4. Schwingende Beanspruchung Flashcards

1
Q

Durchführung Wöhlerversuch

A
  • Mittelspannung wird ährend des ganzen Versuchs konstant gehalten
  • Belastung mit großer Spannungsamplitude bis zum Bruch
  • kontinuierliches verkleinern der Spannungsamplitude
  • messen der Anzahl N an Wiederholungen bis zum Bruch, solange bis die Probe ab einer Spannungsamplitude nicht mehr bricht (N_grenz)
  • Spannungsamplitude über log N eintragen
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2
Q

Definiere Ermüdung

A

Das Versagen eines Werkstoffs bei dynamischer Belastung. Tritt weit unterhalb der Streckgrenze auf

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3
Q

Definiere Ermüdungsfestigkeit

A

ertragbare Spannung unter schwingender Belastung

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4
Q

Belastungsbereiche

A

|σm| > σa: Druckschwellbereich
|σm| < σa: Zug-Druck-Wechselbereich
σm > σa: Zugschwellbereich

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5
Q

Spezielle Wöhlerkurven

A

liefern Dauerfestigkeitswerte für festgelegte Spannungen

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6
Q

Kriechverhalten grob- und feinkristalliner Werkstoffe

A

grob: kriechen weniger als feinkristalline Werkstoffe
- Schwachpunkte sind Grenzflächen zwischen Kristallen, die senkrecht zur Zugspannung liegen
- Bauteile, die großen Spannungen /Temperaturen ausgesetzt sind, werden mit grobem Gefüge hergestellt

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7
Q

Nenne N für Kurz, Lang und Dauerfestigkeiten

A

Kurzzeitfestigkeit: N<10^3
Langzeitfestigkeit: 10^3Ngrenz

Bei Stahl: Ngrenz=2*10^6

Bei Nicht-Eisen-Metallen stellen sich keine scharf definierte Dauerfestigkeit ein

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8
Q

Lebensdauer bis zur zulässigen Zeitdehngrenze bestimmen

A

Dafür benötigt man die Kriechgeschwindigkeit aus dem sekundären Bereich und vernachlssigt die plastischen Anteile des primären Kriechens

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9
Q

Angabe/Schreibweise von Dauerfestigkeit

A

σD=σm+-σA

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10
Q

Einflussgrößen auf die Dauerfestigkeit

A
  • Werkstoff und Wärmebehandlungszustand
  • σm
  • Beanspruchungsart (Wechsel/Schwell)
  • Probengröße
  • Oberflächenzustand
  • innere/äußere Kerbwirkung
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