2 Management und nationale Kultur Flashcards
- 1 Nationale Kultur
- 1.1 Zum Begriff der nationalen Kultur
Definition des Kulturkonzepts
,,Culture consists in: patterned ways of thinking, feeling & reacting, acquired and transmitted mainly by symbols, that constitute the distinctive achievements of human groups, including their embodiments in artefacts; the essential core of culture consists of traditional ideas & their attached values’’ => Kluckholm, 19551 ,,gruppenspezifisches, kollektives Phänomen’’ => Hofstede, 2001
Grundlegende Kultureigenschaften (4x)
- ,,culture is learned’’
- ,,culture is structured & divided into aspects’’
(-> soz.,moralische, sprachlich, religiöse Aspekte)
- Einfluss geformt & formend
(-> Geschichte)
- keine Unterdrückung individueller Interessen, sondern Rahmensetzung
3 Elemente von Kultur
Artefakte & Produkte => Sichtbare (Kunst etc.)
Normen & Werte => Nicht sichtbare (,,richtiges & falsches’’)
- Verhalten von Individuen
- Interaktion zw. Individuen
Grundannahmen => Nicht sichtbare
- menschliche Anliegen wie Streben nach Überleben
Sozialisierung & Imitation
-> nationale Kultur
Nationale Kultur
-> als Kulturebene
Globale Kultur
- geringe Kommunikationskosten
- verstärkte Reisetätigkeit
- Internet etc.
(Nationale Kultur)
Organisationale Kultur
- verkörpert durch die Corporate Cultures
Gruppenkultur
- funktionale Abteilung haben unterschiedl. ,,Thought worlds’’
(Individuen)
Charakteristika der nationalen Kultur
(1) bestimmt:
- Umwelt- & Arbeitsbedingungen im Ausland
- Zsm.-arbeit mit ausländischen Mitarbeitern
(2)
- Hauptgrund länderspezifischer Anpassungen globaler Aktivitäten
(3)
- = Umweltfaktor, kaum beeinflussbar
(4)
- Schlüsselherausforderungen multinationaler UN
- Ausw. nicht immer offensichtlich
- offenbaren sich in direkten Kontakten
- Hauptscheitergrund
- 1 Nationale Kultur
- 1.2 Kulturdimensionen
Kulturdimensionen: 3 Schemata
Hall (1989)
Hofstede (2001)
Trompenaars & Hampden-Turner (2012)
- Schemata
Hall
Raumorientierung
Kontextbezug in der Kommunikation
Zeitorientierung
Raumorientierung
Beschreibung
- Wahrnehmung v. Distanzzonen, je nach Situation
- Gewährleistung/Verwährung von Zutritt, je nach Verhältnis
- intime, persönliche, soziale, öffentliche Distanzzonen
Raumorientierung
Eigenschaften
geringe Distanz:
- nahes Beinanderstehen
- Körperberührungen
- wenige als ,,privat’’ gesehen
(z. B. Spanien, Italien)
große Distanz:
- Vermeidung v. Aufrdinglichkeiten
- keine Berührungen
(z. B. Schweden)