03444 Flashcards

1
Q

Kennwerte EFA

a) bei unkorrelierten Faktoren entsprechen Faktorladungen den Korrelationen zwischen jeweils manifesten Variablen und latenten Variablen
b) bei unkorrelierten Faktoren ist die Kommunalität das Ausmaß, indem Varianz einer Variablen durch Faktoren aufgeklärt wird
c) bei korrelierten Faktoren ist der Eigenwert das Ausmaß, in dem Varianz einer Variablen durch Faktoren aufgeklärt wird
d) bei korrelierten Faktoren enthält die Mustermatrix Korrelationen zwischen Faktoren + Items
e) wenn bei korrelierten Faktoren die quadrierten Korrelationen eines Items aufsummiert werden, erhält man die Kommunalitäten

A

AB

(VL1, Folien: 9, 10, 15, 16, 17; Bühner, S. 299 – 302, 321; VL2, Folien: 5, 24)
D als Sonderpunkt

(D ist doch die Strukturmatrix (also falsch), oder? Nein Mustermatrix, in Strukturmatrix wäre Korrelation der Items untereinander?
E nur bei unkorr. Faktoren kann wird K. so berechnet)

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2
Q

Welche Aussagen zu Kennwerten einer EFA mit unkorrelierten Faktoren sind korrekt?

a) Faktorladungen entsprechen den Korrelationen zwischen den jeweiligen manifesten Variablen und den jeweiligen latenten Faktoren.
b) Kommunalität ist das Ausmaß, in dem die Varianz einer Variable durch Faktoren aufgeklärt wird.
c) Eigenwerte entsprechen den quadrierten Korrelationen zwischen den jeweiligen manifesten Variablen und latenten Faktoren.
d) Das Kommunalitätenproblem entsteht, wenn der Anteil an der Gesamtvarianz aller manifesten Variablen, die durch latenten Faktor aufgeklärt wird, geringer ist als der Anteil der Fehlervarianz an der Gesamtvarianz aller manifesten Variablen.
e) Faktorwerte sind Ausprägungen einer Person auf latenten Variablen (Faktoren).

A

A B E

VL1, Folien: 9, 10, 15, 16, 17, 29; Bühner, S. 299 – 302, 310 – 313, 321

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3
Q

PCA vs. PAF

a) PCA eignet sich dafür, Beziehungen zwischen latenten Variablen aufzudecken
b) „Was Falsches zur PCA“
c) In der PCA wird die Varianz zerlegt in gemeinsame Varianz, spezifische Varianz und Fehlervarianz.
d) In der PCA sind die Faktoren voneinander unabhängig und klären sukzessive Varianz auf
e) PAF: Ziel ist Datenreduktion

A

D

VL1, Folien: 20, 21, 27, 28

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4
Q

PCA + PAF

a) Ziel der PCA Datenreduktion
b) PCA Zusammenhang zw. manifesten Variablen mittels kleiner Anzahl latenter Variablen
c) PCA sukzessive Varianzaufklärung und unabhängige Komponenten
d) PAF sukzessive Varianzaufklärung und unabhängige Komponenten
e) PCA Gesamtvarianz = gemeinsame + spezielle + Fehler

A

A C

VL1, Folien: 20, 21, 27, 28; Bühner, S. 314, 315

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5
Q

Welche Aussagen zur EFA treffen zu?

a) Ziel der orthogonalen Rotation ist die Einfachstruktur.
b) Ziel der obliquen Rotation ist die Maximierung der Korrelationen.
c) Varimax ist die gebräuchlichste oblique Rotationstechnik.
d) Ladungen ändern sich bei beiden Rotationsverfahren, die Gesamtvarianz nur bei der obliquen Rotation.
e) Die Kommunalitäten der unrotierten Anfangsmatrix entsprechen den Kommunalitäten der rotierten Matrix.

A

A E

VL2, Folien: 16, 17, 21, 22, 23,24, 25, 26, 27; Bühner, S. 329 – 339

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6
Q

Welche Aussagen zur EFA treffen zu?

a) Auch bei der Hauptachsenanalyse können inhaltliche Überlegung die Anzahl der Extraktion beeinflussen
b) Hier stand etwas zum Paralleltest, allerdings mit der Definition von MAP
c) Bei der Extraktion nach dem Eigenwertkriterium kann es sein, dass zu wenige Faktoren extrahiert werden.
d) Bei der ML-Faktorenanalyse werden Faktoren anhand eines Likelihood-Quotienten-Tests berechnet.
e) Hier MAP mit Definition von Paralleltest.

A

D (A?)

VL2, Folien: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11; Bühner, S. 326, 327, 348 - 350

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7
Q

Welche der Aussagen zu Kennwerten in der explorativen Faktorenanalyse sind richtig?

a) Bei unkorrelierten Faktoren entspricht die Kommunalität dem Ausmaß, in dem Varianz einer Variablen durch die Faktoren aufgeklärt wird.
b) Bei korrelierten Faktoren enthält die Mustermatrix die Korrelationen zwischen Faktoren und Items.
c) Unter Uniqueness (Einzigartigkeit) wird die um den Messfehler bereinigte Varianz eines Items verstanden.
d) Faktorwerte sind die Ausprägung einer Person auf der latenten Variablen (Faktor).
e) Bei korrelierten Faktoren entspricht der Eigenwert dem Ausmaß, in dem die Varianz einer Variablen durch Faktoren aufgeklärt wird.

A

A D

VL1, Folien: 15, 16, 17; VL2, Folie: 6, 24; Bühner, S. 300, 310, 311, 321

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8
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Verfahren in der EFA sind korrekt?

a) Die Hauptkomponentenanalyse versucht auf der Grundlage eines Faktormodells Zusammenhänge zwischen einer Reihe von beobachteten (manifesten) Variablen mittels einer möglichst kleinen Anzahl an Faktoren (latenten Variablen) zu erklären.
b) Die Hauptachsenanalyse (PAF) ist iteratives Verfahren, das endet, wenn der Unterschied in den Kommunalitätsschätzungen zwischen 2 aufeinanderfolgenden Iterationsschritten kleiner als ein Konvergenzkriterium ist
c) Bei der Hauptkomponentenanalyse wird die Gesamtvarianz zerlegt in a) einen varianzteil, den sich die manifesten Variablen teilen, b) die spezifische Varianz und c) die Fehlervarianz
d) Bei einer Maximum-Likelihood Faktoranalyse sind im Gegensatz zu einer PCA die Ladung der Faktoren auf den Items eindeutig bestimmt
e) Bei der PAF werden die Faktoren so bestimmt, dass sie sukzessiv maximal Varianz erklären und unabhängig sind

