6. Bestandsmanagement Flashcards
ABC-Analyse
Einteilung der Artikel gemäß einem Wertkriterium (Bestandswert, Bedarfswert, usw.)
ABC- Analyse: Klassifizierung
- A,B,C Teile
A- Teile
- kleine Teileanzahl (ca. 5-20%)
- hohen Wert (ca. 70-80%)
B-Teile
- mittlere Teileanzahl (ca. 10-30%)
- mittlere Wert (ca. 20-30%)
C- Teile
- große Teileanzahl (50-80%)
- geringem Wert (ca. 2-10%)
Bedarfsarten
-Primär, Sekundär und Tertiärbedarf
Primärbedarf
absatzbestimmte Endprodukte und Ersatzteile
Sekundärbedarf
Ableitung aus Primärbedarf mit Hilfe einer Erzeugnisstruktur
Tertiärbedarf
Hilfs- und Betriebsstoffen, die zur Erzeugung des Primärbedarfs benötigt werden
Methoden zur Ermittlung des Sekundärbedarfs
- Verbrauchsgebundene Bedarfsermittlung
2. Programmorientierte Bedarfsermittlung
Programmorientierte Bedarfsermittlung
- Sekundärbedarf ist eine direkte Ableitung aus Primärbedarf
- für höhenwertigen Komponente = C-Teile und teilweise B-Teile
+: hohe Genauigkeit
-: hoher Aufwand
Verbrauchsgebundene Bedarfsermittlung
- Schätzung des zukünftigen Bedarfs durch Analyse der Vergangenheitsbedarfe
- für geringwertige Komponente = A-Teile und teilweise B-Teile
+: geringe Genauigkeit
-: geringer Aufwand
Programmorienterte Planung : Ziel
Nettobedarfe bestimmen:
periodenspezifische Beschaffungs-und Produktionsmengen
Gozintograph: Bestandteile
- Knoten: Komponente
- Pfeile: strukturelle Beziehungen
- Kantengewichte: Direktbedarfskoeffizienten
- Direktbedarfskoeffizienten: Anzahl an Einheiten einer Komponente, die in die Produktion einer unmittelbar übergeordneten Komponente eingehen
Methoden zur Ermittlung des PPP
- Gesamtbedarfsmatrix: Berechnung von Sekündarbedarfsmengen
2. Dispositionsstufenverfahren: Berechnung von Nettobedarf und Terminierung