  • Für parallele Bahnen: R, L, C
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15
Q

Verschiedene Anflug/ Landesysteme

A

Um ICAO Annex 14 bei schlechter Sicht gerecht zu werden, gibt es verschiedene Systeme

  • ILS (Instrument Landing System)
  • MLS (Microwave Landing System)
  • SNS (Satellite based Landing System)
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16
Q

ILS

A
  • Basiert auf Bodenstationen
  • Standard durch ICAO
  • Bestehend aus
    1. Localizer (Horizontal AC guidance)
    2. GlidePath/ Glide Slope (Vertical AC guidance)
    3. Outer/ Middle Marker (O/ MM) (Distanz zur Bahn)
17
Q

MLS

A

Microwave Landing System

  • Standard für Präzisen Anflug
  • Elektronische Erfassung der Flugbahn mit hoher Präzision
  • Kurvige/ Segmentierte Anflüge möglich
  • Keine Interferenz mit Radiowellen
18
Q

SNS

A
  • Position wird ermittelt durch Satelliten und Bodenstationen
  • Vorteile: Unabhängig von Wetter/ Tageszeit und Weltweit verfügbar
19
Q

GBAS

A

Differentzielles GPS Konzept

  • Nutzt Bodenstationen zur Kalibrierung
  • geringere Installations/ Betriebskosten als ILS
20
Q

PAPI

A

Precision Approach Path Indicator

21
Q

Minimale Bahnlänge für Abflug Annahmen

A
  • MTOW
  • Meeresspiegelhöhe (0ft)
  • Standardatmosphere (ISA)
  • Kein Wind
  • Keine Steigung
22
Q

Bahn Abmessungen

A

TORA (Take Off Run Available)

  • Die Länge der Startbahn, die für den Bodenlauf eines startenden Flugzeugs für verfügbar und geeignet erklärt wurde

TODA (Take Off Distance Available)

  • Die Länge des verfügbaren Startlaufs plus die Länge des Clearway, falls vorhanden

ASDA Accelerate Stop Distance Available)

  • Die Länge des verfügbaren Startlaufs plus die Länge des Stopway, falls vorhanden

LDA (Landing Distance Available)

  • Die Länge einer Landebahn, welche für den Bodenlauf eines landenden Flugzeuges für geeignet erklärt wurde
23
Q

Aufgaben von Rollbahnen

A
  • Verbinden Bahnen, Hangars, Terminals
  • Gestaltung beeinflusst: Kapazität des Flughafens, Emissionen, Treibstoffverbrauch
24
Q

3 Arten von Terminals

A

Start/ Endstation

  • Längere Bodenzeiten
  • Höhere Ansprüche für Parken, CheckIn, Kofferstationen
  • Ca. 0,9 - 1 Flugzeugbewegungen/h und Gate

Transferstation

  • Mehr Warteareale
  • Effizientes Gepäck handling
  • Ca. 1,3 - 1,5 Flugzeugbewegungen7h und Gate

Transitstaion

  • Minimale Bodenzeiten
  • Kleinere Bereiche für CheckIn, Warten
  • Ca. 1,6 - 2 Flugzeugbewegungen/h und Gate
25
Q

Terminal Konzepte

A
  • Pier/ Fingerterminal
  • Lineares Terminal
  • Terminal mit offenem Vorfeld
  • Satellitenterminal
  • Kompakt modulares Terminal
26
Q

Vorteile/ Nachteile Pier/ Fingerterminal

A

Vorteile

  • Hohe PAX Rate
  • Geringe Anschlusszeiten zwischen Flügen möglich
  • Finger können ohne großen Aufwand baulich vergrößert werden

Nachteile

  • Überlastete Zugangsbereiche zu Spitzenzeiten
  • Mehr als 55 Mio. PAX pro Jahr sind nur schwer zu erreichen
  • Sackgassen zwischen den Fingern stören die Bewegung der Flugzeuge
27
Q

Vorteile/ Nachteile Lineares Terminal

A

Vorteile

  • Kurze Wege für semi-zentralisiertes Einchecken
  • Passable Eincheckzeiten
  • Einfache Konstruktion des Hauptterminals ermöglicht einfache schrittweise Vergrößerung

Nachteile

  • Bei dezentralen Systemen müssen alle Versand und Serviceschalter verdoppelt werden
  • Kein Hub-Verkehr für mehr als 15 Mio. PAX
  • Für den zentralen Versand entstehen hohe Operations- und Wartungskosten
28
Q

Vorteile/ Nachteile Terminal mit offenem Vorfeld

A

Vorteile

  • Kurze Laufwege
  • Einfache Erweiterung von Standflächen
  • Einfacher und effizienter Terminalprozess

Nachteile

  • Standfläche macht nur geringen Prozentsatz der Gesamtfläche aus
  • Hohe Operations- und Wartungskosten für Busse und Transporter
  • Überlastete Zugänge zu Spitzenzeiten
29
Q

Vorteile Nachteile Satellitenterminal

A

Vorteile

  • Minimale Transferzeiten innerhalb eines Satelliten
  • Variable Erweiterungsmöglichkeiten
  • Gute Trennung zwischen abfliegenden und ankommenden Passagieren

Nachteile

  • Hohe Investitionen in das System zur automatisierten Bewegung von Personen nötig
  • Hohes Potential für Fehlleitungen von Gepäck
30
Q

Vorteile/ Nachteile Kompakt modulares Terminal

A

Vorteile

  • Kurze Laufzeiten vom Check-In zum Flugzeug
  • Einfache Gepäckhandhabung
  • Konstruktion neuer Module kann auch nach Fertigstellung erfolgen und an Nachfrage angepasst werden

Nachteile

  • Standfläche macht geringen Prozentsatz aus
  • Hohe Abfertigung von PAX ist schwierig
  • Komplexe Anbindungen für den Landseitigen Verkehr nötig
31
Q

Verschiedene Kategorien des Air Traffic Control in Flughafennähe

A
  • Terminal Control: Kontrolle von Anflug
  • Cleareance Delivery (Startfreigabe): Kontrolle der Startroute
  • Tower Control: Kontrolle der aktiven Start- und Landebahnen
  • Ground Control: Kontrolle von Vorfeld, Rollbahnen, etc.

Tower/ Ground: Direkte Sicht

Claerence/ Terminal: Radar

32
Q

Bestimmung der Position des ATCT

A
  • Sichtbarkeit der Operationalen Flächen
  • Verhindern der Sicht anderer Vorgänge
  • CAD wird genutzt
33
Q

Risiken an Flughäfen

A

Vogelschlag

  • 80% des Vogelschlags passiert unter 1000ft
  • Passive Aktionen: Weniger Attraktive Umgebung für Vögel, genaues Tracken von Schwärmen
  • Aktive Aktionen: Akustische Störung, Greifvögel