A

B

VL1, Folie: 27, 29; Bühner, S. 310, 313, 314; Marcus, S. 107, 108, 112

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9
Q

Welche der folgenden Aussagen zur explorativen Faktorenanalyse sind richtig?

a) Sowohl bei der obliquen als auch bei der orthogonalen Rotation einer Anfangslösung ändern sich die Ladungen, im Gegensatz zu einer obliquen Rotation ändert sich jedoch bei einer orthogonalen Rotation die erklärte Gesamtvarianz nicht.
b) Das Ziel einer obliquen Rotation einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse ist die Maximierung der Korrelation zwischen den Faktoren
c) Die sogenannte Varimax-Rotation ist die gebräuchlichste oblique Rotationstechnik einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse.
d) Um eine explorative Faktorenanalyse durchzuführen, sollte eine ausreichende Korrelation der latenten Variablen vorliegen.
e) Ziel einer orthogonalen Rotation einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse ist die sog. Einfachstruktur.”

A

E

VL2, Folie: 21, 24, 27, 29

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10
Q

EFA:

a) Werden im Fall korrelierter Faktoren die quadratischen Korrelationen eines Items mit dem Faktor aufsummiert, erhält man die Kommunalität der Items
b) Je Geringer die Kommunalität bei gleicher Anzahl von Items pro Faktor, umso größer sollte die Stichprobe ausfallen
c) Kommunalitätsproblem entsteht, wenn die Anteile der Gesamtvarianz aller manifester Variablen, die durch latente Faktoren aufgeklärt werden, geringer ist als der Anteil der Fehlervarianz an der Gesamtvarianz aller manifester Variablen
d) Kommunalität der manifesten Variablen (Items) in der unrotierten Anfangslösung sind identisch mit der Kommunalität der manifesten Variablen (Items) in der orthogonal rotierten Lösung.
e) Bei der Bestimmung der Anzahl der zu extrahierenden Faktoren in der EFA sollten inhaltliche Überlegungen nur bei der Verwendung der ML-faktorenanalyse eine Rolle spielen.”

A

B D

VL1, Folie: 16, 17; VL2, Folien: 27, 33, 34; Bühner, S. 310

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11
Q

EFA:

a) ML im Sinne metrischer manifester Variablen setzt multivariate Normalverteilung voraus
b) In der EFA werden die Faktoren daran bemessen in welchem Maße sie das Muster an Zusammenhängen der manifesten Variablen erklären
c) Bei der PCA wird die höchste bivariate Korrelation der Variablen mit einer anderen Variablen als Schätzer für die Kommunalität der Variablen benutzt
d) Der geeignete Stichprobenumfang bei der EFA hängt von der Kommunalität, Anzahl der Faktoren & Anzahl der manifesten Variablen pro Faktor ab
e) Nach aktuellem Stand der Forschung wird empfohlen je ein Faktor 4 Items zu extrahieren.”

A

A B D

VL EFA1 Folien: 5, 32; VL EFA2, Folie: 33; VLSEM1, Folie: 32

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12
Q

EFA

a) Parallelanalyse nach Horn
b) Vorteil der Maximum-Likelihood-FA besteht darin, Stabilität der Ergebnisse im Vergleich zur EFA nicht stark von Kommunalität abhängt
c) Minimum-Averange-Test und oder Parallelanalyse
d) nach MAP-test sollen Faktoren extrahiert werden
e) Eigenwert größer eins-kriterium

A

C

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13
Q

Vorteile von SEM im Vergleich zu multipler Regression

a) Abhängigkeit der Beobachtungen kann berücksichtigt werden
b) Kausalhypothesen können überprüft werden
c) Modellfit kann überprüft werden
d) Multiple Mediatormodelle können überprüft werden
e) SEM haben weniger strenge Voraussetzungen

A

C

VL SEM1, Folie: 5, 6

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14
Q

Was ist bzgl. der Identifikation bei SEM richtig?

a) Notwendige Bedingung ist, dass die Anzahl der Freiheitsgrade positiv ist
b) Notwendige Bedingung sind mindestens gleiche Anzahl an Informationen wie an frei zu schätzenden Parametern
c) Notwendige Bedingung ist die Skalierung aller latenten Variablen
d) Notwendige Bedingung sind mindestens 4 Indikatoren pro latenter Variable
e) Notwendige Bedingung ist die Verwendung von mehr als einer latenten variablen in einem Modell

A

B C

VL SEM1, Folien: 19, 20,26, 27; Kline, 2011, S.

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15
Q

Identifikation von SEM

a) Durch Einführung von Restriktionen (Fixierung der Modellparameter) kann Modellidentifikation hergestellt werden.
b) Notwendige Bedingung: ist eine mindestens gleiche Anzahl an Informationen wie an frei zu schätzende Parameter
c) Notwendige Bedingung: Skalierung aller latenten Variablen
d) Notwendige Bedingung: Verwendung v. mindestens 4 Indikatoren pro Variable
e) Zur Identifikation eines Modells werden Residualvariablen auf 1 fixiert.

A

A B C (E?)

VL SEM1, Folien: 19, 20,26, 27; VL SEM2, Folien: 13, 14; Kline, 2011, S.

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16
Q

Welche Aussagen sind zu genesteten Modellen bei SEM richtig?

a) Signifikanter Chi Quadrat Test deutet darauf hin, dass das restriktivere Modell zutrifft
b) Bei Modellen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Variablen ist kein genesteter Modellvergleich möglich
c) Chi Quadrat Differenzentest ist nur bei genesteten Modellen möglich
d) Genestete Modelle ergeben sich durch Respezifikation von Modellparametern
e) Genestete Modelle ergeben sich, indem die Richtung von gerichteten Beziehungen umgekehrt wird

A

B C D

VL SEM1, Folie: 36, 41, 45, 47

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17
Q

Ein Forscher rechnet ein komplexes SEM mit gerichteten Beziehungen, N = 500 (???) Aussagen zur Modellgüte Chi-quadrat = 455.87, df = 133, p

A

A E

VL SEM1, Folien: 37, 38, 39, 40

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18
Q

Welche Aussagen treffen im Kontext linearer Strukturgleichungsmodelle zu?

a) Endogene Variablen sind Variablen in einem Strukturgleichungsmodell, die von mindestens einer der im Modell thematisierten Größen beeinflusst werden.
b) Für die Identifizierung eines Messmodells sind drei manifeste Indikatoren ausreichend.
c) CFI, RMSEA und SRMR als deskriptive Fit-Maße basieren alle auf dem model chi square.
d) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle.
e) In Messmodellen sind die beobachteten Indikatoren immer endogene Variablen.

