03445 Flashcards

1
Q

Sie möchten eine Programmevaluation durchführen und entscheiden sich für das Vorgehen einer Theoriebasierten Evaluation. Welche Aussagen treffen zu? (3x)

A) Sie legen einen besonderen Fokus auf die Beteiligten Akteure weil diese konstituierend für Theorie basierte Evaluation ist.
B) Sie formulieren eine plausible Theorie des zu evaluierenden Programms
C) Theorien des Lernens sind für diese Art von Evaluation konstitutiv.
D) Planung, Design, Durchführung, der Evaluation sollte in der Programmtheorie leitend sein.
E) Sie interessieren sich unter anderem für nicht intendierte Effekte sowie deren Zusammenhang zur Programmtheorie.

A

B D E

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2
Q

Welche Aussagen in Bezug auf das Evaluationsmodell von Kirkpatrick & Kirkpatrick (2006) sind richtig?

A) 4 Evaluationsebenen: Reaktion, Lernerfolg, Verhalten und Endergebnis
B) Reaktion= Endergebnis einer Maßnahme oder deren wahrgenommenen Nutzen
C) Wenn auf den ersten beiden Ebenen pos.¬ kann daraus geschlossen werden, dass sich das Verhalten auch außerhalb der Trainingssituation verändert
D) Positive Reaktionen wirken sich förderlich auf erfolgreiche Implementierung aus
E) Lernerfolg = Einstellungsänderung, sowie Wissens- und Kompetenzzuwachs als Folge der Maßnahme

A

A E (Gutschrift D)

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3
Q

Welche Aussagen in Bezug auf das Evaluationsmodell von Kirkpatrick & Kirkpatrick (2006) sind richtig? (3x)
A) 4 Evaluationsebenen: Reaktion, Lernerfolg, Verhalten und Endergebnis
B) Reaktion= Akzeptanz/Zufriedenheit gegenüber einer Maßnahme oder deren wahrgenommenen Nutzen
C) Wenn auf den ersten beiden Ebenen pos.¬ kann daraus geschlossen werden, dass sich das Verhalten auch außerhalb der Trainingssituation verändert
D) Positive Reaktionen wirken sich förderlich auf erfolgreiche Implementierung aus
E) Lernerfolg = Einstellungsänderung, sowie Wissens- und Kompetenzzuwachs als Folge der Maßnahme

A

A B E

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4
Q

Verschiedenen Formen von Evalutionen (3x)

A) externe Evaluationen dienen vorrangig externen Verwertung von Untersuchungsergebnissen
B) Von internen Evaluationen erhofft man sich höhere Sachkenntnis u. geringeren Aufwand
C) Summative Evaluation werden in entstehungsphase Programms eigesetzt
D) Informative Evaluationen in das laufende Programm integrieren
E) Selbstevaluation eigene Wahrnehmung

A

B D

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5
Q

Als Mitarbeiter eines unabhängigen Evaluationsinstituts bekommen Sie den Auftrag, ein Training zur Gewaltprävention zu evaluieren. Die Trägerorganisation erteilt ihnen folgende Auskunft: “Das Training läuft seit einem Jahr und findet nächste Woche das letzte Mal statt.” Dem Auftraggeber muss noch einen Bericht vorgelegt werden, was das Training gebracht hat. Welche Aussagen treffen zu? (2x)

A) Es handelt sich hier um eine summative Evaluation
B) “Effekt des Trainings” können als Evaluationsgegenstand bezeichnet werden
C) Es handelt sich hier um eine externe Evaluation
D) Der vorrangige Evaluationszweck nach Stockmann lautet “Entwicklung”.
E) Ein Evaluationskriterium wird in diesem Zusammenhang der Grad an Kundenzufriedenheit mit der Trägerorganisation des Trainings sein.

A

A B C

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6
Q

In seiner wissenschaftstheoretisch-methodischen Systematisierung beschreibt Stockmann evaluations-theoretische Ansätze. Merkmale dieser Ansätze sind:

A) Mehrere Realitäten beeinflussen soziale, politische und kulturelle Kontexte von Programmen (transformativer/emanzipatorischer Ansatz )
B) mehrere Realitäten formen eine objektiv erfassbare Programm-Realität (transformativer/positivistischer Ansatz)
C) Realität wird aus verschiedenen Perspektiven sozial konstruiert (interpretativer/konstruktivistischer Ansatz)
D) Es gibt eine Realität, die objektiv erfassbar ist (Post)Positivistischer Ansatz)
E) Eine Realität beeinflusst die Wirklichkeitskonstruktionen von Programmen (interpretativer/konstruktivistischer Ansatz)”

A

A C D

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7
Q

Im Evaluationsbericht lesen Sie, dass in einer Evaluation partizipativ vorgegangen wurde. Zwar wird beschrieben, wie die Partizipation praktisch ausgesehen hat, dennoch möchten Sie genauer analysieren, inwiefern die Evaluation nun partizipativ war. Welche Fragen stellen Sie, um die versch. Dimensionen von Partizipation zu analysieren? (3x)

A) Wer hatte die Kontrolle bei der Evaluation?
B) Wer hat die Evaluation veranlasst?
C) Welche Stakeholderkonnten sich während der Evaluation beteiligen?
D) Wurden die Stakeholder nur konsultiert, oder konnten Se sie in einer oder mehreren Phasen der Evaluation beteiligen?
E) Wer ist für die Umsetzung der Ergebnisse verantwortlich?

A

A C D

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8
Q

Wirkungsorientierte Evaluation (2x)

A) Sie laufen Gefahr, dass nicht-intendierte Effekte ausgeblendet werden
B) Sie versuchen hypothesenleitend potentielle Wirkungen identifizieren
C) Nicht Intendierende Wirkung können dem Programm nicht zuwider laufen
D) Unter Wirkung verstehen Sie Output eines Programms
E) Eruieren, ob die (empirisch erfassten und strukturierten) Wirkungen den Programmzielen entsprechen/ Sie stellen erfasste Wirkungen den beabsichtigten Zielen des Programms gegenüber

A

B E

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9
Q

Was sind wesentliche Elemente, die nach Silvestrini (2007)zu Beginn eines Planungsprozesses zwischen Evaluatoren und Auftraggeber geklärt werden sollten? (3x)

A) Festlegung der Bewertungskriterien
B) Modifikation der evaluierten Maßnahme im Anschluss an die Evaluation
C) Identifizierung der Stakeholder
D) Definieren von Aufgaben und Zielen der Evalaution
E) Entscheidung über weitere Vorgehensweise

A

A C D E

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10
Q

Ein wichtiger Schritt im Rahmen der Planungsphase von Evaluationen ist das Explizieren von Programmzielen. Welche Aussagen sind richtig?(2x)

A) Alle explizierten Programmziele sollten identisch mit den Zielen der Evaluation sein.
B) Programmziele sind oft unklar formuliert und damit kaum messbar.
C) Durch Explikation der Programmziele können implizite Ziele aufgedeckt und in der Evaluation berücksichtigt werden.
D) Programmziele können partizipativ erarbeitet werden oder beispielsweise Konzeptionen entnommen sein.
E) Auftraggebern ist die Trennung von Programmzielen und empirisch erfassbaren Indikatoren häufig nicht geläufig.

A

B C D E

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11
Q

Viele psychologischen Konstrukte haben unterschiedliche Modalitäten, die bei einer Evaluation durch jeweils geeignete Indikatoren gemessen werden sollten. Welche Modalitäten könnten beim Konzept Aggression gemessen werden? (2x)

A)	Emotionale
B)	Kognitiv
C)	Physiologische
D)	Verhaltensbezogene
E)	Statistisch
A

A B C D

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12
Q

Was sind die Nachteile/Schwächen von schriftlichen Fragebögen? (2x)

A) Sie sind leicht verfälschbar / sozial erwünschte Antworten
B) Vorraussetzung dass Personen Fragen, etc. verstehen
C) Sie sind zeit- und kostenaufwendig
D) Sind schwer auszuwerten
E) Person muss über eine valide subjektive Repräsentation des erfragten Gegenstandes verfügen

A

A B E

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13
Q

Welche Aussagen in Bezug auf die Operationalisierung von Evaluationsobjekten in Evaluationskriterien sind richtig? (2x)

A) Messinstrumente sollten mit Instrumenten, die das gleiche messen hoch korrelieren und niedrig mit denen, die etwas anderes messen
B) Die Reliabilität kann erhöht werden, in dem man zur Messung eines Evaluationskriteriums nicht nur einen, sondern mehrere Indikatoren heranzieht und aggregiert. Dies ist der Fall, weil, weil durch Aggregation die Messfehler der einzelnen Items herausgemittelt werden.
C) Wird ein Konstrukt durch Selbst- und Fremdeinschätzung operationalisiert, sollten diese unterschiedlichen Datenquellen möglichst hoch korrelieren (r > .80) miteinander, damit eine Aggregation über mehrere Perspektiven sinnvoll ist.
D) In einer multimodalen Evaluation wird ein psychologisches Konstrukt simultan an unterschiedlichen Methoden erfasst (Fragebogen, Beobachtung)
E) Der Hawthorne-Effekt bedroht die Reliabilität

A

A B D

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14
Q

Welche Aussagen in Bezug auf das Design einer Evaluationsstudie sind richtig?

A) Ist eine randomisierte Zuweisung von Vp zu unterschiedlichen Untersuchungsbedingungen nicht möglich, sollte ein Solomon-Viergruppenplan eingesetzt werden.
B) Kann der Effekt einer unabhängigen Variablen (UV) auf eine abhängige Variable (AV) kausal interpretiert werden, so hat das Untersuchungsdesign eine hohe interne Validität.
C) Quasi-experimentelle Designs werden im Rahmen von Evaluationen häufig eingesetzt, da die Anforderungen eines echten Experiments im Feld selten realisierbar sind.
D) Die Berücksichtigung mehrerer, unterschiedlicher Vergleichsgruppen in quasi-experimentelle Designs reduziert die WK von Alternativerklärungen für einen Effekt
E) Selbstselektion der Untersuchungsteilnehmenden gefährdet die interne Validität einer Evaluationsstudie.

