3. Vorlesung Flashcards

1
Q

Was sind nicht-funktionale Anforderungen, und warum sind sie wichtig?

A

Nicht-funktionale Anforderungen (NFR) beschreiben, wie ein System seine Aufgaben erfüllt (z.B. Sicherheit, Performance), im Gegensatz zu funktionalen Anforderungen, die definieren, was das System tun soll. NFR sind entscheidend für die Softwarequalität und beeinflussen Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.

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2
Q

Nennen Sie drei Beispiele für nicht-funktionale Anforderungen.

A

Beispiele für nicht-funktionale Anforderungen sind Security (Sicherheit), Performance (Leistung) und Scalability (Skalierbarkeit).

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3
Q

Was ist unter der Anforderung „Portability“ zu verstehen, und wann ist sie besonders relevant?

A

Portability beschreibt die Fähigkeit, Software auf verschiedenen Plattformen (z.B. Windows, Unix) ohne größere Anpassungen auszuführen. Sie ist besonders wichtig für Anwendungen, die auf verschiedenen Betriebssystemen oder Geräten laufen sollen, wie Web-Anwendungen oder mobile Apps.

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4
Q

Wie unterstützt „Maintainability“ die Qualität einer Software?

A

Maintainability sorgt dafür, dass Software leichter zu warten und zu erweitern ist. Durch gut strukturierten Code und eine klare Dokumentation können Fehler schnell behoben und neue Funktionen einfach integriert werden.

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5
Q

Welche Rolle spielen die ISO/IEC 9126-1 und ISO/IEC 25010 Standards in Bezug auf NFR?

A

Die Standards ISO/IEC 9126-1 und ISO/IEC 25010 (SQuaRE) definieren Qualitätsmodelle, die NFR wie Benutzerfreundlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit umfassen. Sie bieten Kriterien zur Beurteilung der Softwarequalität und stellen sicher, dass wichtige NFR eingehalten werden.

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6
Q

Was beschreibt das FURPS-Modell im Kontext der Softwarequalität?

A

Das FURPS-Modell beschreibt die Qualitätskriterien einer Software: Functionality, Usability, Reliability, Performance und Supportability. Es hilft, NFR systematisch zu klassifizieren und die Qualitätsansprüche besser zu definieren.

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7
Q

Was bedeutet „Security by Design“ im Kontext von NFR, und welche Prinzipien sind hier wichtig?

A

Security by Design“ bedeutet, dass Sicherheitsaspekte von Anfang an in das Design einer Software integriert werden. Wichtige Prinzipien sind z.B. „Least Privileges“ (Minimierung der Zugriffsrechte) und Schichtenmodelle zur Trennung von Sicherheitsbereichen.

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8
Q

Welche Maßnahmen tragen zur „Performance“ einer Software bei?

A

Maßnahmen zur Verbesserung der Performance umfassen die Optimierung von Datenstrukturen und Algorithmen, die Minimierung von Abhängigkeiten, und die hardware-nahe Programmierung kritischer Abschnitte, um Reaktionszeiten zu reduzieren.

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9
Q

Warum ist „Scalability“ eine wichtige Anforderung für moderne Anwendungen, und wie kann sie erreicht werden?

A

Scalability ist wichtig, um sicherzustellen, dass eine Anwendung auch bei steigender Nutzerzahl und Datenlast stabil und effizient bleibt. Sie kann durch Caching, parallele Verarbeitung und Reduzierung kritischer Code-Bereiche erreicht werden.

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10
Q

Welche Bedeutung hat „Reliability“ für Software, und wie wird sie sichergestellt?

A

Reliability beschreibt die Fähigkeit einer Software, fehlerfrei und stabil zu funktionieren. Sie wird durch Maßnahmen wie Fehlererkennung, Logging und den Einsatz von Wiederanlaufmechanismen gewährleistet, um auch im Fehlerfall konsistent zu arbeiten.

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11
Q

Was sind die drei Komponenten des Qualitätsmodells gemäß ISO/IEC 9126-1?

A

Die drei Komponenten des Qualitätsmodells gemäß ISO/IEC 9126-1 sind:

Interne Qualität: Die Code-Qualität, unabhängig vom Nutzer.
Externe Qualität: Die wahrnehmbare Qualität im Einsatz.
Quality in Use: Die Qualität, die Nutzer im realen Anwendungsfall erfahren.
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12
Q

Welche Neuerungen bringt das SQuaRE-Modell im Vergleich zur ISO/IEC 9126-1?

A

Das SQuaRE-Modell (ISO/IEC 25010) erweitert das Qualitätsmodell um die Aspekte Datenqualität und Software-Systemqualität, um aktuellen Anforderungen besser gerecht zu werden.

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