05 Vorgehen am Einsatzort Flashcards

1
Q

Wie werden die Umstände am Einsatzort evaluiert?

A

Scene, Safety, Situation (Algorithmus „Standardvorgehen I“)

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Q

Was sind die 5 Leitfragen von Szene/Scene?

A
Wie sieht es aus?
Wie riecht es?
Sprechen Umstände für eine Vorerkrankung?
Wetterbedingungen?
Andere Einsatzkräfte?
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Q

Was sind die 2 Leitfragen von Sicherheit/Safety?

A

Kann ich Gefahren erkennen?

Werden mir Gefahren genannt?

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4
Q

Was sind die Leitfragen von Situation?

A
Wo findet das Notfallgeschehen statt? 
Warum wurde Hilfe gerufen? 
Wie verlief der Unfallmechanismus? 
Wahrscheinlichkeit für einen kritischen Patienten? 
Handlungen des Patienten
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5
Q

Welche Szenarien sind Indizien für einen kritischen Patienten?

A
Verkehrsunfälle/Hochrasanztrauma 
Polizeilage 
Sturz 
Hängetrauma
Verschüttung
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6
Q

Wofür steht das c? (cABCDE‐Schema)

A

Critical Bleeding - Kritische Blutung

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7
Q

Wofür steht das a? (cABCDE‐Schema)

A

Airway ‐ Atemweg

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8
Q

Wofür steht das B? (cABCDE‐Schema)

A

Breathing ‐ Belüftung

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9
Q

Wofür steht das c? (cABCDE‐Schema)

A

Circulation ‐ Kreislauf

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10
Q

Wofür steht das d? (cABCDE‐Schema)

A

Disability ‐ Defizite neurologisch

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11
Q

Wofür steht das E? (cABCDE‐Schema)

A

Exposure, Environment ‐ Einflüsse/Entkleiden

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12
Q

Welche Frage stellt sich bei c/x? (cABCDE‐Schema)

A

Kritische Blutung ‐ sichtbar/wahrscheinlich?

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13
Q

Welche 3 Sachen sollten bei A überprüft werden? (cABCDE‐Schema)

A

Atemwege frei? Verletzungsmechanismus? HWS‐ Immobilisation?

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14
Q

Welche 4 Fragen stellen sich bei B? (cABCDE‐Schema)

A

Atemfrequenz? Atemtiefe? Atemanstrengung Auskultation? Hautkolorit?

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15
Q

Welche 5 grobe Fragen stellen sich bei C? (cABCDE‐Schema)

A

Puls? Hauttemperatur & ‐kolorit? Rekapillarisierungszeit? Kaltschweißigkeit? Blutungen? Innere Blutung in Brust, Bauchraum, Becken, Oberschenkel?

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16
Q

Welche 2 Massnahmen werden bei D durchgeführt? (cABCDE‐Schema)

A

Glasgow Coma Scale? Pupillenkontrolle?

17
Q

Welche Aktionen sollte man bei E durchführen? (cABCDE‐Schema)

A

Patient angepasst entkleiden, Logroll‐Manöver, Hinweise in der Umgebung, Wärmeerhalt

18
Q

Wofür steht das S? (SAMPLER)

A

Symptome

19
Q

Wofür steht das A? (SAMPLER)

A

Allergien

20
Q

Wofür steht das M? (SAMPLER)

A

Medikamente

21
Q

Wofür steht das P? (SAMPLER)

A

Patientenhistorie

22
Q

Wofür steht das L? (SAMPLER)

A

Letzte Mahlzeit/Ausscheidung

23
Q

Wofür steht das E? (SAMPLER)

A

Ereignisse direkt zuvor

24
Q

Wofür steht das R? (SAMPLER)

A

Risikofaktoren/Risikoprofil

25
Q

Welche Aufgabe hat das S? (SAMPLER)

A

Primär zur Abfrage des Leitsymptoms

Ermittlung des Leitsymptoms erfolgt anhand des OPQRST‐Systems

26
Q

Was ist bei dem A zu beachten? (SAMPLER)

A

kann jederzeit zu ersten Mal auftreten
kann an der Entstehung des Notfalls ursächlich beteiligt sein
Allergien sind therapierelevant

27
Q

Welche Frage stellt sich bei M und was kann dadurch abgeleitet werden? (SAMPLER)

A

Bekannte Vormedikation? (QR‐Code vorhanden?)
Aus der Dauer‐Medikation kann evtl. auf Vorerkrankungen geschlossen werden
Akutmedikation aufgrund des Notfalls durch Patient oder Hausarzt
Nachweise für Übergabe mitnehmen!

28
Q

Welche Fragen sind bei P wichtig? (SAMPLER)

A

Welche Vorerkrankungen bestehen?
Vor allem Akuterkrankungen und Infekte der letzten sechs Monate
Chronische Erkrankungen?

29
Q

Welche Fragen stellen sich bei L? (SAMPLER)

A

Letzte(s)… Mahlzeit?, Ausscheidung?, Erbrechen?, Periode?, Ereignis? (bspw. Krampfanfälle)

30
Q

Welche möglichen Fragen gibt es bei E? (SAMPLER)

A

Was ist neu?
Was ist passiert?
Was ist unmittelbar vor Symptombeginn geschehen?
Gab es Auffälligkeiten in den letzten Wochen?

31
Q

Was sind mögliche Rs und wofür sind sie gut? (SAMPLER)

A

Vorhandene Risikofaktoren?
Erstellung eines Risikoprofils
iel: Untermauern der Verdachts‐/Arbeitsdiagnos

Beispiel: Female, Forty, Fertile, Family, Fat, Fair
=> Optimales Risikoprofil für die Entstehung von Gallensteinen

32
Q

Wofür steht das O des OPQRST‐System?

A

O ‐ Onset ‐ Einsetzen/Zeit/Datum: Wann und wie haben die Beschwerden eingesetzt?

33
Q

Wofür steht das P des OPQRST‐System?

A

Palliation/Provocation ‐ Linderung/Auslösung: Was löst die Beschwerden aus, was lindert sie?

34
Q

Wofür steht das Q des OPQRST‐System?

A

Quality ‐ Qualität: Wie lassen sich die Beschwerden beschreiben?

35
Q

Wofür steht das R des OPQRST‐System?

A

Region/Radiation ‐ Lokalisation/Ausstrahlung: Wo sind die Beschwerden lokalisiert? Wohin strahlen sie aus?

36
Q

Wofür steht das S des OPQRST‐System?

A

Severity ‐ Schwere: Wie stark sind die Beschwerden?

37
Q

Wofür steht das T des OPQRST‐System?

A

Time ‐ Zeitlicher Verlauf: Wie haben sich die Beschwerden seit Beginn verändert?

38
Q

Wobei hilft das OPQRST‐System?

A

Bei der Ermittlung des Leitsymptoms in Rahmen von SAMPLER