03414 - IV. Handlung Flashcards
03414 - IV. Handlung
IV.2.1 Handlungsdefinition
Was ist eine Handlung?
Handeln ist
- menschliches Verhalten, das bewusst beziehungsweise (auch nonverbal) intendiert ist
- und in die Verantwortung des Handelnden fällt.
- Mit Handeln sind immer auch Bewegungen verbunden,
- umgekehrt ist aber nicht jede Bewegung auch Handeln.
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IV.2.2 Handeln als Integrationspunkt
Wie lässt sich Handlung als zentrale Schnittstelle allgemeinpsychologischer Systeme auffassen?
- angestoßen durch emotionale und motivationale Prozesse
- Motivationen und Emotionen können auch die Folge von Handlungen sein
- Kontrolliert durch volitionale Prozesse
- Wahrnehmung notwendig
- Physiologische Veränderungen notwendig
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IV.2.3 Handeln als eigenständiges System
Welche Fragen stellen sich, wenn man Handlung als eigenständiges System betrachtet?
- Wie werden Handlungen geplant und ausgeführt?
- Wie werden mehrere Handlungen koordiniert?
- Wie werden Handlungen reguliert?
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IV.3 Handlung und Emotion
Wie hängen Emotionen und Handlung zusammen?
- Wirkung von Emotionen auf Handlung:
als Energetisierer von Handlungen
Einfluss indirekt, vermittelt über volitionale und motivationale Prozesse
• Emotionen können volitional-motivational unterstützend wirken
• Emotionen können detrimental wirken (ein Störfaktor sein, z. B. emotionale
Aufladung alternativer Handlungen)
- Wirkung von Handlung auf Emotionen:
Handeln kann Emotionen auslösen - => Wechselwirkung
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IV.4 Handlung und Motivation
Wie hängen Motivation und Handlung zusammen?
- Motivation wirkt auf die Handlungsauswahl
- steht am Anfang der Handlungskette
- kann im Laufe der Handlung 2 Rollen einnehmen:
• energetisierend (aktuelle Motivlage und Handeln stimmen überein)
• Störfaktor werden (Motivlage und Handeln stimmen nicht überein)
=> Motivationssystem wird zum Hindernis im Handlungsablauf, das die Volition
bewältigen muss
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IV.4 Handlung und Motivation
Welche Auslöser für Handlungen gibt es?
- Motive
- Volition
- Zwang
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IV.4.1 Erklären von Handlungen
(Handlung und Motivation)
Was unterscheidet Ursachen von Gründen?
- Grund: Absicht, Interesse
- Ursache: physiologische Ursache
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IV.4.1 Erklären von Handlungen
(Handlung und Motivation)
Wie werden Handlungen erklärt?
- durch Angabe von Intentionen und Absichten, Wünschen und Überzeugungen
- keine Kausalerklärungen möglich
- für Verhalten kann oder muss man keine Gründe angeben!
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IV.4.1 Erklären von Handlungen
(Handlung und Motivation)
Wie lautet das Schema der Handlungserklärung laut Detel?
(P = Person, Z = Ziel, H = Handlung)
a. P1 hat die Absicht, Z zu realisieren
b. P1 glaubt, dass wenn sie H vollzieht, sie damit auch Z realisieren kann
c. P1 glaubt in der Lage zu sein, Z zu realisieren & H zu realisieren
d. P1 weiß, wie man Z realisiert & H vollzieht
e. P1 glaubt nicht, dass es etwas besseres gibt als H zu vollziehen, um Z realisieren zu können
f. P1 glaubt nicht, dass der Vollzug von H Folgen hat, die schlimmer sind, als nicht Z realisieren zu können
g. P1 hat nicht die Absicht, ein Ziel zu realisieren, von dem sie weiß, dass es unvereinbar damit ist, Z zu realisieren, und dass sie Z gegenüber vorzieht
h. => P1 vollzieht H
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IV.5 Handlung und Volition
Wie hängen Volition und Handlung zusammen?
- Def: Volition beschäftigt sich mit Verhaltenssteuerung und –planung intendierter Handlungen
- Fuktion der Volition: Handlungen durchführen, gegen Widerstände
- Rubikonmodell der Handlunsphasen: Start- und Endphase fallen in den Bereich derMotivation, die beiden Handlungsphasen sind volitional
- Handlung ist mehr als die damit verbundenen volitionalen Prozesse: Volition ist in erster Linieals kognitives System zu begreifen, während Handlung auch auf dem Zusammenspiel vieler nicht kognitiver Systeme beruht.