A

B C D E

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15
Q

In Ihrer Charakterisierung von Entwicklungsaufgaben der Evaluationsforschung unterscheiden Guba & Lincoln verschiedene Ansätze “Generationen”. Welche Aussagen treffen auf die 4. Generation zu? (2x)

A) Evaluierende moderieren und vermitteln zwischen den Stakeholdern
B) Konstruktivistische Überlegungen haben einen Einfluss auf Evaluationsansätze genommen
C) Nach einem Aushandlungsprozess entscheiden am Ende die Evaluierenden, wie die Ergebnisse interpretiert werden sollten.
D) Im Vordergrund steht die qualitative Erfassung von Daten und Fakten, um Vergleiche zu ermöglichen
E) Stakeholdern werden in die Evaluation eingebunden, unter anderem in Interpretation von empirisch erhobenen Daten.

A

A B E

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16
Q

Hier war angegeben, dass das Bildungsniveau kontinuierlich(!) erfasst wird und dass Mittelwert und Standardabweichung berechnet werden. (2x)

A)	Ausbalancierung
B)	Parallelisierung
C)	Auspartialisierung
D)	Konfundierung
E)	Elimination
A

B

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17
Q

TSK im Gefängnis, 2 unterschiedliche Interventionsansätze. Forscher/in geht davon aus, dass das Bildungsniveau (kontinuierliche Skala) eine Störvariable ist. Sie Teilen die Teilnehmer den Bedingungen zu, sodass in jeder Bedingung der Mittelwert und die Streuung vom Bildungsniveau identisch ist:

A)	Intraindividuelle Veränderungen
B)	Parallelisierung
C)	Auspartialisierung
D)	Konstanthaltung
E)	Eliminierung
A

B

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18
Q

Welche Aussagen treffen im Rahmen von Hatry & Newcomer formulierten Prüfsteinen methodologischer Integrität zu? (2x)

A) Interne Validität bezieht sich darauf, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen einer bestimmten Ursache und den beobachteten Effekten gibt.
B) Konstruktvalidität bezieht sich darauf, ob bei der Konstruktion der Messverfahren eine ausreichend hohe interne Konsistenz der Skalen erreicht wurde.
C) Externe Validität bezieht sich auf die Generalisierbarkeit der Ergebnisse über den konkreten Untersuchungskontext hinaus auf andere Gruppen oder Kontexte.
D) Valididät des statistischen Schlusses bezieht sich darauf, ob die Evaluationsergebnisse und Schlussfolgerungen seitens des Stakeholder als legitim empfunden werden.
E) Reliabilität bezieht sich darauf, ob die Messverfahren bei einer Wiederholung der Erhebung unter gleichen Bedingungen und den gleichen Teilnehmenden zu ähnlichen Ergebnissen führen.

A

A C E

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19
Q

Welche Fragen sind nach Gollwitzer & Jäger relevant bei der Konstruktion von Messinstrumenten?

A) Sind die Konstrukte ausreichend definiert?
B) Kann auf verfügbare Instrumente zurückgegriffen werden?
C) Wurden verfügbare Instrumente zuvor im ähnlichen Kontext eingesetzt und haben sich als psychometrisch geeignet erwiesen?
D) Stehen genügend Ressourcen zur Verfügung um das Instrument einzusetzen?
E) Inwiefern haben die Beteiligten Vertrauen in das Instrument?

A

A B C D E

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20
Q

Welche Schlussfolgerungen können aus der Studie von Balman (2006) zu psychol. Präventionsprogrammen bei Kindern und Jugendlichen gezogen werden?

A) Gezielte Präventionsmaßnahmen weisen im VERGL. zu allgemeinen Präventionsmaßnahmen kleinere Effektstärken auf
B) Aufklärungsmaßnahmen zur HIV-Prävention weisen größere Effektstärken auf als spezielle maßnahmen zur Prävention von dissozialen Verhalten
C) Die Art der Implementierung einer Präventionsmaßnahme beeinflusst nicht deren Wirksamkeit
D) Psychosoziale Präventionsmaßnahmen haben positive Wirkung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
E) Soziale Netzwerke der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen moderieren den Effekt der Präventionsmaßnahme auf das jeweilige Erfolgskriterium

A

D

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21
Q

Dissemination

A) Das „executive summary“ sollte so geschrieben sein, dass sie einen „full report“ ersetzen kann.
B) Ein „full report“ erhält mehr Details als „executive summary“.
C) Untersuchungsprozedere findet man nicht im „full report“.
D) Es besteht die Gefahr, dass man aus dem „executive summary“ zitiert, ohne den „full report“ zu lesen.
E) Es erreicht einen breiteren Kreis als der „full report“.

A

B C E

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22
Q

Was ist in Bezug auf Evaluation und Datenschutz korrekt? (3x)

A) Man sollte den Auftraggeber informieren, dass Daten entstehen können, die den Ruf der Organisation gefährden können.
B) Daten, die Rückschlüsse auf Personen zulassen, sind nicht ohne Genehmigung der entsprechenden Person zu veröffentlichen.
C) Personen, die in die Datenerhebung involviert sind, sollten über die Verwendung der Daten informiert werden.
D) Evaluationsberichte sollten so gestaltet sein, dass die auftraggebende Organisation nicht eindeutig erkennbar ist.
E) Der Umgang mit personenbezogenen Daten in Evaluationen unterliegt dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

A

B C E

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23
Q

Aussagen zur qualitativen Methode Health/Medi-Cal for Children (2x)

A) Qualitative Methoden haben sich als praktikabel und ertragreich herausgestellt.
B) Hierdurch konnten kontextspezifische Inhalte gefunden werden.
C) Wirkungen als Folge des Programms konnten identifiziert werden.
D) Durch den Einsatz qualitativer Methoden konnte nur eine geringere Anzahl an Personen erreicht werden.
E) Verzerrungen entstanden, da Befragte die Glaubwürdigkeit der Befragung bezweifelten.

A

ABD

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24
Q

Welche Aussage zu qualitativen Verfahren (Bortz + Döring, 2006) sind richtig?

A) Eine verdeckte Beobachtung kann auch als nonreaktives Verhalten bezeichnet werden.
B) Rollenspiele helfen, Lebenssituationen zu beobachten, die aus ethischen Gründen sonst nicht induziert werden sollten.
C) Qualitative Beobachtungen folgen engen Beobachtungsschemata und konzentrieren sich auf kleine Untersuchungseinheiten.
D) Leitfadeninterviews sollten aufgrund ihrer Komplexität bei Erwachse. eingesetzt werden.
E) Messwerte im Sinne numerischer Daten können durch qualitative Verfahren nicht extrahiert werden.

A

A

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25
Q

Aussagen zur Aktionsforschung (2x)

A) Wichtigstes Gütekriterium ist externe Validität.
B) Forscher und Beforschte sind gleichberechtigt.
C) Untersuchungsthemen sind praxisbezogen und emanzipatorisch.
D) Forschungsprozess ist ein Lern- und Veränderungsprozess.
E) Aktionsforschung ist am ehesten mit formativer Evaluation gleichzusetzen.
F) Bezieht sich auf das Verhalten des Betroffenen Im Alltag

A

A? B C D? E F

unterschiedliche Meinungen

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26
Q

Voraussetzungen parametrische Verfahren (2x)

A)	Intervallskalenniveau
B)	Normalverteilung
C)	Gleichmäßige Aufteilung der Versuchspersonen
D)	Varianzhomogenität
E)	Unabhängigkeit der Messwerte
F)	Ordinalskaliert
A

A B D E

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27
Q

Welche Aussagen zu nicht parametrischen Verfahren sind richtig ?

A) Es ist immer möglich, Probleme mit der Verteilung eines Datensatzes zu korrigieren
B) Der Kolmogoroff Smirnov Test ist die Verallgemeinerung des U Tests von Mann Whitney von 2 auf k Gruppen
C) Um Inflation des Alpha Fehlers bei der Durchführung von mehreren post hoc Vergleichen zu vermeiden sollte immer Alpha Niveau korrigiert werden
D) Nicht parametrische Verfahren sind im Vergleich zu parametrischen Verfahren voraussetzungsfrei und deshalb zu bevorzugen
E) Effektstärken sollten bei nicht parametrischen Verfahren berichtet werden

A

C E

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28
Q

Eine Evaluation untersucht, wie die Teilnahme an einem interk. Training tatsächliches Verhalten in interk. Situationen beeinflussen kann. Als Indikator für die interk. Kompetenz erfassen sie das Verhalten in standardisierten interk. Situationen. Trainingsgruppe n=8, Wartekontrollgruppe n=8. Daten sind ordinalskaliert. Welche Verfahren sind geeignet? (2x)

A) Einfaktorielle Varianzanalyse
B) U-Test von Mann-Whitney (Whitney-U-Test)
C) Kendals Rangplatz (andere Frage: Friedman-Test)
D) Vorzeichenrangtest nach Wilcoxon
E) T-Test für unabhängige Stichproben

A

B

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29
Q

: Welche Aussagen zum Friedman-Test treffen nicht zu?

A) Es liegt ein Unterschied mind. zwischen zwei der Gruppen vor.
B) Es liegt ein Unterschied zwischen drei Gruppen vor.
C) Man kann Pearsons r berechnen.
D) Post-Hoc Vergleiche um zu analysieren zwisch. welchen Gruppen Unterschiede bestehen.
E) ?

A

A C

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30
Q

Evaluationsstudie (ewig langer Text), 3 Messzeitpunkte, Auswertung mit Friedman-Test. Was trifft zu?