A

A B (Gutschrift E, siehe auch Folie 30 mit Pfadmodell)

(VL SEM1, Folien: 7, 37, 38, 39, 40;VL SEM2, Folie: 13, 14; Kline, S. 204 – 209)

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19
Q

Lineare SEM

a) SEM in Mess- & Strukturmodelle unterteilt
b) Messmodell: Beziehungen zw. Latenten und manifester Variablen anhand gerichteter Beziehungen
c) Strukturmodell zeigt, wie latente, messfehlerfreie Variablen auf Grundlagen eines faktorenanalytischen Models definiert werden
d) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle
e) Im Messmodel sind beobachtete Indikatoren immer endogene Variablen

A

A B (E?)

VL SEM1, Folien: 9, 10, 11, 12, 13

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20
Q

Vorteile SEM im Vergleich zu MR

a) Messfehler kann berücksichtig werden
b) Kausalhypothese können überprüft werden
c) Model-Fit kann überprüft werden
d) SEM basiert auf weniger strengen Voraussetzungen
e) Aufnahme von mehr als einer abhängigen Variablen möglich

A

A C E

VL SEM1, Folie: 5

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21
Q

Welche der folgenden Aussagen bezogen auf die Identifikation von SEM sind richtig?

a) Durch die Einführung von Restriktionen (Fixierung von Modellparametern) lässt sich Modellidentifikation herstellen
b) Eine notwendige Bedingung für Modellidentifikation ist eine mindestens gleiche Anzahl an Informationen wie an zu schätzenden Parametern
c) Eine notwendige Bedingung für Modellidentifikation ist die Skalierung der latenten Variablen
d) Notwendige Bedingung für die Modellidentifikation ist die Verwendung von mind. 4 Indikatoren für jede latente Variable
e) Zur Identifikation eines Modells werden die Residualvarianzen auf 1 fixiert

A

A B C (E?)

VL SEM1, Folien: 19, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27

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22
Q

Welcher der folgenden Aussagen bezogen auf den Vergleich genesteter Modelle im Rahmen von SEM sind richtig?

a) Ein signifikanter Chi-Quadrat-Differenzentest spricht für
das weniger restriktive Modell.
b) Werden Modelle mit einer unterschiedlichen Anzahl an
Variablen verglichen, handelt es sich nicht um einen genesteten Modellvergleich.
c) Der Chi-Quadrat-Differenzentest kann nur bei genesteten Modellen verwendet werden.
d) Genestete Modelle ergeben sich durch Respezifikationen von Modellparametern.
e) Beim Vergleich von genesteten Modellen kann die statistische Bedeutsamkeit von spez. Modellparametern überprüft werden.

A

A B C D (Gutschrift für E)

VL SEM1, Folien: 45, 46, 47, 48 ; Kline, S. 189 – 204, 214 - 228

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23
Q

“Eine Forscherin möchte ein Messmodell mit zwei latenten Variablen mit je zwei Indikatoren mit einer konfirmatorischen Faktorenanalyse prüfen. Welche der folgenden aufgelisteten Modellspezifikationen sind für die Modellidentifikation notwendig?”

a) Die Kovarianz zwischen den beiden latenten Variablen muss als freier Parameter geschätzt werden.
b) Die Ladung der Indikatoren auf den Residuen muss auf 1 fixiert werden, wenn gleichzeitig die Varianzen der Residuen geschätzt werden (sollen).
c) Die Varianz der beiden latenten Variablen und jeweils die Ladung eines Indikators müssen auf 1 fixiert werden.
d) Eine Überidentifizierung des Modells unter Verwendung der üblichen Modellfixierungen ist nicht möglich.
e) Die Varianz der beiden latenten Variablen oder jeweils die Ladung eines Indikators muss auf 1 fixiert werden.

A

C E

C u. E gab wohl Gutschrift!) (VL SEM1, Folien: 26, 27

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24
Q

Lineare SEM

a) SEM in Mess- & Strukturmodelle unterteilt
b) Messmodell: Beziehungen zw. latenten Variablen anhand gerichteter Beziehungen
c) Strukturmodell zeigt, wie latente, messfehlerfreie Variablen auf Grundlagen eines Faktors…- Models definiert werden
d) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle
e) In Messmodellen sind beobachtete Indikatoren immer endogene Variablen.

A

A (E?)

VL SEM1, Folien: 9, 10, 11, 12, 13

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25
Q

Welche Aussagen zum multiplen Gruppenvergleich sind zutreffend?

a) Skalare Messinvarianz ist keine notwendige Voraussetzung für eine Überprüfung von Unterschieden in den Zusammenhängen der latenten Variablen
b) Wenn keine skalare Messinvarianz vorliegt, kann keine metrische Messinvarianz vorliegen
c) Liegt metrische Messinvarianz vor, kann nicht von Vergleichbarkeit der latenten Variablen ausgegangen werden
d) Der multiple Gruppenvergleich ist auf zwei Gruppen beschränkt
e) Das Messmodel sollte mindestens 3, besser 4 Indikatoren haben.

A

A E

VL SEM2, Folien: 8, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 16

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26
Q

Welche Aussagen treffen im Kontext linearer Strukturgleichungsmodelle zu?

a) Endogene Variablen sind Variablen in einem Strukturgleichungsmodell, die von mindestens einer der im Modell thematisierten Größen beeinflusst werden.
b) Für die Identifizierung eines Messmodells sind drei manifeste Indikatoren ausreichend.
c) CFI, RMSEA und SRMR als deskriptive Fit-Maße basieren alle auf dem model chi square.
d) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle.
e) In Messmodellen sind die beobachteten Indikatoren immer endogene Variablen.

A

A B (Gutschrift E)

VL SEM1, Folien: 7, 37, 38, 39, 40;VL SEM2, Folie: 13, 14; Kline, S. 204 – 209

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27
Q

Identifikation von SEM

a) Durch Einführung von Restriktionen (Fixierung der Modellparameter) kann Modellidentifikation hergestellt werden.
b) Notwendige Bedingung: ist eine mindestens gleiche Anzahl an Informationen wie an frei zu schätzende Parameter
c) Notwendige Bedingung: Skalierung aller latenten Variablen
d) Notwendige Bedingung: Verwendung v. mindestens 4 Indikatoren pro Variable
e) Zur Identifikation eines Modells werden Residualvariablen auf 1 fixiert.

