1_Grundbegriffe der Ökologie Flashcards

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1
Q

Biotop

A

Lebensstätte pflanzlicher und tierischer Organismen mit einheitlichen Lebensbedingungen

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2
Q

Biozönose

A

Populationssystem von Tieren und Pflanzen, die als LebensGemeinschaft mit zwischenörtlichen Wechselbeziehungen in einem Biotop leben

belebter Teil des Ökosystems, die über ihre eigene Dynamik verfügt

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3
Q

Ökosystem

A

räumliches Wirkungsgefüge aus biotischen (inkl. Mensch) und abiotischen Elementen mit der Fähigkeit zur Selbstregulierung

WW zw. Lebewesen(Biozönose) und Lebensraum (Biotop) in einem räumliche abgegrenzten Ausschnitt der Biosphäre

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4
Q

Biom

A

Grundeinheit der ökologischen Systeme

Untereinheiten der Zonobiome oder gehören zu Orobiomen oder Pedobiomen

(nach Walter / Breckle 1999)

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5
Q

Habitat

A

allgemeine Bezeichnung für Lebensraum oder Umwelt.
Bestimmter Platz in einem größeren Lebensraum, an den eine Art ökologisch gebunden ist,
z.B. „Waldland“, „Grasland“, „Meeresküste“

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6
Q

Mikrohabitat

A

kleinere Einheiten innerhalb eines Habitats mit bestimmten ökologischen Bedingungen, z.B. Humus- und Streuschicht im Habitat „Wald“

Konvergenz.. Bsp. Kakteen und .. in Afrika

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7
Q

Areal

A

Verbreitungsgebiet einer Art, Gattung, Familie, in dem sich das Taxon ohne Zuwanderung erhalten kann

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8
Q

Arealgröße

abhängig von?

A

abhängig vom

Standort,
konkurrierenden Arten, 
den Fortbewegungsmöglichkeiten, 
der Ausbreitungsgeschichte und 
der geographischen Lage
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9
Q

Arealgröße - Kosmopoliten

A

globale Verbreitung

durch Populationen in allen Bioreichen der Erde vertreten

z.B. Eichen

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10
Q

Arealgröße - Endemiten

A

isoliertes, kleinareales Vorkommen

nur in einem engbegrenzten Raum lebende Arten

z.B. Kängeru

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11
Q

Verbreitung von Pflanzen – Relikte

Unterscheidung in?

A

Organismen mit ehemals weiterer Verbreitung, die im Verlauf einer durch den Wechsel der Umweltbedingungen verursachten Arealverkleinerung, -zersplitterung oder -verlagerung nur in begünstigten Stellen überleben konnten

z.B. Murmeltier, Edelweiß

Nach Alter Unterscheidung in:
Tertiärrelikte, Glazialrelikte und Xerothermrelikte

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12
Q

Verbreitung von Pflanzen – Arealdiskunktionen

A

voneinander getrennte Areale einer Art/Gattung/Familie
(in isolierte Teilareale aufgegliedert )

Zertrennung(fehlen) aus ökologischen und/oder historischen Gründen

z.B. bipolare Verbreitung

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13
Q

Biodiversität

A

Biologische Vielfalt:

Maß für die Natürlichkeit und Ursprünglichkeit eines Systems

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14
Q

α- Diversität

A

Artenzahl innerhalb

  • der Biozönose
  • der einzelnen Organismengruppen oder auch die Vielfältigkeit der Taxa
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15
Q

β-Diversität

A

die Vielfältigkeit der Biotope und Ökosysteme

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16
Q

Abnahme der globalen Biodiversität

A
  • Veränderte Landnutzung (Abholzung, Agrarflächen, etc.)
  • Klimaveränderungen
  • Stickstoffbelastungen von Gewässern
  • Neophyten
  • CO2 Emission
17
Q

Florenreiche

A

gliedern in terrestrische Biosphäre in Verbreitungsgebiete von Pflanzen, die sich grundlegend voneinander unterscheiden

Ranghöchste floristische Einheit
(darunter sind Florenregion, -provinz, -bezirk)

Abgrenzung durch Florenkontrast/Florengefälle

18
Q

Florengefälle

A

Florenkontrast auf 100 km Strecke

19
Q

Florenkontrast

A

Zahl a der Arten, Gattungen, Familien, die in einem Gebiet A vorkommen und im benachbarten Gebiet B nicht, sowie die Zahl b der Arten usw., die in B vorkommen und in A nicht.
→ Florenkontrast = a + b

20
Q

6 Florenreiche

A
Australis
Laläotropis
Neotropis
Antarktis
Capensis
Holarktis
21
Q

Habitat

A

allgemeine Bezeichnung für Lebensraum oder Umwelt
Bestimmter Platz in einem größeren Lebensraum, an den eine Art ökologisch gebunden ist

z.B. „Waldland“, „Grasland“, „Meeresküste“

22
Q

Mikrohabitat

A

kleinere Einheiten innerhalb eines Habitats mit bestimmten ökologischen Bedingungen

z.B. Humus- und Streuschicht im Habitat „Wald“

23
Q

Konvergenz

A

Pflanzengemeinschaften, die unter bestimmten extremen Außenerscheinungen trotz-dem ähnliche Lebensformen bilden

24
Q

Primärproduktion

A

Bildung von Biomasse aus anorganischen Verbindungen insbesondere durch Photosynthese

25
Q

Phytomasse

A

Gesamtheit der ober- wie unterirdischen pflanzlichen Biomasse

26
Q

Stoffwechselprozess bei Pflanzen

A

Photosynthese
benötigtes CO2 wird über die geöffneten Stomata aufgenommen
gleichzeitig entweicht eine größere Menge an Wassermolekülen aus den Stromata
–> Wasserverfügbarkeit direkten Einfluss auf die Photosynthese

27
Q

CAM-Pflanzen

A
  • zeitliche Abtrennung
  • -> CO2 Fixierung nachts (Stromata öffnen)
  • -> Umwandlung Tagsüber (Calvin-Zyklus)

-Transpirationsschutz: gute Wasserspeicher

  • immer Sukkulenten (saftreich)
  • z.B. Ananas, Kakteen
28
Q

C3-Pflanzen

A

-Stromata schließen, wenn heiß und trocken

-geringe Photosynthese bei höheren Temperaturen
Optimum: 10-25°C

-z.B. Zuckerrübe

29
Q

C4-Pflanzen

A
  • räumliche Abtrennung von Aufkonzentration und Fixierung
  • Temperaturoptimum: 30-35 °C
  • z.B. Zuckerrohr, Gräser
  • -> Sommerfeuchte Trockengebiete