A) Der signifikante Omnibustest weist darauf hin, dass mindestens 2 MZP sich signifikant unterscheiden
B) Der signif. Omnibustest weist darauf hin, dass alle 3 MZP sich signifikant unterscheiden
C) Friedman Teststatistik ist chi²-verteilt
D) Es lässt sich die Effektstärke Pearsons r berechnen
E) Post-hoc Vergleiche sind notwendig, um festzustellen wie sich die MZP unterscheiden.

A

A C E

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31
Q

Welche Aussagen sind im Hinblick auf die qualitative Inhaltsanalyse richtig?

A) Es wird ein Kategoriensystem auf Grundlage bisheriger Forschungsliteratur erstellt und auf das Rohmaterial angewandt. Diese Vorgehensweise nennt man induktive Kategorienbildung.
B) Explikation ist eine Technik bei der qualitativen Inhaltsanalyse. Dabei werden einzelne Bestandteile hervorgehoben und gesondert beschrieben.
C) Die Herkunft des zu analysierenden Materials (Autor etc.) ist nicht von Bedeutung.
D) Die Software MaxQDA dient zur Strukturierung, Ordnung und Archivierung von inhaltsanalytischen Arbeitsschritten.
E) Qualitative Inhaltsanalyse schließt den Einbezug von quantitativen Operationen aus.

A

B D

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32
Q

Im Rahmen einer Evaluation werden häufig schriftliche Vereinbarungen geschlossen. Was trifft zu? (2x)

A) Besonders bei externen Evaluationen ist eine schriftliche Vereinbarung empfehlenswert.
B) Der Vertrag sollte alle Schritte einer Evaluation detailliert ausführen. Evaluierende haben dann keinen Entscheidungsspielraum mehr.
C) Durch schriftliche Vereinbarungen kann Missverständnissen vorgebeugt werden.
D) Personen, die im Vertrag erwähnt werden, aber keine Vertragspartner sind, sollten vor Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung informiert werden.
E) Schriftliche Vereinbarungen sollten beinhalten, in welchen Schritten die Handlungsempfehlungen nach der Evaluation in der Organisation umgesetzt werden.

A

A C D

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33
Q

Eine gelungene Kommunikation zwischen Evaluierenden und Stakeholdern ist in allen Phasen einer Evaluation von Bedeutung. Die Involviertheit von Stakeholdern spielt hierbei eine wichtige Rolle. Welche Aussagen treffen zu?

A) Eine Involvierung von Stakeholdern ist förderlich für die Akzeptanz und Umsetzung von Evaluationsergebnisse.
B) Forschungsergebnisse zeigen, dass eine hohe Involviertheit dazu führt, dass Menschen sich mit den inhaltlichen Argumenten einer Botschaft stärker auseinandersetzen
C) Forschungsergebnisse zeigen, dass eine hohe Involviertheit dazu führt, dass Menschen sich mit den peripheren Merkmalen einer Botschaft stärker auseinandersetzen
D) Eine hohe Involviertheit ist förderlich für die Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen.
E) Stakeholder sollten erst involviert werden, wenn das Evaluationsdesign bereits feststeht.

A

A B D (FB) & A C D

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34
Q

An einer Schule wird durch eine Schulsozialarbeiterin ein soziales Kompetenztraining durchgeführt. Es nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 an dem Training teil. Die Schulsozialarbeiterin evaluiert die Wirksamkeit des Trainings und erhebt zu vier Messzeitpunkten Daten (t1:vor dem Training, t2: 4 Wochen nach Beginn des Trainings, t3: 8 Wochen nach Beginn des Trainings, t4: nach Abschluss des Trainings). Welche Aussagen treffen zu? (2x?)

A) Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Moderation.
B) Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Mediation.
C) Differenzielle Analysen für Untergruppen sollten möglichst vermieden werden, da die Ergebnisse dann nicht mehr eindeutig interpretierbar sind.
D) Durch das Design kann erfasst werden, ob sich das Training in den beiden Subgruppen Jahrgangsstufe 5 und 8 möglicherweise zu unterschiedlichen Zeitpunkte auswirkt
E) Die Ergebnisse in den beiden Jahrgangsstufen sollten mit einer Kontrollgruppe verglichen werden, um Veränderungen auf den Einfluss des Trainings zurückzuführen zu können.

A

ADE

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35
Q

Therapie mit ADHS Erwachsenen zur Verbesserung ihrer Konzentration und Zeitmangementfähigkeiten, insgesamt 120 Leute, 60 werden randomisiert zugewiesen, Alter und Therapieerfahrung werden vor Beginn der Therapie gemessen,41 durchlaufen die Theapie Ergebnisse signifikante Verbesserung,51 werden nur befragt keine Therapie keine Veränderungen,Rest Drop Out

A) Studie erhält ein quasi experimentelles Design
B) Studie erhält unbehandelte Kontrollgruppe
C) Es lässt nicht ausschließen, dass die Effekte auf unspezifische Aspekte der Intervention zurückzuführen sind
D) Es fand eine Ausblancierung der Störvaribalen Alter und Therapierfahrung statt
E) Drop Out kann zu einer artefiziellen Bestätigung der Hypothese führen

A

B C E

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36
Q
  1. Bortz und Döring (2016). welche Aspekte sind bei der Auswahl von Beobachtungsstudien zu beachten?
A)	Beobachtungsgründe
B)	Beobachtungsorte 
C)	Beobachtungszeiten 
D)	Beobachtungsanalysen 
E)	Beobachtungsbereitschaft
A

B C

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37
Q
  1. Welche Rollen können Interviewende im Rahmen eines Experten Interviews einnehmen (laut Bortz u. Döring, 2016)?

A) Als Co-Expert/innen regen sie einen fachlich-anspruchsvollen Austausch an
B) Als Laien regen sie Interviewte an, ihr Wissen einfach zu vermitteln
C) Als Gleichberechtigte regen sie den Abbau von Statusunterschieden an
D) Als Forschende regen sie Interviewte an, ihre Aussagen theoretisch zu fundieren
E) Als Unterstützende regen sie Interviewte an, die zentralen Kenntnisse ihres Expertisebereichs zu fokussieren

A

A B (Gutschrift E)

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38
Q
  1. Bei der “grounded theory” wird der gesamte Forschungsprozess durch das Schreiben von Memos begleitet (Döring & Bortz, 2016). Welche Aussagen zu Memos sind richtig?

A) Memos sollten nicht mit anderen Memos verknüpft werden, damit sie distinkt bleiben
B) Jedes Memo sollte mit Datum, Autor, Memotyp, Datenbezug und Thema gekennzeichnet sein
C) Memos eignen sich besonders beim axialen Kodieren, weniger beim offenen oder beim selektiven Kodieren
D) Es können Planungs-, Methoden-, Auswertungs-, und Theoriememos unterschieden werden
E) Permanentes miteinander Vergleichen (constant comparison) ist ein Spezifikum von Memos

A

B D

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39
Q

Formen des Schließens

A)	Abduktion
B)	Kein neues Wissen, erkenntnissicher
C)	Richtig, Logik der Induktion
D)	Neues Wissen, weil Interpretation
E)	Allgemeiner Beobachtungen
A

komplett Gutschrift

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40
Q
Was sind die Ziele der Evaluation nach Stockmann?
a Legitimation
b Nutzen
c Entwicklung
d Wissenschaftlichkeit
e Erkenntnis
A

A C E

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41
Q

Was kann nach Guba
und Lincoln zu den Entwicklungsphasen der Evaluation
gesagt werden?

a) Die Entwicklungsphasen werden in 3 Generationen eingeteilt.
b) In der 1. Generation (Messen) haben Evaluierende die Funktion interner Datensammlerinnen und Datensammler.
c) In der 3. Generation (Reagieren) haben Evaluierende die Funktion von Moderatoren zwischen Stakeholdern.
d) In der 2. Generation (Beurteilen) sammeln Evaluierende Daten, die zu Konsequenzen führen.
e) In der 2. Generation (Beschreiben) sind Evaluierende neutrale Beobachtende und liefern Daten, aus denen sich dann Konsequenzen ergeben.

A

E

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42
Q

Was gehört zum idealtypischen Ablauf einer Evaluation?

a) Es wird zwischen Planung, Durchführung und Verwertung unterschieden.
b) Zur Planung gehören die Bestimmung des Evaluationsauftrags und der Bewertungskriterien.
c) Zur Durchführung gehört die Kontrolle der Datenerhebung und die Datenanalyse.
d) In der Verwertungsphase kann ein Umsetzungsmonitoring erfolgen.
e) An die Evaluation kann sich eine Meta Evaluation anschließen

A

ACDE

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43
Q

Es gibt unterschiedliche Klassifikationen zur Einordnung von Formen und Funktionen bzw. Analyseebenen der Evaluation. Welche der genannten sind korrekt?

a) nach Stockmann: Erkenntnis, Kontrolle, Entwicklu
ng, Legitimation
b) nach Kromrey: Forschungsparadigma, Kontrollparadigma, Entwicklungsparadigma,
Nutzenparadigma
c) nach Gollwitzer und Jäger: methodische und methodologische Orientierung, nutzungsorientierte Ansätze, bewertungsorientierter Ansatz, normativer Ansatz
d) Kirkpatrick: four levels = Vier-Ebenen-Modell
e) Heute sind Evaluationen meist nutzungsorientiert und partizipativ angelegt

A

A C D

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44
Q

Welche Aussagen zum Vier-Ebenen-Modell nach Kirkpatrick treffen zu?

a) Die Ebenen heißen 1. Reaktion, 2. Verhalten, 3. Lernerfolg und 4. Endergebnis
b) Reaktion bezieht sich auf die Reaktionen der Teilnehmenden des Programms
c) Verhalten bezieht sich auf das beobachtbare Verhalten der Teilnehmer während des
Programms
d) Lernerfolg bezieht sich auf die nachhaltige Veränderung von Einstellungen, Wissen und Fähigkeiten durch die Teilnahme an einem Programm.
e) Oft werden nur Lernerfolg und Verhalten evaluiert

A

B

warum ist D falsch?

