1-1 Umfeld der Personalarbeit Flashcards

0
Q

Was versteht man unter Personalbeschaffung?

A

offen

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1
Q

Was versteht man unter Personalbedarfsbestimmung?

A

offen

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2
Q

Was versteht man unter Personalentwicklung?

A

offen

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3
Q

Was versteht man unter Personalfreisetzung?

A

offen

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4
Q

Was versteht man unter Personalmanagement?

A

offen

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5
Q

Erläutere die Lohnformen.

A

offen

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6
Q

Erläutere Individual- und Kollektivarbeitsrecht?

A

offen

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7
Q

Nenne die fünf Hauptaktivitätsfelder die aufgrund der Dynamik eine Herausforderung bei der Personalarbeit darstellen.

A

Die fünf Hauptaktivitätsfelder der Personalarbeit sind:

  • Globalisierung,
  • Vielfalt an Arbeitskräften,
  • Teamarbeit,
  • kleinere und mittlere Unternehmen und
  • Personalreduktion
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8
Q

Erkläre das Tätigkeitsfeld ‘Globalisierung’.

A

Globalisierung (Steger, 1998): Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von Formen, wie Personalmanagement durchgeführt werden kann. Dieser Variantenreichtum nimmt zu, wenn grenzüberschreitend gearbeitet wird. Deshalb brauchen Unternehmen klare Strategien, wie sie diese grenzüberschreitenden Aktivitäten realisieren wollen. Umgekehrt brauchen auch die Mitarbeiter Instrumentarien dafür, wie sie sich in anderen Landeskulturen verhalten sollen.
Def. Globalisierung/Personalarbeit:
a) Zunehmende Verflechtung internationaler Wirtschaftstätigkeit,
b) strategisches Grundmuster von Unternehmensaktivitäten und
c) Denkhaltung von Personen.

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9
Q

Erkläre das Tätigkeitsfeld ‘Vielfalt an Arbeitskräften’.

A

Vielfalt an Arbeitskräften: Hinter diesem Thema steckt die Erkenntnis, dass immer mehr Unternehmen mit Mitarbeitern unterschiedlicher Herkunft arbeiten. Ob vereintes Europa, Zuwanderungspolitik oder Greencard-Diskussion: In allen diesen Fällen müssen Unternehmen unterschiedlichste Mitarbeiter durch eine sinnvolle Personalarbeit dazu bringen, gemeinsam im Interesse der Unternehmensziele zu arbeiten. Konflikte zwischen Kulturen, Religionsgemeinschaften oder einfach nur Altersgruppen sind hier vorprogrammiert.

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10
Q

Erkläre das Tätigkeitsfeld ‘Teamarbeit’.

A

Immer mehr Unternehmen verwenden Teams und arbeiten in Projektgruppen. Zielsetzung ist es, auf diese Weise Innovation, Qualität, Kundenorientierung und vor allen Dingen Flexibilität zu verbessern. Allerdings setzt Teamarbeit umfassende Personalmanagementsysteme voraus: Es gilt Mitarbeiter zu finden, die teamfähig sind, und solche, die nicht teamfähig sind, müssen in die entsprechende Richtung entwickelt werden. Ebenso sind entsprechende Systeme zum Personaleinsatz erforderlich. Schließlich ist der Traum, dass Teamarbeit im Wesentlichen Selbstorganisation bedeutet und damit Teams gar nicht richtig „gemanaged“ zu werden brauchen, inzwischen auch ausgeträumt.

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11
Q

Erkläre das Tätigkeitsfeld ‘Kleinere und mittlere Unternehmen’.

A

Immer deutlicher stellt sich die Frage, inwieweit kleinere und mittlere Unternehmen überhaupt in der Lage sind, sinnvolle Personalarbeit durchzuführen. Meistens haben sie keine große Personalabteilung und verfügen auch nicht über entsprechendes Know-how. Dies ändert aber nichts daran, dass kleinere Unternehmen genau die gleiche professionelle Personalarbeit benötigen wie Großunternehmen.

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12
Q

Erkläre das Tätigkeitsfeld ‘Personalreduktion’.

