1) Ruhemembranpotential, Aktionspotential und Synapse Flashcards
Das intrazelluläre Ruhemembranpotential einer Nerven- oder Muskelfaser des Menschen beträgt etwa (EZR=Nullpotential) 1 -120 mV 2 -70 mV 3 -10 mV 4 +- 0mV 5 +90 mV
2 -70 mV
Ein Transmitter kann an Rezeptoren binden, die die Transmitterbindungsfunktion und die Ionenkanalfunktion in einem Modell vereinigen (ionotrope Rezeptoren). Über diesen Weg wirkt:
1 GABA und GABAa-Rezeptor
2 Noradrenalin am α-Adrenozeptor
3 Adrenalin am β-Adrenzeptor
4 Noradrenalin am β-Andrenozeptor
5 Acetylcholin am muskarinischen Cholinozeptor
5 Acetylcholin am muskarinischen Cholinozeptor
Im Nervensystem erfolgt die Inaktivierung des synaptischen Überträgerstoffes Acetylcholin hauptsächlich durch? 1 Enzymatische Hydrolyse 2 Oxidativen Abbau 3 Wiederaufnahme in die Nervenendigung 4 Blockade der Membranrezeptoren 5 Präsynaptische Hemmung
1 Enzymatische Hydrolyse
Unmittelbar nach der Blockierung der oxidativen Phosphorylierung durch Stoffwechselgift zeigt sich an einer Nervenfaser
1 Ein Verlust der Erregbarkeit
2 Ein Zusammenbruch des Ruhepotentials
3 Eine Umkehr der Polarität des Aktionspotentials
4 Keine Veränderung von Ruhe- und Aktionspotential
5 Spontanaktivität
4 Keine Veränderung von Ruhe- und Aktionspotential
Was versteht man unter Exzitatorischen postsynaptischen Potentialen (ESPS)?
1 Lokale Depolarisation an postsynaptischen Membranen nach Transmitterverbindungen
2 Den Einstrom von K^2+ -Ionen an postsynaptischen Membran
3 Die spannungsabhängige Erregung von postsynaptischen Ca^2+ -Kanälen
4 APs in Ranvier-Schnürringen
5 Die Erregung von sekundäre Sinnenzellen
1 Lokale Depolarisation an postsynaptischen Membranen nach Transmitterverbindungen
Welche Antwort über das Verhalten von Nozisensore (Schmerzsensoren) trifft zu?
1 Bradykin vermindert die Empfindlichkeit von Nozisensoren -
2 Leukotriene vermindern die Empfindlichkeit von Nozisensoren -
3 Prostaglandin E sesibilisert Nozisensoren
4 Gap Junctions zwischen Nozisensoren dienen der interzellulären Schmerzübertragung
5 Acetylsalicylsäure steigert die Prostaglandin-Synthese
3 Prostaglandin E sesibilisert Nozisensoren
Welche Aussage über Carrierproteine von Membranen ist falsch?
1 Carrierproteine binden auf der einen Seite der Membran und geben es nach der Konformationsänderung auf der anderen Seite wieder ab.
2 Die Transportrate von CP ist durch die Anzahl aktiver Bindungsstellen limitiert.
3 Einige CP können unterschiedliche Ionen im Gegentransport befördern
4 Eine Vielzahl von CP funktioniert derart, dass sie den Gradienten für Na- benutzen, um ein anderes Substrat zu transportieren.
5 Als „primärativ“ wird ein Carrier bezeichnet, der Ionen ohne Verbrauch von ATP transportiert.
5 Als „primärativ“ wird ein Carrier bezeichnet, der Ionen ohne Verbrauch von ATP transportiert.
Welche Aussage zu elektrische Synapse trifft zu?
1 Als elektrische Synapse bezeichnet man die Synapse zwischen Motoneuronen und der elektr. Erregbaren Skelettmuskulatur
2 Elektrische Synapsen gibt es nur in der Skelettmuskulatur
3 Die Signalübertragung über elektrische Synapse ist langsamer als über chemische Synapse
4 Elektrische Synapse sind kanalförmige Na+/K+ -ATPasen
5 Bei elektrischen Synapsen strömen Ionen entlang des Potentialgefälles durch Connexone von einer Zelle zur benachbarten
5 Bei elektrischen Synapsen strömen Ionen entlang des Potentialgefälles durch Connexone von einer Zelle zur benachbarten
Welche Aussage zu Membranpotentialen trifft zu?
1 Das Ruhemembranpotential von Nervenzellen entspricht etwa dem Na+-Gleichgewichtspotential.
2 Die spannungsabhängigen Na+-Kanäle von Nervenzellen sind transmembranäre Membranproteine.
3 Das Aktionspotential an Nervenzellen dauert normalerweise etwa 1000 ms.
4 Das Aktionspotential von Nervenfasern kommt durch einen plötzlichen Na+-Ausstrom in den
Extrazellularraum zustande.
5 Elektrotonische Erregungen breiten sich nach der “Alles oder Nichts”-(AoN)-Regel aus.
5 Elektrotonische Erregungen breiten sich nach der “Alles oder Nichts”-(AoN)-Regel aus.
Welcher der folgenden intrazellulären Botenstoffe („2nd messenger“) ist Spaltprodukt des Phospholipids Phosphatidylinositol- 4,5-bisphosphat (PIP2)? 1 Phospholipase C 2 Proteinkinase C 3 Diacylglycin 4 cAMP 5 Calmodulin
3 Diacylglycin
Welches Ruhenpotential kann man von der Innenseite der Zellmembran einer Aα-Nervenfaser ableiten, wenn die Außenseite geerdet wird? 1 -70 mV 2 -40 mV 3 +40 mV 4 +58 mV 5 +70 mV
1 -70 mV
Wie groß ist etwa das nach der NERNST -Gleichung errechnete Natrium-Gleichgewichtspotential,
wenn bei einer Temperatur von 37°C die intrazelluläre Natrium-Konzentration 1/10 der
extrazellulären Natrium-Konzentration beträgt?
1 120 mV
2 20 mV
3 10 mV
4 30 mV
5 60 mV
5 60 mV
Wie lang ist etwa die Strecke, über die eine Aα-Nervenfaser (Mensch, 37°C) depolarisiert ist, wenn ein Aktionspotential über sie hinwegläuft? 1 0,1 mm 2 1 mm 3 10 mm 4 100 mm 5 1000 mm
4 100 mm
Wodurch wird die Transmitterfreisetzung an einer präsynaptischen Nervenfaser Endigung ausgelöst?
1 Hyperpolarisation der Zellmembran
2 Verschluss ligandengesteuerter Ca^2+ -Kanäle in der Zellmembran
3 Erhöhung der zytosolischen Ca^2+ -Konzentration in den Nervenendigungen
4 Endozytose von Connexinen
5 Verschluss des synaptischen Spaltes
3 Erhöhung der zytosolischen Ca^2+ -Konzentration in den Nervenendigungen
Während eines Nervenaktionspotentials fließen
1 Sowohl Natrium- wie auch Kalium Ionen in die Zelle ein.
2 Natrium-Ionen in die Zelle ein und Kalium-Ionen aus der Zelle aus.
3 Natrium-Ionen aus der Zelle aus und Kalium-Ionen in die Zelle ein.
4 Sowohl Natrium- wie auch Kalium-Ionen aus der Zelle aus.
5 Ausschließlich Kalium-Ionen aus der Zelle aus.
2 Natrium-Ionen in die Zelle ein und Kalium-Ionen aus der Zelle aus.