- Es gibt auch Handlung ohne Volition: Volition kommt nur bei Handlung gegen Widerstände ins Spiel.
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IV.6 Handlungsregulation
Wie ist eine Handlung strukturiert?
- sequentielle Handlungsstruktur (Phasen)
- zyklische Handlungsstruktur (Einzelschritte und Kontrollmechanismus, TOTE-Modell)
- hierarchische Handlungsstruktur (bewusst, automatisiert, unbewusst)
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IV.6 Handlungsregulation
Was versteht man unter der sequentiellen Handlungsstruktur?
- Einteilung der Handlung in sequentiell ablaufende Phasen
- nach dem Rubikonmodell der Handlungsphasen.
- Abwägungsphase, Planungsphase, Handlungsphase, Bewertungsphase
- unabhängig davon, aus welchen Gründen ein komplexes Verhaltensmuster gezeigt wird: die einzelnen Handlungsschritte müssen koordiniert und durchgeführt werden.
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IV.6 Handlungsregulation
Was versteht man unter der zyklischen Handlungsstruktur?
- Struktur der Einzelschritte samt Kontrollmechanismen
- z. B. Test-Operator-Test-Exit Einheiten (TOTE-Einheit)
Tote-Einheiten werden hierarchisch gegliedert angenommen. (komplette Handlung = 1 TOTE-Einheit,
wie auch jede Unterhandlung), berücksichtigen keine Ziele - Alternative: VVR-Einheit (zuerst: Vergleichs-Veränderungs-Rückkoppelungseinheit, später:
Vorwegnahme-Veränderungs-Rückkoppelungseinheit) von Hacker
Hauptsächlicher Unterschied zur TOTE-Einheit: Bedeutsamkeit konkreter Ziele relativ zum Zustand, statt lediglich Zustandskongruenz.
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IV.6 Handlungsregulation
Was versteht man unter der hierarchischen Handlungsstruktur?
- Gliederung in unterschiedliche Prozessarten
- bewusste Prozesse, automatisierten Prozesse, physiologischen Prozesse
- Bewusste Prozesse sind automatisierten übergeordnet, automatisierte sind rein physiologischen übergeordnet.
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IV.6 Handlungsregulation
(Hierarchische Handlungsstruktur)
Wie unterscheidet Hacker die Prozessarten?
- Bewusstseinspflichtige intellektuelle Regulationsebene
- Bewusstseinsfähige perzeptiv-begriffliche Regulationsebene
- Nicht Bewusstseinsfähige automatisierte Regulationsebene
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IV.6 Handlungsregulation
(Hierarchische Handlungsstruktur)
Wie unterscheidet Oesterreich die Prozessarten?
- Motorische Ausführung
- Handlungsplanung
- Zielplanung
- Bereichsplanung
- Bereichserschließung
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IV.6 Handlungsregulation
(Hierarchische Handlungsstruktur)
Was haben die Modelle zur hierarchischen Handlungsstruktur gemeinsam?
- Dichotomie zwischen kontrolliert ablaufenden und unbewusst ablaufenden Prozessen
- können nebeneinander ablaufen, kontrollierte können automatisierte in Gang setzen, diese können kontrollierte außer Kraft setzen und umgekehrt
- => keine starre Hierarchie!
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IV.6 Handlungsregulation
(Hierarchisch-zyklisch-sequentielle Regulation)
Was sind die Komponenten der Handlung?
- Handlung ist sowohl hierarchisch als auch zyklisch und sequentiell
- gesamte Handlung sequentiell in Phasen eingeteilt
- jede Phase enthält hierarchisch bewusste, automatisierte und unbewusste Elemente
- jedes dieser Elemente läuft zyklisch nach dem Prinzip test-operarte-test-exit ab.
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Was versteht man unter der Planung einfacher Handlungen?
Auch einfache Handlungen müssen mental vorweggenommen werden, um die Bedingung der Intentionalität zu erfüllen.
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Was bezeichnet Keele (1968) als motorische Programme?
- Handlungsrepräsentationen auf der Muskelebene
- Set aus strukturierten Muskelbewegungsbefehlen, welche die Ausführung unabhängig von peripheren Rückmeldungen erlauben.
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Welche empirischen Beobachtungen stützen die Theorie motorischer Programme?
- Bereits erlernte Handlungen können ohne Rückmeldungen ausgeführt werden
- Im Handeln zeigen sich Antizipationseffekte, die unbewusst notwendige Anpassungen an den nächsten Handlungsschritt vorwegnehmen
- Je komplexer eine Handlung, desto länger dauert die Planung (nur für ungeübte Handlungen uneingeschränkt)
- Kompatible Reize und Reaktionen zu besonders guter Leistung
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Welche Kritik an den motorischen Programmen von Keele gibt es?