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45
Q

In Chens theorie-basierter Evaluation steht im Mittelpunkt eine Programmtheorie, die besagt, mit welchen Ressourcen und mit welchen Aktivitäten
welche Produkte und welche kurz-und langfristigen Wirkungen erzeugt werden sollen. Aufgaben der Evaluierenden in einer theorie-basierten Evaluation sind:
a) eine plausible Theorie des Programms zu formulieren
b) Evaluationsfragestellungen um diese Theorie herum zu formulieren und zu priorisieren
c) mit Hilfe der Programmtheorie Planung, Design und Durchführung anzuleiten
d) Fehler in der Programmtheorie zu identifizieren
e) die Ergebnisse der Evaluation zur Verbesserung des theoretischen Modells zu nutzen

A

A B C D

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46
Q

Welche Aussagen sind richtig?

a) Bei der partizipativen Evaluation haben die handelnden Personen Einfluss auf die
Ausgestaltung des Evaluationsplans.
b) Formen der partizipativen Evaluation sind z. B. die Empowerment Evaluation und die involvierende Evaluation
c) Merchel unterscheidet zwischen der externen und internen Evaluation. Stockmann
erweitert dies noch um die Fremdevaluation.
d) Bei einer Fremdevaluation werden Gutachter aus dem zu untersuchenden Unternehmen
einbezogen, die aber nicht aus dem Handlungsfeld stammen.
e) Die interne Evaluation wird auch als Inhouse-Evaluation bezeichnet und unterscheidet sich
in Selbstevaluation und interne Fremdevaluation

A

A E

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47
Q

Standards für Evaluationen können unterschiedlich
angewendet werden, z. B.:

a) als didaktisches Hilfsmittel in der Aus- und Weiterbildung
b) im Sinne einer Metaevaluation
c) zur Bewertung des Nutzens einer Evaluation
d) als Instrument zur Qualitätssicherung
e) als Ratgeber für die Evaluationspraxis

A

A B D E

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48
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Evaluation sind richtig?

a) Evaluation ist spezifisches Handeln
b) Evaluation ist das Ergebnis eines Prozesses
c) Evaluation ist Bewertung oder Beurteilung eines Sachverhalts oder Objektes
d) Evaluation erfolgt auf der Basis von Informationen sowie politischen und wissenschaftlichen Vorgaben
e) zum Gegenstand der Evaluation bestehen keine Einschränkungen

A

A B C E

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49
Q

professionell durchgeführte Evaluationen zeichnen sich aus:

a) bezogen auf einen klar definierten Gegenstand
b) Durchführung durch besonders befähigte Personen
c) Bewertung anhand präzise festgelegter und offengelegter Kriterien
d) für Informationsgenerierung objektivierende empirische Datenerhebungsmethoden
e) für Informationsbewertung systematisch vergleic
hende Verfahren

A

A B C D E

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50
Q

Für die Nützlichkeit der Evaluation ist folgende Dualität zentrale Voraussetzung:

a) Wissenschaft und Praxis
b) Wissenschaftler und Praktiker
c) Durchführung und Feedback
d) Bewertungs-und Verwertungsorientierung
e) Politik und Wirtschaft

A

D

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51
Q

Welche der genannten Fragmente gehören zur Definition von Hellstern und Wollmann (1984)?
Programme sind:

a) komplexe Handlungsmuster
b) die auf die Erreichung bestimmter Ziele gerichtet sind
c) die auf politischen, wirtschaftlichen oder wiss
enschaftlichen Vorgaben beruhen
d) die auf bestimmten, den Zielen angemessenen Handlungsstrategien beruhen
e) für deren Abwicklung finanzielle, personelle und sonstige Ressourcen eingeplant werden müssen

A

A B D E

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52
Q

Was ist richtig im Zusammenhang mit dem
Lebensverlauf von Programmen?

a) Die drei Hauptphasen des Lebensverlaufs eines Programms sind die Planungsphase, die Implementationsphase und die Förderphase.
b) Zur Planungsphase gehört die Konzeptentwicklung.
c) Zur Implementationsphase gehört die Programmp
rüfung.
d) Zur Implementationsphase gehört das Förderende.
e) Zur Förderphase gehört das Förderende.

A

B D E

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53
Q

Was ist richtig im Zusammenhang mit Evaluationen?

a) Eine preformative Evaluation schätzt negative Effekte und Nachhaltigkeitschancen ab.
b) formative Evaluationen können ex-ante und on-going erfolgen.
c) Eine Input-Evaluation erfolgt in der Implementationsphase.
d) Evaluationen in der Implementationsphase ermöglichen frühzeitige Korrekturen am Programmdesign.
e) Die Analyseperspektive ex-ante hat u. a.
ein Erkenntnisinteresse an der „science for
action“ und ex-post u. a. an „science for knowledge“

A

A B D E

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54
Q

Welchen Nutzen haben Evaluationen?

a) Überprüfung der Voraussetzungen und Beobachtung der Ablaufprozesse
b) Überprüfung der Zielerreichung
c) Erfassung der Gesamtbilanz der Wirkungen einschließlich nicht indentierter Effekte
d) Prüfung, ob überhaupt relevante Entwicklungs-und Innovationsleistungen erbracht werden
e) Lösung des Kausalitätsproblems

A

A B C D E

55
Q

Was ist richtig
im Zusammenhang mit den Zielen der
Evaluation?
a) Erkenntnisse müssen im Einklang stehen mit Bewertungen der durchführenden Stellen
oder der Zielgruppen
b) mit jeder Evaluation ist direkt oder indirekt Kontrolle verbunden
c) Entwicklung ist sowohl aus Erkenntnis als auch aus Kontrolle möglich
d) Legitimation dient u. a. der Selektion zwischen Programmen
e) Evaluationen werden oft als dekorative Seite für die moderne Politik genutzt

A

B C D E

56
Q
Welche evaluationstheoretischen Ansätze 
werden genannt?
a (Post-) Positivistischer Ansatz
b transformativer / emanzipativer Ansatz
c interpretativer / konstruktivistischer Ansatz
d partizipativer Ansatz
e Empowerment-Ansatz
A

A B C

57
Q

Welche Aussagen zu evaluationstheoretischen Ansätzen sind richtig?
a In den Anfangsjahren wird durch Campbell
(1969) der externen Validität größte Bedeutung
beigemessen.
b Später sollen Evaluatoren eher Moderatoren sein.
c Die Handlungsforschung nennt als Gütekriterien Kommunikation, Intervention, Transparenz
und Relevanz.
d Im konstruktivistischen Paradigma wird
berücksichtigt, dass die verschiedenen Beteiligten
unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt haben.
e Das emanzipative Paradigma geht von einem Gleichgewicht der Interessen aus

A

B C D

58
Q

Fitzpatrick, Sanders und Worthen klassifizieren Evaluationen an ihrer praktischen Ausrichtung. Welche Ansätze nennen sie?

a zielorientierte Ansätze
b managementorientierte Ansätze
c konsumentenorientierte Ansätze
d expertiseorientierte Ansätze
e partizipative Ansätze
A

A B C E

59
Q

Welche Aussagen zu Evaluationsansätzen sind rich
tig?

a) Das Programm „Kids sind fit“ führt eine zusätzliche Sportstunde ein, um verbesserte Sportleistungen zu erzielen und Übergewicht zu bekämpfen. Am Schuljahresende werden das Gewicht und die Sportnote der Kinder mit den Angaben einer Kontrollgruppe verglichen. Die Evaluation ist zielorientiert.
b Eine neue Produktlinie zur Herstellung von biologisch abbaubaren Plastiktüten wird etabliert. Die Evaluatoren messen regelmäßig Daten zum Werkstoffverbrauch, zu Produktionsmengen, zu Ausschuss und zum Verkauf.
Die Evaluation ist verbraucherorientiert.
c) „Klasse Klassen“ ist ein Anti-Gewalt-Trainingsprogramm für 8.-10. Klassen. Regelmäßig besprechen Professoren der FernUniversität Hagen Fragen der Einführung und Durchführung sowie der erreichten Ergebnisse mit Lehrern und ausgewählten Schülern. Die Evaluation ist expertenorientiert.
d) „Sauber bleiben“ ist ein regionales Programm, das drogensüchtige Jugendliche unterstützen soll. Die Evaluation wird z. Zt. unter Beteiligung von Sozialarbeitern, Kiezmanagern, Jugendlichen und Polizisten vorbereitet. Die Evaluation ist partizipativ.
e) „Flottes Fließband“ untersucht die Prozesse bei der Montage von Spielzeugautos. Eine
Ingenieurin, eine Arbeiterin und ein Kollege aus der Logistik stehen den Forschern eines externen Institutes zur Verfügung, um aufkommende Fragen zu beantworten. Die Evaluation ist partizipativ.

