01. Einführung In Betätigung (Eschenbeck) Flashcards

1
Q

Definition Ergotherapie

A
  • Menschen/Gruppen(z.B. familien) jeden Alters
  • Menschen/Gruppen die in Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind ( müssen nicht offensichtliche Beeinträchtigungen sein(psychisch))

Ziel:
- bei Durchführung für Sie bedeutungsvoller Betätigungen(~Lebensqualität)in Bereich
- Selbstversorgung
- Produktivität
- Freizeit
In ihrer persönlichen Umwelt stärken
-> Klientenzentrierung ( vs Beratung/Fachwissen)

  • spezifische Aktivitäten, Umweltanpassungen und Berstung > Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe & Verbesserung seiner Lebensqualität( subjektiv unterschiedlich)

Gr: ergon-tun,machen >Betätigung

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2
Q

Definition Betätigung (Occupation)

A
  • Aktivitäten und Aufgaben des täglichen Lebens, mit Bedeutung
  • bedeutungsvolle Betätigung =zielgerichtet, vom Menschen als signifikant sinnvoll und wertvoll empfunden
  • gewöhnliche und vertraute Dinge, die Menschen im alltäglichen Leben tun
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3
Q

Grundsätze der Betätigung

A
  • Mensch ist betätigendes Wesen mit drang Umwelt zu erkunden, kennenzulernen und zu kontrollieren
  • Betätigung als Resultat der dynamischen Interaktion zwischen Individuum, Aktivität und Kontext
  • Betätigung verleiht Leben Bedeutung, Bedeutung Ost persönlich wird von Kultur und dem Kontext bestimmt
  • Betätigung beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden - Betätigubgsbalance
  • Betätigung regelt die Zeit und strukturiert das Leben
  • Betätigung als persönliche Erfahrung
  • Betätigung hat therapeutisches Potential
  • persönliche Erfahrungen für Veränderungsprozess bedeutsam, erkennen von eigenen/individuellen Möglichkeiten & Grenzen
  • Betätigung steht am Ende/ist Ziel und gilt als Mittel
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4
Q

PEO-Modell

A
  • vermittel Verständnis über Person, Umwelt und Betätigung
  • Mensch als einzigartiges Wesen mit individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Person als Gruppe von Mensxhen
  • Mensch steht in ständigen Austausch mit der Umwelt
  • soziale Umwelt ( Menschen die uns umgeben)
  • physische Umwelt( wo lebe ich?)

Mensch gestaltet im Tin Umwelt und Umwlt gestattet Tun des Menschen

Betätigung:
- Dinge die Menschen tun müssen, tun wollen und von denen erwartet wird, dass sie sie tun

Wechselwirkung zwischen Mensxh und Betätigung:
- erfolgreiche Ausführung einer Betätigung> selbstverständniss& Handlungsidentotät > erfüllen einer gesellschaftlichen Rolleb> teil einer Gruppe

Umweltbedigungen beeinflussen Betätigungen ( Z.B. wetter.

Occupstional Performance = subjektive Ausführung einer Betätigung durch einen Menschn in einer bestimmten Umwelt

Ziel Ergo: Zusammenspiel der drei Komponenten fördernb

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5
Q

Definition kreativität

A
  • schöpferische Kraft
  • Fähigkeit etwas Neues zu schaffen
  • verdhieden Bereiche (z.b.Sprache, Denken…)
  • allgegenwärtige Erscheinung menschlicher Natur
  • bedingt trainieren
  • lässt sich erfassen/messen( Selbst-/Fremdbeurteiöungsverfahren, psychometridche Tests)
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6
Q

Kreative Prozesse

A
  1. Vorbereitung (Aufgabenstellung lesen)
  2. Inkubationszeit ( Aufgaben verarbeiten)
  3. Einsixht/Illumination( Idee)
    4 Bewertung/ Verifikation ( gute Idee?)
    5 Ausrbeitung
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7
Q

Stress als Folge von Betätigungsdysbalancen

A

Dysbalance durch
- falsche Priorisierung
- Überlastung
- kritische Lebenserignisse
- Krankheit

-Eustress(positiver Stress) vs. Distress(negativer stress)

  • Dauer der Stressphase als Auslöser für Krankheit
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8
Q

Wie füllen Menschhen ihre Zeit aus?