- Repräsentation auf der Muskelebene
- kann Flexibilität von Handlungen nicht erklären
03414 - IV. Handlung
IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Wie gliederte Schmidt (1975) die Handlungkontrolle?
- Schematheorie des Handelns
- Aufgliederung der Handlungskontrolle in relativ starre Programme, die aber mit situationsabhängigen und flexiblen Parametern arbeiten
- Unklar, was genau als Parameter aufgefasst werden kann
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Welche empirischen Beobachtungen stützen die Schematheorie des Handelns?
- neurophysiologische Erkenntnisse
- Vorabinfos, die sich auf Handlungsparameter beziehen, führen zu kürzeren Reaktionszeiten
(motorisches Priming von Rosenbaum) - Wahrgenommene Merkmale beeinflussen also die Handlungseffizienz
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Was versteht man unter Merkmalsbindung?
Merkmale eines Reizes als Teil eines Handlungsschritts werden enkodiert und stehen dieser Handlung zur Verfügung, aber dann nicht mehr weiteren Reizen mit demselben Merkmal.
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
(Spezifität von Handlungen)
Was versteht man unter der Arbeitsteilung bei einfachen Handlungen?
- enorme Flexibilität in einfachen Handlungen
- Bewegungen sind überwiegend an der Situation orientiert
- nur wenige Aspekte können fest einprogrammiert sein
- => Einfache H. können demzufolge als ein Zusammenspiel aus einem zentralen und einem peripheren Mechanismus (sensomotorisches System) verstanden werden.
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
(Spezifität von Handlungen)
Was sind die Vorteile eines solchen Handlungssystems?
Im Vergleich zu Keeles Modell:
- weit geringerer Programmieraufwand
- flexible Reaktion auf die Umwelt
- keine Nachprogrammierung im Laufe der Handlung
- Arbeitsteilung schont kognitive Kapazitäten
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Wann kann die Handlung starten?
- Programmierung muss nicht abgeschlossen sein
- wenn die Programmierung allerdings bereits abgeschlossen ist, kann gezielter gehandelt werden
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IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Was löst die Handlung aus (nach Bullock & Grossberg)?
Nach Bullock & Grossberg:
Interne Startsignale mit 3 Eigenschaften:
- unspezifisch
- unabhängig vom Status der Handlungsplanung
- bauen sich kontinuierlich auf
03414 - IV. Handlung
IV.7 Handlungsplanung und -kontrolle
Wie definiert Schaffer (1991) „motorische Programme“?
- kognitive Zielrepräsentationen einer beabsichtigten Handlung
- Handlungen werden daher nicht über Muskelbewegung geplant, sondern über das Ziel
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IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Wie weit wird die Handlung geplant?
- abhängig von der Handlungssequenz: Teilschritte variabel und nicht voraussagbar
oder eben
- gut voraussagbar (hoher Planungsgrad)
- viele zu Fertigkeiten gewordenen Handlungen sind nicht in Einzelschritten organisiert
03414 - IV. Handlung
IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Welche empirischen Beobachtungen sprechen dafür, dass Handlungen auch über mehrere Schritte hinweg geplant werden?
- Bei mehrschrittigen Handlungen werden folgende Schritte initiiert, bevor die aktuelle Handlung abgeschlossen ist (z.B. geübte Tastaturbenutzer).
- Es kommt zu Antizipationseffekten und Reihenfolgefehlern (z.B. benötigte Zeit für einen Tastendruck hängt von Positionierung der Buchstaben ab).
- Je komplexer die Handlung ist, desto länger dauert die Planung.
- Reaktionszeiten sind kürzer, wenn die Reiz-Reaktionssequenzen kompatibel sind.
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IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Wie gelingt es, Handlungsschritte in die richtige Reihenfolge zu bringen?
Verschiedene Verkettungsmodelle:
- assoziativen Verkettungen
- Verkettung über motorische Muster
- nicht lineare Verkettung der Reize, sondern Verkettung in ihrer Ganzheit
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IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Welche Kritik gibt es an den Verkettungsmodellen?
- Reize können in verschiedenster Weise verknüpft sein können, nicht nur in der jeweils gewünschten „Kette“.