A

A D

60
Q

Welche Stärken werden für die einzelnen Ansätze genannt?

a) zielorientiert: leicht legitimierbar
b) managementorientiert: löst als Nebeneffekt organisatorische Selbstreflexion aus
c) verbraucherorientiert: fördert Qualitätsbewusstsein
von Verbrauchern
d expertenorientiert: schnell, einfach, kostengünstig
e) partizipativ: Kapazitätsbildung bei Programmteilnehmern

A

A C D E

61
Q

Welche Schwächen werden für die einzelnen Ansätze genannt?

a zielorientiert: stark an quantitativen Indikatoren orientiert
b managementorientiert: Gefahr der Vereinnahmung des Evaluators durch den Auftraggeber
c verbraucherorientiert: sehr zeit- und kostenintensiv
d expertenorientiert: Fixierung auf Ziele; Gefahr, nicht intendierte Effekte zu vernachlässigen
e partizipativ: Verallgemeinerbarkeit von Befunden wegen Einzelfallorientierung stark
eingeschränkt

A

B D E

62
Q

Der CEval-Evaluationsansatz:

a ist wirkungsorientiert
b ist praxisbasiert
c ist multifunktionell einsetzbar
d verbindet das Lebensverlaufsmodell mit organisationstheoretischen sowie innovations-/ diffusionstheoretischen Überlegungen
e hat eine adressatenverengte Sichtweise
A

A C D

63
Q

Der im Rahmen des CEval-Evaluationsansatzes entwickelte Leitfaden enthält welche der folgenden
Hauptgruppen?

a Programm und Umwelt
b Programmverlauf
c interne Wirkungsfelder
d externe Wirkungsfelder
e Diffusion
A

A B C D

64
Q

Welche Aussagen zur
Evaluation von Nachhaltigkeit sind richtig?

a Nachhaltigkeit kann auf der Makroebene und auf der Programmebene evaluiert werden.
b Die Dimensionen der Nachhaltigkeit auf Makroebene
werden als Effizienz, gesellschaftspolitische Relevanz und Umweltverträglichkeit operationalisiert
c Zwei der vier Dimensionen der Evaluation auf der Programmebene sind Projekt-/ Programmorientierung sowie Innovationsorientierung.
dZwei der vier Dimensionen der Evaluation auf der Programmebene sind Output-/ Leistungsorientierung und Systemorientierung.
e Nachhaltigkeit ist dann gegeben, wenn die neuen organisatorischen Strukturen und
Verhaltensänderungen am Förderende noch andauern.

A

A B C D

65
Q

Welche Vor-und Nachteile existieren zu internen Evaluationen?

a rasch, geringer Aufwand
b hohe Sachkompetenz
c fehlende Unabhängigkeit und Distanz
d Abwehrreaktionen
e geringe Methodenkompetenz
A

A B C E

66
Q
Welche Vor-und Nachteile existieren zu 
externenEvaluationen?
a große Methodenkompetenz
b hohe Sachkenntnis
c Umsetzungsprobleme
d große Glaubwürdigkeit
e Unterstützung von Reformkräften
A

A C D E

67
Q

Welche Aussagen zur Durchführung von Evaluationen sind richtig?

a Interne und externe Evaluationen werden oft kombiniert.
b Evaluationen von Entwicklungszielen werden meist extern durchgeführt.
c Nachhaltigkeitsevaluationen werden meist intern durchgeführt.
d Erkenntnis-und kontrollorientierte Evaluationen werden sowohl intern als auch extern
durchgeführt.
e Monitoring kann als besondere Form der externen Evaluation angesehen werde
n

A

A D

68
Q

Welche Aussagen zum Monitoring sind richtig?

a Mögliche Ebenen des Monitoring sind z. B. Politikfelder, Projekte oder einzelne
Interventionsmaßnahmen.
b Monitoring nimmt eher Routinefragen wahr.
c Monitoring umfasst immer auch eine Ursachen-und
Folgenanalyse.
d Monitoring ist weitgehend deskriptiv.
e Beim Monitoring sollen kontinuierliche Zeitreihen kausale Zusammenhänge erkennen lassen.

A

A B D

69
Q

Welche Elemente gehören zur vollständigen Zielformulierung?

a Zielsubjekt
b Zielinhalt
c Zielwert
d Ortsbezug
e Zeitbezug
A

B C D E

70
Q

Was ist in Bezug auf wirkungsorientierte Evaluation korrekt?

a Alternative zur Evaluation schwammiger Ziele
b Unter Wirkungen werden die Outputs der Programme bzw. Projekte verstanden.
c Wirkungen haben drei Dimensionen: Stru
ktur –Prozess –Ergebnis, geplant –ungeplant, positiv -negativ
d Wirkungen können intern oder extern sein.
e Wirkungen können intendiert oder nicht-intendiert sein

A

A D E

71
Q

Welche Leitstandards nennt die BeGEval?

a Nützlichkeitsstandards
b Wirtschaftlichkeitsstandards
c Durchführbarkeitsstandards
d Fairnessstandards
e Genauigkeitsstandards
A

A C D E

72
Q

Welche Aussagen zu den Voraussetzungen von Evaluationen sind richtig?

a Stockmann unterscheidet die Phasen Planung–Durchführung –Verwertung.
b Beywl nennt die Hauptphase Gegenstandsbestimmung –Durchführung –Ergebnisverwertung
c Evaluationen können z. B. über Ausschreibungen oder direkte Vergabe initiiert werden
d Ausschreibungen können frei gestaltet werden.
e Nach Merchel können im Bereich sozialer Dienstleistungen auch organisationsinterne oder
organisationsexterne Anlässe zu einer Evaluation führen

A

A C E

73
Q

Ziele sollen SMART formuliert sein, also:

a S = strukturiert
b M = messbar
c A = angepasst
d R = realistisch
e T = terminiert
A

B D E

74
Q

Welche Aussagen zu den Zielen und Zwecken einer Evaluation sind richtig?

a Ziele und Zwecke einer Evaluation sind identisch mit den Programmzielen.
b Programmziele sollen messbar gemacht werden.
c Es müssen untersuchungsleitende Fragestellungen formuliert werden.
d Evaluationsfragestellungen drücken den Evaluationsgegenstand sowie Ziel und Zweck
einer Evaluation aus.
e Es ist schwierig, Fragestellungen sinnvoll einzugrenzen

A

B C D E

75
Q

In Bezug auf die evaluierenden Personen werden vielfältige Anforderungen
gestellt.

a Evaluierende benötigen vor allem fachliche Kompetenzen.
b Anforderungen an Evaluierende konkurrieren oft.
c Bortz und Döring nennen z. B. diplomatischen Umgang und wissenschaft
lich korrekten Umgang mit Forschungsarbeit.
d Wottawa und Thierau nennen als persönliche Voraussetzungen u. a. gute
Methodenkenntnisse, fachliche Expertise im jeweiligen Evaluationsfeld und Führungsfähigkeit.
e Rollenanforderungen können in den einzelnen P
hasen der Evaluation wechseln

A

B C E

76
Q

Welche Aussagen treffen auf den Einsatz von Stakeholdern zu?

a Cousins und Whitmore nennen drei unabhängige Dimensionen mit je zwei Extrempunkten
zum Einsatz von Stakeholdern: Kontrolle, Auswahl, Ausmaß der Partizipation.
b Die Beteiligung von Stakeholdern erhöht in der Regel die Akzeptanz der Evaluation, aber
selten den Nutzen.
c Stakeholder essen gern Steaks und sind deshalb für die Evaluation veganer oder
vegetarischer Programme nicht geeignet.
d Die Art der Einbindung kann eher politisch oder eher praktisch sein.
e Methoden der Partizipation sind z. B. Workshops, Open Space oder Nutzerbeiräte.

A

A D E

77
Q

Bewertungskriterien sind zentraleBeurteilungsinstanzen einer Evaluation.
Welche Aussagen sind richtig?

a Gollwitzer und Jäger nennen als Gütekriterien für Evaluationen Anlehnung an die Inhalte
der Maßnahme, Neutralität der Intervention, angemessene Schwierigkeit und optimale
Änderungssensitivität.
b Die Indikatoren können auch Schwellenwerte erhalten.
c Beywl und Schepp-Winter führen Erfolgsspannen ein mit einem Minimal-und einem Optimal-Erfolgspunkt. Erfolgsspannen sind immer quantitativ.
d Die Herleitung von Erfolgsspannen kann aus der Sicht von Auftraggebenden, Betroffenen
oder Durchführenden erfolgen.
e Bewertungskriterien bedürfen der unbedingten und konsensualen Klärung

A

A B D E

78
Q

Welche Fragen sind nach Silvestrini hinsichtlich der Evaluationskonzeption zu klären?

a Welche Bewertungskriterien?
b Ziel der Evaluation?
c Aufgaben der Evaluation?
d Wer sind die Adressaten und Stakeholder?
e Wer führt die Evaluation mit welchem Design und welchen Methoden durch?

A

A B C D E

79
Q

Was muss bei einer Ausschreibung beachtet werden?

a Eine Ausschreibung ist immer öffentlich.
b Öffentliche Auftraggeber müssen sich
bei Ausschreibungen bis zu einer Summe von
200.000 € an die Verdingungsordnung für Leistungen
(VOL) halten. Über diese Summe
hinaus ist europäisches Recht zu beachten.
c Größere Ausschreibungen können auch zwei-oder
dreistufig sein. Eine dreistufige Ausschreibung
hat die Abfolge: 1. Stufe = Interessebekundung, 2. Stufe = Präsentation, 3. Stufe = Inception Report = umfassende und detailreiche Darstellung
d Die Termes of Reference (ToR) beschreiben u. a.
Erwartungen desAuftraggebers.
e Auch interne Evaluationen müssen ausgeschrieben werden.

