2023 Flashcards

1
Q

Wie lauten die wichtigsten Formvorschriften?

A
  • Wichtige Formvorschriften für die Buchführung:
  1. Eintragung: vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet.
  2. Keine Änderungen
  3. Keine Leerzeilen.
  4. keine leicht radierbare Schreibmittel.
  5. nachvollziehbare Änderungen.
  6. Aufbewahrungsfrist: 7 Jahre.
  7. Geordnete Aufbewahrung für jederzeitige Überprüfung.
  8. Lebende Sprache (bei Fremdsprache: beglaubigte Übersetzung erforderlich).
  9. Fortlaufende Nummerierung der Blätter.
  10. Geschäftsvorgänge müssen klar erkennbar sein.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Folgen kann die nicht ordnungsgemäße Buchführung nach sich ziehen?

A
  • Folgen
    1. Verlust steuerliche Begünstigungen
    2. Nichtanerkennung der Buchführung als Beweismittel
    3. Schätzung der Betriebsergebnisse durch das Finanzamt
    4. Geld- oder Freiheitsstrafen
    5. Verlust des Gewerberechts
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Welche Bedingungen muss die Buchhaltung erfüllen?

A
  1. Übersichtlichkeit
  2. Vollständlichkeit
  3. Unverlierbarkeit
  4. Unveränderbarkeit
  5. Richtigkeit
  6. Zeitgerecht
  7. Ordentlichkeit
  8. Nachprüfbarkeit
  9. Keine Buchung ohne Beleg!!!
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche Belegkategorien kann man unterscheiden und welche Mindestinhalte müssen gegeben sein?

A
  1. 1). Rechnung (Eingangsrechnung, Ausgangsrechnung)
    2). Gutschriften (Lieferantengutschriften, Kundengutschriften)
    3). Zahlungsbelege (Kassa, Bank)
    4). Sonstige Belege (Fahrtenbuch)
  2. Mindestinhalte:
    1). Eindeutige Bezeichnung liefernden Unternehmens
    2). Menge und Beschreibung der Ware oder Leistung
    3). Fortlaufende Nummer
    4). Tag der Belegausstellung
    5). Betrag der (Bar-)zahlung
    6). Zweitschrift
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Aus welchen Einkommensarten setzt sich das Einkommen zusammen?

A
  1. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
  2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb
  3. Einkünfte aus selbständiger Arbeit
  4. Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit
  5. Einkünfte aus Kapitalvermögen
  6. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
  7. sonstige Einkünfte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nennen Sie Beispiele für Freibeträge und Absetzbeträge. Wie wirken sich diese auf die Besteuerung aus?

A
  1. Freibeträge reduzieren die Bemessungsgrundlagen für die Steuer.
    1). Sonderausgaben
    2). Außergewöhnliche Belastung
    3). Werbungskosten
  2. Absetzbeträge reduzieren die Steuer direkt in voller Höhe:
    1). Alleinverdienerabsetzbetrag
    2). Alleinerzieherabsetzbetrag
    3). Erhöhter Pensionistenabsetzbetrag
    4). Mehrkindzuschlag
    5). Pendlereuro
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche rechtlichen, technisch-organisatorischen Schritte sind bei der Betriebsgründung zu beachten?

A
  • rechtlich
    1. Gewerbeanmeldung bei BH oder Magistrat
    2. Finanzamt: Steuernummer, UID
    3. Sozialversicherung
    4. Wirtschaftskammer
    5. Tourismusverband
    6. (Firmenbuch erst ab 700.000 Umsatz)
  • organisatorisch
    1. Bankkonto (möglichst getrennt von privatem Konto)
    2. Rechnungswesen (Einnahmen-/Ausgabenrechnung)
    3. Visitkarten, Firmenpapier
    4. Telefon, E-Mail, ev. Homepage
    5. Social Media (Facebook, Twitter, etc.)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Mit welchen Fixkosten müssen Sie rechnen, wenn Sie das Gewerbe des Fremdenführers anmelden?

A
  1. Gewerbeanmeldung - kostenlos für Jungunternehmer
  2. Grundumlage Wirtschaftskammer
  3. Tourismusverbandsabgabe: Verpflichtend, Höhe variiert je nach Region.
  4. Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft: Unfall-, Kranken-, Pensionsversicherung und Abfertigung Neu.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was bedeuten nun die Abkürzungen SWOT-Analyse, USP, SEP, 4Ps?

A
  1. SWOT Analyse
    - Strengths/Stärken
    - Weaknesses/Schwächen
    - Opportunities/Chancen
    - Threats/Gefahren
  2. USP Unique Selling Proposition = Alleinstellung
  3. SEP Strategische Erfolgsposition
    zB unschlagbare Qualität,
    attraktivstes Betriebskonzept, bester Standort,…
  4. „4 Ps“
    - Product (Leistung)
    - Price (Preis)
    - Place (Verkaufswege)
    - Promotion (Verkaufsförderung, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Welchen Markt bzw. welche Zielgruppen, welche Kunden möchten Sie genau ansprechen und wie könnte die Segmentierung Ihres Marktes aussehen?