A

Die Personalreduktion ergibt sich zu einem großen Teil aus den verschärften Marktbedingungen, zum anderen aber auch aus der erhöhten Anpassungsgeschwindigkeit. In vielen Fällen scheint es für Unternehmen einfacher, nicht geeignete Mitarbeiter zu entlassen und durch geeignete Mitarbeiter zu ersetzen, als umfassend auf Qualifizierung zu setzen.

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18
Q

Welche Umweltfaktoren bringen die Personalarbeit in Bewegung (Dynamik)?

A
  • Marktdynamik
  • Organisationsdynamik
  • Kulturdynamik
  • Technologiedynamik und
  • Wertedynamik
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19
Q

Erkläre die Marktdynamik.

A

Die Marktdynamik zeigt sich auf dem Güter- und Dienstleistungsmarkt ebenso wie auf dem Kapital- und Arbeitsmarkt. Hier ist das Personalmanagement in doppelter Weise betroffen: Auf der einen Seite sind Güter und Dienstleistungen immer rascher herzustellen. Dies bedeutet immer schnellere Anpassung im Hin-blick auf Quantität und Qualität der Mitarbeiter beziehungsweise im Hinblick auf den Personaleinsatz. Gleichzeitig ist Flexibilität und Antizipation gefordert. Auf der anderen Seite manifestiert sich die Marktdynamik im Arbeitsmarkt selber. Die Marktdynamik führt auch dazu, dass Unternehmen immer weniger Zeit haben, selber durch Qualifizierungsmaßnahmen ihre Mitarbeiter auf die Anforderungen hin zu qualifizieren.

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20
Q

Erkläre den Trend ‘Deregulierung’ in der Personalarbeit.

A

Die zunehmende Deregulierung (auch) des Arbeitsmarktes, was beispielsweise an dem Verlust der Monopolstellung für die Vermittlung Arbeitssuchender der Bundesagentur für Arbeit deutlich wird.

21
Q

Erkläre den Trend ‘Verflechtung’ in der Personalarbeit.

A

Die inner- und zwischenbetrieblichen Verflechtungen in Form von abteilungsübergreifenden Arbeitsabläufen und vertikaler Integration entlang der logistischen Kette, nimmt zu.

22
Q

Erkläre den Trend ‘Internationalisierung’ in der Personalarbeit.

A

Die zunehmende Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit mit ihren Herausforderungen an ein internationales Personalmanagement.

23
Q

Erkläre den Trend ‘Kostendruck’ in der Personalarbeit.

A

Der Kostendruck aufgrund des extrem hohen Personalkostenanteils deutscher Unternehmen bei Produkten und Dienstleistungen im internationalen Vergleich, nimmt zu.

24
Q

Erkläre den Trend ‘Transparenz’ in der Personalarbeit.

A

Die zunehmende Transparenz der Unternehmensaktivitäten, was sich beispielsweise auch in der intensiven Diskussion des Benchmarking äußert, bei dem Unternehmen durch genaue Beobachtung des jeweils besten Konkurrenten (auch) ihre Personalarbeit verbessern wollen.

25
Q

Erkläre die Organisationsdynamik.

A

Die Organisationsdynamik zeigt sich in den kontinuierlichen Umstrukturierungen des Unternehmens. Unternehmen sind im permanenten Wandel, Abteilungen werden aufgelöst, umstrukturiert oder in ganz andere Unternehmensteile verlagert.

26
Q

Was versteht man unter der Wertschöpfungsorientierung der Personalarbeit?

A

Die Wertschöpfungsorientierung der Personalarbeit fokussiert auf der Idee, den in der Personalorganisation geschaffenen Mehrwert zu maximieren und möglichst zu messen, um im Idealfall den Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens beziffern zu können. Dies korrespondiert eng mit einer stärkeren Kundenorientierung, also einer Orientierung an den Wünschen der Kunden der Personalabteilung. Auf Dauer lässt sich die derzeit oft vorzufindende Gewohnheit nicht aufrechterhalten, nach der die Personalabteilung ohne nennenswerte Abstimmung mit den Linienvorgesetzten Leistungen zur Verfügung stellt, die dann von den „Kunden“ in Anspruch genommen werden (oder auch nicht). Das Personalmanagement muss aber zum einen die Bedürfnisse der Kunden erfassen und zum anderen eine Strategie entwickeln, in der die personalwirtschaftlichen Dienstleistungen bestmöglich den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden entsprechen. Zu beachten ist hierbei allerdings die Orientierung an der langfristigen Existenzsicherung des Unternehmens vor der kurzfristigen Gewinnmaximierung.