A

B D

80
Q

Ein Angebot enthält in der Regel die folgenden Ausführungen:

a Einleitung
b Evaluationskonzeption u. a. mit Bewertungskriterien, Aufgaben und Zielen.
c Methoden und Instrumente
d Zeit-und Kostenplan
e Stakeholder werden im Angebot noch nicht genannt

A

A B C D

81
Q
Nach Silvestrini enthält der Kostenplan folgende hauptsächliche Kategorien:
a Personalkosten
b laufende Kosten
c Reisekosten
d Diffusionskosten
e Overhead
A

A B C E

82
Q

Der Abstimmungsprozess zwischen AG und AN wird oft durch einen Kick-Off-Workshop eingeleitet.
Welche der folgenden Aufgaben nennt Silvestrini für den Kick-Off-Workshop?

a Abstimmung der Verantwortlichkeiten
b ggf. Präzisierung der ToR
c Erläuterung von Methodologie und Design
d Festlegung über geeignete Protokollierung
e Vereinbarung über Rollen

A

A B D E

83
Q

Welche der folgenden organisatorischen Aspekte müssen nach Silvestrini noch
berücksichtigt werden?

a Vertraulichkeit und Anonymität der Daten
b Umgang mit erwarteten Ergebnissen
c Umgang mit unerwarteten Ergebnissen
d Stellenwert der abgeleiteten Empfehlungen
e Gestaltung des Reportings

A

A C D E

84
Q

Welche der folgenden Prüfsteine methodologischer Integrität werden durch
Hatry und Newcomer genannt?
a Glaubhaftigkeit
b Fairness
c externe und interne Validität sowie Konstruktvalidität
d Reliabilität
e Validität des statistischen Schlusses

A

A C D E

85
Q
Welche Arten von Stichproben können zum Einsatz kommen?
a Zufallsauswahlen
b systematische Stichproben
c willkürliche Stichproben
d Interventionsstichproben
e Evaluationsstichproben
A

A B C D E

86
Q
Was sind übliche Untersuchungsinstrumente für Evaluationen?
a Tests / Fragebögen
b Beobachtungen
c Interviewtechniken
d non-reaktive Verfahren
e konviviale Erhebungsinstrumente
A

A B C D E

87
Q

Was für Vorteile nennen Gollwitzer und Jäger für die Verwendung
unterschiedlicher Datenquellen?

a Einzelne Datenquellen haben nur beschränkte Informationen.
b Mit mehreren Datenquellen können die Interessen unterschiedlicher Stakeholder besser abgedeckt werden.
c Die Akzeptanz der Evaluationsdurchführung wird erhöht.
d Die Akzeptanz des Evaluationsergebnisses wird erhöht.
e Die Ausmittelung unsystematischer Messfehler führt zu einer höheren Reliabilität.

A

A D E

88
Q

Welche Aussagen von Gollwitzer und Jäger zu Untersuchungsmethoden sind korrekt?

a Modalitäten sind Zusammenfassungen von Verhaltensindikatoren psychologischer
Konstrukte zu theoretisch und phänomenologisch sinnvollen Kategorien.
b Im Zusammenhang mit Angst benennen die Autoren emotionale, kognitive, physiologische
und verhaltensbezogene Modalitäten.
c Eingesetzt werden können sowohl quantitative als auch qualitative Methoden. Eine
Mischung ist nicht sinnvoll.
dDer Rosenthal-Effekt wird durch den Testleiter ausgelöst, indem er z. B. subtile Signale wie
Kopfnicken oder Bekräftigung aussendet.
e Der Aufforderungscharakter einer Testsituation führt dazu, dass die Vp sich bemüht, die Antworten so zu geben, dass der Test zu dem vermeintlich erwarteten Ergebnis führt.

A

A B D

89
Q

Welche Fragen zum Design von Evaluationsuntersuchungen sind richtig?

a Effekte sind Veränderungen oder Abweichungen auf den Wirksamkeitskriterien (AV).
b Wirksamkeitskriterien ergeben sich aus dem
WürgmodellWirkmodell.
c Bei Wirksamkeitsevaluationen ist von Interesse, ob der Effekt kausal auf die Intervention zurückzuführen ist.
d Aus dem Wirkmodell werden Hypothesen abgeleitet über das vermutete Ausmaß der
Wirkungen, über die Persistenz (wann und wie lange Wirkung eintritt) sowie von welchen Randbedingungen die Wirkung abhängt (Mediatorvariablen).
e Ist eine kausale Interpretation möglich, so muss nur noch der Messfehler berücksichtigt
werden, nicht aber die Störvariablen

A

A B C

90
Q

Welche Aussagen zu Kausalität und Konfundierung sind richtig?

a Bei der strengen Kausalitätsbedingung darf die AV nur von der UV beeinflusst sein.
b Bei der starken Kausalitätsbedingung dürfen die Störvariablen nicht mit der UV korreliert
sein.
c Bei der starken Kausalitätsbedingung dürfen die Störvariablen nicht mit der AV
interagieren.
d Bei der schwachen Kausalitätsbedingung verteilen sich alle Störbedingungen systematisch auf alle Stufen der UV.
e Bei gleichsinniger Konfundierung wird die Hypothese artifiziell bestätigt

A

A B E

91
Q
Welche Bedrohungen der internen Validität werden von Gollwitzer und Jäger 
genannt?
a unterschiedliche Ausgangswerte
b Reifung
c zwischenzeitliches Geschehen
d Unreliabilität der Messinstrumente
e interne Wirkungen
A

A B C D

92
Q

Welche Aussagen sind im Zusammenhang mit Strategien zur Erhöhung der internen Validität korrekt?

a Hilfreich sind u. a. die statistische Kontrolle persongebundener Störvariablen oder
intraindividuelle Veränderungsmessungen.
b Es gibt verschiedene Formen der Parallelisierung, so z. B. univariat vs. multivariat, Durchschnitts-
Parallelisierung vs. individuelle Parallelisierung oder exakte vs.
näherungsweise Parallelisierung.
c Ein Propensity Score ist die vorhergesagte bedingte Wahrscheinlichkeit, mit der eine
Person einer bestimmten
Gruppe angehört, gegeben ihre Werte auf einer oder mehreren (gemessenen) Störvariablen.
d Es können Designs mit Messwiederholung eingesetzt werden, z. B. multiple Pre-Tests,
Treatment-Vertauschungen oder der Solomon-4-Gruppen-Plan.
e Hilfreich ist der Einsatz von Kontrollgruppen

A

A B C D E

93
Q
Welche Arten von Kontrollgruppen werden von Gollwitzer und Jäger genannt?
a unbehandelte KG
b behandelte KG
c unspezifisch behandelte KG
d Placebo-KG
e Warte-KG
A

A C D E

94
Q

Welche Aussagen zum Simpson-Paradox sind korrekt?

a Es handelt sich um einen speziellen Fall der Konfundierung.
b Der beobachtete Effekt der Maßnahme ist innerhalb jeder Subgruppe der Störvariablen
hypothesenkonform, über die Subgruppen hinweg kehrt sich aber das Vorzeichen und wird
hypothesenwidrig.
c Für das Simpson-Paradox müssen zwei Bedingungen gegeben sein.
d 1. Bedingung: Die Störvariable ist hoch mit der AV konfundiert.
e 2. Bedingung: Es liegt eine gegensinnige Konfundierung vor.

A

A B C E

95
Q

Wie kann die interne Validität bei Designs ohne
Kontrollbedingung verbessert
werden?
a massive Erhöhung der Messzeitpunkte
b Vergleich mehrerer nicht-äquivalenter AV
c Verwendung quasi-experimenteller Designs
d Kohorten-Kontrollgruppen
e Kohorten-Designs mit Parallelisierung

A

A B D E

96
Q

Welche Aussagen im Zusammenhang mit der Planung der Verwertung sind
korrekt?
a Die Evaluatoren entscheiden, welche der Ergebnisse der Evaluation umgesetzt werden.
b Evaluatoren können auch an einem kommenden Monitoring beteiligt sein.
c Schriftliche Reports sollen sich nach Bortz und Döring am Aufbau empirischer Arbeiten
orientieren.
d Der Erfolg eines mündlichen Reportings hängt vom Evaluierenden ab.
e Evaluierende beziehen Position zum Evaluationsgegenstand.

A

B C D E

97
Q

Welche Anmerkungen von Lawrentz et al. zum Nutzen sind korrekt?

a Lawrentz et al. nennen drei besonders wichtige Standards: U3 Information Scope and
Selection, U5 Report Clarity und U7 Evaluation Impact.
b Im Zusammenhang mit dem Nutzen sind drei Kategorien von Fragen wichtig: (1) die Art und Weise, wie der Entscheidungsträger die Evaluation nutzt, (2) Faktoren, die die Nutzung fördern und (3) die Langzeitkonsequenzen der Nutzung.
c Ende der 1980er Jahre wurde der Nutzen mit den Kategorien instrumente
ll / konzeptuell / politisch, überzeugend, symbolisch beschrieben.
d Konzeptuell meint die Veränderung im Denken, bei Einstellungen und Wissen durch
direkte Aktion.
e Heute geht es bei der Frage des Nutzens eher um den Einfluss von Individuen,
Programmen und Communities und um Konsequenzen ohne zeitliche und kontextuelle Limitierung

A

B C E

98
Q

Welche Anmerkungen von Lawrentz et al. zum Nutzen, zum Einfluss und zur Verbreitung sind korrekt?

a Kirkhart kennt drei Dimensionen von Einfluss: Quellen, Intention und Zeit.
b Das ultimative Ziel soll die politische Verbesserung sein.
c Das ultimative Ziel wird durch Nutzen und Einfluss erreicht.
d Beteiligte Personen interagieren mit der Evaluation. Das führt zu Informationen, die verbreitet werden müssen.
e Verbreitung ist eine notwendige Voraussetzung für Nutzen

A

A C D E

99
Q

Welche Aussagen stimmen in Bezug auf die web-based surveys des ATE-Programms?

a Der full report wird eher durch wenige Leser und dann zum Nachschlagen bestimmter Details genutzt.
b Die executuve summery wird öfter genutzt, ist aber für Außenstehende schwer zu
verstehen.
c Die PPP präsentiert ausgewogen eine Auswahl der interessantesten bzw. einzigartigen
Daten.
d Fact sheets sind eine Zusammenfassung, die dem schnellen Berichtswesen dient. Meist
sind sie sechs Seiten lang und enthalten Schlüsselindikatoren.
e OLAP capability (Online Analytical Processing Capability) dient der Umsetzung derDaten in ein userfreundliches Format zur Nutzung im Feld

A

A B E

100
Q

Welche Aussagen zu den Ortsterminen des ATE-Programms sind korrekt?