A

A B C

VL SEM1, Folien: 19, 20,26, 27; VL SEM2, Folien: 13, 14; Kline, 2011, S. 204 - 209

28
Q

Welche Aussagen treffen im Kontext linearer Strukturgleichungsmodelle zu?

a) Endogene Variablen sind Variablen in einem Strukturgleichungsmodell, die von mindestens einer der im Modell thematisierten Größen beeinflusst werden.
b) Für die Identifizierung eines Messmodells sind drei manifeste Indikatoren ausreichend.
c) CFI, RMSEA und SRMR als deskriptive Fit-Maße basieren alle auf dem „model chi square“.
d) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle.
e) In Messmodellen sind die beobachteten Indikatoren immer endogene Variablen.

A

A B (E?)

VL SEM1, Folie: 7; VL SEM2, Folien: 13, 14, 15, 16; Kline, S. 214 - 228

29
Q

Vergleich Cross-Lagged, Latent Growth und Latent Change

a) Cross-Lagged besonders geeignet für zeitliche Beziehung zwischen Variablen
b) Bei Cross-Lagged wird absolute Veränderungen nicht berücksichtigt
c) Latent Groth & Latent Change berücksichtigen individuelle Unterschiede in Veränderung der Variablen
d) Latent Groth hat mindestens 3 Messzeitpunkte
e) Latent Change hat mindestens 3 Messzeitpunkte

A

ABCD

VL SEM3, Folien: 16, 17, 21, 23, 25

30
Q

Studie von Bub, McCartney, Willet (2007)S. 659 (Fig.1), S. 661, 663 (Tab. 3 & 4) : siehe Anhang. Veränderungen im Problemverhalten (gemessen an internalisiertem und externalisiertem Verhalten von Kindern) und dessen Konsequenz für die kognitive Fähigkeit und Schulleistung nach 1. Schuljahr. Längsschnitt, N=882. Für Auswertung und Beantwortung, wurde latentes Wachstumsmodell verwendet. Was ist korrekt?

a) Es gibt im Durchschnitt keine Veränderung in internalisierten und externalisierten Problemverhalten
b) Es gibt signifikante interindividuelle Unterschiede in der Veränderung im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten
c) Es gibt KEINE interindividuellen Veränderungen im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten zum ersten Messzeitpunkt
d) Veränderung im internalisierten Problemverhalten hat einen signifikanten Einfluss auf kognitiven Fähigkeiten nach dem 1. Schuljahr.
e) Veränderung im internalisierten Problemverhalten hat signifikanten Einfluss auf die Schulleistung nach dem 1. Schuljahr.

A

BD

31
Q

Latentes Wachstumskurvenmodell

a) Bedeutsame Varianz in dem Latenten…?
b) Bedeutsame Varianz in dem latenten Intercept-Faktor zeigt interindividuelle Unterschiede im mittleren Ausmaß an Wohlbefinden über die Studienzeit hinweg.
c) Für die Ladungen der Indikatoren auf dem latenten Slope-Faktor wählt die Forscherin die Werte 0 für den Indikator zum ersten Messzeitpunkt, 1 für den Indikator zum zweiten Messzeitpunkt, 2 für den Indikator zum dritten Messzeitpunkt und 3 für den Indikator zum vierten Messzeitpunkt. Sie hat somit ein lineares Wachstum spezifiziert.
d) Die Ergebnisse ergeben einen signifikant von Null abweichenden positiven Wert (latenter Mittelwert) für den Slope-Faktor. Auch die Varianz in dem Slope-Faktor weicht signifikant von Null ab. Somit zeigt sich bei einigen Studierenden eine stärkere Zunahme im Wohlbefinden, bei anderen eine schwächere Zunahme.
e) Kovarianz zwischen Intercept und Slope-Faktor ist Null. Wird die in der Antwortoption C verwendete Parametrisierung für den Slope-Faktor verwendet, zeigt diese Kovarianz an, dass die Veränderung im Wohlbefinden unabhängig von dem Ausmaß an Wohlbefinden zum ersten Messzeitpunkt ist.

A

C E

Gutschrift für die komplette Slope-Faktor zeigt interindividuelle Unterschiede in der Veränderung im Wohlbefinden.

32
Q

Welche der Aussagen in Bezug auf längsschnittliche SEM sind richtig?

A) CLM eignen sich besonders gut für die Untersuchung der zeitlichen Beziehungen zwischen Variablen.
B) Absolute Veränderungen in den Variablen werden in CLM nicht berücksichtigt.
C) LWM und LCM eignen sich besonders gut für die Untersuchung interindividueller Unterschiede in Veränderungen in einer Variablen.
D) Im Rahmen von LCM können keine Aussagen über die genaue Form der Veränderung getroffen werden.
E) Für die Identifikation von LCM sind mindestens drei Messzeitpunkte notwendig.

A

A B C D

VL SEM3, Folien: 16, 17, 21, 23, 25

33
Q

Fehlende Werte

a) MAR heißt, dass der Fehlende Wert nicht nur von der Ausprägung in X, sondern auch von der Ausprägung in Y unabhängig ist.
b) Fehlende Werte alleine führen zu einer Verzerrung der Standardfehler.
c)
d) Imputationsbasierte Verfahren sind uneingeschränkt zu empfehlen.
e) Voraussetzung für listen- und paarweisen Ausschluss ist MCAR.

A

AE

VL6, Folien: 5, 11, 12, 13, 14, 15; Lüdtke et al., S. 104, 106, 107

34
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Verfahren zum Umgang mit fehlenden Werten sind richtig?

a) Bei einem kleinen Anteil an fehlenden Werten (< 5%) ist der paarweise Ausschluss akzeptabel
b) Das Ersetzen fehlender Werte durch den Stichprobenmittelwert führt zu einer Vergrößerung der Varianz in den Variablen
c) Single imputation Verfahren berücksichtigen nicht die Unsicherheit in der Schätzung fehlender Werte
d) Bei einer Full Information Maximal Likelihood Methode werden die fehlenden Werte durch einen Maximal Likelihood Schätzer ersetzt
e) Die multiple imputation erfordert sehr große Stichproben

A

C

VL6, Folien: 11, 12, 13, 20; Lüdtke et al., S. 107 - 115

35
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Verfahren zum Umgang mit fehlenden Werten sind richtig?

