01 - Down Syndrom Flashcards

1
Q

Häufigkeit

A

1:600-900 Kinder

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2
Q

Häufigkeit

A

1:600-900 Kinder

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3
Q

Ursache

A

“freie” Trisomie 21 (90%)
= “Folge einer Non-Disjunktion des Chromosomenpaars 21 beim Entstehen mütterlicher, bzw. väterlicher Keimzellen (Gameten) oder während der ersten Teilungen nach der Befruchtung”

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4
Q

Wiederholungsrisiko

A

gering vermehrt (1-2%)

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5
Q

Gründe

A
  • Alter d. Mutter: nach 40. LJ > 50x häufiger
    (allerdings auch bei jungen müttern)
  • sonstige Faktoren unklar
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6
Q

Gründe

A
  • Alter d. Mutter: nach 40. LJ > 50x häufiger
    (allerdings auch bei jungen müttern)
  • sonstige Faktoren unklar; diskutiert werden
    • Röntgenstrahlen
    • Virusinfektionen
    • Hormone
    • Schadstoffe
    • Alter des vaters strittig (überzähliges Chromosom meist von Mutter
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7
Q

Diagnostik

A

pränatal möglich > Fruchtwasser, (Blut)
=> gilt als medizinische Indikation nach StGB § 218a
==> viele Spätabtreibung => ethische Probleme

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8
Q

Diagnostik

A

pränatal möglich > Fruchtwasser, (Blut)
=> gilt als medizinische Indikation nach StGB § 218a
==> viele Spätabtreibung => ethische Probleme

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9
Q

Schwangerschaft

A
  • meist normal

- Geburt oft etwas zu früh

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10
Q

Diagnose

A

meist anhand Kombinationen kleiner Anomalien

  • schräg stehende Lidachsen
  • weiter Augenabstand
  • weiße “Brushfield-Flecken” in Iris”
  • kleine Ohren
  • Zunge: groß, vorgestreckt, häufig furchig
  • Wangenrötung
  • lockere Nackenhaut
  • kurze Finger
  • Vierfingerfurche
  • Sandalenlücke
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11
Q

Diagnose

A

meist anhand Kombinationen kleiner Anomalien

  • schräg stehende Lidachsen
  • weiter Augenabstand
  • weiße “Brushfield-Flecken” in Iris”
  • kleine Ohren
  • Zunge: groß, vorgestreckt, häufig furchig
  • Wangenrötung
  • lockere Nackenhaut
  • kurze Finger
  • Vierfingerfurche
  • Sandalenlücke
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12
Q

große Fehlbildungen

A
  • Herzfehler
  • Darmverschluss

neurologische Untersuchung
- Muskelhypotonie
=> überstreckbare Gelenke

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13
Q

Verhalten

A
  • zunächst keine abweichung
  • Ende 1. LJ Verzögerter Erwerb statomot. Funkt.
    • Sitzen (9-12)
    • Laufen (18-25)
    • einzelne Wörter (2-3 J) => lange/für immer
    • fein- und grobmotorik oft ungeschickt
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14
Q

geistige Entwicklung

A

v

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15
Q

geistige Entwicklung

A
  • fast immer verzögert
  • meist gB (IQ 30-70)
  • Imitationsvermögen + soz. Fähigk. oft gut
  • logisch abstrahierendes Denken + Zahlenvorstellung eher schwach
    => frühe Fördermaßnahmen => gute Fortschritte + soz. Integration
    ==> Erw. > mit geringer Hilfe > selbstbestimmt Leben
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16
Q

Temperament

A
  • meist fröhlich, mitfühlend, ausgeglichen
  • meist musisch ansprechbar

konstitutionell schlanker Typ:
- Manchmal Hyperaktivität
eher pyknisch-adipöser Typ
- Bockigkeit, Trotz, Antriebsminderung

17
Q

Temperament

A
  • meist fröhlich, mitfühlend, ausgeglichen
  • meist musisch ansprechbar

konstitutionell schlanker Typ:
- Manchmal Hyperaktivität
eher pyknisch-adipöser Typ
- Bockigkeit, Trotz, Antriebsminderung

18
Q

funktionelle Veränderungen

A

Chromosomenanomalie in allen Zellen vorhanden
=> erklärt Veränderungen z.B. in Immunsystem:
- Leukämie-Risiko 20-fach erhöht
- größere Empfänglichkeit für Hepatitis B

  • obere Halswirbelsäule instabil (1-2 HW)
    => Gefahr der Lux => neurol. Störung
19
Q

funktionelle Veränderungen

A

Chromosomenanomalie in allen Zellen vorhanden
=> erklärt Veränderungen z.B. in Immunsystem:
- Leukämie-Risiko 20-fach erhöht
- größere Empfänglichkeit für Hepatitis B

  • obere Halswirbelsäule instabil (1-2 HW)
    => Gefahr der Lux => neurol. Störung
  • ältere: frühzeitige Alterserscheinungen
20
Q

Behandlung

A

Behandlungsmaßnahmen > symptomatisch

==> Chromosomenanomalie nicht beeinflussbar

21
Q

Behandlung/Förderung

A

“Wie viele Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zeigen, bietet die frühe und integrativ inklusive Förderung die beste Gewähr dafür, dass Kinder und Jgdl. mit DS ihre individuellen Fähigkeiten voll entfalten können.”