a Issue Papers werden zu neun Themen herausgegeben, z. B. Zusammenarbeit,
Verbreitung, Materialentwicklung.
b Es wurden Überblicks-und Dreifachbroschüren herausgegeben. Die Overview-Broschüren sollten Interesse an den Projekten aufbauen. Die Trifold-Broschüren waren bunt und auch als PDF zu haben.
c Für Offizielle und Kongress waren fact sheets und full reports am wertvollsten.
d Für die Projekte waren overview brochures am wertvollsten.
e Die Art der Verbreitung hängt u. a. vom Bedarf und vom Aufgabenbereich der Adressaten
ab

A

A B C E

101
Q

Welche Aussagen zu nicht-parametrischen Verfahren sind richtig?

a Nicht-parametrische Verfahren sind verteilungsfrei.
b Bei nicht-parametrischen Verfahren sind Populationsparameter direkter Gegenstand des statistischen Tests.
c Einzelne Messwerte dürfen sich nicht beeinflussen.
d Rangreihenfolgen werden in aufsteigender Reihe gebildet.
e Weiterführende Analysen werden auf Basis der Rangwerte durchgeführt

A

A C D E

102
Q

Wann werden welche nicht-parametrische Verfahren eingesetzt?

a unabhängige Stichproben, UV mit 2 Stufen: U-Test (Mann-Whitney)
b unabhängige Stichproben, UV mit mehr als 2 Stufen: Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis)
c abhängige Stichproben, UV mit 2 Stufen: Friedman-Test
d abhängige Stichproben, > UV mit mehr als 2 Stufen: Wilcoxon-Test
e Ein weiteres nicht-parametrisches Verfahren ist die Analyse von Häufigkeiten

A

A B E

103
Q

Welche Aussagen zum U-Test von Mann und Whitney sind korrekt?

a Allen Messwerten, unabhängig davon, aus welcher Bedingung die Werte stammen,
werden werden Rangplätze in aufsteigender Reihenfolge zugeteilt. Der kleinste Wert erhält
den Rangplatz 1.
b Tritt ein Wert zweimal auf, werden die beiden in Frage kommenden Rangwerte gemittelt.
c Rangsummen werden getrennt für die beiden Stichproben berechnet. Für jede Gruppe wird die jeweilige Rangsumme in eine Prüfgröße U umgerechnet.
d Prüfgröße U ist der größere der beiden U-Werte. Dieser wird mit dem kritischen Wert der U-Tabelle verglichen.
e Die Effektstärke kann berechnet werden

A

A B C E

104
Q

Welche Aussagen zur Rangvarianzanalyse nach Kruskal und Wallis sind
richtig?

a Die Rangvarianzanalyse ist die Verallgemeinerung des U-Tests auf k Gruppen.
b Sie ist das Gegenstück zur zweifaktoriellen Varianzanalyse
c Allen Messwerten werden unabhängig von der Bedingung Rangplätze in aufsteigender
Reihenfolge zugewiesen. Bedingungsspezifische Rangsummen werden gebildet.
d Rangsummen werden in eine Prüfgröße H umgerechnet. H ist ²-verteilt mit df = k-1 Freiheitsgraden.
e Ein signifikantes Ergebnis sagt nur, dass die zentrale Tendenz einer Stichprobe ein
anderes Ergebnis hat als die anderen Stichproben

A

A C D E

105
Q

Welche Aussagen zum Vorzeichenrangtest nach Wilcoxon sind richtig?

a Für alle Messwertpaare wird zwischen den unterschiedlichen Faktorstufen (z. B.
Messzeitpunkten) die Differenz gebildet.
b Den Differenzen werden nach ihrem relativen Betrag Rangplätze zugeordnet, wobei die absolut niedrigste Differenz den Rangplatz 1 erhält usw.
c Die 0 wird dabei nicht berücksichtigt.
d Die Rangplätze werden nach ihrem Vorzeichen in zwei Klassen T+ und T-eingeteilt. Der kleinere der beiden Werte ist die Prüfgröße.
e Bei kleineren Stichproben wird die Prüfgröße mit dem kritischen Wert der t-Tabelle verglichen. Bei größeren Stichproben wird der z-Wert verglichen

A

A C D E

106
Q

Welche Aussagen zum verallgemeinerten Vorzeichentest nach Friedman sind
richtig?

a Messwerte, die jede Person i auf jeder Faktorstufe k abgibt, werden in Rangplätze
transformiert.
b Die Faktorstufe, auf der eine Person den niedrigsten Messwert aufweist, erhält den Rang
1, der nächsthöhere Messwert dieser gleichen Person eine 2 usw.
c Für jede Person werden über alle Faktorstufen hinweg getrennte Rangsummen berechnet.
d Rangsummen werden dann in den Wert einer Prüfgröße Fr umgerechnet.
e Frist bei großen Stichproben (ca. 10 Beobachtungen) ²-verteilt mit df = k-1 Freiheitsgraden

A

A B D E

107
Q

Welche Aussagen sind richtig?

a der Induktionsschluss führt vom Besonderen zum Allgemeinen, vom Einzelnen zum Ganzen, vom Konkreten zum Abstrakten
b bei der Abduktion schließt man vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Ganzen auf das Einzelne, vom Abstrakten auf das Konkrete
c die Deduktion schließt von den beobachteten Fakten nicht auf weitere ähnliche Fakten, sondern auf allgemeine Prinzipien oder Hintergrunde, die die Fakten erklären könnten
d Die Induktion ist wahrheitserweiternd.
e Abduktion und Deduktion sind wahrheitsgenerierend

A

A D

108
Q

Welche Aussagen in Bezug auf die historische Entwicklung des qualitativen
Ansatzes sind richtig?

a Hermeneutik befasst sich mit der Transformation von Texten.
b Phänomenologie wird durch Äußerungen des physischen Lebens
oder durch innere Wahrnehmung studiert.
c Die Chicagoer Schule war für ihre anwendungsnahe Forschung bekannt.
d Der symbolische Interaktionismus stellt vor allem die objektive Bedeutung von Interaktionen heraus.
e Beim Positivismusstreit wurde der Zweckrationalität die Wertrationalität entgegengestellt

A

C E

109
Q
Zu den sechs Dimensionen der subjektiven Erfahrung gehören nach Wiedemann:
a Gewissheit
b Strukturierungsgrad
c Zeitdimension
d Realitätsbezug
e Einfachheit
A

A B C D

110
Q
Welche fünf zentralen Erfahrungsgestalten nennt Wiedemann?
a mentale Modelle
b Veränderungsstrukturen
c Konzeptstrukturen
d Geschehenstypen
e Dramen
A

A C D E

111
Q

Was ist im Zusammenhang mit den von Bortz und Döring genannten Arbeitsschritten bei qualitativen Interviews zu beachten?

a Zur inhaltlichen Vorbereitung gehören die Zusammenstellung des Materials und die
Schulung externer Interviewer.
b Heikle Fragen sollen im Mittelteil eines Interviews gestellt werden.
c Die Gesprächsnotizen sollen das objektive Gesprächsgeschehen widerspiegeln.
d Die Verabschiedung kann auch ein Angebot zur Nachbetreuung enthalten.
e Die Kontaktaufnahme gehört zur organisatorischen Vorbereitung

A

D E

112
Q

Was ist richtig im Zusammenhang mit Techniken zur Einzelbefragung?

a Ein Leitfadeninterview beginnt mit der Abfrage der Sozialstatistik bzw. einer Anamnese und geht dann zu den Hauptfragen über. Zu den Hauptfragen können Detaillierungsfragen
gestellt werden.
b Im fokussierten Interview beeinflusst die Interviewerin die Interviewten so, dass Reaktionen auf ein fokussiertes Objekt ermittelt werden können.
c Das narrative Interview beginnt mit einem Erzählanstoß.
d Im Unterschied zum Leitfadeninterview hat das narrative Interview eine Bilanzierungsphase.
e Erzählzwänge sind z. B. der Detaillierungszwang, der Gestaltschließungszwang sowie der Zwang zur Konsolidierung und Relevanzfestlegung

A

C D

113
Q

Fokusgruppen …
a … können ökonomischer sein als Einzelgespräche.
b … dienen z. B. der Erkundung von Einstellungen von Gruppen oder öffentlicher Meinungen.
c … dienen nichtder Erkundung von Einstellungen Einzelner.
d … werden nur in natürlichen Gruppen eingesetzt.
e … können zur Theoriebildung oder zur Hypothesenprüfung eingesetzt werden

A

A B E

114
Q

Folgende Aussagen zur Moderationsmethode sind richtig.

a Störungen haben Vorrang.
b Die Moderationsmethode arbeitet gern mit Visualisierungstechniken.
c Der Moderator soll zwischen Wahrnehmungen, Vermutungen und Bewertungen
unterscheiden.
d Alle Arbeitsschritte werden geplant und strukturiert durchgeführt.
e Der Moderator darf auch gegen die Gruppe ankämpfen, um das anvisierte Ziel zu erreichen

A

A B C D

115
Q

Welche Aussagen zur qualitativen Beobachtung sind korrekt?
a Qualitative Beobachtungen arbeiten mit offenen Kategorien bzw. Fragestellungen.
b Erfasst werden größere Einheiten des Verhaltens und Erlebens.
c Qualitative Beobachtungen finden im natürlichen Lebensumfeld statt.
d Meist nimmt der Beobachter aktiv teil.
e Es können auch Rollenspiele beobachtet werden

A

A B C D E

116
Q

Welche Aussagen zur qualitativen Beobachtung sind korrekt?
a Rollenspiele haben einen Als-ob-Charakter.
b Für Rollenspiele gibt es Instruktionen.
c Bei der Einzelfallbeobachtung werden nur einzelne Personen beobachtet.
d Eine Methode der Introspektion ist die Selbstbeobachtung.
e Bei konstruktorientierten Rollenspielen geht es um die Meisterung einer kritischen Situation

A

A B

117
Q

Welche Aussagen zu nonreaktiven Verfahren ist korrekt?
a Nonreaktive Verfahren sind Datenerhebungsverfahren, die die untersuchten Personen nur
indirekt beeinflussen.
b Nonreaktive Verfahren beinhalten verdeckte Beobachtungen.
c Nonreaktive Verfahren beinhalten indirekte Beobachtungen.
d Nonreaktive Verfahren erzeugen immer qualitative Daten.
e Nonreaktive Verfahren werden nicht bemerkt, weil nur Verhaltensspuren ausgewertet
werden

A

B C

118
Q

Wie haben sich Bortz und Döring zu den Gütekriterien qualitativer Datenerhebungen geäußert?

a Unter Objektivität verstehen sie einen interpersonalen Konsens.
b Angaben zur Reliabilität erachten Bortz und Döring als besonders wichtig.
c Zur konsensuellen Validierung gehören die kommunikative und die argumentative Validierung.
d Die kommunikative Validierung beschreibt den Konsens mit außenstehenden Laien und
Kollegen.
e Die argumentative Validierung meint den Konsens zwischen den am Projekt beteiligten
Forschern.