a) MAR bedeutet, dass nach Kontrolle von zusätzlichen beobachteten Variablen das Auftreten von fehlenden Werten weder von der Ausprägung der Variablen selbst noch der Ausprägung anderer Variablen im Datensatz abhängt.
b) Fehlende Werte alleine führen zu einer verzerrten Schätzung der Standardfehler.
c) Von den klassischen Verfahren zur Behandlung fehlender Werte sollte allein der paarweise Ausschluss zur Anwendung kommen.
d) Imputationsbasierte Verfahren zur Behandlung fehlender Werte sind generell zu empfehlen.
e) Fallweiser und paarweiser Ausschluss setzen MCAR voraus. “

A

A E

VL6, Folien: 5, 11, 12, 13, 14, 15; Lüdtke et al., S. 104, 106, 107

36
Q

Umgang mit fehlenden Werten

a) Bei einem kleinen Anteil (< 5%) ist listenweiser Ausschluss akzeptabel
b) Das Ersetzen fehlender Werte durch den Stichprobenmittelwert führt zu einer Vergrößerung der Varianz in der Variablen
c) Single Imputationsverfahren berücksichtigen nicht die Unsicherheit in der Schätzung fehlender Werte
d) Bei FIML werden fehlende Werte durch ML Schätzer ersetzt
e) MI erfordert sehr große Stichproben

A

A C

VL6, Folien: 11, 13, 19, 20; Lüdtke et al., S. 107, 108, 109

37
Q

Bayes

a) Der BA ermöglicht die Wahrscheinlichkeit eines Stichprobenergebnisses …
b) Der BA ermöglicht die Wahrscheinlichkeit einer Hypothese zu ermitteln.
c) Die Priorverteilung ist immer festgelegt und kann nicht durch den Forscher beeinflusst werden.
d) Der BA erfordert (meist) kleinere Stichproben als der FA.
e) Die Populationsparameter werden im BA immer als variabel (random) angesehen.

A

BDE

VL7, Folien: 5, 6, 22, Sed. & Renk, S. 603 – 605, Schoot et al., S. 3

38
Q

Was ist in Bezug auf den Bayesianischen Ansatz korrekt?

a) Sowohl im Bayesianischen Ansatz als auch im Frequentistischen Ansatz kann Vorwissen bei der Parameterschätzung berücksichtigt werden.
b) Innerhalb eines Glaubwürdigkeitsintervalls liegt mit einer festgelegten Wahrscheinlichkeit (i.d.R. 95%) der Populationswert.
c) Die Ungewissheit über den tatsächlichen Wert eines Populationsparameters wird über die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Populationsparameters definiert.
d) Der Frequentistische Ansatz und der Bayesianische Ansatz führen zu gleichen Ergebnissen, wenn uninformative Priorverteilungen verwendet werden.
e) Die Wahl der Priorverteilung (informative Prior) hat keinen Einfluss auf die Posteriorverteilung.

A

BCD

VL7, Folien: 5, 6, 15, 17, 18, 22

39
Q

Welche Aussagen zur Bayes-Statistik sind korrekt? (sinngemäße Wiedergabe)

a) Vorwissen kann berücksichtigt werden
b) Bayes ermöglich es, die Wahrscheinlichkeit einer Hypothese zu ermitteln.
c) Priorwert ist festgelegt, kann nicht durch Forscher beeinflusst werden.
d) Es werden kleinere Stichproben benötigt als im frequentistischen Ansatz.
e) Populationswerte werden als zufällig (random) angenommen.”

A

A B D E

VL7, Folien: 5, 6, 22, Sed. & Renk, S. 603 – 605, Schoot et al., S. 3

40
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Kennwerten in der EFA sind richtig? (SS16) (6x)

A) Im Fall unkorrelierter Faktoren kennzeichnet die Kommunalität das Ausmaß, in dem die Varianz einer Variabeln durch die Faktoren aufgeklärt wird
B) Im Falle korrelierter Faktoren enthält die Mustermatrix die Korrelation zwischen Faktoren und Items
C) Im Falle korrelierter Faktoren kennzeichnet der Eigenwert das Ausmaß in dem die Varianz einer Variablen durch die Faktoren aufgeklärt wird
D) Im Falle unkorrelierter Faktoren entsprechen Faktorladungen Korrelationen zwischen der jeweiligen manifesten Variablen und dem jeweiligen latenten Faktor
E) Werden im Falle korrelierter Faktoren die quadrierten Korrelationen eines Items mit den Faktoren aufsummiert, erhält man die Kommunalität des Items
F) Faktorwerte sind die Ausprägung einer Person auf der latenten Variable (Faktor) – (NICHT SS16)
G) Eigenwerte entsprechen den quadrierten Korrelationen zwischen den jeweiligen manifesten Variablen und latenten Faktoren. (NICHT SS16)
H) Das Kommunalitätenproblem entsteht, wenn der Anteil an der Gesamtvarianz aller manifesten Variablen, die durch latenten Faktor aufgeklärt wird, geringer ist als der Anteil der Fehlervarianz an der Gesamtvarianz aller manifesten Variablen. (NICHT SS16)

A

A D F

41
Q

EFA

A) Werden im Fall korrelierter Faktoren die quadratischen Korrelationen eines Items mit dem Faktor aufsummiert, erhält man die Kommunalität der Items
B) Je Geringer die Kommunalität bei gleicher Anzahl von Items pro Faktor, umso größer sollte die Stichprobe ausfallen
C) Kommunalitätsproblem entsteht, wenn die Anteil der Gesamtvarianz aller manifester Variablen, die durch latente Faktoren aufgeklärt werden, geringer ist als der Anteil der Fehlervarianz an der Gesamtvarianz aller manifester Variablen
D) Kommunalität der manifesten Variablen (Items) in der unrotierten Anfangslösung sind identisch mit der Kommunalität der manifesten Variablen (Items) in der orthogonal rotierten Lösung.
E) Bei der Bestimmung der Anzahl der zu extrahierenden Faktoren in der EFA sollten inhaltliche Überlegungen nur bei der Verwendung der ML-Faktorenanalyse eine Rolle spielen.

