3) Sinne: Auge und Ohr Flashcards
Als Sehschärfe (Visus) bezeichnet man
1 Die Akkommodationsbreite des Auges
2 Den Kehrwert des in Winkelminuten angegebenen räumlichen Auflösungsvermögen des Auges
3 Die Brechkraft des Auges in Dioptrien
4 Die Fähigkeit, bewegte Objekte wahrzunehmen
5 Die Zeit der Dunkeladaption in min
2 Den Kehrwert des in Winkelminuten angegebenen räumlichen Auflösungsvermögen des Auges
Bei einem 60jähringen (Normalsichtigen) ist im Vergleich zum jugendlichen Emmetropen 1 Der Nahpunkt näher am Auge 2 Der Nahpunkt weiter entfernt vom Auge 3 Der Fernpunkt näher am Auge 4 Der Fernpunkt weiter entfernt vom Auge 5 Die Akkommodationsbreite unverändert
2 Der Nahpunkt weiter entfernt vom Auge
Bei Fehlen des Trommelfells entsteht 1 Hörverlust 2 Starke Schmerzen 3 Keine Beeinträchtigung des Hörvermögens 4 Gedämpftes Hören 5 Nur Hohe Töne
4 Gedämpftes Hören
Das hohe c einer Sängerin ist im physikalischen Sinne 1 Ein Ton 2 Ein Klang 3 Ein Geräusch 4 Ein Knall 5 Eine Schwebung
2 Ein Klang
Der blinde Fleck im Auge ist
1 Der Ort des Eintritts des Sehnervs
2 Eine nur mit Zapfen versehene Stelle der Netzhaut
3 Eine vorwiegend mit Stäbchen besetzte Stelle der Netzhaut
4 Der Ort des schärfsten Sehens
5 Eine Eintrübung im Glaskörper
1 Der Ort des Eintritts des Sehnervs
Die Akkommodationsbreite ist stets verändert bei 1 Presbyopie 2 Hyperopie 3 Astigmatismus 4 Myopie 5 Rot-Grün-Blindheit
1 Presbyopie
Die Einheit der Brechkraft heißt „Dioptrie“ (dpt). ist gleich 1 1 mm 2 1 cm 3 1 dm 4 1 m 5 Keine der Antworten trifft zu.
5 Keine der Antworten trifft zu.
Die obere Frequenzgrenze des Hörbereichs gesunder junger Menschen liegt im Bereich 1 16 bis 20 kHz 2 1 bis 5 kHz 3 6 bis 10 kHz 4 11 bis 15 kHz 5 21 bis 25 kHz
1 16 bis 20 kHz
Die Wanderzellen im Innenohr (Cochlea) Haben in Scala vestibuli und Scala Tympani
entgegengesetzte Laufrichtung
Die wichtigste Funktion des Trommelfell-Gehörknöchelchen-Systems ist die
1 Beschränkung der Trommelfell-Exkursionen bei extrem hohen Schalldrücken
2 Erhöhung der Amplitude der Trommelfell-Exkursionen durch Hebelwirkung
3 Begrenzung des Hörfeldes für hohe Frequenzen (Ultraschall)
4 Erhöhung des Schalldrucks am Trommelfell
5 Anpassung an die gegenüber Luft höheren mechanische Impedanz der Perilymphe im Innenohr
5 Anpassung an die gegenüber Luft höheren mechanische Impedanz der Perilymphe im Innenohr
Durch welchen der folgenden Mechanismen wir die Brechkraft des menschlichen Auges in erster Linie akut verändert?
1 Veränderung der Linsenkrümmung
2 Veränderung des Pupillendurchmessers
3 Veränderung des Bulbus
4 Veränderung der Corneakrümmung
5 Änderung der spezifischen Dichte des Kammerwassers
1 Veränderung der Linsenkrümmung
Ein Glaukom ist in den meisten Fällen bedingt durch
1 Eine Abflussbehinderung bei normaler Augenkammerwasser-Produktion
2 Eine starke Erhöhung der Kammerwasser-Produktion
3 Ein angeborenes Fehlen der SCHLEMMschen Kanäle
4 Einen Hypertonus der Ziliarmuskeln
5 Einen Fremdkörper im Auge
1 Eine Abflussbehinderung bei normaler Augenkammerwasser-Produktion
Ein Patient mit einem Hörverlust von 80dB benötigt zur Wahrnehmung eines Tones gegenüber einem Gesunden den 1 80fachen Schalldruck. 2 100fachen Schalldruck. 3 8.000fachen Schalldruck. 4 10.000fachen Schalldruck 5 80.000fachen Schalldruck.
4 10.000fachen Schalldruck
Eine Isophone verbindet Töne 1 Gleichen Schalldruckpegels 2 Gleicher Schallenergie 3 Gleichen Schalldrucks 4 Gleichen Lautstärkepegels 5 Gleicher Phonation
4 Gleichen Lautstärkepegels
Für den Ausgleich eines Hörverlustes von 40dB benötigt man eine Schalldruckerhöhung um das
100fache
Für den Ausgleich eines Hörverlustes von 60dB benötigt man eine Schalldruckerhöhung um das 1 60fache 2 100fache 3 600fache 4 1000fache 5 6000fache
4 1000fache
Isophone sind 1 Kurven gleichen Schalldrucks 2 Kurven gleicher Schalldruckpegel 3 Kurven gleicher Lautstärkepegel 4 Kurven gleicher Lautheit 5 Kurven gleicher Schallenergie
3 Kurven gleicher Lautstärkepegel
Welche Akkommodation haben die Augen eines Patienten, dessen Fernpunkt bei 1m und dessen Nahpunkt bei 10cm liegt?