27
Q

Erkläre die Kulturdynamik.

A

Die Kulturdynamik vollzieht sich in der erweiterten ökonomischen Umwelt und in der Vergrößerung der landeskulturellen Problematik. Der Gestaltungsbereich für die Personalarbeit wird angesichts der globalisierten Unternehmensumwelt immer größer. Dies bedeutet aber auch, dass unterschiedliche Landeskulturen in der Personalarbeit Berücksichtigung finden müssen. Selbst wenn ein Unternehmen aus-schließlich in Deutschland produziert, hat es häufig einen internationalen Markt zu bedienen. Das heißt, auch die Mitarbeiter müssen in einem solchen Fall multikulturell ausgebildet sein, um mit unterschiedlichen Landeskulturen umzugehen.

28
Q

Erkläre die Technologiedynamik.

A

Die Technologiedynamik zeigt sich in den Einflüssen aus Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien- und Entertainment-Aspekten. Sie steht in engem Zusammenhang mit der Markt- und Organisationsdynamik: So führt eine Zunahme der Verbreitung der Informationstechnologien dazu, dass Märkte immer transparenter werden und immer rascher reagieren. Gleichzeitig ergeben sich Möglichkeiten, Organisationen immer schneller anzupassen. Es wird ersichtlich, dass gerade die Personalarbeit mit zunehmender Technologiedynamik immer schwieriger wird.

29
Q

Erkläre die Wertedynamik.

A

Die Wertedynamik zeigt sich im Wandel hin zur „Spaßgesellschaft“ und zum „Darwiportunismus“ (Scholz, 2003) als Zusammenspiel von kollektivem Darwi-nismus und individuellem Opportunismus. Für die Personalarbeit ist das Auf-treten der Generation Y besonders wichtig, eine Mitarbeitergeneration, die sehr stark an Werten wie Selbstentwicklung und Selbstbestimmung orientiert ist, charakterisiert durch geringere Loyalität dem Unternehmen gegenüber, gleichzei-tig aber durch eine extreme Leistungsbereitschaft. Dieses Spannungsfeld aus Mitarbeitern, die man zwar grundsätzlich motivieren könnte, die aber kein originäres Interesse am Unternehmen haben, ist gegenwärtig eine der zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit.
So erwächst aus dem Wertewandel unter anderem das Bedürfnis der Mitarbeiter nach Individualisierung, also nach der Berücksichtigung ihrer individuellen Wünsche und Wertvorstellungen. Die Motivation der Mitarbeiter stellt das stra-tegische Potenzial des Unternehmens dar; es gilt, ihre Firmentreue zu verbessern, mindestens aber zu stabilisieren.

35
Q

Nenne die fünf Trends, die zukünftig die Personalarbeit beeinflussen.

A

Die Personalarbeit wird:

  • Deregulierung
  • Verflechtung,
  • Internationalisierung,
  • Kostendruck und
  • Transparenz.
41
Q

Wer sind die “Kunden” der Personalabteilung?

A

Kunden der Personalabteilung sind:

(a) die Mitarbeiter,
(b) die Linienführungskräfte und
(c) die Unternehmensleitung.

43
Q

Worin besteht der Unterschied zwischen Personalwirtschaft und Personalmanagement?

A

Personalwirtschaft ist der etwas ältere Begriff, der den Mitarbeiter als einen von mehreren Faktoren wirtschaftlichen Handelns ansieht. Personalmanagement ist der aktuelle Begriff und unterstellt einen breiteren, integrativen Ansatz.

44
Q

Was ist der Unterschied zwischen der Personalbedarfsbestimmung und der Personalbestandsanalyse?

A

Die Personalbedarfsbestimmung befasst sich mit der Frage, welche und wie viele Mitarbeiter benötigt werden. Die Personalbestandsanalyse behandelt die Frage, welche und wie viele Mitarbeiter vorhanden sind.