A

B D

42
Q

PCA vs. PAF

A) PCA eignet sich dafür, Beziehungen zwischen latenten Variablen aufzudecken
B) Was Falsches zur PCA
C) In der PCA wird die Varianz zerlegt in gemeinsame Varianz, spezifische Varianz und Fehlervarianz.
D) In der PCA sind die Faktoren voneinander unabhängig und klären sukzessive Varianz auf
E) PAF: Ziel ist Datenreduktion

A

D

43
Q

PCA + PAF

A) Ziel der PCA Datenreduktion
B) PCA Zusammenhang zw. manifesten Variablen mittels kleiner Anzahl latenter Variablen
C) PCA sukzessive Varianzaufklärung und unabhängige Komponenten
D) PAF sukzessive Varianzaufklärung und unabhängige Komponenten
E) PCA Gesamtvarianz = gemeinsame + spezielle + Fehler (3C)

A

A C

44
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Verfahren in der EFA sind korrekt? (2x) (SS16)

A) Die Hauptkomponentenanalyse versucht auf der Grundlage eines Faktormodells Zusammenhänge zwischen einer Reihe von beobachteten (manifesten) Variablen mittels einer möglichst kleinen Anzahl an Faktoren (latenten Variablen) zu erklären.
B) Die Hauptachsenanalyse (PAF) ist iteratives Verfahren, das endet, wenn der Unterschied in den Kommunalitätsschätzungen zwischen 2 aufeinanderfolgenden iterationsschritten kleiner als ein Konvergenzkriterium ist
C) Bei der Hauptkomponentenanalyse wird die Gesamtvarianz zerlegt in a) einen varianzteil, den sich die manifesten Variablen teilen, b) die spezifische Varianz und c) die Fehlervarianz
D) Bei einer Maximum-Likelihood Faktoranalyse sind im Gegensatz zu einer PCA die Ladung der Faktoren auf den Items eindeutig bestimmt
E) Bei der PAF werden die Faktoren so bestimmt, dass sie sukzessiv maximal Varianz erklären und unabhängig sind (3D)

A

B (Gutschrift) E

45
Q

EFA (SS16)

A) Der Anfangsschätzer für die Kommunalität in der PAF ist das Quadrat der multiplen Korrelationen einer Variablen mit allen anderen Variablen
B) Die Kommunalität ist die Mindestschätzung für Reliabilität
C) Mit dem Bartlett-Test kann die Ho überprüft werden, dass alle Variabl. unkorreliert sind
D) Faktorwerte sind Ausprägungen einer Person auf latenten Variablen (1F)
E) Nach einer EFA laden die Items häufig hoch auf dem 1. Faktor und niedrig auf allen anderen (ich glaube das ging weiter mit “deshalb wird eine Rotation vorgenommen”, oder?)

A

A B C D E

warum B?

46
Q

Welche Aussagen zur EFA sind richtig? (SS16)

A) Unter Uniqueness versteht man die messfehlerbereinigte Varianz eines Items
B) Nur im Falle korrelierte Faktoren kann auch die Varianz zwischen den Items vollständig aufgeklärt werden
C) Die Kommunalität der manifesten Variablen einer unrotierten Anfangslösung entspricht der Kommunalität der orthogonal rotierten Lösung
D) Ein Kommunalitätenproblem entsteht, wenn der Anteil der Gesamtvarianz… (1H, 2C)
E) Je niedriger die Kommunalität bei gleichbleibender Anzahl von Items pro Faktor, umso größer sollte in der Regel die Stichprobe ausfallen

A

C E

47
Q

EFA (2x)

A) ML im Sinne metrischer manifester Variablen setzt multivariate Normalverteilung voraus
B) In der EFA werden die Faktoren daran bemessen in welchem Maße sie das Muster an Zusammenhängen der manifesten Variablen erklären
C) Bei der PCA wird die höchste bivariate Korrelation der Variablen mit einer anderen Variablen als Schätzer für die Kommunalität der Variablen benutzt
D) Der geeignete Stichprobenumfang bei der EFA hängt von der Kommunalität, Anzahl der Faktoren & Anzahl der manifesten Variablen pro Faktor ab
E) Nach aktuellem Stand der Forschung wird empfohlen je ein Faktor 4 Items zu extrahieren.”
F) Bei Bestimmung der zu extrahierenden Faktoren in der EFA spielen inhaltliche Überlegungen nur bei ML eine Rolle (SS16)
G) Messfehler eines Items darf nicht die Kommunalität übersteigen (SS16)

A

A B D

48
Q

EFA

A) Parallelanalyse nach Horn
B) Vorteil der Maximum-Likelihood-FA besteht darin, dass Stabilität der Ergebnisse im Vergleich zur EFA nicht stark von Kommunalität abhängt
C) Minimum-Averange-Test und oder Parallelanalyse
D) nach MAP-test sollen Faktoren extrahiert werden
E) Eigenwert größer eins-kriterium

A

C

49
Q

Welche Aussagen zur EFA treffen zu?

A. Auch bei der Hauptachsenanalyse können inhaltliche Überlegung die Anzahl der Extraktion beeinflussen
B. Hier stand etwas zum Paralleltest, allerdings mit der Definition von MAP
C. Bei der Extraktion nach dem Eigenwertkriterium kann es sein, dass zu wenige Faktoren extrahiert werden.
D. Bei der ML-Faktorenanalyse werden Faktoren anhand eines Likelihood-Quotienten extrahiert.
E. Hier MAP mit Definition von Paralleltest.

A

D

warum nicht A?
V2 F5

50
Q

Welche der folgenden Aussagen zur EFA sind richtig? (3x)

A) Sowohl bei der obliquen als auch bei der orthogonalen Rotation einer Anfangslösung ändern sich die Ladungen, im Gegensatz zu einer obliquen Rotation ändert sich jedoch bei einer orthogonalen Rotation die erklärte Gesamtvarianz nicht.
B) Das Ziel einer obliquen Rotation einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse ist die Maximierung der Korrelation zwischen den Faktoren
C) Die sogenannte Varimax-Rotation ist die gebräuchlichste oblique Rotationstechnik einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse.
D) Um eine explorative Faktorenanalyse durchzuführen, sollte eine ausreichende Korrelation der latenten Variablen vorliegen.
E) Ziel einer orthogonalen Rotation einer Anfangslösung in der explorativen Faktorenanalyse ist die sog. Einfachstruktur.
F) Ladungen ändern sich bei beiden Rotationsverfahren, die Gesamtvarianz nur bei der obliquen Rotation. (1x)
G) Die Kommunalitäten der unrotierten Anfangsmatrix entsprechen den Kommunalitäten der rotierten Matrix. (hier: 1x) (5D)

A

E G

51
Q

Vorteile Strukturgleichungsmodelle (SEM) im Vergleich zu MRA (5x)

A) Messfehler kann berücksichtig werden
B) Kausalhypothese können überprüft werden
C) Model-Fit kann überprüft werden
D) SEM basiert auf weniger strengen Voraussetzungen
E) Aufnahme von mehr als einer abhängigen Variablen möglich
F) Abhängigkeit der Beobachtungen kann berücksichtigt werden
G) Multiple Mediatormodelle können überprüft werden

A

A C E

52
Q

Welche Aussagen treffen im Kontext linearer SEM zu ? (3x)

A) Endogene Variablen sind Variablen in einem Strukturgleichungsmodell, die von mindestens einer der im Modell thematisierten Größen beeinflusst werden. (Andere Frage „Exogene Variablen“ – auch richtig)
B) Für die Identifizierung eines Messmodells sind drei manifeste Indikatoren ausreichend.
C) CFI, RMSEA und SRMR als deskriptive Fit-Maße basieren alle auf dem model chi square.
D) Strukturmodelle beinhalten immer auch Messmodelle.
E) In Messmodellen sind die beobachteten Indikatoren immer endogene Variablen.

