01_messenSteuernRegeln_slides_part2_Z Flashcards
Was ist Pulsweitenmodulation (PWM)?
Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine Technik, bei der die Dauer der Ein- und Ausschaltphasen eines Signals variiert wird, um die Leistung zu steuern, die einem Gerät zugeführt wird. Dies erfolgt durch schnelles Ein- und Ausschalten eines digitalen Signals.
In welchen Bereichen findet die Pulsweitenmodulation (PWM) Anwendung?
Einsatzgebiete der PWM sind: - Datenübertragung: Impulsdauer als Datenkodierung. - Steuerungstechnik: Steuerung analoger Geräte mittels digitaler Signale in eingebetteten Systemen. - Leistungselektronik: Erzeugung eines quasi-kontinuierlichen Signals. - Messtechnik: Anwendungen in A/D- und D/A-Wandlern.
Wie funktioniert die Pulsweitenmodulation (PWM) in Bezug auf die Trägheit von Komponenten?
Funktionsweise durch Trägheit: - Motoren: Verzögerte Reaktion bei Stromabschaltung. - Menschliches Auge: Schnelle Schaltvorgänge bleiben unbemerkt. - Tiefpass-Filter: Glättung des PWM-Signals zu einem kontinuierlichen Signal.
Wie berechnet man die effektive Amplitude eines PWM-Signals?
Berechnung der effektiven Amplitude: Durch Integration des PWM-Signals. Beispiel: Ein Motor mit einem PWM-Signal von 5V und einem Tastgrad von 50% wird effektiv mit 2.5V betrieben.
Was versteht man unter “Messen”?
Messen ist der Prozess der Informationsgewinnung über ein Messobjekt mittels geeigneter Sensorik.
Was ist ein Sensor und welche Aufgabe hat er?
Sensor: Ein Gerät zur Erfassung physikalischer Größen, das auf ein Signal mit einem Ausgangssignal reagiert.
Welche Arten von Messfehlern gibt es und wie können sie reduziert werden?
Messfehler: - Systematische Fehler: Durch den Sensor verursacht, können durch Untersuchung kompensiert werden. - Zufällige Fehler: Statistische Schwankungen, können durch wiederholte Messung reduziert werden.
Wie werden Sensoren klassifiziert?
Klassifikation der Sensoren: - Externe Sensoren: Erfassen externe Informationen (z.B. Kamera, Mikrofon). - Interne Sensoren: Erfassen interne Systemzustände (z.B. Lagesensor).
Welche Integrationsstufen gibt es bei Sensoren?
Integrationsstufen von Sensoren: - Elementarsensor: Wandelt Messgröße direkt in ein elektrisches Signal. - Integrierter Sensor: Elementarsensor + Signalaufbereitung. - Intelligenter Sensor: Integrierter Sensor + rechnergesteuerte Auswertung.
Wie funktioniert ein Ultraschall-Abstandssensor wie der HC-SR04?
Funktionsweise des HC-SR04: Sendet Ultraschallimpulse und misst die Zeit bis zur Reflexion. Die Distanz wird aus der Zeit und der Schallgeschwindigkeit berechnet.
Was versteht man unter Steuern?
Steuern: Gerichtete Beeinflussung technischer Systeme.
Was ist ein Aktuator und welche Aufgabe hat er?
Aktuator: Wandelt ein elektrisches Signal in mechanische Bewegung oder andere physikalische Veränderungen um.
Welche Klassifikationen von Steuerungen gibt es?
Klassifikation der Steuerungen: - Binäre Steuerung: Ein/Aus-Zustände. - Analoge Steuerung: Wertkontinuierliche Signale oder PWM-Signale. - Digitale Steuerung: Mehr als zwei Zustände codierend.
Was ist ein Open-Loop Controller und welches Problem hat dieser?
Open-Loop Controller: Besteht aus Eingangssignal, Steuerglied, Steuersignal, Stellglied, Stellgröße, Strecke, Störgrößen und Ausgangssignal. Problem: Abweichungen durch Störgrößen können nicht erkannt und korrigiert werden.
Was versteht man unter Regeln?
Regeln: Beeinflussung technischer Systeme mit Rückkanal zur kontinuierlichen Korrektur.