A

A C

119
Q

Was ist richtig in Bezug auf Arbeitsschritte der qualitativen Auswertung?

a Qualitative Auswertungen interpretieren verbales bzw. numerisches Material und gehen
dabei in intersubjektiv nachvollziehbaren Arbeitsschritten vor.
b Bei der Text-und Quellenkritik wird die Güte des Materials mit Unterstützung der Gütekriterien überprüft.
c Kurze Fallbeschreibungen enthalten sozialstatistische Merkmale, wichtige Interviewthemen und sehr prägnante Zitate.
d Die Auswahl von Fällen für die Feinanalyse muss immer nach Zufall erfolgen.
e Ein Kategoriensystem ist satauriert, wenn alle Fälle auf Kategorien aufgeteilt werden
konnten.
f Gültige Interpretationen müssen konsensfähig sein

A

B C F

120
Q

Welche Aussagen zur Globalauswertung nach Legewie sind richtig?

a Es handelt sich um eine breite, übersichtsartige und zügige Auswertung von Dokumenten.
b Ausgewertet werden können Dokumente bis zu 200 Seiten.
c Der Aufwand beträgt 5-15 Minuten pro Seite zuzüglich 15-30 Minuten für die schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse.
d Die Auswertung erfolgt in 10 Schritten.
e Die Zusammenfassung erfolgt entweder analytisch oder sequenziell

A

A C D E

121
Q

Welche Aussagen zur qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring sind richtig?

a Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ist
eine Anleitung zum regelgerechten, intersubjektiv nachvollziehbaren Durcharbeiten umfangreichen Textmaterials.
b Sie zielt auf ein elaboriertes Kategoriensystem ab, das die Basis für die
zusammenfassende Deutung des Materials bildet.
c Die Z-Regeln sind Paraphrasierung, Generalisierung, erste und zweite Reduktion.
d Die explizierende Inhaltsanalyse soll die Analyse verständlich machen –auch unter Nutzung zusätzlichen Materials.
e Strukturierungen erfolgen inhaltlich, typisierend und skalierend

A

A B C D E

122
Q

Was stimmt in Bezug auf die Grounded Theory von Glaser und Strauss?

a Daten sind in Theorien verankert.
b Die Texte werden abschnittsweise durch Gruppen bearbeitet.
c Ziel ist die Identifikation der Kernkategorie, die die Schlüsselkategorie des Textes darstellt.
d Kategorien und Subkategorien sind grob vernetzt.
e Beim axialen Kodieren werden vergleichend weitere Fälle analysiert, die nach dem
Verfahren des Theoretical Sampling ausgewählt werden. Dies bedeutet, dass ähnliche Fälle
herausgesucht werden

A

C

123
Q

Welche Aussagen zu den Gütekriterien qualitativer Datenanalyse stimmen?

a Bei der Validierung von Interpretationsergebnissen gilt es sowohl die interne als auch die
externe Validität zu beachten.
b Die interne Validität stellt fest, ob sich dieGesamtinterpretation tatsächlich aus den Daten ableiten lässt.
c Die externe Validität beschreibt die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse.
d Die Gültigkeit von Interpretationen wird durch den Konsens innerhalb der Forschergruppe
hergestellt, wobei auch Alternativdeutungen geprüft werden müssen. Dabei muss die Gruppe sich nah am Text halten.
e Bei der Generalisierbarkeit der Interpretationen wird auf das Konzept der exemplarischen
Verallgemeinerungen zurückgegriffen. Dieses verlangt detaillierte Fallbeschreibungen von typischen Vertretern einer Klasse

A

A B C E

124
Q

Welche Erkenntnisse lehren uns die besonderen Forschungsansätze?
a Die Feldforschung ist ethisch anspruchsvoll.
b Zur Einführung ins Feld können Gate keeper hilfreich sein.
c Bei der Feldforschung soll Befragung und Beobachtung nicht vermischt werden.
d Aus ethischen Gründen soll in der Feldforschung die Beobachtung immer offen sein.
e Bei der Aktionsforschung ist der Forschungsprozess ein Lern-und Veränderungsprozess

A

A B E

125
Q

Welche Funktionen der Forschungssynthese gibt es?
a Die historische Funktion verdeutlicht, zu welchen Themen geforscht wird.
b Die inkludierende Funktion integriert das verfügbare Wissen.
c Die theorieprüfende / theorieentwickelnde Funktion prüft und entwickelt.
d Die wissenschaftliche Funktion ist Quelle der Inspiration.
e Die entscheidungsleitende / handlungsleitende Funktion kümmert sich um den Transfer

A

A C E

126
Q

Was stimmt in Bezug auf das Review?
a Das Review fasst den aktuellenForschungsstand in einem Gebiet zusammen.
b Es erlaubt kritische Diskussionen.
c Im Gegensatz zur Metaanalyse ist das Review ein qualitatives Auswertungsinstrument.
d Es ist auch bei unterschiedlicher Operationalisierung von Konstrukten einsetzbar.
e Zu den methodischen Stärken gehört die erreichbare hohe Objektivierung

A

A B D

127
Q

Welche der folgenden Aussagen stimmen?

a Für eine Metaanalyse werden die empirischen Einzelergebnisse inhaltlich heterogener
Primärstudien aggregiert.
b Eine Metaanalyse ist eine Sekundäranalyse.
c Bei Metaanalysen wird durch Aggregation die Teststärke größer. Damit sinkt die
Wahrscheinlichkeit eines Beta-Fehlers.
d Ein systematisches Review fasst verschiedene Reviews zusammen.
e Eine Meta-Meta-Analyse integriert Meta-Analysen

A

C E

128
Q

Welche Aussagen zu Metaanalysen sind korrekt?

a Metaanalysen können u. a. die Variabilität der Effekte über Studien hinweg berichten.
b Zu den einzelnen Schritten der Durchführung von Metaanalysen gehören
Literaturrecherche, Kalkulation der Effektgrößen und eine Ergebnisbeschreibung.
c Um das file-drawer-Problem zu berücksichtigen, sollen u. a. Autoren nach nicht publiziertem Material gefragt werden.
d Verschiedene Effektgrößen, so z. B. Cohens d oder Pearsons r, können in der Metaanalyse gemischt angegeben werden.
e Die Wichtung von Mittelwerten erfolgt mit Hilfe der Stichprobengröße

A

A B C E

129
Q

Welche Aussagen zu Metaanalysen sind korrekt?

a Ein gemessenes r =.40 und ein gemessenes d = . 55 zeigen nach Cohen einen mittleren Effekt an.
b Bei der Durchführung der Basis-Metaanalyse sollen feste Effekte gegenüber variablen Effekten bevorzugt verwendet werden.
c Der Publication Bias kann mit Hilfe eines Rangkorrelationstests nach Begg und Mazumdar
bestimmt werden.
d Mit Hilfe von Rosenthals fail-save N kann man die Anzahl nicht publizierter Studien
berechnen, bei denen die erreichte Effektgröße nicht mehr signifikant wäre.
e Eine gute Darstellung von Effektgrößen erreicht man z. B. mit dem stem-and-leafe-plot, dem field-plot oder dem pea-plot

A

A C D

130
Q

Warum fördert die Involvierung der die Umsetzung der Ergebnisse?

a Hohe Involviertheit führt zu stärkerer inhaltlicher Auseinandersetzung mit inhaltlichen
Argumenten.
b Die Überzeugung erfolgt durch Inhalte und nicht durch periphere Einflüsse.
c Eine hohe Involviertheit ist förderlich für die Veränderung von Einstellungen und Verhalten.
d Commitment fördert die Verwertung der Ergebnisse.
e Es ist dabei unerheblich, ob die Vereinbarungen schriftlich oder mündlich erfolgen

A

A B C D

131
Q

Welche Herausforderungen gibt es während der Planung?
a Die Evaluierbarkeit ist zu überprüfen.
b Stakeholder sind zu beteiligen.
c Schonwährend der Planung ist Transparenz wichtig.
d Es ist auf eine angemessene Methodenwahl zu achten.
e Die Instrumente sollten vorgetestet werden.

A

A B C D E

132
Q

Welche Herausforderungen gibt es während der Durchführung?
a Vertragliche Vereinbarungen sind stets auf dem aktuellsten Stand zu halten.
b Planung und Durchführung sind systematisch abzugleichen.
c Es sind möglichst umfassende Daten zu erfassen.
d Zeitpuffer sind einzuplanen.
e Kontextfaktoren sind zu berücksichtigen

A

B D E

133
Q

Welche Herausforderungen gibt es während der Verwertung?
a Mediationseffekte sind zu erfassen.
b Es ist großen Wert auf statistische Signifikanz zu legen.
c Auch Schlussfolgerungen müssen transparent sein.
d Ergebnisse müssen den Entscheidungsträgern verfügbar gemacht werden.
e Es besteht noch Entwicklungsbedarf

A

C D E