A

A B

E – oft Gutschrift, aber eigentlich falsch

53
Q

Ein Forscher rechnet ein komplexes SEM mit gerichteten Beziehungen, N = 500 (???) Aussagen zur Modellgüte Chi-quadrat = 455.87, df = 133, p

A

A E

54
Q

Welche der folgen. Aussagen bezogen auf die Identifikation von SEM sind richtig? (3x)

A) Durch die Einführung von Restriktionen (Fixierung von Modellparametern) lässt sich Modellidentifikation herstellen
B) Eine notwendige Bedingung für Modellidentifikation ist eine mindestens gleiche Anzahl an Informationen wie an zu schätzenden Parametern
C) Eine notwendige Bedingung für Modellidentifikation ist die Skalierung der lat. Variablen
D) Notwendige Bedingung für die Modellidentifikation ist die Verwendung von mind. 4 Indikatoren für jede latente Variable
E) Zur Identifikation eines Modells werden die Residualvarianzen auf 1 fixiert
F) Notwendige Bedingung ist, dass die Anzahl der Freiheitsgrade positiv ist
G) Notwendige Bedingung ist die Verwendung von mehr als einer lat. Variablen in einem

A

A B C

55
Q

Eine Forscherin hat eine englischsprachige Fragebogen-Messung “Hexaco der Persönlichkeit” ins Deutsche (mit 6 grundlegenden Persönlichkeitsfaktoren - waren hier nun aufgelistet - ) mit je 10 Items erfasst. Sie hat mittels des Fragebogens N=500 Männer und Frauen befragt und möchte mit einer Maximum-Likelihood Faktorenanalyse die faktorielle Struktur des Fragebogens prüfen. Welche Aussagen sind korrekt? (SS16)

A) ML lässt sich durch den relativen Fit Wert (Vergleich mit alternativen Modellen im Hinblick auf die Faktorenanzahl) abschätzen
B) ML lässt den absoluten Fit des angegebenen Modells (6 Faktoren) abschätzen.
C) Die Stichprobengröße ist angemessen für ML
D) Eine konfirmatorische Prüfung der faktoriellen Struktur mittels CFA kann bei guter Modellpassung X² Test des angenommenen Modells (6 Faktoren) in ML verzichtet werden
E) Eine angemessenen Modellpassung ( nicht signifikanter X² Test) basierend auf Daten der Gesamtstichprobe zeigt eine Passung der angenommenen faktoriellen Struktur (6 Faktoren) sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern.

A

A C

56
Q

Eine Forscherin möchte ein Messmodell mit zwei latenten Variablen mit je zwei Indikatoren mit einer konfirmatorischen Faktorenanalyse prüfen. Welche der folgenden aufgelisteten Modellspezifikationen sind für die Modellidentifikation notwendig?”

A) Die Kovarianz zwischen den beiden latenten Variablen muss als freier Parameter geschätzt werden.
B) Die Ladung der Indikatoren auf den Residuen muss auf 1 fixiert werden, wenn gleichzeitig die Varianzen der Residuen geschätzt werden (sollen).
C) Die Varianz der beiden latenten Variablen und jeweils die Ladung eines Indikators muss auf 1 fixiert werden.
D) Eine Überidentifizierung des Modells unter Verwendung der üblichen Modellfixierungen ist nicht möglich.
E) Die Varianz der beiden latenten Variablen oder jeweils die Ladung eines Indikators muss auf 1 fixiert werden.

A

C E

warum auch C?

57
Q

Welche der folgenden Aussagen bezogen auf den multiplen Gruppenvergleich sind richtig? (2x) (SS16)

A) Invarianz ist eine notwendige Voraussetzung für eine Überprüfung von Unterschieden in den Zusammenhängen der latenten Variablen.
B) Siehe oben
C) Liegt keine metrische Messinvarianz vor, kann auch nicht von einer Vergleichbarkeit der Bedeutung einer latenten Variable ausgegangen werden.
D) Der multiple Gruppenvergleich ist auf den Vergleich von zwei Gruppen beschränkt.
E) Im Step-Up-Ansatz werden ausgehend vom restriktivsten Modell sukzessiv Modellparameter freigesetzt, um die unterschiedlichen Formen von Messinvarianz und Populationsheterogenität zu prüfen.
F) Liegt metrische Messinvarianz vor , kann nicht von Vergleichbarkeit der latenten Variablen ausgegangen werden (NICHT SS16)

A

C

58
Q

Welcher der folgenden Aussagen bezogen auf den Vergleich genesteter Modelle im Rahmen von SEM sind richtig? (5x) (SS16)

A) Ein signifikanter Chi-Quadrat-Differenzentest spricht für das weniger restriktive Modell.
B) Werden Modelle mit einer unterschiedlichen Anzahl an Variablen verglichen, handelt es sich nicht um einen genesteten Modellvergleich.
C) Der Chi-Quadrat-Differenzentest kann nur bei genesteten Modellen verwendet werden.
D) Genestete Modelle ergeben sich durch Respezifikationen von Modellparametern.
E) Beim Vergleich von genesteten Modellen kann die statistische Bedeutsamkeit von spez. Modellparametern überprüft werden.
F) Genestete Modelle ergeben sich, indem die Richtung von gerichteten Beziehungen umgekehrt wird (SS16 neues, richtiges E: Mit dem Vergleich von genesteten Modellen kann die statistische Bedeutsamkeit von spezifischen Modellparametern geprüft werden)

A

A B C D

Gutschrift für E

59
Q

Studie von Bub, McCartney, Willet (2007)S. 659 (Fig.1), S. 661, 663 (Tab. 3 & 4) : siehe Anhang. Veränderungen im Problemverhalten (gemessen an internali. und externalis. Verhalten von Kindern) und dessen Konsequenz für die kognitive Fähigkeit und Schulleistung nach 1. Schuljahr. Längsschnitt, N=882. Für Auswertung und Beantwortung, wurde latentes Wachstums.modell verwendet. Was ist korrekt?