A

Mein Zielmarkt sind Reisende aus China, die besonderes Interesse an kulturellen und landschaftlichen Highlights in Österreich haben. Um diese Zielgruppe optimal anzusprechen, habe ich folgende Segmente definiert:

1.Starndardmarkt
- Stadtführungen in Wien oder Salzburg
- Ausflüge ins Salzkammergut (Hallstatt, Bad Ischl, Wolfgangsee etc.)

  1. Spezialisierte Touren
    Für Reisende, die tiefer in die österreichische Kultur eintauchen möchten, biete ich folgende thematische Touren an:
    - Donau-Erlebnisse mit Schiff
    - „The Sound of Music“-Tour
    - Auf den Spuren von Kaiserin Sisi
    - Touren zu UNESCO-Welterbestätten

Durch diese klare Marktsegmentierung kann ich:
- eine breite Zielgruppe erreichen, die Österreichs Highlights erleben möchte,
- anspruchsvollere Kunden ansprechen, die nach einzigartigen und vertieften Erlebnissen suchen.

Mein Angebot ist auf die Bedürfnisse und Interessen dieser spezifischen Zielgruppen abgestimmt. Dies erhöht die Zufriedenheit meiner Kunden und macht mein Programm attraktiver.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Ein Reiseveranstalter möchte über Ihr besonderes Angebot informiert werden. Welche Möglichkeiten der Angebotgestaltung stehen Ihnen dabei offen? Welche Möglichkeiten der Inszenierung können Sie dabei genutzt werden?

A
  • Möglichkeiten der Angebotsgestaltung:
  1. Strukturierter Aufbau:
    Klare Einleitung, Grobüberblick (Route, Aktivitäten, Dauer), Preis und Abschluss mit weiterem Vorgehen​
  2. Individuelle Anpassung:
    Vermarktungsfähige Namen und maßgeschneiderte Inhalte wie Themen- oder Erlebnisführungen​
  3. Transparenz:
    Angabe von Gesamtkosten,
    Zusatzleistungen und Stornobedingungen​
  • Möglichkeiten der Inszenierung:
  1. Kreative Darstellung:
    Storytelling, besondere Routen und Geheimtipps einbinden​
  2. Erlebnisorientierung:
    Aktivpunkte wie Zwischenstopps, Aussichtspunkte oder interaktive Elemente einbauen​
    .
  3. Visuelle Elemente:
    Attraktive Bildsprache und multimediale Inhalte nutzen, um Emotionen anzusprechen​
    .
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Beschreiben Sie die Möglichkeiten einer Kommunikationspolitik.

A
  1. Werbung: Visitenkarten, Plakate, Gemeinschaftswerbung Burös
  2. PR/ Öffentlichkeitsarbeit: Weltfremdenführertag Gäste, Aktionstage Kunden, Bekanntmachung Label „Austria Guide“
  3. Aktiver Verkauf: Busunternehmer, Reiseveranstalter
  4. Influencer Marketing: Journalisten, Youtuber, Instagrammer
  5. Sales Promotion: Ansprache aller Sinne
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche grundsätzlichen Überlegungen sind im Zusammenhang mit Online-Marketingzuerstellen?

A
  1. Zielgruppe analysieren:
    Potenzielle Kunden wie Touristen, Senioren oder Familien identifizieren.
  2. Kundennutzen (USP):
    Besondere Merkmale wie Themenführungen oder Insiderwissen hervorheben.
  3. Online-Präsenz aufbauen
    - Website: Informativ, mobiloptimiert, mit Buchungsoption.
    - Social Media: Plattformen wie Instagram und Facebook nutzen.
    - Verlinkungen: Kooperation mit Tourismusverbänden und lokalen Partnern.
  4. Content-Strategie:
    Hochwertige Inhalte wie Videos und Erfahrungsberichte bereitstellen.
  5. SEO:
    Keywords wie “Stadtführung buchen” verwenden.
  6. Online-Werbung:
    Google Ads und Social-Media-Kampagnen einsetzen.
  7. Feedback und Bewertungen:
    Kundenbewertungen aktiv einholen und veröffentlichen.
  8. Marketing-Mix:
    - Product: Angepasste Stadt- oder Themenführungen.
    - Price: Klare Preisgestaltung.
    - Place: Nutzung diverser Kanäle.
    - Promotion: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit kombinieren.
  9. Optimierung:
    Inhalte und Kampagnen regelmäßig anpassen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Kassabuch- Bruttomethode mit Beilage 1

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Kassabuch- Bruttomethode mit Beilage 2

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Umsatzsteuervoranmeldung mit Beilage

A
17
Q

Anlagenverzeichnis mit Beilage

A
18
Q

Fahrtenbuch

A
19
Q

Welche Folgen kann die nicht ordnungsgemäße Buchführung nach sich ziehen?

A
  • Folgen
    1. Verlust steuerliche Begünstigungen
    2. Nichtanerkennung der Buchführung als Beweismittel
    3. Schätzung der Betriebsergebnisse durch das Finanzamt
    4. Geld- oder Freiheitsstrafen
    5. Verlust des Gewerberechts