2-4 Anforderungsverwaltung Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 3 Arten der Spezifikationsprachen.

A

informal,
semi-formal
formal

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Q

Geben Sie Beispiele für informale Spezifikationsprachen an.

A

typischerweise natürliche Sprachen (Deutsch, Englisch, …)

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3
Q

Geben Sie Beispiele für semi-formale Spezifikationsprachen an.

A

ER-Diagramm, funktionale Tabelle, Ablaufdiagramm.

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4
Q

Geben Sie Beispiele für formale Spezifikationsprachen an.

A

endlicher Zustandsautomat, Petri-Netz, OCL

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5
Q

Was unterscheidet formale und informale Spezifikationssprachen im Wesentlichen?

A

Informal:
Fehlen einer eindeutigen, wohldefinierten Semantik.

Formal:
durchgehend eindeutige, wohldefinierte Semantik.

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6
Q

Nennen und umschreiben Sie Probleme bei der Darstellung der Wahrnehmung.

A

Tilgung (Unzulässige Informationsreduktion)
Generalisierung (Unzulässige Verallgemeinerung)
Verzerrung (Verfälschung bei der Darstellung der wahrgenommenen Realität)

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7
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile natürlicher Sprachen.

A

Vorteile:
+ leicht zu schreiben und zu lesen
+ ausdrucksmächtig

Nachteile:
– unübersichtlich
– fehlerträchtig
– schwierig zu prüfen

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8
Q

Formale Spezifikationsmodelle erlauben …? (3 Eigenschaften)

A
  • die Anforderungen eindeutig zu repräsentieren
  • ihre Widerspruchsfreiheit formal zu analysieren
  • die Gültigkeit zusätzlicher System-Eigenschaften zu beweisen oder durch Gegenbeispiele zu widerlegen
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9
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile formaler Spezifikationssprachen.

A

Vorteile

+ Immer eindeutig (da Semantik formal definiert)
+ Widerspruchsfreiheit formal prüfbar
+ Erfüllung wichtiger Eigenschaften beweisbar
+ Formale Verifikation von Programmen möglich
+ Analysen z.T. durch Werkzeuge automatisierbar

Nachteile

  • Schwer zu erlernen und zu verwenden
  • Erstellung sehr aufwendig
  • oben angegebene Nachweise z.T. nicht einfach durchzuführen
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10
Q

Geben Sie die generelle Syntax an für einen Methodenzugriff in der OCL.

A

context Typename::operationName(param1 : Type1, …): ReturnType

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11
Q

Was bedeutet das Schlüsselwort ‘inv’ in der OCL?

A

Invariante. Muss wahr sein, damit der Zustand des Objektes wohldefiniert ist.

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12
Q

Was bedeutet das Schlüsselwort ‘self’ in der OCL?

A

Das Schlüsselwort self wird verwendet, um explizit auf den momentanen Kontext zu verweisen.

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13
Q

Wie werden in der OCL Vor- und Nachbedingungen angegeben?

A

Vorbedingungen, eingeleitet durch ‘pre’, müssen zum Zeitpunkt des Operationsaufrufs wahr sein.

Nachbedingungen, eingeleitet durch ‘post’, müssen unmittelbar nach der Ausführung der Operation wahr sein.

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14
Q

Was bedeutet das Schlüsselwort ‘result’ in der OCL?

A

Das Schlüsselwort ‘result’ bezeichnet den Rückgabewert der Operation, falls vorhanden.

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15
Q

Was bedeutet ‘@pre’ in der OCL?

A

Werden in der Nachbedingung Werte benötigt, die zum Zeitpunkt der Vorbedingung gelten, so werden sie mit dem Suffix ‘@pre’ versehen.

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16
Q

Was bedeutet ‘init’ in der OCL?

A

Mittels Initialisierungen, eingeleitet mit ‘init’, können Anfangswerte für Attribute definiert werden.

17
Q

Was sind ‘let’-Ausdrücke in der OCL?

A

Mit ‘let … in …’ kann eine Hilfsvariable für einen Ausdruck (nach let) eingeführt werden, die im folgenden (nach in) benutzt werden kann.

18
Q

Was sind Collections in der OCL? Nennen Sie 3 konkrete, von Collection abgeleitete Datentypen.

A

Eine Collection ist ein abstrakter Datentyp, der mehrere Objekte zusammen fasst.

Set, Bag, Sequence.

19
Q

Nennen Sie alle in der VL vorgestellten Operationen auf Collections in der OCL.

A

select, forAll, exists, size, allInstances, includes, isEmpty, notEmpty.

20
Q

Nennen Sie die 7 Grundsätze der Software-Ergonomie.

A
Aufgabenangemessenheit
Selbstbeschreibungsfähigkeit
Steuerbarkeit
Erwartungskonformität
Fehlertoleranz
Individualisierbarkeit
Lernförderlichkeit