04_rechnerarchitektur_slides_part2_Z Flashcards

1
Q

Was zeichnet einen Complex Instruction Set Computer (CISC) aus?

A
  • Umfangreicher Befehlssatz mit komplexen Befehlen. - Wenig Register verfügbar. - Einzelne Befehle benötigen lange zur Verarbeitung.
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2
Q

Was sind die Merkmale eines Reduced Instruction Set Computers (RISC)?

A
  • Reduzierter Befehlssatz mit einfachen Befehlen. - Viele Register verfügbar. - Schnelle Abarbeitung der Befehle.
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3
Q

Warum werden CISC-Architekturen trotz der Vorteile von RISC weiterhin genutzt?

A
  • Aus Gründen der Abwärtskompatibilität, insbesondere bei x86-Befehlssätzen. - CISC-Befehle werden oft auf Mikroarchitekturebene in RISC-Befehle umgewandelt.
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4
Q

Was bedeutet CPI (Cycles per Instruction)?

A
  • Die durchschnittliche Anzahl von Taktzyklen pro Befehl.
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5
Q

Was misst der Wert IPC (Instructions per Cycle)?

A
  • Die Anzahl der Befehle, die pro Taktzyklus ausgeführt werden können. Einfache Prozessoren haben typischerweise einen IPC-Wert von 1.
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6
Q

Wie wird die Leistungsfähigkeit eines Prozessors in Bezug auf die Befehle pro Sekunde gemessen?

A
  • Durch IPS (Instructions per Second), ein Beispiel hierfür ist MIPS (Million Instructions Per Second).
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7
Q

Welche Rolle spielt der Hauptspeicher (Primärspeicher) in einem Computersystem?

A
  • Speichert Programme und Daten, auf die der Prozessor direkt zugreifen kann. - Besteht aus Speicherzellen (Bytes). - Ein 32-Bit Adressbus kann bis zu 4 GiB Speicher adressieren, ein 64-Bit Adressbus bis zu 4 EiB.
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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen Big Endian und Little Endian Bytereihenfolge?

A
  • Big Endian: Adressierung beginnt am höherwertigen Ende (z.B., Sparc-, PowerPC-Prozessoren). - Little Endian: Adressierung beginnt am niederwertigen Ende (z.B., x86-, Atmel-AVR-Prozessoren).
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9
Q

Was zeichnet Sekundärspeicher aus und welche Beispiele gibt es?

A
  • Dient der persistenten Speicherung großer Datenmengen. - Beispiele: Festplatten, SSDs, DVDs, Magnetbänder. - Daten müssen zur Verarbeitung in den Hauptspeicher geladen werden.
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10
Q

Wie sind Ein- und Ausgabegeräte in Computersystemen angeschlossen?

A
  • Über Bussysteme. - Direct Memory Access (DMA) ermöglicht es einem Controller, direkt auf den Hauptspeicher zuzugreifen, wodurch der Prozessor entlastet wird, aber Sicherheitsimplikationen bestehen.
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11
Q

Welche Methoden zur Leistungssteigerung gibt es und wie funktionieren sie?

A
  • Cache-Systeme: Zwischen Prozessor und Hauptspeicher, hierarchisch organisiert (L1, L2, L3), Nutzung des Lokalitätsprinzips (zeitliche und räumliche Lokalität), Verdrängungsstrategien wie FIFO und LFU. - Pipelining: Befehlsausführung in Phasen gegliedert, erhöht den Durchsatz (IPC=1), Sprungvorhersage und spekulative Ausführung zur Performance-Steigerung. - Superskalarität: Mehrere Befehle gleichzeitig verarbeiten, Basis für Hyperthreading. - Out-of-Order Execution: Befehle werden in anderer Reihenfolge abgearbeitet, Verbesserung der Pipeline-Auslastung und Funktionseinheiten.
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12
Q

Welche Kriterien sind neben der Taktfrequenz wichtig zur Beurteilung der CPU-Performance?

A
  • RISC vs. CISC - Länge der Pipeline - Güte der Sprungvorhersage - Superskalarität - In-Order vs. Out-of-Order Execution - Größe der Caches
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