1 10 dpt
2 9 dpt
3 1 dpt
4 0,1 dpt
5 Kann aus diesen Angaben nicht errechnet werden
2 9 dpt
Welche Aussage trifft nicht zu? Die Höhe des Augeninnendruckes
1 Spielt für die Funktion des Auges keine Rolle
2 Kann in einem Tonometer gemessen werden
3 Beträgt normalerweise 1,3 bis 2,6 kPa (10 bis 20mmHg)
4 Wird bestimmt von der Menge pro Zeiteinheiten produzierten und abfließenden Kammerwassers
5 Ist für die Form des Augapfels von Bedeutung
1 Spielt für die Funktion des Auges keine Rolle
Welche Aussage über das Auge trifft nicht zu?
1 Bei der Belichtung der Photorezeptoren müssen Lichtwellen durch die Ganglienzellschicht hindurchtreten
2 Die Stäbchen stehen in der Umgebung der Fovea am dichtesten
3 Die Erregung der Photorezeptoren führt zu einer Hyperpolarisation ihrer Membran
4 Gegenstände werden auf der Netzhaut umgekehrt und verkleinert abgebildet
5 Der vordere Brennpunkt des normalsichtigen Auges liegt bei Jugendlichen etwa 15 cm vor der Cornea.
5 Der vordere Brennpunkt des normalsichtigen Auges liegt bei Jugendlichen etwa 15 cm vor der Cornea.
Welche Aussage über das Ohr trifft zu?
1 Die Schmerzschwelle liegt bei etwa 60dB SPL
2 Im Helikotremabereich der Cochlea werden die hohen Schallfrequenzen registriert
3 Bei Presbyakusis (Altersschwerhörigkeit) liegt eine Schwerhörigkeit im gesamten Frequenzbereich vor.
4 Die Hörschwelle liegt unabhängig von der Schallfrequenz bei 4 dB SPL
5 Bei Schallleitungsstörungen ergibt sich im Audiogramm eine Schwerhörigkeit nur für die Luftleitung
5 Bei Schallleitungsstörungen ergibt sich im Audiogramm eine Schwerhörigkeit nur für die Luftleitung
Welche Aussage über die Pupille des Auges ist falsch?
1 Bei der Beleuchtung nur eines Auges verengt sich nicht nur die beleuchtete Pupille, sondern auch die des anderen Auges
2 Bei Nahakkommodation (Naheinstellungsreaktion) nimmt die Pupillenweite zu
3 Die Pupille wird über parasynaptische Nervenfasern verengt
4 Eintröpfeln von Atropin in das Auge führt zu einer Pupillenerweitung
5 Bei Pupillenweitstellung ist die Tiefenstärke verringert
2 Bei Nahakkommodation (Naheinstellungsreaktion) nimmt die Pupillenweite zu
Welche Aussage zum Sehsinn ist falsch?
1 Die Stäbchen der Retina sind für das Farbensehen zuständig
2 Rhodopsin ist der Sehfarbstoff der Stäbchen
3 Rhodopsin besteht aus dem Glykoprotein Opsin und 11-cis-Retinal
4 Das Absorptionsmaximum des Rhodopsin liegt bei Licht mit einer Wellenlänge von 500nm
5 Im Dunkeln sind die Fotosensoren durch einen ständig erhöhten Na+-Ca2+-Einstrom auf -30mV depolarisiert
1 Die Stäbchen der Retina sind für das Farbensehen zuständig
Welche Aussage zur Funktion der Pupille des Auges trifft zu?
1 Bei Nahakkommodation verengt sich die Pupille
2 Bei Beleuchtung nur eines Auges verengt sich die beleuchtete Pupille, die Pupille des kontralateralen Auges bleibt unbeeinflusst
3 Der Pupillen-Durchmesser ist lediglich von Emotionen abhängig und spielt für den Sehvorgang keine Rolle
4 Eintröpfeln von Atropin in das Auge führt zur Pupillenverengung
5 Bei Pupillenweitstellung nimmt die Tiefenschärfe zu
1 Bei Nahakkommodation verengt sich die Pupille
Welche Aussage zur Signalkaskade in der Retina ist falsch?
1 Das Cyclische Guanosinmonophsophat (cGMP) hält Na+-Ca2+-Kanäle in der Membran der Sensorzelle im Dunkeln offen +
2 Nach Belichtung induziert das aktivierte Rhodopsin (Metarhodopsin II) mit GTP die Aktivierung von Transducin
3 Transducin ist ein G-Protein der Scheibchenmembran +
4 Transducin hemmt die Phosphodiesteraeaktivität in den Sensorzellen
5 Bei Belichtung werden die Sensorzellen der Retina hyperpolarisiert
4 Transducin hemmt die Phosphodiesteraeaktivität in den Sensorzellen