02 Induktives Lernen Flashcards

1
Q

Was ist Induktion

A

Prozess des plausiblen Schließens vom Speziellen zum Allgemeinen.

  • Wahrheitserweiternd
  • Grundansatz angelehnt an s.g. induktiven Lernhypothesen
  • Plausibilität

P(x1) –> Q(x1)
P(xn) –> Q(xn)
——————–
P(X) –> Q(X)

Induktion ist ein sehr weit verbreiteter Lernansatz (angelehnt an biologischen Ansatz)

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2
Q

Was ist Deduktion

A

Prozess des korrekten Schließens vom Allgemeinen zum Speziellen (auf basis vorhandenen Hintergrundwissens)

  • Wahrheitserhaltend
  • Logischer Schluss
  • Korrektheit
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3
Q

Definition: Induktive Lernhypothese

A

Jede Hypothese, die die Zielfunktion über einer genügend großen Menge von Trainigsbeispielen gut genug approximiert, wird die Zielfunktion auch über unbekannten Beispielen gut approximieren

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4
Q

Definition: Konzept

A

Beschreibt Untermenge von Objekten oder Ereignissen definiert auf größerer Menge
- Bool’sche Funktion definiert über größere Menge

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5
Q

Lernen von Konzepten

A

Gegeben:
Beispiele, die als Mitglieder oder Nichtmitglieder eines Konzepts gekennzeichnet sind

Gesucht:
Automatischer Schluss auf die Definition des zugrundeliegenden Konzepts

Definition Konzeptlernen:
Schließen auf eine Boolean-wertige Funktion aus Trainingsbeispielen ihres Inputs und Outputs

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6
Q

Definition: Konsistenz im Hypothesenraum

A

Keine negativen Beispiele werden positiv klassifiziert

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7
Q

Definition: Vollständigkeit im Hypothesenraum

A

Alle positiven Beispiele werden als positiv klassifiziert

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8
Q

Lernen als Suche im Hypothesenraum

A

Repräsentation der Hypothesen legt implizit Hypothesenraum fest.

Lernen als Suche im Raum der möglichen Hypothesen

Jeder Beschreibungsraum für Konzepte ist nach Generalität (halb) geordnet

Suche vom Allgemeinen zum Speziellen:

  • Ausgangspunkt ist allgmeienste Hypothese
  • Negative Beispiele Sezialisierung
  • Positive Beispiele: werden nicht betrachtet

Suche vom Speziellen zum Allgemeinen:

  • Ausganspunkt ist speziellste Hypothese
  • Positive Beispiele: (minimale) Verallgemeinerung
  • Negative Beispiele: werden nicht betrachtet

Version Space:
- paralleles Anwenden beider Methoden

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9
Q

Definition: Versionsraum (Version Space)

A

Der Versionsraum VS_(H,D) bezüglich des Hypothesenraums H und der Menge von Trainingsbeispielen D ist die Untermenge der Hypothesen von H, die mit den Trainigsbeispielen in D konsitent und vollständig sind.

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10
Q

Version Space Algorithmus

A

Ist n ein negatives Beispiel:

  • Lösche aus S die Hypothesen, die n abdecken
  • Spezialisiere de Hypothesen in G soweit, dass sie n nicht abdecken und dass sie allgemeiner als eine Hypothese in S bleiben
  • Lösche aus G alle Hypothesen, die spezifischer als eine andere Hypothese aus G sind

Ist p ein positives Beispiel:

  • Lösche aus G die mit p inkonsitenten Hypothesen
  • Verallgemeinere die Hypothesen in S soweit, dass sie p abdecken und dass sie spezifischer als eine Hypothese in G bleiben.
  • Lösche aus S alle Hypothesen, die allgemeiner als eine andere Hypothese aus S sind
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11
Q

Version Space: Beurteilung

A

Konvergiert zur korrekten Hypothese (S=G)

  • Voraussetzung: Beispiele konsistent, korrekte Hypothese in Hypothesenraum enthalten
  • Probleme fehlerbehaftete Trainingsdaten (rauschen), Zielkonzept nicht von Hypothesenrepräsentation abgedeckt
  • -> konsistente Beispiele sind notwendig
  • -> Attributgeneralisierungsregeln maßgebend für Lernerfolg
  • -> Kein Speichern alter Beispiele notwendig
  • -> Stellt fest, wann genügend Beispiele gegeben wurden (S=G)
  • -> Unter umständen Art noch benötigter Beispiele erkennbar
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12
Q

Bias (Vorzugskriterium)

A

Vorschrift nach der Hypothesen gebildet werden

Mögliche Vorzugskriterien:

  • Verständlichkeit (für den menschlichen Benutzer)
  • Klassifikationsgenauigkeit
  • Messaufwand für die verwendeten Deskriptoren
  • Berechnungs- und Speicheraufwand für die Hypothese
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13
Q

Hypothesenraumbias

A

h gehöre zu einem beschränkten Raum von Hypothesen

  • logische Konjunktionen
  • leneare Schwellwertfunktionen
  • Geraden, Polynome …
  • 3-NN
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14
Q

Präferenzbias

A
  • Ordnung auf dem Raum der Hypotheen
  • wähle h mit der höchsten Präferenz
  • bevorzugte Hypothesen mit weniger Disjunktionen
  • bevorzugte kleinere Entscheidungsbäume
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