A) Es gibt im Durchschnitt keine Veränderung in internalisierten und externalisierten Problemverhalten
B) Es gibt signifikante interindividuelle Unterschiede in der Veränderung im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten
C) Es gibt KEINE interindiv. Veränderungen im internalisierenden und externalisierenden Problemverhalten zum ersten Messzeitpunkt
D) Veränderung im internal. Problemverhalten hat einen signifikanten Einfluss auf kognitiven Fähigkeiten nach dem 1. Schuljahr.
E) Veränderung im internal. Problemverhalten hat signifikanten Einfluss auf die Schulleistung nach dem 1. Schuljahr.

A

B D

60
Q

Latentes Wachstumskurvenmodell

A) Bedeutsame Varianz in dem Latenten Slope-Faktor zeigt interindividuelle Unterschiede in der Veränderung im Wohlbefinden.
B) Bedeutsame Varianz in dem latenten Intercept-Faktor zeigt interindividuelle Unterschiede im mittleren Ausmaß an Wohlbefinden über die Studienzeit hinweg.
C) Für die Ladungen der Indikatoren auf dem latenten Slope-Faktor wählt die Forscherin die Werte 0 für den Indikator zum ersten Messzeitpunkt, 1 für den Indikator zum zweiten Messzeitpunkt, 2 für den Indikator zum zweiten Messzeitpunkt und 3 für den Indikator zum vierten Messzeitpunkt. Sie hat somit ein lineares Wachstum spezifiziert.
D) Die Ergebnisse ergeben einen signifikant von Null abweichenden positiven Wert (latenter Mittelwert) für den Slope-Faktor. Auch die Varianz in dem Slope-Faktor weicht signifikant von Null ab. Somit zeigt sich bei einigen Studierenden eine stärkere Zunahme im Wohlbefinden, bei anderen eine schwächere Zunahme.
E) Kovarianz zwischen Intercept und Slope-Faktor ist Null. Wird die in der Antwortoption C verwendete Parametrisierung für den Slope-Faktor verwendet, zeigt diese Kovarianz an, dass die Veränderung im Wohlbefinden unabhängig von dem Ausmaß an Wohlbefinden zum ersten Messzeitpunkt ist.

A

C E

warum nicht A?

61
Q

Welche der Aussagen in Bezug auf längsschnittliche SEM sind richtig? (4x)

A) CLM eignen sich besonders gut für die Untersuchung der zeitlichen Beziehungen zwischen Variablen.
B) Absolute Veränderungen in den Variablen werden in CLM nicht berücksichtigt.
C) LWM und LCM eignen sich besonders gut für die Untersuchung interindividueller Unterschiede in Veränderungen in einer Variablen.
D) Im Rahmen von LCM können keine Aussagen über die genaue Form der Veränderung getroffen werden.
E) Für die Identifikation von LCM sind mindestens drei Messzeitpunkte notwendig.
F) LW & LC berücksichtigen individuelle Unterschiede in Veränderung der Variablen (nur 1x)
G) LW hat mindestens 3 Messzeitpunkte (nur 1x)

A

A B C D F G

62
Q

Umgang mit fehlenden Werten (3x)

A) Bei einem kleinen Anteil (Kleiner 5%) ist listenweiser Ausschluss akzeptabel
B) Das Ersetzen fehlender Werte durch den Stichprobenmittelwert führt zu einer Vergrößerung der Varianz in der Variablen
C) Single Imputatiosverfahren berücksichtigen nicht die Unsicherheit in der Schätzung fehlender Werte
D) Bei FIML werden fehlende Werte durch ML Schätzer ersetzt
E) MI erfordert sehr große Stichproben

A

A C

63
Q

Welche Aussagen in Bezug auf Verfahren zum Umgang mit fehlenden Werten sind richtig? (3x)

A) MAR bedeutet, dass nach Kontrolle von zusätzlichen beobachteten Variablen das Auftreten von fehlenden Werten weder von der Ausprägung der Variablen selbst noch der Ausprägung anderer Variablen im Datensatz abhängt. (MAR heißt, dass der Fehlende Wert nicht nur von der Ausprägung in X, sondern auch von der Ausprägung in Y unabhängig ist)
B) Fehlende Werte alleine führen zu einer verzerrten Schätzung der Standardfehler.
C) Von den klassischen Verfahren zur Behandlung fehlender Werte sollte allein der paarweise Ausschluss zur Anwendung kommen.
D) Imputationsbasierte Verfahren zur Behandlung fehlender Werte sind generell zu empfehlen.
E) Fallweiser und paarweiser Ausschluss setzen MCAR voraus.

A

A E

64
Q

Welche Aussagen in Bezug auf den Bayesianischen Ansatz sind richtig? (4x) (ähnlich SS16)

A) Der BA ermöglicht die Wahrscheinlichkeit eines Stichprobenergebnisses …
B) Der BA ermöglicht die Wahrscheinlichkeit einer Hypothese zu ermitteln.
C) Die Priorverteilung ist immer festgelegt und kann nicht durch den Forscher beeinflusst werden.
D) Der BA erfordert (meist) kleinere Stichproben als der FA.
E) Die Populationsparameter werden im B.A. immer als variabel (random) angesehen.
F) Vorwissen kann berücksichtigt werden

A

B D E F

65
Q

Bayes Was ist richtig? (2x)

A) Sowohl im Bayesianischen Ansatz als auch im Frequentistischen Ansatz kann Vorwissen bei der Parameterschätzung berücksichtigt werden.
B) Innerhalb eines Glaubwürdigkeitsintervalls liegt mit einer festgelegten Wahrscheinlichkeit (i.d.R. 95%) der Populationswert.
C) Die Ungewissheit über den tatsächlichen Wert eines Populationsparameters wird über die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Populationsparameters definiert.
D) Der Frequentistische Ansatz und der Bayesianische Ansatz führen zu gleichen Ergebnissen, wenn uninformative Priorverteilungen verwendet werden.
E) Die Wahl der Priorverteilung (informative Prior) hat keinen Einfluss auf die Posteriorverteilung.

A

B C D