- Vorschlag von Hull (1931): Kontext über Motivation und Ziel einbinden
- Vorschlag von Schwarz (1933): Verschmelzen von Handlungselementen durch Übung zu funktionalen Einheiten
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IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Was meinen Greeno & Simon mit hierarchischer Kontrolle?
- Sequenzen sind in hierarchische, binäre Entscheidungsbäume unterteilt
- => mehr Entscheidungsebenen
- Inhaltliche und syntaktische Übergänge lassen sich demnach planen, selbst wenn nur Informationen auf einer Ebene vorliegen.
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IV.7.2 Planung von Handlungssequenzen
Welche Aspekte ergeben sich bei langen und geübten Handlungssequenzen?
- Mit der Komplexität einer Aufgabe nimmt die Vorbereitungszeit zu, aber nicht linear. Die Planungszeit wird pro Element immer geringer.
- Die Planung späterer Elemente verschiebt sich demnach in die Handlungsphase.
- Übung sorgt dafür, dass die Handlungspläne an Einfluss auf die Handlungsvorbereitung verlieren.
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IV.7.3 Multiple Handlungen
Was sind multiple Handlungen?
- mehrere Handlungen gleichzeitig
- unklar: Psychologisch getrennte Vorgänge oder komplexe, integrierte Handlungen?
- unklar: Gleichzeitigkeit oder wird sehr schnell zwischen verschiedenen Handlungsplänen gewechselt?
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IV.7.3 Multiple Handlungen
Mit welchen experimentellen Methoden werden multiple Handlungen untersucht?
- Wiederholungsaufgabe: Bearbeitung einer Aufgabe alleine und zweier Aufgaben gleichzeitig
Probleme: Übungseffekte, Aufmerksamkeitsteilung, Motivtions- und Stresseffekte - Variation des zeitlichen Zusammenspiels: Vpn bearbeitet von Anfang an beide Aufgaben, das zeitliche Zusammenspiel wird variiert
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IV.7.3 Multiple Handlungen
Was versteht man unter der psychologischen Refraktärperiode?
- es gibt einen „mentalen“ Flaschenhals, der zu einem Zeitpunkt nur eine Handlung zulässt.
- tritt erst ein, wenn eine Aufgabe einen kritischen Zustand erreicht
- kritische Aufgaben: Reaktionsauswahl und Reaktionsinitiierung
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IV.7.3 Multiple Handlungen
Wann kommt es zu Engpässen in der Wahrnehmung?
- kategorieabhängig (tritt nur auf, wenn auf verschiedene Kategorien zugegriffen wird)
- impliziter Gedächtniszugang auch parallel möglich
- expliziter Gedächtniszugang führt zu Engpass
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IV.7.3 Multiple Handlungen
Ist der „Flaschenhals“ fix oder veränderbar?
Flaschenhalseffekt kann durch Übung oder durch Aufgabenstellung mit geringer
Modalitätenüberschneidung gesenkt werden.
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IV.7.4 Wechsel zwischen Handlungen
Wie werden Handlungswechsel vorbereitet?
- Abruf aufgabenspezifischer Regeln und deren Implementierung in den Handlungsrahmen
- Änderung der Aufmerksamkeit
- Unterdrückung residualer Informationen aus der vorangegangenen Aufgabe
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IV.7.4 Wechsel zwischen Handlungen
Was versteht man unter proaktiven Effekten?
„Nachhall“ (Echo) der ersten Aufgabe, der sich auf die nachfolgende Aufgabe auswirkt.
Je kürzer die Zeit zwischen den Aufgaben, desto größer die Interferenz.
03414 - IV. Handlung
IV.7.4 Wechsel zwischen Handlungen
Welche weiteren Wechselkosten gibt es?
- geringe Motivation, sich vollständig vorzubereiten
- Bei einem Wechsel von „Aufgabe 1 - Aufgabe 2 - Aufgabe 1“, kann nach Aufgabe 2 noch eine Restinhibition von Aufgabe 1 aktiv sein, welche die neuerliche Ausführung hemmt
- Reiz-Reaktions-Verknüpfungen müssen geändert werden
03414 - IV. Handlung
IV.7.4 Wechsel zwischen Handlungen
Was sind Aufgabensets?
- Sammlung aller aufgaben-, intentions- und handlungsbezogenen Einstellungen des kognitiven Apparats
- unspezifisch, dienen der Voraktivierung potentiell relevanter Gedächtnisinhalte und der Einstellung erwarteter Parameter
- Können intentional aktiviert, aber nicht vollständig deaktiviert werden
- Können in einem Bereitschaftsmodus verbleiben, wenn sie oft genutzt werden
- können Wechselkosten erklären