30jähriger Krieg Flashcards
Von wann bis wann dauerte der Dreißigjährige Krieg?
1618 - 1648.
Was waren die Ursachen des 30 jährigen Krieges?
Der Augsburger Religionsfriede, soziale Ungerechtigkeiten (arm-reich), politische Ämter in den Händen der Habsburger, Machterweiterung.
Was war der Anlass des 30 jährigen Krieges?
Der Prager Fenstersturz.
Was war der Prager Fenstersturz?
Zwei böhmische Beamte “fielen” bei einer Protest Versammlung aus dem Fenster der Prager Burg.
Wer waren die Gegner im Dreißigjährigen Krieg?
Auf der einen Seite die katholische Liga, auf der anderen Seite die Protestantische Union..
Wer war die katholische Liga?
Die von den Habsburgern regierten Länder.
Wer kämpfte auf der Seite der protestantischen Union?
Schweden, Böhmen, Frankreich, Niederlande.
Warum kämpfte das katholische Land Frankreich auf Seiten der protestantischen Union?
Um gegen die Habsburger kämpfen zu können.
In welchen Phasen verlief der Dreißigjährige Krieg?
- der böhmisch-pfälzischer Krieg.
- der dänisch-niederländischer Krieg
- der schwedische Krieg.
- der schwedisch-französische Krieg
Was war das Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges?
Frankreich war das mächtigste Land in Europa, während die deutschen Fürstentümer und das Habsburgerreich durch den Krieg geschwächt waren. Die Situation der Menschen blieb unverändert.
Was bedeutet es, absolut zu herrschen?
Der König vereinigt alle Macht im Staat, er regiert absolut, das heißt losgelöst vom Volk.
Wie schaltete Ludwig XIV Mitspracherechte der Stände (Adlige, Geistliche und Bürger) aus?
Er berief die Ständeversammlung einfach nicht mehr ein.
Wie endete der Dreißigjährige Krieg?
Mit dem Westfälischen Frieden.
Was wurde im Westfälischen Frieden beschlossen?
Die deutschen Fürsten mussten Gebiete an Schweden abtreten. Deutschland zerfiel in 300 Einzelstaaten, die deutschen Fürsten erhielten weitgehende Selbständigkeit. Die Macht des Kaisers war geschwächt. Schweden und Frankreich gewannen an Macht, sie wurden europäische Großmächte. Die Schweiz, Liechtenstein und die Niederlande wurden unabhängigen Staaten.
Die religiösen Gegensätze blieben bestehen. Der Landesherr bestimmte noch immer die Religion der Untertanen.