1 Betätigungen und Wechselwirkung zwischen kultureller und biologischer Entwicklung (Postert) Flashcards

1
Q

Evolution von Menschen

A
  • Wechselspiel zwischen natürlichen und kulturellen Faktoren > kulturelle Betätigung wirkt auf eigene genetische Ausstattung
  • komplexe wechselseitige Interaktion zwischen
  • Den kulturellen Betätigungen und
  • Der biologischen Nagur des Menschen
    »>dynamisches Interaktionsmodell
    »> bereits in unseren Genen liegen die Betätigungen unserer Vordahren, die wiederum Einfluss auf unsere gegenwärtigen Betätigungsmögöichkeiten haben.
  • ## Die Natur des Menschenbist es, kulturellen Betätigungen zu folgen
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2
Q

Organismen-in-Umwelt-in-Entwicklung
- Anpassung der Organismen

A
  • Organismen haben erheblichen Einfluss auf ihre Umwelten
  • Coevolution von Prganismus und spezies-spezifischer Umwelt ( Termiten schaffen sich ihre eigene Umwelt, an die sie angepasst werden)

> Organismen werden nicht passiv durch eine Umwelt selektiert, sondern selektieren und passen ihre Umwelt aktiv an
indem doe Vorgängergenrstion die Umwelt aktiv modifiziert, schafft sie für die Naxhkommen spezifische Umweltbedigungen, in die diese passen, die sie jedoch auch weiter aktiv fortentwickeln können
Entwicklung des Systems aus Organismus und Umwelt

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3
Q

Organismen-in-Umwelt-in-Entwicklung
- Unterschied Transaktion - Interaktion

A

Transaktion
- erst die Beziehung zum Ganzen definieren das Wesen der Teile.
- Insofern kann das Teil nie ohne Bezug zum Ganzen begriffen werden

Interaktion
- Teile eines Ganzen werden primär als getrennte Dinge begriffen
- Sekundär betrachtet man, wie diese Teile dann in Beziehung zum Ganzen treten

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4
Q

Organismen-in-Umwelt-in-Entwicklung
- Vererbung

A
  • nicht nur Weitergabe von Genen. Ähnlichkeit der Lebensformen ist nicht nur genetisch bedingt
  • Jede Generation vererbt der nachfolgenden auch die Umwelten, die die Wiederholung gleicher Entwicklungsprozesse befördert
  • genetisches Potential kann sich nur in einer spezifisch konstruierten Umwelt verwirklichen
    > ökologische Nische- bereits durch vorhergense Genration mitgescahffen und an nachfolgende Generationen verebt
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5
Q

Organismen-in-Umwelt-in-Entwicklung
- Besonderheiten von Menschen

A
  1. Menschen hatten biologisch immer bessere Überlebenschancen, je flexibler sie variable kultureöle Betätigungen erlernen konnten
  2. Menschen passten über Jahrtausende biologischen immer stärker in selbst-geschaffebeb kulturelle Umwelten, indem mehr “freier Speicherplatz”(= hoher Anteil der Hirnmasse ist offen für kulturell variable Betätigungen) km Gehirn zunahm
  3. Biologische und kulturelle Evolution sind beim Menschen eng verschränkt

Biologischen gesehen sind Menshek “riskierte Mängelwesen” . Um Überlebenschance zu können, bringen Sie als natürliche Grundbedingubg Ihrer Existenz kulturelle Umwelten hervor.
> die Natur des Menschen ist ihre Kulturfähigkeit

Soziale Gruppe ist Einheit der Evolution, die über ihre Betätigungen kulturelle Umwelten schafft, die auf genetische Veranlagubgen rückwirkend, die auf kulturelle Umwelten rückwirken

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6
Q

Kulturgeschicjte von Menschen
- Problem der Tradierung (weitergabe) von Betätigungen

A

Grundmechanismen kultureller Evolution
1. Variation (essen von rohem und über dem Feuer gegrilltem fleisch)
2. Selektion ( essen vonngegrilltem Fleisch ist bekömmlicher)
3. Tradierung der kulturellen Technil des Feuermschens und -nutzens

Problem: kulturelle Betätigungen gehen schnell verloren, wenn Menschen diese nicht sehr exakt voneinander kopieren

Mantalisierung der Betätigungen von Menschen = Sinngebung durch zuschreiben auf mentale Zustände wie Gefühle und Absixhten

Kopieren/mimicking: kopieren von Handlungen ohne Mentalisierubg zugrundeliegenden Intentionen

Emulation:
Gelangt auf eigenem Weg zum Ziel einer Handlungsfolge ohne komplexe Mentalisierubh zugrundeliegender Inentionen

Imitation:( nur Menshen)
mentalisierubg zugrundeliegender Inentionen, Nachahmung beobachteter Handlubgsfolgen, um zum beobachteten Ziel zu kommen

Kinder können in frühen Alter bereits soweit mentalisieren, dass sie zwischen zufälligen und gewollten Merkmalen der Betätigung unterscheiden znd imitieren mit hoher Exaktheit die gewollten Anteile der Betätigung

  • angeboren Prosoziaöität bringt Kinder dazu, ihre Absixhten mit denen von Artgenossen zu teilen und gemeinsam Lösungen zu suchen. Bedürfnis zweier mentalisierubgsfähiger Menschen nach dem Teilen ihrer mentalen Zustände = Sharing

Menschen verdanken evolutionären Erfolg nicht kognitiven Potential sonder der spezifisch menschlichen Sozialität aus Mentalisierung und Sharing (geteilte Intentionalität “Schwarmintelligenz”)

Coevoljtipn von biologischer Evolution( beste biologischer Ausstatung) und Kultur-Geschichte(kulturell-kooperativer Betätigungen)

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