A
  • occupational engagement, occupational performance
  • coocupation ( mit jemanden etwas machen ohne das die Betätigung im Vordergrund steht - bspw gemeinsam Zeit verbringen)
  • Einbettung von Betätigung(en) in andere Betätigungen
  • Gewohnheiten und Routinen

Gewohnheiten:
- eigeübte Verhaltensweisen, relative automatisiert, wiederholende Muster mit geringer Variation

Routinen:
- gewohnheitsmäßige, wiederholbare und vorhersehbare Handlungsweisen
- bringen Struktur in das tägliche Leben & geben Sicherheit

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9
Q

Was beeinflusst, was Menschen machen?

A

> Warum?

  • Betätigungen bringen Bedeutung hervor ( Kompmex, aufgrund unterschiedlicher Bedeutungen mit sozialer und individueller Bedeutsamkeit/Wichtigkeit
  • Entzündet Reflexion und Introspektiok
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10
Q

Wie beschreiben Menschen ihre Beschäftigung

A
  • was ist dein Beruf?
  • umgangsprdchöiche Beschreibung/ Taxonomie(=Rahmenbedingungen) : ich arbeite als… ich nehme gerade Urlaub. Ich bin nur mit den Kinder zu Hause. Ich bin nun in Rente….
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11
Q

Klassifizierung der Betätigung

A

bspw. nach…

  • Was wird gemacht?
  • Wie wird es gemacht? (benötigte Fähigkeiten, Fertigkeiten und Umgang mit Gegenstände)
  • Warum wird es gemscht? (Individuelle Wichtigkeit und Bedeutung)
  • Wo wird es gemacht? Unter welchen Umständen?
  • wann wird es gemacht? (Gebrauch/Rolle/Einfluss von Zeit)

Nach Lebens-/Betätigingsbereichen
- Freizeit
- Produktivität
- Selbstversorgung
( zum einsortieren Infos von Klient:innen nötig)

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12
Q

Wie bestimmt der Kontext das, was Menschen machen (und wann sie es machen)

A
  • Biologische Faktoren
  • psychologischen Faktoren, Interessen, Persönlichkeit, Identität
  • Faktoren abhängig vom Kontext
    • Physische Faktoren, Umweltbedigungen
    • Verfügbarkeit von Material, Service,…, Energie,…
    • Gesellschaft, Normen, Gesetzte,…
    • Familie & Freunde
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13
Q

Handlung

A
  • zielgerichtet und bewusst
  • zielzustabd in der Vorstellubg kann entwickelt werden
  • Von insgesamt geplanter & kontrollierten Handlubgen bis zu automatisch ablaufenden Routine- oder Gewohnheitshandlungen
  • motiviert
  • persönliche, soziale oder sachliche Bedeu6
  • kulturspezifische/gesellschaftliche Sinnorientierung

-strukturier
- inhaltlich & zeitlich
- Aufbau mit Handlungsplan( Ablauf und Abschluss)
- Ergebnisse werden bewertet
- können unterbrochen, wieder aufgenommen oder abgebrochen werden

  • selbst-,mit- oder fremdbestimmt
  • Mitbestimmung: Kombination aus selbst und fremdbestimmung
  • fremdbestimmubg: Aufgabenstellungen, Anweisungen und Aufträge
  • Gestalten Umwelt und Person
  • Durch Handeln gestalten Menschen ihre Umwelt
  • Handeln gestaltet den Handelnden
  • breites Angebot an Handlungsmöglichkeiten und Handlungserwartungen
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