01_Einführung Flashcards

1
Q

Welcher Stimulus aktiviert beim Sehen welchen Rezeptortypen in welchem Sinnesorgan und an welchen Cortex wird das Signal geleitet?

A

Elektromagnetische Energie aktiviert Fotorezeptoren im Auge. Die Signale werden an den visuellen Cortex geleitet.

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2
Q

Welcher Stimulus aktiviert beim Hören welchen Rezeptortypen in welchem Sinnesorgan und an welchen Cortex wird das Signal geleitet?

A

Schalldruckwellen aktivieren Mechanorezeptoren im Ohr. Das Signal wird an den auditorischen Cortex geleitet.

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3
Q

Welcher Stimulus aktiviert beim Gleichgewicht welchen Rezeptortypen in welchem Sinnesorgan und an welchen Cortex wird das Signal geleitet?

A

Schwerkraft und Beschleunigung aktivieren Mechanorezeptoren der vestibulären Sinne. Das Signal wird zum temporalen Cortex geleitet.

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4
Q

Welcher Stimulus aktiviert bei Berührung welchen Rezeptortypen in welchem Sinnesorgan und an welchen Cortex wird das Signal geleitet?

A

Gewebsverzerrung aktiviert Mechanorezeptoren und Thermorezeptoren in Haut und Muskeln. Das Signal wird an den somatosensorischen Cortex geleitet.

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5
Q

Welcher Stimulus aktiviert beim Geschmack und Geruch welchen Rezeptortypen in welchem Sinnesorgan und an welchen Cortex wird das Signal geleitet?

A

Die chemische Zusammensetzung aktiviert Chemorezeptoren in Mund und Nase. Das Signal wird zum gustatorischen und zum olfaktorischen Cortex geleitet.

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6
Q

Gib einen groben Überblick über eine typische hierarchische Verarbeitung eines Reizes.

A

Rezeptoren (im Sinnesorgan) -> intermediäre Neurone (im Sinnesorgan) -> intermediäre Neurone (im sensorischen Pfad) -> Thalamus (im sensorischen Pfad, außer Geruch) <-> primärer Kortex <-> sekundärer Kortex <-> höherer Kortex

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7
Q

Was besagt das Gesetz der spezifischen Sinnesenergien?

A

Das Sinnesorgan bestimmt die Wahrnehmung, der physikalische Reiz bestimmt sie nicht.

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8
Q

Was bedeutet “sensation”?

A

Stimulusentdeckung und -erleben

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9
Q

Was bedeutet “perception”?

A

Interpretation eines Sinneseindrucks

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10
Q

Was ist ein Quale?

A

Subjektive, bewusste Erfahrung eines durch einen physiologischen Reiz ausgelösten mentalen Prozesses

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11
Q

Was ist Psychophysik?

A

Wissenschaft, die versucht, die Beziehungen zwischen physischen und psychischen Ereignissen zu quantifizieren

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12
Q

Was ist eine Unterschiedsschwelle und wie wird sie auch genannt?

A

Synonym: Just Noticeable Difference (JND)

Kleinster erkennbarer Unterschied zwischen zwei Stimuli oder minimale Veränderung eines Stimuli, um ihn als unterschiedlich wahrzunehmen

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13
Q

Wie lautet das Weber’sche Gesetz zur Unterschiedsschwelle?

A

JND = S1-S2
-> Die Unterschiedsschwelle gleicht der Differenz der Empfindungsstärken von zwei Reizen
JND / S1 = K
-> Die Größe der JND ist eine konstante Proportion (K) der Empfindungsstärke des Reizes

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14
Q

Was ist eine absolute Schwelle?

A

Kleinste Stimulusintensität, die man in 50% der Fälle entdecken kann

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15
Q

Welche Methoden zur Schwellenbestimmung gibt es und was sind ihre Vor- und Nachteile?

A

Herstellungsmethode: Reiz bis zu einem Kriterium verändern (schnell und einfach aber ungenau)
Grenzmethode: auf-/ absteigende Annäherung (mittelschnell aber Schwelle kann davon abhängen, ob auf- oder absteigend)
Methode konstanter Stimuli: auf-/ absteigende Annäherung bei zufälliger Abfolge der Reizstärken (recht genau aber langsam)

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16
Q

Was ist eine Empfindungsschwelle?

A

Kleinste Reizintensität, bei der jemand den Reiz mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erkennt

17
Q

Wie lautet das Steven’sche Potenzgesetz?

A

w=k*s^n
-> Die Empfindungsstärke entspricht dem Produkt aus einer Konstante k und der Stimulusintensität hoch einem Exponenten n

18
Q

Wie groß ist der Exponent der Länge einer Linie laut dem Steven’schen Potenzgesetz?

A

N = 1.0

19
Q

Wie groß ist der Exponent der Helligkeit laut dem Steven’schen Potenzgesetz?

A

n = 0.3

20
Q

Wie groß ist der Exponent der Stromstärke laut dem Steven’schen Potenzgesetz?

A

n = 3.5