1 Einführung Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 4 Arten der Software-Inkorrektheit.

A

Irrtum (mistake),
(Produkt-)fehler (fault),
fehlerhafter Zustand (error),
Versagen (failure)

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Q

Beschreiben Sie den Begriff ‘mistake’ und geben Sie ein Beispiel an.

A

Modellfehler, Unachtsamkeit,Denkfalle, Unvermögen (des Programmierers)

Beispiel:

Programmierer denkt sich: Fläche = Länge + Breite
Falsche Formel. Richtig wäre: Fläche = Länge * Breite

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3
Q

Beschreiben Sie den Begriff ‘fault’ und geben Sie ein Beispiel an.

A

Abweichung zwischen beabsichtigtem und realisiertem Produkt.

Beispiele:

  • falsche Operanden
  • falsche Operationen in einem Befehl
float flaeche (float laenge, float breite) { 
float flaeche = laenge + breite;  // fault
return flaeche;
}
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4
Q

Beschreiben Sie den Begriff ‘error’ und geben Sie ein Beispiel an.

A

Abweichung zwischen beabsichtigtem und realisiertem internen Zustand.

Beispiel:
- inkorrektes Zwischenergebnis

float flaeche (float laenge, float breite)
{
float flaeche = laenge + breite;
return flaeche;  // error
}
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5
Q

Beschreiben Sie den Begriff ‘failure’ und geben Sie ein Beispiel an.

A

Abweichung zwischen beabsichtigtem und tatsächlichem Verhalten. Offenbarung eines Fehlers.

Beispiele:

  • falsches Ergebnis
  • kein Ergebnis
prompt> java Flaechenberechnung
Welche Länge hat das Rechteck? 2
Welche Breite hat das Rechteck? 5
Das Rechteck hat die Fläche 7  // failure
prompt>
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6
Q

Nennen Sie mindestens 2 Maßnahmen zur Fehlerbeherrschung.

A

Konstruktive Maßnahmen zur Irrtumsvermeidung
- Kontrolliertes, durchgängiges, rückverfolgbares, transparentes Vorgehen

Analytische Maßnahmen zur Fehlererkennung
- rigorose, dokumentierte und reproduzierbare Qualitätssicherung vor Verlassen jeder Prozessphase

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7
Q

Was ist ein Prozessmodell?

A

Ein Prozessmodellist eine vereinfachte (abstrahierte) Beschreibung eines Softwareprozesses.

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8
Q

Was ist ein Softwareprozess?

A

Ein Softwareprozessist eine Abfolge von Aktivitäten und daraus resultierenden Ergebnissen, die zur Herstellung eines Softwareprodukts führen.

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9
Q

Insbesondere legen Prozessmodelle systematische Vorgehensweisen fest für … ?

A

Softwareerstellung und Qualitätssicherung sowie für

Konfigurationsmanagement
- organisatorische Maßnahmen zur Kontrolle von Dokumentänderungen

Projektmanagement
- organisatorische Maßnahmen zur Kontrolle des Entwicklungsprozesses

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10
Q

Nennen Sie 3 Prozessmodelle.

A

Build-and-Fix, Wasserfall- und V-Modell.

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11
Q

Nennen Sie Nachteile des Build-and-Fix Modells.

A

Keine Analyse
Kein Design
Kein Test
Kein Lebenszyklusmodell

Schlecht für größere Programme.

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12
Q

Nennen Sie die Phasen des Software-Lebenszyklus

A
Anforderungsphase, (WOZU?)
Spezifikationsphase,  (WAS?)
Entwurfsphase, (WIE?)
Implementationsphase, 
Integrationsphase, 
Installations-, Nutzungs-, Wartungs-, Ablösungsphase
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13
Q

Nennen Sie Eigenschaften, Vor- und Nachteile des Wasserfall-Modells.

A

Feedback Loops
Dokumentationsgetrieben
Strikte Phasen

Vorteile

Meilensteine
Dokumentation
Änderungen sauberer
Testen integriert

Nachteil

einschleichende Fehler setzen sich in der „Kette“ fort

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14
Q

Beschreiben Sie das V-Modell im Hinblick auf das Wasserfall-Modell.

A

Das V-Modell ist eine Erweiterung des Wasserfall-Modells im Hinblick auf die beiden Qualitätssicherungsaspekte:

  • Verifikation
  • Validierung
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15
Q

Beschreiben Sie den Begriff Verifikation.

A

Unter Verifikation wird die Überprüfung der Übereinstimmung zwischen einem Software-Produkt und der Spezifikation verstanden.

Are we doing things right?

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16
Q

Was versteht man unter Validierung?

A

Unter Validierung wird die Überprüfung der Eignung eines Softwareprodukts bezogen auf seinen Einsatzzweck verstanden.

Are we doing the right things?

17
Q

Nennen Sie alle Stufen des V-Modells in der richtigen Ablaufreihenfolge.

A

Aufgaben, Anforderungen Genutztes System
Spezifikationsentwurf (HW/SW) Installiertes System (Ziel-HW)
Systementwurf (HW/SW) Integriertes System (HW/SW)
SW-Grobentwurf Integrierte SW-Module
SW-Feinentwurf SW-Module