2. VL - Rechnungslegungsnormen, Repe FIBU Flashcards

1
Q

Wer hat die Pflicht zur Buchführung und Rechnungslegung?

A
  • Gesellschaften mit einem Umsatz von mind. 500’000.-
  • juristische Personen
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2
Q

Wer muss lediglich ein Buch über die Einnahmen und Ausgaben sowie über die Vermögenslage führen?

A
  • Gesellschaften mit einem Umsatz von weniger als 500’000.-
  • Vereine und Stiftungen die nicht verpflichtet sind sich ins Handelsregister einzutragen
  • Stiftungen die keine Pflicht haben eien Revisionsstelle zu bezeichnen
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3
Q

Nenne die Grundsätze der Buchführungsgrundsätze!

(5)

A
  • vollständige, wahrheitsgetreue und systematische Erfassung der Geschäftsfälle
  • Belegnachweis der einzelnen Buchungen
  • Klarheit
  • Zweckmässigkeit mit Rücksicht auf Art und Grösse des Unternehmens
  • Nachprüfbarkeit
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4
Q

In welcher Währung wird bilanziert?

In welcher Sprache wird bilanziert?

A

Währung: Landeswährung oder in er westlichen Währung

Sprache: Landessprache oder Englisch

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5
Q

Was stellt die Rechnungslegung dar?

A
  • Die wirtschaftliche Lage einer Unternehmung
  • ergibt sich aus der Buchführung
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6
Q

Beschreibe den Geschäftsbericht

A
  • innerhalb von 6 Monaten zu erstellen
  • besteht aus Bilanz, ER, Anhang
  • Grössere Unternehmen müssen noch die Geldflussrechnung und den Lagebericht anfügen
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7
Q

Was sind die Grundlagen der Rechnungslegung?

A
  • Fortführung der Unternehmenstätigkeit (es muss also auch in Zukunft weiter bestehen)
  • Zeitliche und Sachliche Abgrenzung
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8
Q

Nenne die 7 Grundsätze der Rechnungslegung!

A
  1. Klarheit und Verständlichkeit
  2. Vollständigkeit
  3. Verlässlichkeit
  4. Wesentlichkeit
  5. Vorsicht
  6. Gleiche Massstäbe bei der Darstellung und Bewertung
  7. Verrechungsverbot (Aktive und Passive)
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9
Q

Nenne Merkmale der Bewertung

A

Einzelbewertung: Jede Position einzeln anschauen und keine Pauschalbewertungen machen

Vorsichtige Bewertung: Man kann nicht mehr unbegrenzte Reserven bilden

Bewertung zu Anschaffungs- & Herstellungskosten:

  • Bei der Ersterfassung höchstens zu AK oder HK
  • In den folge Jahren nicht höher als AK und HK

Bewertung zum beobachtbaren Marktpreis: In den folge Jahren darf auch zum Marktpreis bewertet werden wenn dieser über dem Nennwert oder den AK liegt

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10
Q

Welche beiden Folgen des Vorsichtsprinzipes gibt es? Beschreibe sie!

A

Realisationsprinzip: Erst wenn die Buchgewinne effektiv in Geldmittel umgewandelt wurden werden sie verbucht. (Erst bei deren Realisation)

Imparitätsprinzip: Buchverluste sind vor ihrer Realisation zu erfassen, d.h vor dem definitiven Verlust. Ist der Marktwert also bereits unter dem Bilanzwert, muss er bereits angepasst werden!

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11
Q

Beschreibe die Stillen Reserven!

A
  • durch OR zugelassen
  • Buchwerte entsprechen dann nicht mehr ihren effektiven wirtschaftlichen Verhältnissen
  • Zusätzliche Abschreibungen und Wertberichtigungen dürfen also vorgenommen werden damit die Unternehmung gsichert wird
  • Nicht begründete Rückstellungen müssen nicht aufgelöst werden
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12
Q

Wie werden Stille Reseven gebildet und welche Folgen hat es?

A

Durch Unterbewertung von Aktiven und Überbewertung von Passiven

–> Merke: Verschlechtert den Jahreserfolg und das Eigenkapital!

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13
Q

Welche Folgen hat es, wenn Stille Reserven aufgelöst werden?

A
  • Der Gewinn word verschönert
  • Bgründung: Bilanzvorschrift und Gläubigerschutz. Wichtig denn das Eigenkapital hat einen Einfluss auf die Börse!
  • Konflikt mit der Verlässlichkeit
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14
Q

Wie können die Stillen Reserven gebildet werden?

A
  • Stille Reserven auf dem Warenlager:
    Warenaufwand / Warenlager

Warenaufwand wird um den Betrag grösser und der Gewinn, das Warenlager und ddas Eigenkapital um diesen Betrag kleiner

  • Stille Reserven auf den Rückstellungen:
    Sonstige Aufwände / Rückstellungen

Sonstige Aufwände und Rückstellungen sind um diesen Betrag höher geworden. Eigenkapital und Jahresgewinn sind kleiner als der effektive Wert.

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15
Q

Wie berechnet sich das effektive Eigenkapital

und der effektive Gewinn?

A

Effektives Eigenkapital:

Eigenkapital zu Buchwert + Bestand an Stillen Reserven

Effektiver Gewinn:

Gewinn zu Buchwerten + Veränderung der Stillen Reserven

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16
Q

Wie lautet die Buchung zur Auflösung von stillen Reserven?

A

Warenlager / Warenaufwand
Rückstellungen / Sonstige Aufwände

… die Aufwände werden verkleinert somit erhöht sich der Gewinn.

17
Q

Beschreibe die Swiss GAAP FER

A
  • für die KMU in der Schweiz
  • Privatrechtliche Normen gelten
  • Ziel: die Jahresrechnung soll ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wiedergeben
  • Damit: Vergleichbarkeit der Unternehmen
  • Kommunikation zwischen Organisation und Investoren erleichtert
18
Q

Swiss GAAP FER: Beschreibe das Rahmenkonzept

A

KErn-FER:

  1. Grundlagen
  2. Bewertung
  3. Darstellung und Gliederung
  4. Geldflussrechnung
  5. Ausserbilanzgeschäfte
  6. Anhang

(Es gibt noch viele weitere Standards!)