6 - Investition in Sportunternehmen Flashcards
Investition
Investition lässt sich als Vorleistung in die Zukunft verstehen, die im Regelfall in der Erwartung künftiger Gegenleistung getätigt werden.
Arten von Investitionen
Sach-/Realinvestitionen, (Finanzinvestitionen), Immaterielle Investitionen z.B. Spielerwerte
Grundproblem bei immateriellen Investitionen
Bilanzierungsfähigkeit? Forschung & Entwicklung, Werbung, Vertriebswege, Ausbildung –> grundsätzlich Anlagevermögen als immaterielle Vermögensgegenstände / Recht, den Spieler einzusetzen
Beispiel immaterieller Investitionen
Spielerwerte, Fußballspiel als Dienstleistung
Konzepte der Investitionsrechnung (Partialmodelle)
Statische Verfahren - Dynamische Verfahren - Risikoanalyse - Nutzwertanalyse
Statische Verfahren
Kostenvergleich, Erfolgsvergleich, Rentabilitätsvergleich, Statischer Amortisationsvergleich
Dynamische Verfahren
Kapitalwertmethode, Interne-Zinsfuß-Methode, Annuitätenmethode, Endwertmethode, Dynamischer Amortisationsvergleich
Risikoanalyse
Gewinnschwellenanalyse, Berechnung kritischer Werte, Sensitivitätsanalyse, Risikoanalyse, Simulation
Kapitalwert
der zum Investitionszeitpunkt errechnete Vermögensmehrwert, der entnommen werden kann ohne Zins- & Tilgungszahlungen zu gefährden (Konsum-Mehr-Betrag in t0)
Vermögensendwert
zum Ende der Investitionsdauer errechnete Vermögens(mehr)wert, der nach Abzug aller Zins- & Tilgungszahlungen entnommen werden kann (Konsum-Mehr-Betrag in tn)
Annuität
der während der Laufzeit laufend in gleicher Höhe entnehmbare Vermögensmehrwert, der unter Berücksichtigung aller Zins- & Tilgungszahlungen entnommen werden kann
Risikoanalyse
Investitionsrechnungen beruhen auf Daten, die zum überwiegenden Teil aufgrund der zukünftigen Erwartungen unsicher sind
Amortisationsvergleich
einfaches Verfahren, welches jedoch lediglich für eine globale Risikoabschätzung angewendet werden sollte
Sensitivitätsanalyse
ermöglicht eine differenziertere Berücksichtigung des Risikos
Nutzwertanalyse
die Analyse einer Menge komplexer Handlungsalternativen mit dem Zweck, die Elemente dieser Menge entsprechend der Präferenzen des Entscheidungsträgers bezüglich eines multidimensionalen Zielsystems zu ordnen