08 Evaluation Flashcards

1
Q

Womit befasst sich die Evaluationsforschung?

A

mit der Bewertung von Maßnahmen oder Interventionen

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2
Q

Definition Evaluationsforschung

A

systematische und zielgerichtete Sammlung, Analyse und Bewertung von Daten zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

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3
Q

Ziel Evaluation

A

abschließende Bewertung bzw. Beurteilung

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4
Q

Arten von Evaluationen

A
  • summative Evaluation: beurteilt zusammenfassend die Wirksamkeit einer vorgegebenen Intervention
  • formative Evaluation: es werden regelmäßig Zwischenergebnisse erstellt mit dem Ziel, die laufende Intervention zu modifizieren oder zu verbessern
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5
Q

häufig verwendete Evaluationsmethoden

A

Kriterienkatalog
lautes Denken
Eyetracking
heuristische Evaluation

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6
Q

heuristische Evaluation

A

ExpertInnen schätzen anhand von einer Liste an Heuristiken Websysteme, Interfaces usw. bezüglich Usability-Aspekten ein

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7
Q

Vorteile Kriterienkatalog

A
  • rasche Beurteilung möglich
  • kostengünstig
  • übersichtlich
  • einheitliches Verfahren
  • vergleichbar
  • gegliedert
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8
Q

konzeptuelle Mängel Kriterienkatalog

A
  • Unschärfe des Begriffes “Qualitätskriterium”
  • Probleme der Standardisierung
  • Übergewicht technischer Kriterien
  • Dominanz eindimensionaler Items
  • mangelnde Kontextbezogenheit
  • theoretische Orientierungslosigkeit
  • mangelnde Ganzheitlichkeit der Qualitätsevaluation
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9
Q

Vorteile lautes Denken

A
  • Schwachstellen können identifiziert werden
  • unmittelbares Feedback
  • Verbalisieren von Gedanken und Gefühlen
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10
Q

Nachteile lautes Denken

A
  • sehr subjektiv
  • schwierig für die jeweilige Person
  • Erfolg ist abhängig vom Versuchsleiter
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11
Q

Was ist ein Kriterienkatalog?

A

Kriterienkataloge sind eine Zusammenstellung an Fragen und Einschätzungsskalen zur standardisierten Beurteilung der technischen, didaktischen und inhaltlichen Qualität von Bildungssoftware

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12
Q

Was ist lautes Denken?

A

eine Person wird gebeten, laut auszusprechen, was ihr bei bestimmten Tätigkeiten durch den Kopf geht

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13
Q

Wofür ist lautes Denken nicht geeignet?

A

routinierte Abläufe, unbewusste Prozesse

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14
Q

Eytracking: Sakkade

A

schnelle Sprünge, die das Auge macht

(z.B. während dem Zug fahren ein Objekt in der Ferne fixieren, wenn man es aus den Augen verliert, schnellen die Augen in Fahrtrichtung und fixieren ein neues Objekt)

während der Sakkade ist die Wahrnehmung eingeschränkt

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15
Q

Eyetracking: Fixationen

A

Verharrungspause des Auges

Informationsverarbeitung findet statt

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16
Q

Blickverhalten: spontanes Schauen

A

keine bestimmte Aufgabe steht im Vordergrund

17
Q

Blickverhalten: gedankenbezogenes Schauen

A

Person hängt inneren Gedanken nach

18
Q

Blickverhalten: intentionales, manipulatorisches Schauen

A

für die Entwicklung neuer Interfaces bedeutsam

19
Q

Eyetracking Messverfahren

A
  • Fixationsdetektoren: videobasiertes Verfahren, geringe Auflösung
  • Sakkadendetektoren: elektrookulografisches Verfahren, höhere Auflösung