1. Wissenschaftssystem Flashcards

1
Q

Bedürfnis:

A

Ein Bedürfnis ist ein Antrieb und Bestreben des Menschen, das aus einem Mangelempfinden heraus entsteht und darauf gerichtet ist, dieses Empfinden zu befriedigen bzw. zu beheben.

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2
Q

Spannung:

A

Handlungsleitend sind aber auch dem Menschen
immanente Spannungszustände, die ihn antreiben zu
Neugierde, spielerischer Beschäftigung, Lust an der
Herausforderung, Interesse am Lernen usw.

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3
Q

Einteilung der Individual-Bedürfnisse:

A

Stufe 5: Selbstverwirklichung (Erkenntnis)
Stufe 4: Soziale Anerkennung
Stufe 3: Geselligkeitsbedürfnisse
Stufe 2: Sicherheitsbedürfnisse
Stufe 1: Existentielle Bedürfnisse (Überleben)

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4
Q

Das Wissenschaftssystem

A

Formalwissenschaft Realwissenschaft
Kulturwissenschaft Naturwissenschaft

Sozialwissenschaft Geisteswissenschaft

Wirtschaftswissenschaft (VWL & BWL) Rechtswissenschaft

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5
Q

Erfahrungsobjekte gliedern die Wissenschaft(-)

A

• Realwissenschaft:
Erscheinungen der Welt, die real erfahrbar sind.

• Kulturwissenschaft:
materielle/symbolische Erscheinungen, die durch das Zusammenwirken von Individuen entstehen, in selbstgeschaffenen Bereichen.

• Sozialwissenschaft:
Struktur/Funktionen von Institutionen /Systemen u. deren Wechselwirkung mit den Akteuren.

• Wirtschaftswissenschaft:
Das Handeln im Umgang mit Gütern, die nur beschränkt verfügbar sind.

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6
Q

Def: der VWL

A

• Volkswirtschaftslehre: Zusammenhänge bei der Erzeugung und Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren . Sie betrachtet einzel- und gesamtwirtschaftliche Vorgänge in einer Volkswirtschaft.

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7
Q

Def: der BWL

A

• Betriebswirtschaftslehre: Der ökonomische Umgang mit knappen Gütern aus der Perspektive von einzelnen
Betrieben.

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8
Q

Was ist Wissenschaft?

A
Wissenschaften sind Prozesse
• der Entwicklung von Theorien,
• der Überprüfung der Theorien an der
Realität,
• der Verwerfung, Annahme bzw.
Anpassung von Theorien
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9
Q

Das Menschenbild des Marktakteurs als

opportunistischer Egoist

A

• Entscheidet und handelt streng rational
• Extrinsische Anreize schaffen wirtschaftliches Handeln
• Als Shareholder auf maximalen Eigennutz bedacht
• Hat vollständige Information zur Beurteilung aller
Handlungsalternativen

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10
Q

Das Menschenbild des Marktakteurs als

solidarischer Idealist

A

• Reiner Eigennutz ist unrealistisch und verwerflich
• Alle beteiligten Stakeholder streben nach
Maximierung des Gemeinnutzens
• Entscheidungen werden objektiv-rational und
subjektiv-emotional getroffen
• Handlungsanreize setzt die intrinsische Motivation
• Entscheidungen werden unter Unsicherheit getroffen

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11
Q

Wissensquellen:

A

Primärforschung
Sekundärforschung
Interdisziplinäre Forschung:

 Ziel ist es Aussagen zu einem Phänomen zu formulieren -
deskriptiv, pragmatisch, normativ oder theoretisch
 Jede Theorie ist vorläufig und auf der Grundlage ihrer
Annahmen zu betrachten!

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12
Q

Primärforschung: Erläuterung

A

Empirische Erhebung neuer Daten mittels
Befragung oder Beobachtung zu einer Untersuchungsfrage
mit klarer Leitthese

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13
Q

Sekundärforschung: Erläuterung

A

Vorhandene Daten aus Literatur,
Studien etc. werden bezogen auf eine Untersuchungsfrage
neu ausgewertet

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14
Q

Interdisziplinäre Forschung: Erläuterung

A

Erkenntnisse aus anderen

Einzelwissenschaften heranziehen

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15
Q

Primärerhebung: vor und nachteile:

A
Vorteile:
• aktuelle Daten
• Informationsbedarf- und
Umfang
• entsprechen sich (Untersuchungszweck)

Nachteile:
• relativ teuer
• lange Untersuchungsdauer

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16
Q

Sekundärerhebung: vor und nachteile

A

Vorteile:
• preiswert, schnell zu beschaffen,
• bestimmte Daten sind nur so zu beschaffen
• oft Grundlage für Primärerhebungen

Nachteile:
• Sicherheit/Genauigkeit/ Nachvollziehbareit

  • Umfang und Detailliertheitsgrad reicht nicht aus (ursprünglicher Zweck war anders)
  • mangelnde Aktualität
17
Q

Das Menschenbild ist…

A

Das Menschenbild ist ein in der philosophischen
Anthropologie gebräuchlicher Begriff für die Vorstellung,
das jemand vom Wesen des Menschen hat.
Insofern der Mensch Teil der Welt ist, ist
das Menschenbild auch Teil des Weltbildes
Menschenbild wie Weltbild sind Teil einer
umfassenden Überzeugung oder Lehre.